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Seltsame Tage #06

Geschichte Info
Am heutigen Tag soll ich an einer Spezial-Party teilnehmen.
8.5k Wörter
4.66
5.9k
3
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Teil 6 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 10/28/2023
Erstellt 04/26/2022
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Vorwort: Momentan dauern unsere Geschichten etwas länger, da wir uns seltener zu kreativen Abenden treffen können. Also einfach etwas Geduld.

Tag 06

Ich wache gegen 4 Uhr auf und kann auch nicht wieder einschlafen. Heute ist Freitag und ich bin auf eine sehr spezielle Party eingeladen, vor der ich sogar, neben der Neugierde auch ein wenig Angst habe.

Wenn ich mich noch recht an die Auflistung von Skippy erinnere, wären wir dort 5 Männer und, mich inklusive 4 Frauen. Wie würde das wohl ablaufen? Als Mann hatte ich bisher lediglich 3er mit 2 Frauen und gestern eben den 3er mit Skippy und Martin, was ich übrigens sehr geil fand.

Seit gestern schießen mir auch noch andere Gedanken durch den Kopf. Was wäre, wenn ich ganz neu anfange und nicht mehr zurück kehre? Was ich studiert habe war eh nicht mein Traumjob und als Melinda hätte ich ganz neue Möglichkeiten.

Meine Gedanken wandern immer wieder hin und her. Immer wieder denke ich darüber nach, was am Abend so alles passieren könnte. Ich könnte ja mal im Netz schauen, fällt mir ein und so gehe ich rüber in die Küche, wo mein Laptop steht.

Es gibt ja einige Seiten, wo man diverse Pornos frei schauen kann und so suche ich nach Gruppensex, auch wenn ich weiß, dass Pornos und Realität nicht unbedingt viel gemeinsam haben.

Einige der Filme sind ziemlich erregend, andere wiederum eher ekelerregend. Ich hab ja auch schon vorher öfter mal einen Porno geschaut, aber meistens die 08/15-Pornos mit Paaren oder 3ern.

Die Frauen in einigen der Filme werden ganz schön heftig rangenommen und teilweise auch gewürgt, was ich noch nie nachvollziehen konnte, dass jemand auf sowas steht. Früher habe ich nie wirklich über die Rollenverteilung in diesen Filmen nachgedacht, aber jetzt fällt mir das irgendwie auf.

Die Frauen bekommen ganz schön viel Sperma zu schlucken und auch sonst werden die regelrecht geduscht in manchen der Pornos. Auch werden immer wieder Sandwiches praktiziert, was ich mir so gar nicht vorstellen kann. Ich lege also schon jetzt fest, dass Anal definitiv kein Thema sein wird.

Es ist 5 Uhr und ich entschließe mich, mich noch in die Wanne zu legen. Zusammen mit meinem Dildo in Penisform. Langsam läuft das Wasser ein und ich betrachte mich solange im Flurspiegel. Als Mann hätte ich diese süße Maus im Spiegel am liebsten Tage und Nächtelang gefickt.

In der Wanne entspanne ich mich und spiele dann etwas mit dem Dildo. Dazu habe ich den Wandspiegel vom Waschbecken auf den Wannenrand gestellt, dass ich mich dabei selbst beobachten kann.

Zuerst übe ich ein paar Gesichtsausdrücke, während ich an der Spitze lutsche, sauge und lecke. Dadurch, dass der Dildo rosa ist und eine Penisform hat, schaut es ziemlich echt, in meinen Augen aus.

Wahrscheinlich würde dieser Anblick alle Typen dort total aufgeilen und man würde mich direkt durchficken. In Anlehnung an diesen Gedanken tauche ich den Dildo unter und suche den Weg zwischen meine Beine.

Langsam drücke ich ihn in mich hinein. Nur ein wenig. Einige Zentimeter. Dann etwas weiter. Immer ein Stückchen, bis es nicht weiter geht. Als ich in mir anstoße, zieht es etwas schmerzhaft. Kurz erinnere ich mich an den Biounterricht in der 8ten Klasse und denke, dass ich gegen den Muttermund gestoßen bin.

Hoffentlich ist keiner der Jungs so lang, wie dieser Dildo, denn beim Sex würde ich diesen Schmerz nicht so gerne spüren. Ich ziehe ihn wieder etwas hinaus und beginne mich selbst zu ficken.

Mal kurz und mal etwas tiefer, wobei ich feststelle, dass es irgendwie am erregendsten ist, wenn ich nur ein paar Zentimeter in mich eindringe. Es dauert nicht lange, bevor ich komme und ein lautes Stöhnen nur schwer unterdrücken kann.

Nachdem ich noch ein paar Minuten im warmen Wasser entspannt habe, steige ich raus und trockne mich ab. Ich würde gerne sehen, wie meine Muschi beim Sex ausschaut und so lege ich den Spiegel auf den Boden und stelle den Dildo darauf.

Ich hocke mich darüber und kann genau sehen, wie der hellrosa Dildo gegen meine dunklen Schamlippen drückt. Dann blitzt etwas rosa dazwischen hervor und er verschwindet in mir. Was für ein geiler Anblick.

Aber ich muss mich fertig machen. Ich ziehe mir wieder einen kurzen Rock und eine helle Bluse an. Drunter habe ich einen roten BH und passenden String. In meinen Rucksack kommen noch ein Faltenmini und Kniehohe Lackstiefel.

Jetzt noch einen Kaffee und während ich auf Mike warte, schaue ich noch ein paar schmutzige Filmchen auf dem Laptop. Ob sowas alles heute Abend auch gemacht wird, weiß ich nicht und werde bei dem Gedanken schon etwas nervös.

Kurz nach halb 8 klingelt es und Mike fragt, ob sie noch kurz hoch kommen kann. Ich öffne die Tür und warte bis sie oben ist. Die Frage nach einem Kaffee bejaht sie.

„Ich wollte mit dir sprechen, wegen heute Abend."

„Ok..."

„Du solltest dir sicher sein, dass du weißt, was da los ist."

„Ich denke, ich weiß, was ihr da macht."

„Also, ich kann heute Abend nicht. Du wärst also mit Mailin und Mareike alleine gegen die Jungs."

„Ist das so schlimm? Die würden mich doch zu nichts zwingen."

„Nein, das nicht. Nur ist es eben so, dass man als Frau bei einem Männerüberschuss gerne mal, regelrecht rumgereicht wird."

„Mal ne neue Erfahrung."

„Na gut. Wollte nur, dass du weißt, worauf du dich einlässt."

Wir nippen beide an unseren Tassen und irgendwie bin ich jetzt ziemlich neugierig auf das, was dort alles möglich ist. Wir müssen ja gleich los, aber ich werde Mike einfach ausfragen, solange wir nicht irgendwo beim Kunden sind.

„Kann ich dich gleich noch etwas dazu fragen?"

Mike nickt und trinkt ihren Kaffee aus. Dann gehen wir runter und machen uns auf den Weg. Es geht wieder Richtung Autobahn.

„Was genau macht ihr denn da? Macht ihr auch etwas Spezielles?"

„Was verstehst du denn unter Speziell?"

„Naja, bei so vielen Männern gibs da ja zum Beispiel diese Spermaduschen oder sowas in der Art."

Mike grinst. Es dauert einige Minuten, bevor sie antwortet.

„Jeder das, was er oder sie mag. Ich steh ziemlich auf Doppelpenetration, was die anderen Mädels gar nicht mögen."

Ich schaue weiter fragend rüber.

„Du wirst schon rausfinden, was so möglich ist. Eins verrate ich dir noch; Mailin liebt es eine Muschi zu lecken, wo gerade einer reingespritzt hat."

„Echt? Also geht alles ohne Gummi?"

„Du könntest auf Gummi bestehen, aber da du ja mit Skippy und Martin schon ohne Gummi gefickt hast, wäre das jetzt auch egal, oder?"

„Stimmt auch wieder."

„Die Beiden haben mir davon berichtet. Du scheinst ja richtig abgegangen zu sein, als die Jungs kamen. Schade, dass ich das heute nicht auch live erleben kann."

„Was meinst du mit abgegangen?"

„Martin meinte, dass du richtig ´rattig´, sein Ausdruck wurdest, als er kam. Du hättest ihn regelrecht reingezogen."

„Es fühlt sich halt geil an und ich steh auf das Gefühl in mir."

„Schau an. Ein kleines Spermaluder."

Mike lacht.

„Schlimm?"

„Nein, ganz und gar nicht. Ich liebe es auch das Spritzen zu spüren."

Wir fahren auf der Autobahn wieder dieselbe Abfahrt runter, wie gestern. Es geht also wahrscheinlich wieder auf dieselbe Baustelle.

„Übrigens haben die Jungs mal alle nacheinander in Mareike gespritzt und Mailin hat sich danach komplett saubergeleckt. Ich hab zugeschaut, da ich meine Tage hatte."

„Also ist sie auch ein Spermaluder?"

„Auf irgendeine Art, sind wir alle Luder. Selbst die Männer." Lacht sie.

Dann sind wir da. Außer uns scheint niemand hier zu sein, denn es ist alles ruhig und kein Auto steht vor dem Haus. Ich folge Mike hinein und nehme die Liste, die sie mir gibt um Daten zu notieren.

„Wir müssen nochmal etwas prüfen, da einige Werte nicht dem Bauantrag entsprechen. Hoffentlich haben wir uns gestern nur vermessen, sonst wird es Lustig mit dem Bauamt."

Wir messen ein Zimmer nach dem anderen im Obergeschoss nach und an Mikes Gesichtsausdruck kann ich sehen, dass wir uns wohl nicht vermessen haben. Sowas ist immer ärgerlich, denn mit dem Bauamt kann es wirklich unangenehm werden und im schlimmsten Fall reißt man Teile des Gebäudes wieder ab.

Das ist auch etwas, was ich an diesem Job nicht sonderlich mag. Ständiges Rumgeschlage mit verschiedenen Ämtern oder auch Firmen. Vielleicht ist das Ganze hier ja auch ein Weckruf für mich. Mach was Neues will man mir sagen.

„Na komm, wir fahren zurück und schauen mal, was wir retten können."

Ich folge Mike zum Auto und wir machen uns auf den Weg zurück. Kurz vor der Autobahn biegt sie allerdings ab und hält vor einem Bäcker im Dorf, wo sie mich zum Frühstück einlädt.

„Wie ist´s denn so nach einer Woche bei uns für dich?" fragt sie mich.

„Ehrlichgesagt, denke ich, dass das nicht wirklich der Job für mich ist."

„Ok. Du solltest da ehrlich mit dir sein. Wenn es dir keinen Spaß bringt, solltest du dir was anderes aussuchen, was du studierst. Oder vielleicht ja auch einen Ausbildungsberuf? Dann baust du für mich die Häuser."

Grinsend beißt sie in ihr Baguette und ich hab bei dem Anblick irgendwie schmutzige Gedanken. Aber sie hat Recht. Vielleicht wäre ja auch ein Handwerk was für mich.

Über eine andere Sache bin ich mir allerdings auch noch völlig unklar.

Sollte ich heute Abend mitmachen?

Bin ich für sowas bereit?

Andererseits bin ich bald wieder in meinem Körper und Melinda existiert nicht mehr.

Außer mir weiß es ja später niemand.

Irgendwie hab ich ein etwas flaues Gefühl dabei im Magen.

"Hey, wo bist du gerade?" reißt Mike mich aus meinen Gedanken.

"W...W...Was?" stammle ich.

"Du schienst gerade etwas weiter weg zu sein."

"War nur kurz in Gedanken."

Auf dem Weg zurück nach Hamburg geht es mir immer wieder durch den Kopf. Ich stell mir vor, wie es sein könnte. Mit Martin und Skippy war es richtig geil, aber es werden ja noch mehr Männer da sein und als Neue in der Runde will bestimmt jeder mal rangelassen werden. Oder alle zugleich.

Im Büro angekommen verschwinde ich erstmal auf dem Klo, wo ich die Kabine verschließe und mein Handy raushole. Ich rufe eine bekannte Pornoseite auf und gebe Gruppensex ein. Sofort werden mir tausende Ergebnisse gezeigt.

Ich hab zwar schon früher Pornos geschaut, aber noch nie mit dem Gedanken, die Frau in dem Streifen zu sein. Die meisten Filme schauen vom Thumbnail und auch vom Namen her ziemlich erniedrigend für die Frauen aus. Sowas will ich gar nicht. Ich will ja diejenige sein, die sagt, wie man es mir machen soll.

Ich klicke auf einen Film, wo eine Frau den Bruder ihrer besten Freundin und dessen besten Freund vernaschen soll. Zumindest sagt das der Titel. Ton habe ich dabei auf meinen Kopfhörern.

Das ganze Vorgeplänkel interessiert mich dabei weniger und ich skippe etwas vor. Sie stellt sich nackt vor die beiden Jungs, die wohl lieber an der Konsole zu spielen scheinen. Diese Schauspielerische Höchstleistung. Wahnsinn.

Dann bläst sie den Beiden einen und sie scheinen endlich zu kapieren, dass jetzt ficken, statt zocken angesagt ist. Es folgt das Übliche Reiten und Doggy, bevor sie, stöhnend zwischen den Beiden hockt und eine Spermadusche bekommt.

Dann werden sie natürlich von der besten Freundin erwischt.

Ich glaube nicht, dass so eine Spermadusche was für mich wäre.

Mir wird gleich ein neues Video vorgeschlagen. Diesmal wird der Stiefbruder von seiner Stiefschwester und ihrer besten Freundin verführt. Es läuft ähnlich ab. Zum Schluss spritzt er in die beste Freundin rein und beide meckern ihn an, da sie ja keine Pille nimmt.

Für was für ein Publikum wird sowas eigentlich gedreht? Ohne Verhütung nutzt auch rausziehen nix. Das weiß man doch. Kleine Mengen Spermien werden beim gesamten Sex abgegeben.

Ich suche noch etwas und finde etwas, was dem heut Abend nahe kommen könnte. Ein Creampie Gangbang mit einer Frau und sechs Männern. Ich klicke drauf.

"Bist du hier, Melinda?" ruft Skippys Stimme in den Raum.

"Ja, ich bin gleich soweit." rufe ich zurück und schalte mein Handy aus.

Scheiße, die Zeit völlig vergessen. Schnell husche ich rüber ins Praktikantenbüro zu Skippy. Der räumt schon Geschirr hin und her.

"In einer Stunde ist Feierabend. Du kannst den Wagen mit den Akten, mit dem Fahrstuhl runter ins Archiv fahren."

Ich nicke und schiebe rüber zum Fahrstuhl und warte. Martin kommt rüber und stellt sich neben mich.

"Archiv?" fragt er.

"Jupp." antworte ich.

"Dann haben wir denselben Weg."

Ich lächle ihn an und er lächelt zurück. Dann kommt schon der Aufzug.

"Kann ich dich mal was fragen?" fragt er.

"Keine Ahnung. Kannst du?" antworte ich grinsend.

"Ja, ok. Sag mal, kommst du heut Abend wirklich mit?"

"Denke schon."

"Du weißt, was da los ist?"

"Ja. Weiß nur nicht, ob ich mitmache, oder nur zuschaue."

"Das kannst du machen, wie du willst. Niemand wird dich zu etwas zwingen."

Irgendwie bin ich mir total unsicher, ob es das ist, was ich wirklich probieren will. Mit den zwei Jungs war es ja ziemlich geil, aber ob ich noch mehr Schwänze um mich haben will, weiß ich nicht.

Schon wieder erwische ich mich selbst, wie ich im Kopf nachrechne wie viele wir dann wären. Drei Frauen und fünf Männer. Und da ich ja quasi die Neue wäre, würde man sich dann sicher vermehrt um mich kümmern.

Als Mann hab ich mir nie so viele Gedanken um Sex gemacht und wie es sein könnte. Wenn sich da was ergab hab ich zugegriffen. Vielleicht sollte ich das jetzt genauso machen?

„Alles Klar?" reißt mich Martins Stimme aus meinen Gedanken.

„Ja, wieso?"

„Weil wir unten sind und du einfach im Aufzug stehst."

„Achso... ja... war ein wenig in Gedanken."

„Wegen heut Abend?"

„Nein..."

„Ok. Ich muss hier lang. Bis später hoffentlich."

Das war natürlich gelogen. Naja, erstmal rüber und die Akten dort hinschieben. Danach nach Hause und nochmal über alles nachdenken. Als ich den Gang um die Ecke biege schaut mich auch schon die kleine, schrullige Katarina an. Unsere Archivarin, die noch bis zur Rente beschäftigt wird, bevor dann fast alles nur noch digital gespeichert wird.

„Hallo. Ich hab hier ein paar Akten von Mike."

„Stell sie dahin, Süße. Schönes Wochenende."

So schnell hat sie mich als Michael nie rauskomplimentiert. Aber ich war auch nie so kurz vor Feierabend hier. Langsam gehe ich den Gang zurück und kurz vor der Ecke, hinter der die Fahrstühle sind bleibe ich stehen, denn ich höre zwei bekannte Stimmen von dort. Ein kurzer, vorsichtiger Blick um die Ecke verrät mir, dass es Martin und Robert sind.

Die Beiden scheinen sich über das, was Heute passieren könnte zu unterhalten.

„Irgendwie komisch, mit Melinda, oder?" fragt Skippy

„Was meinst du?"

„Naja, sie erst ein paar Tage hier und wir hatten bereits was mit ihr. Und jetzt soll sie auch noch bei unserer speziellen Sexrunde mitmachen."

„Also ich mag sie und fände es geil, sie dabei zu haben."

„Hätte auch nix dagegen. Aber etwas komisch doch schon, dass Mike und Mailin sie so schnell dabei haben wollten."

„Was meinst du?"

„Kennen sie Melinda vielleicht schon länger?"

Martin zuckt mit den Schultern und jetzt komme ich aus meiner Deckung, denn ich will nicht auf den nächsten Aufzug warten.

„Hey, lasst mich auch mitfahren." Rufe ich.

Während ich zwischen die beiden in den Aufzug husche, habe ich meine Entscheidung getroffen. Ich werde hingehen und ich werde mitmachen, aber abbrechen, wenn ich mich gänzlich unwohl fühle.

Martin drückt den Knopf und, nachdem die Türen zu sind, lege ich meine Arme jeweils um die Hüften der Jungs um sie etwas zu mir zu ziehen.

„Ich hoffe ihr seid bereit für heute Nacht?" frage ich und schaue, mit Schmollmund zu Beiden nach oben.

„Wir sind immer bereit..." kommt es von Martin, wie aus der Pistole geschossen.

„Das hoff ich doch. Beim Gehen kommen so komische Geräusche zwischen meinen Beinen raus. Da müsste mal wieder was geölt werden..."

Ist ja geil denke ich als ich bei Skippy direkt eine Beule entstehen spüre. Eigentlich wollte ich noch ein wenig weiter anheizen, aber wir sind auf der Etage und ich löse meine Arme wieder.

„Mach Feierabend. Wir sehen uns Montag." Ruft Mike mir zu, als ich den Fahrstuhl verlasse.

„Ok. Bis Montag." Rufe ich zurück.

„Was? Wie? Du willst mich alleine lassen?" fragt Skippy.

„Entscheidung vom Chef..." gebe ich zu bedenken und grinse ihn an, während ich meine Tasche aus dem Praktibüro hole.

„Bis heut Abend..." hauche ich ihm noch ins Ohr, als ich wieder an ihm vorbeihusche.

Er winkt noch kurz und ich verschwinde im Fahrstuhl. Da es so früh ist, entscheide ich mich den Weg nach Hause zu Fuß zu gehen. Zumindest zum größten Teil.

Etwas an der Straße hinunter ist ein kleiner Eisladen, wo ich mir ein Softeis gönne um dann weiter am Park entlang zu schlendern. Nach kurzer Zeit habe ich irgendwie das Gefühl verfolgt zu werden und gehe kurz etwas schneller.

Dann drehe ich mich schlagartig um und direkt vor mir steht dieser Serviceheini.

„Hey." Begrüßt er mich.

„Hey." Grüße ich zurück.

„Alles klar bei dir?"

„Ja, warum?"

„Wollte dir nur mitteilen, dass du in einer Woche aufwachen wirst."

„Und was bedeutet das?"

„Das bedeutet, dass du noch knapp 7 Tage unbeschwert genießen kannst, bevor du wieder als Micha auferstehst."

Und wieder löst er sich vor meinen Augen in Luft auf. Hier sind so viele Leute. Kann etwa nur ich ihn sehen? Scheint so, denn keiner scheint verwundert, dass er verschwunden ist.

Ich setze meinen Weg nach Hause fort und lecke dabei weiter an meinem Softeis. So wie einige Typen, die mir entgegenkommen schauen, haben die aber ganz ganz schmutzige Gedanken dabei. Irgendwie find ich es geil etwas mit meinen Reizen zu spielen.

Im Endeffekt geh ich jetzt doch den ganzen Weg zu Fuß, damit ich, vor heute Abend noch etwas den Kopf frei bekomme. Unterwegs begegnet mir noch Tobi, der mich begleitet und etwas Smalltalk betreibt.

Er gibt mir zu verstehen, dass er das ziemlich geil fand, wie ich ihn entjungfert habe und er gerne, wenn ich das auch gut fände etwas sexuell experimentieren würde. Also, an Gelegenheiten wird es mir in dieser Restwoche wohl nicht mangeln denke ich dabei.

„Was würdest du denn gerne mal probieren?" frage ich ihn.

„Würde dich gerne mal lecken, wobei du mir dann sagen kannst, wo es am geilsten ist, damit ich natürlich auch was lerne."

„Natürlich, damit du was lernst..." wiederhole ich lachend.

„Für was denn sonst? Wir machen das doch nicht zum Spaß."

Jetzt lachen wir beide.

„Und sonst? Irgendeine Fantasie?"

„Also nichts, was mir so spontan einfällt. Hast du was?"

„Wie wärs, wenn dein Kumpel mit der komischen Frisur mitmacht?"

„N Dreier?"

„Klar, warum denn nicht?"

„Hast du sowas schon mal gemacht?"

„Natürlich." Erwidere ich und lächle ihn dabei an.

„Wow."

„Lass ihn doch morgen einfach auch mitkommen und wir schauen mal, ob sich was ergibt."

Er bleibt stehen und schaut mich etwas fragend an.

„Aber erzähl ihm nichts. Wenn er mich komisch angrinst, hast du den Abend Handbetrieb."

Ich gehe weiter und nach ein paar Sekunden holt er wieder zu mir auf. Wir reden noch etwas über allgemeine Sachen, bis wir am Haus sind, wo ich mich verabschiede und hoch in meine Wohnung verschwinde.

Hier geht's erstmal in die Dusche, wo ich auch nochmal meine kleinen Stoppeln überprüfe um festzustellen, dass ich kaum welche finde. Irgendwie fühle ich mich wohler, mit glattrasierter Haut. Das war aber auch als Mann so, weshalb ich immer komplett rasiert war.

Im Schlafzimmer suche ich mir ein rotes Negligee mit passendem String dazu raus und verstaue es schon mal in meiner Handtasche. Dann einen Slip, drüber eine gelbe Hotpants und einen dunklen BH mit weiß grau meliertem Shirt. Mein Spiegelbild sagt, heiß.

Dann schnappe ich mir noch die Hochhackigen, die ich ja heute Früh bereits eingepackt hatte. Keine 20 Zentimeter Absätze, aber etwas höher als Sportschuhe. Die landen allerdings auch in meiner Tasche, da ich vorher lieber doch Sportschuhe tragen werde. Passt auch irgendwie besser zum Outfit.