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Selina und Michelle 03/42

Geschichte Info
Michelle begibt sich auf den Weg zu Selina.
1.2k Wörter
4.24
41.1k
0

Teil 3 der 42 teiligen Serie

Aktualisiert 09/25/2022
Erstellt 10/15/2009
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3. Auf dem Weg zu Selina

Nachdem Michelle den Knopf gedrückt hatte, spürte sie sofort wie ihr Keuschheitsgürtel sie begann zu verwöhnen. Er stimulierte ihre Klitoris und ihre Schamlippen sanft mit leichten Stromstössen. Nun genoss Michelle die so lange hinausgezögerte Lust. In Gedanken war sie bei der mysteriösen Selina, die ihr ihren Gummianzug geschenkt hatte.

Michelle mochte schon immer Gummikleidung, aber dieser Anzug war einfach nur ein Traum. Sie strich mit ihren Händen über ihren glatten, makellosen Latexkörper. Sie genoss ihr Eingeschlossensein. Langsam merkte sie auch, wie sie schneller atmen musste. Ihr Korsett und ihre alleinige Luftzufuhr durch ihre verengte Nase verstärkten ihre Lust noch weiter. Dies würde der beste Orgasmus ihres bisherigen Lebens.

Drei Minuten später, kurz bevor sie ihren Orgasmus erreichte, stoppte der Slip mit der Stimulation. Sie fuhr fort, über ihre Brüste zu streichen, doch ein heftiger Stromstoß unterbrach sie. Sie versuchte sich kurz danach weiter zu stimulieren, wurde aber durch einen erneuten Stromstoß unterbrochen. Ihr „Navigationsgerät" würde zuverlässig verhindern, dass sie einen Orgasmus bekam. Sie beschloss sich zu fügen und den Anweisungen des Keuschheitsgürtels Folge zu leisten.

Sie stand auf und wurde zu ihrer Wohnungstür geleitet. Sie nahm sich noch ihren Schlüssel zu ihrer Wohnung, befestigte daran einen Schlüsselring und schloss ihre Wohnung hinter sich ab. Den Ring mit dem Schlüssel befestigte sie an dem O-Ring ihrer linken Hand. Sie folgte den Anweisungen des Navis auf die Strasse.

Sie war froh, dass es gerade Nacht war, und in ihrer Gegend nichts los war, und sie so unerkannt das Haus verlassen konnte. In diesem Moment kam ihr schlagartig der Gedanke, dass sie vielleicht einen Mantel überziehen sollte. Sie kehrte um, wurde aber sofort von dem Navi mit einem leichten Stromstoß daran erinnert, wer die Macht hatte, und gab auf. Sie musste in dem Aufzug weiter.

Die wenige Luft und der Anzug bremsten sie zwar ein wenig, aber trotzdem kam sie gut voran. Die ersten Minuten wurde sie durch enge dunkle Gassen geschickt, bis sie nach einer Weile in einer Sackgasse gelandet war. Das Navi schickte sie weiter geradeaus direkt auf eine Wand zu. Sie wollte bereits einen anderen Weg suchen, wurde aber wieder mit der üblichen Bestrafung zurückgeschickt.

Während sie vor der Wand stand, wurde ihr nach einer Weile klar, dass sie die Wand hochklettern sollte. Zum Glück fand sich eine Feuertreppe, die sie nach einem Sprung erreichen konnte. Nachdem sie das Dach des Hauses erreicht hatte ging es über die Dächer der Stadt weiter. Gelegentlich musste sie dabei über einige Gassen hinweg springen. Anfangs hatte sie dabei noch Angst, aber am Ende machte es ihr richtig Spaß, die Stadt auf diese Weise zu erleben. Sie fragte sich, ob dies bereits Teil der Ausbildung war und stellte sich vor, sie würde als eine Art Agentin ausgebildet.

Nach gelegentlichen Abstiegen und Wiederaufstiegen zur Überwindung größerer Strassen hatte sie ein Industriegebiet erreicht und wurde zu einer Lagerhalle dirigiert. Sie erwartete nun weitere Anweisungen von ihrem Navi, aber dieses gab nichts mehr von sich. Sie ging einige Schritte zurück, wurde aber nun wieder zum Lagerhaus geschickt, wo sich das Navi wieder abschaltete.

Offenbar war Michelle angekommen. Auf der Suche nach einem Eingang ging sie nun einmal komplett um die Halle herum, aber sie fand weder Türen noch Fenster. Alle ehemaligen Türen und Fenster der Halle waren zugemauert und so machte die Lagerhalle einen Eindruck, als ob sie seit Jahren verlassen wäre.

Langsam wurde ihr klar, dass sie auf das Dach kommen müsste, da hier unten kein Eingang war. Da ihr bei der Runde um die Halle keine Feuertreppe aufgefallen war, kletterte sie an einer Regenrinne nach oben. Dieser Weg war zwar anstrengender als die Treppen, aber nicht wirklich schwierig für die Kampfsportlerin.

Auf dem Dach angekommen, sah sie die Öffnung eines Lüftungsschachtes. Da es die einzige Öffnung des Daches zu sein schien, beschloss sie es hier zu probieren um in die Lagerhalle einzudringen. Der Lüftungsschacht war gerade weit genug, damit sie hindurchpasste, die Wände waren aber zu glatt, um daran herunterzuklettern. Sie würde springen müssen. Sie hoffte, dass sie etwas bremsen könnte, oder zumindest weich landete.

Sie überlegte noch einmal kurz, worauf sie sich einließ, und kletterte dann in das Lüftungsrohr und ließ sich fallen. Sie konnte zwar kaum bremsen, landete aber weich in der Mitte der Halle. Der Boden hier schien aus einer dicken Schicht Gummi zu sein, so dass sie problemlos aufkam.

Sie stand auf und versuchte sich in dem Raum zu orientieren. Der Raum war vollkommen dunkel, so dass sie nichts sehen konnte. Am liebsten hätte sie jetzt ein „Hallo, ist da jemand?" gerufen, aber ihr Knebel verhinderte das natürlich. Sie hoffte, dass ihr Eindringen nicht unbemerkt geblieben war, und Selina auftauchen würde.

Nach einigen Sekunden ging über ihr etwas Licht an, so dass sie einige Meter in ihrem Umkreis sehen konnte. Sie begann sich umzusehen, doch das einzige was sie sehen konnte, war, dass der Boden mit schwarzem Gummi ausgelegt war, aber sie konnte niemanden sehen.

Plötzlich hörte sie hinter sich die Stimme von Selina. „Ich freue mich, dass du dich entschieden hast, zu uns zu kommen. Und ich bin stolz auf dich, dass du es in der kurzen Zeit hierher geschafft hast. Wie ich sehe, trägst du die Urinbeutel, du musst sehr erregt gewesen sein, als du den Anzug angelegt hast, oder du magst das Outfit tatsächlich. Ich persönlich trage die Beutel nur wenn ich gerade zuhause bin und nicht trainiere." Selina deutete dabei auf ihre eigenen Urinbeutel, die sie wie Michelle unter ihrem Po trug. „Ich bewundere deinen Mut solche Kleidung in der Öffentlichkeit zu tragen."

Selina ging auf Michelle zu und strich sanft über ihr Gesicht. Michelle sah, dass Selina noch immer das schwarze Latexoutfit trug, das sie schon bei ihrer ersten Begegnung anhatte. Voller Ehrfurcht und dem Wunsch sich ihr zu unterwerfen, ging sie vor ihr auf die Knie und streichelte ihre Beine.

Selinas Stimme wurde plötzlich streng und ernst. „Steh auf Michelle. Ich werde dich nicht als meine Sklavin oder Putzfrau ausbilden, sondern als meine Partnerin im Kampf. All dies dient dazu, dass wir alle uns aus unserer Versklavung befreien. Ich will, dass du dich nie wieder jemanden unterwirfst! Hast du verstanden?"

Michelle, die wieder aufgestanden war, nickte stumm. „Gut. Dann werde ich dir jetzt dein Zimmer zeigen. Du siehst müde aus, schlaf dich also gut aus. Die Fragen die du sicher hast, werde ich dir morgen beantworten. Dein Anzug wird dir die ersten Anweisungen geben, bis wir uns wieder sehen."

Sie führte Michelle zu einer Öffnung im Boden. Sie öffnete eine runde Klappe, unter der ein kleiner Raum zum Vorschein kam. „Dies ist die Schleuse zu deinem eigenen Raum, in den ich dich nicht begleiten kann. Die zweite Tür öffnet sich nur für dich Michelle. In der Schleuse ist ein Sensor, der deinen Keuschheitsgürtel erkennt, und nur die Person mit diesem weiter lässt. Und noch etwas. Du wirst auf dem Bett zu deiner eigenen Sicherheit fixiert. Wehre dich nicht dagegen, sonst wird es nur unnötig schmerzhaft für dich. Es dient nur deiner Entspannung. Schlaf Gut."

Mit diesen Worten schloss Selina die Klappe der Schleuse hinter Michelle. Sie nahm den Wohnungsschlüssel, den sie nebenbei von Michelles Arm abgenommen hatte, und legte ihn auf den Boden. Andere würden sich darum kümmern.

Michelle sah, wie sich unter ihr die Schleuse öffnete. Für einen Moment war sie geblendet von dem Licht ihres neuen Zuhauses, dann stieg sie die Leiter nach unten...

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 14 Jahren
blub

bitte mehr davon!

eine wirklich gute geschichte!

lg

AnonymousAnonymvor mehr als 14 Jahren
Auf- und anregend

Hallo,

ich folge der Geschichte mit großem Interesse. Endlich einmal eine Geschichte mit außergewöhnlicher Handlung, gutem Schreibstil und ohne größere Rechtschreibfehler. Bitte machen Sie weiter.

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