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Serum Und Pillen Teil 01

Geschichte Info
Berta soll zur menschlichen Kuh werden.
6.3k Wörter
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Dies ist ein Fetisch-Geschichte über ‚menschliche Kühe', sogenannte HuCows. Selbstverständlich ist das reine Fantasie, obwohl die praktische Machbarkeit von solchen Hormontherapien in manchen Nachrichtenartikeln gar nicht mehr als so fantastisch erscheint -- und manche realen Praktiken im Pharmagroßhandel auch schon fantastisch erscheinen.

SERUM UND PILLEN TEIL 1

Referendar Ronald Rathlos

Der Referendar Ronald Rathlos war arg genervt, als er die umfangreiche Akte bearbeiten und daraus ein Gutachten für den Vorsitzenden Richter am Oberlandesgericht machen sollte. Es war für ihn mit seiner mangelnden Erfahrung nicht einfach, alles richtig einzuordnen.

Es fing schon damit an, dass die Notizen von Frau Doktor Ursule de la Hague nicht auf einem als legal zu betrachtendem Weg in die Akte gekommen waren. Sie waren bei einem Einbruch in das Haus der Frau Doktor gestohlen und dann bei einer nicht genehmigten Hausdurchsuchung des mutmaßlichen Einbrechers durch die Polizei beschlagnahmt worden. Durfte er sie dann überhaupt als Beweise in einem Gerichtsverfahren anführen?

Berta Leintäler stand zum Zeitpunkt ihrer Aussagen immer noch unter dem Einfluss von Drogen und Hormoncocktails, die die Zuverlässigkeit ihrer Aussagen arg in Frage stellten. Was an den Aussagen von Berta Leintäler war ein Ausfluss ihrer drogeninduzierten Fantasien und was entsprach der Realität?

Der US-amerikanische Detective namens Brula Chemehuevi, der Jonas Silas vernommen hatte, war in seinen Augen ein absoluter Idiot. Er hatte eher einen Roman verfasst. Jedenfalls konnte er das sogenannte Vernehmungsprotokoll von Jonas Silas nicht als solches ansehen. Na schön, der gute Mann stammte aus einem Reservat in Wyoming -- und es war wohl das erste Mal, dass dieser Brula Chemehuevi jemals mit einem Fall zum Thema Drogen- und Hormonhandel konfrontiert war. Es half dabei überhaupt nicht, dass das Original in einem indianischen Dialekt verfasst worden war -- und dann in Englisch übersetzt worden war, dass dann ins Deutsche gedolmetscht wurde.

Ronald Rathlos schwitzte Blut und Wasser, als er sich durch die Unterlagen zu dem Fall kämpfte. Er ahnte schon, dass der Vorsitzende Richter ihn zur Schnecke machen würde, sobald er sein Gutachten präsentieren würde. Aber wer hatte auch jemals von so einem abstrusen Fall gehört, in dem Frauen zu so behandelt wurden, als ob sie Milchvieh seien für eine extrem hochpreisige Sorte von Milch? Und das war erst der Anfang der Geschichte der HuCows...

Ronald Rathlos hatte fassungslos gelesen, dass es auch Begünstigungen für die Männer gab, die hinter die Machenschaften der Frau Doktor gekommen waren. Und solche Männer wie dieser feine Herr Silas hatten sich korrumpieren lassen, ohne wesentlichen Widerstand zu leisten -- und hatten es ohne Bedenken ausgenutzt, zumindest im Anfang.

1.Vernehmungsprotokoll Jonas Silas

Jonas Silas war ein frisch geschiedener Apotheker, der seine Apotheke durch die teure Scheidung verloren hatte. Er arbeitete neu in einem Großhandelsunternehmen. Er hatte es sich lange überlegt, ob er eine anonyme Anzeige machen sollte. Er hatte sich nur zögerlich dazu durchgerungen. Das war verständlich, denn es gingen Gerüchte umher, die schnell das Ende von einigen Großhändlern bedeuten konnten, von denen es nur eine Handvoll gab.

Es war die Rede von angeblicher Medikamentenfälschung in großem Maßstab. Und nicht nur das, es wurde auch die Einbeziehung von einigen Kliniken und einigen Pharmafirmen postuliert. Es war jedoch schwer, Belege dafür zu finden.

Es begann mit der Einstellung von Berta Leintäler direkt nach ihrem Fachabitur. Sie hatte als Praktikantin im Vertrieb angefangen, um bis zum Studienbeginn etwas Geld zu verdienen. Bertas dunkle Stimme war ihm aufgefallen. Das -- und natürlich ihr unvorteilhaftes Aussehen.

Sie trug kurze Haare, die aber dicht und hellbraun waren. Ihre Augenfarbe war auch braun. Sie war kräftig, hochgewachsen und sehr androgyn, insbesondere in den bald männlichen Jeans, die sie trug. Auf den ersten Blick hatte er sie beinahe für einen jungen Mann gehalten, da ihr Hintern flach und bald männlich aussah, so wie die Jeans am Po locker schlabberte. Sie hatte ein ausgesprochen rundes, gutmütiges Gesicht. Sie wies eine sehr stämmige Erscheinung auf. Genauso zupackend wie ihr Aussehen war auch ihr Wesen, wenn sie auch mitunter melancholisch erschien.

Jonas fand sie sympathisch und schätzte sie als beeinflussbar ein. Genau die Art von Persönlichkeit, die Frau Doktor Ursule de la Hague suchte. Ihr sollte er geeignete Kandidatinnen in der Firma signalisieren, denen man ein Testprogramm anbieten konnte.

So behielt er seine Distanz ganz natürlich bei, nachdem er die Meldung an Frau Doktor de la Hague gemacht hatte. Er hätte auch nicht erwartet, dass sich drastische Änderungen nach dem Testangebot ergeben würden. Zu seiner Verwunderung gab es diese aber.

Berta Leintäler erhielt einen anderen Posten im Hause - und das nach nur wenigen Wochen. Das war schon ungewöhnlich. Es fiel Jonas auf. Berta war auf eine Außenstelle versetzt worden, die mit dem Thema Tierarzneimittel zu tun hatte. Jonas bekam Berta für gut einen Monat nicht mehr zu sehen.

Als er das nächste Mal Berta zu Gesicht bekam, traute er seinen Augen zuerst nicht. Die flachbrüstige, androgyne und hochgewachsene junge Frau hatte sich sehr stark verändert. War ihre Taille vorher praktisch nicht vorhanden und auch ihr Rücken quasi als gerade Linie anzusehen, so hatte sie jetzt ausgeprägte Hüften und einen sich stark auswölbenden Hintern. Vorher waren ihre Busen bestenfalls Hügelchen in der Größe von kleinen Mandarinen gewesen, jetzt hatte sie volle Brüste in der Größenordnung von reifen Pampelmusen! Und diese prallen Möpse bewegten sich suggestiv bei jedem Schritt, den Berta machte.

Jonas bekam Stielaugen. Er wusste aber auch, dass diese rasche Änderung nicht natürlich sein konnte und machte eine anonyme Meldung von einer temporären Email-Adresse an die Behörden, ohne seine Firma zu nennen. Wie sollte er auch ahnen, dass es inoffizielle Kontakte zwischen Frau Doktor Ursule de la Hague und einem ihrer Freunde aus einem Nachrichtendienst gab? Seine anonyme Meldung war somit gar nicht so anonym, wie er geglaubt hatte.

1.Aussage von Berta Leintäler

Ich habe schon immer gerne Geschichten über das Hineinversetzen in Tiere gelesen. Wer hat nicht mal als Kind das blökende Schaf in einer Weihnachtsszene oder das wiehernde Pony auf der Weide gespielt?

Meistens ist das nur eine gewisse Phase, die dann abebbt und verschwindet. Das war auch bei mir so, aber es kam als Teenager wieder in mir hoch. Nur war es dann auf Pferde und Kühe fokussiert. Das kam einerseits durch die Beobachtung von säugenden Kälbern und Fohlen auf der Weide und den kichernden Kommentaren von meiner besten Freundin Elisabeth, die just zu dieser Zeit ziemlich große Busen bekam.

Aber auch das flaute ab, weil ich im Gegensatz zu Elisabeth in dieser Hinsicht eher zu dem tendierte, was man wenig schmeichelhaft ‚Bügelbrett' nennt. Auch sonst war es mit der Entwicklung von Kurven nicht weit her. Meine Größe nahm dafür stärker zu als bei den meisten Mädchen in meiner Klasse. Das brachte mir Respekt ein, aber im Gegenzug fand mich kaum ein Junge attraktiv.

Das änderte sich bei meinem Berufsantritt. Am Anfang war es nur ein Job -- und nicht mehr. Geld gegen Arbeit. Dann kam das Angebot von Dr. de la Hague für das Testprogramm. Danach kam ihre Förderung -- und meine wachsende Popularität bei dem männlichen Teil der Bevölkerung. Ihre natürliche Autorität änderte mein Verhältnis zu ihr langsam aber sicher. Sie war eine reife Frau in ihren besten Jahren, wie es so schön hieß. Sie war dunkelbrünett. Sie war nicht der athletische Typ, sondern hatte eher eine kurvige, zierliche Figur, aber es stand ihr. Sie als durchtrainiert zu bezeichnen, wäre übertrieben gewesen, aber ihre Figur zeigte, dass sie durchaus Sport betrieb. Sie war der Schwarm von vielen Männern in der Firma. Ich bewunderte sie dafür. Sie war die perfekte Inkarnation der eleganten Französin.

Ich war nicht der Typ der eleganten Französin. Es kam nie dazu, zu dem ersten Kuss mit einem Jungen. Mittlerweile hatte ich zwar begriffen warum, aber es nicht wirklich akzeptiert. Die Tatsache war, dass kein Junge mit einer Freundin gesehen werden wollte, die größer und stärker als er war. Und ich war mit gut 1,82 größer als praktisch alle. Die wenigen Jungen, die größer als ich waren, hatten die Auswahl und die hatten - wie ich es einmal gehört hatte - kein Interesse an einer mit Gardemaß, aber ohne Titten und Taille! Ich hatte sogar schon einmal eine sogenannte Busencreme probiert, aber das brachte nichts. Ebenso wenig brachte Sport etwas, wenn man mal von der Vergrößerung meiner Waden und Schenkel sowie Arme absah, die eh muskulös waren.

Der Umschwung kam an dem Tag, als sie mir Studien über nicht käufliche Pillen zur Brustentwicklung zeigte. Natürlich tat ich so, als ob das nicht so interessant sei, aber von dem Zeitpunkt an betrachtete ich sie mit anderen Augen. Langsam aber unaufhaltsam stiegen Ideen in mir auf, wie ich selber solche Pillen einsetzen könnte. Ja, es war verrückt, aber diese Ideen wurden mächtiger und mächtiger in mir. Intuitiv wusste ich auch, dass die Frau Doktor auf diese Ideen anspringen würde. Ich hatte keinen Zweifel daran. Es war eine Gewissheit in mir darüber, dass sie mir diese Studie nicht ohne Absicht gezeigt hatte.

Aber wie konnte ich das ansprechen, ohne es merkwürdig erscheinen zu lassen? Es waren eindeutig nicht-käufliche Pillen. Ich meine, man kann nicht einfach locker sagen „Ach wissen Sie, ich bräuchte ein paar davon?".

Ich erkundigte mich also bei ihr nach den Studien. Ich war natürlich enttäuscht gewesen, als ihre Reaktion so lapidar gewesen war. Mir einfach nur zu sagen, dass ich mich über die Teilnahmebedingungen an Testprogrammen informieren müsse, bevor sie mir mehr sagen könne, war eine Ausweichstrategie. Ich wollte solche Pillen bekommen, sie ausprobieren -- und nicht zum Testkaninchen werden, wo endlose Untersuchungen erforderlich sind.

Dementsprechend war ich an diesem Freitagmittag in leicht depressiver Stimmung. Diese änderte sich abrupt, als Doktor Ursule de la Hague mir zwei Formulare zur Unterschrift auf den Tisch legte. Sie hatten jeweils die Überschriften ‚Teilnahme am Testprogramm' bzw. ‚Einverständniserklärung zur Eingangsuntersuchung'.

Was sollte ich nun machen? Sollte ich Frau de la Hague direkt anrufen und fragen, wie das mit dem Formular gemeint war? Das würde mir eine Antwort garantieren, aber es könnte auch im Büro sehr peinlich werden.

Erst dann fiel der Groschen bei mir, als ich weiterlas. Es war die Adresse eines ‚Institutes für induzierte Laktation und Brustvergrößerung' angegeben. Dort sollte die Eingangsuntersuchung heute nach Feierabend um 17:00 stattfinden. Offensichtlich dienten die unterschriebenen Formulare als Eintrittskarten für dieses Institut.

Ich schnappte mir eine Taxe. Es war kurz nach 17:00, als die Taxe in die lange Einfahrt einbog. Es war eine Art Bauernhaus, das auf einem extrem großzügig bemessenen Grundstück gelegen war. Ich betätigte halb atemlos an der dicken Eingangstür die Klingel.

Die Tür quietschte, als sie sich langsam öffnete. Frau Doktor de la Hague begrüßte mich mit einem breiten Lächeln, als ich sie verblüfft anstarrte. Sie hatte ihre Kleidung komplett geändert. Wo sie im Geschäft dezente Kleidung sowie elegante Schuhe trug, da sah es nun ganz anders aus. Sie trug einen weißen Arztkittel und darunter nur knielange Lederstiefel mit reichlich hohen Absätzen. Ein Rock oder Shorts oder auch eine Strumpfhose waren nicht zu erkennen. Also ein provokantes Outfit, das eher auf eine Bühne passte als in ein Büro. Ich war platt - sie sah ausgesprochen sexy aus. Ich empfand widerstreitende Gefühle, als sie mich ohne Umschweife danach fragte:

„Wollen Sie auch so sexy aussehen, junge Dame? Dann geben Sie mir die Papiere und folgen mir ins Labor."

Wie hypnotisiert von dem Wort Brustvergrößerung folgte ich ihr wie ein Schaf. Es gab zunächst eine Körpervermessung für Gewicht und Maße sowie eine Blutentnahme. Sie nickte zufrieden nach den Laborresultaten der Schnellteste.

„Alles schaut gut aus. Jetzt noch ein gynäkologischer Check-up, dann wäre es soweit für das Serum oder für die Pillen."

„Was für ein Serum, Frau Doktor? Davon habe ich noch nichts gehört. Ich dachte es, gäbe nur die Pillen zur Brustvergrößerung?"

„Frau Leintäler, die Pillen würden nur langsam innerhalb von neun Monaten wirken. Sie sind auf einer Hormonbasis formuliert, die den Hormonspiegel innerhalb mehrerer Monate auf den einer Frau erhöht, die mit vollen Milchbrüsten ihr Kind stillt. Das Serum hat eine ganz andere Basis, die geheim ist und unter anderem auf der Basis der DNA von Milchkühen und rossigen Stuten formuliert ist. Es wirkt bei wöchentlicher Gabe innerhalb von vier bis fünf Wochen schon so sichtbar, dass es mehr als 100% der Wirkung der Hormonpillen erreicht, wenn diese sechs Monate verabreicht worden sind. Innerhalb von acht bis zehn Wochen erreicht es dann mehr als 200% bis 300% der Wirkung der Hormonpillen und hat die induzierte Laktation zur Folge. Was soll es sein, junge Dame?"

Das war für mich keine Frage, denn 100% in vier Wochen zu erreichen war ein echter Traum! Die Nebenwirkung war mir nicht ganz klar und so fragte ich vorsichtshalber noch einmal nach. Im Nachhinein betrachtet verschwieg sie mir noch andere, schwerwiegendere Nebenwirkungen, aber das konnte ich damals noch nicht wissen.

„Natürlich würde ich das schnellere Verfahren wählen, aber welches Ausmaß hat die induzierte Laktation in Bezug auf den Alltag, Frau Doktor?"

„Das hängt von dem Ausmaß der gewünschten Brustvergrößerung ab. Für eine schnell wirkende Brustvergrößerung ist bereits ab der zweiten Woche ein zweimaliges Abpumpen in der Melkstation erforderlich und das bewirkt nach drei - vier Wochen eine einsetzende Milchleistung pro Tag und von 100% der Brustgröße, die mit den Pillen erreichbar wäre. Es steigert sich nach acht Wochen auf eine erkleckliche Milchleistung pro Tag und auf 200 -- 300% der Brustgröße der Hormonpillen, wenn man zusätzliche Maßnahmen einsetzt. Die Milch kann verkauft werden. Das sehr teure Serum ist in den ersten sechs Wochen kostenlos, danach reicht der wöchentliche Verkauf von 20 Litern Milch aus, um das Serum zu finanzieren. Ist das klar genug?"

Ich nickte und beschloss eilig, auf das Serum nach den sechs Wochen zu verzichten. Ich ließ dann die Untersuchung über mich ergehen, die durch das kalte Spekulum und den fehlenden Einsatz von Gel dabei alles andere als angenehm war.

„Alles im normalen Bereich. Natürlich relativ eng, wie es bei einer jungen Färse zu erwarten ist. Einem Einsatz des Serums steht nichts entgegen."

Im nächsten Moment injizierte sie mir eine volle Spritze mit einem hellgelblichen Serum in den Oberschenkel. Mir wurde warm und dann heiß zumute, als das Serum zu wirken begann. Sie wechselte sofort auf das vertrauliche ‚Du'. Es war einseitig, das war mir klar:

„Du kannst Dich wieder anziehen, Berta. Melde Dich in einer Woche wieder zur erneuten Injektion. Du solltest diese erste Woche Urlaub nehmen, Berta. Es zählt als Sonderurlaub."

Der Sonderurlaub war angebracht. Die erste Nacht konnte ich nicht schlafen und dafür ging ich am nächsten Tag vor 18:00 ins Bett und wachte nicht vor 10:00 wieder auf. Es gab in den ersten 48 h Perioden von Schüttelfrost und Fieberanfällen. Es gab teilweise extremes Jucken und leichte Druckschmerzen in der Brustregion. Davon stand etwas in der Broschüre, die ich erhalten hatte. Gesagt hatte sie mir nichts davon. Die andere Seite davon war das unerwartet schnelle Wachstum meiner Brüste. Am Ende der Woche füllte ich zum ersten Mal den A-Cup meines bisher größten Büstenhalters nicht nur komplett aus, sondern ich fühlte sogar ein leichtes Spannungsgefühl, selbst bei größter Einstellung. Leicht euphorisch ging ich zur erneuten Injektion und wurde wieder von Frau Doktor de la Hague begrüßt:

„Das sieht nach einem guten Start aus, Berta! Ab nächster Woche ist kein Sonderurlaub mehr nötig. Du kannst vorerst hier auf dem Bauernhof arbeiten, bis sich alles eingependelt hat. Nach der zweiten Injektion heute ist es erforderlich, täglich die Melkstation zu benutzen, um die Brustmilch abzupumpen."

„Brustmilch? Aber ich spüre nichts davon. Es gibt keine Anzeichen, Frau Doktor!"

„Mein liebes Kind, Du hast sicherlich ein Spannungsgefühl verspürt. Nun, das wird nach der zweiten Injektion mit der tief goldgelben Flüssigkeit verstärkt sein. Keine Viertelstunde danach wirst Du bereit sein."

Sie führte mich nach der Injektion auf einem längeren Weg zu einem stallähnlichen Nebengebäude und dort in einen weißgestrichenen Raum. In der Mitte stand ein eigenartiges Metallgestell mit Lederpolstern über der Querstange und merkwürdigen Schläuchen.

„Also, Bluse und BH ausziehen -- und dann über die Polster lehnen. Ich stelle dann die nötigen Anschlüsse her. Na los, hab' Dich nicht so!"

Sie wurde ungeduldig, als ich zögerte. Es blieb mir nichts anderes übrig, als ihrem Befehl Folge zu leisten. Befangen zog ich meine Bluse aus und streifte den BH ab. Mit einem Seufzen lehnte ich mich leicht vorgebeugt über die lederbezogene Querstange des Gestells. Frau Doktor de la Hague schob zunächst eine halbkugelförmige Schale mit einem daran befestigten transparenten Schlauch über meinen linken Busen, die sich zu meinem Schreck sofort festsaugte und eine eigenartige Empfindung auslöste. Dasselbe geschah mit meiner rechten Brust.

Im nächsten Moment schoss ein süßes Ziehen durch meine linke Brustwarze und ein weißer Strahl zeigte sich in dem transparenten Schlauch links und einige Sekunden später auch in der rechten Ableitung. Ich konnte es nicht glauben, als ich sie es bestätigen hörte:

„So werden unsere menschlichen Kühe gemolken, meine Kleine! Für den Anfang läuft es ganz gut. Das wird wohl so knapp 200 ml ergeben, nach meiner Schätzung. Das wird schnell mehr werden!"

Das mochte ja sein, aber von 200 ml pro Tag auf 20 l pro Woche zu kommen -- das hielt ich für illusionär! Was keine Illusion war, das betraf das Brustwachstum. Binnen einer guten Woche befand ich mich in der Lage, dringend einen neuen Büstenhalter kaufen zu müssen. Der bisherige war eindeutig zu klein. Inzwischen musste es Cup-Größe C sein. Zum ersten Mal in meinem Leben erlebte ich die Blicke von Männern, die sich bewundernd auf meine Brüste richteten und die neidischen Blicke von anderen Frauen. Es war ein ungewohntes Gefühl, besonders als ich meinen alten Arbeitsplatz im Hauptquartier besuchte.

1.Notiz von Frau Doktor Ursule de la Hague

Montag, 1. April im Jahr des blauen Mondes

Die Rekrutierung von Berta Leintäler war erfolgreich. Die Kandidatin willigte ein, in das Programm aufgenommen zu werden.

Montag, 15. April im Jahr des blauen Mondes

Die Probandin Berta Leintäler machte erfreuliche Fortschritte. Sie sprach sehr gut auf das Serum an und zeigte erfreulicherweise auch keinen Hang zur Renitenz. Das war durchaus nicht selbstverständlich. Für Kandidatinnen vor ihr hatte sie entweder in einem frühen Stadium das Programm abbrechen müssen oder Zwangsmaßnahmen durchführen zu müssen, die riskant waren. Sie konnte es sich jedoch nicht leisten, dass Frauen vor dem Beginn der Gewöhnung in der Lage waren, einen Entzug durchzustehen und eventuell Meldung an die Behörden zu machen.

Bei Berta Leintäler erwies sich weder das eine noch das andere als nötig. Bei ihr gingen Reduzierung der Widerspenstigkeit und Steigerung der Willfährigkeit wie im Lehrbuch perfekt Hand in Hand. Ja, sie konnte es sich sogar leisten, die Kandidatin zweimal zur Hauptverwaltung zu schicken. Der Neid von anderen Frauen hatte ihr schon so manche neue Kandidatin ins Haus gespült. Diese Besuche waren ein kalkuliertes Risiko. Denn gleichzeitig bekam sie so Meldung über potentielle Whistleblower, die Probleme verursachen konnten. Diese befanden sich grundsätzlich unter den neuen Angestellten. Hier gab es grundsätzlich zwei Strategien, um damit umzugehen.