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Servas 02: Neuanfang Teil 07

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»Na, du hast der ja auch ordentlich Feuer unterm Hintern gemacht. Woher soll ich denn auch wissen, daß Andrea deswegen schon die Behörde angerufen hat?«

»Reicht doch, wenn ich das weiß. Emylia hat sich da ja auch rein gehängt. Ihr Bruder war wohl sogar schon da gewesen«, sagte Rebecca noch immer grinsend.

Die Beiden gingen über den Hof als etwas an Rebeccas Gesicht vorbei flog, Isabella an der Schulter traf und sich dort in einer weißen Wolke verflüchtigte.

»Was soll das denn?«, rief Isabella zu der Gruppe Schülerinnen die sich trotz der Kälte auf dem Hof aufhielten.

»Entschuldigung, Miss Isabella«, sagte eine der Schülerinnen kleinlaut. »Das wollte ich nicht. Ich wollte Ulrike treffen.« Die Schülerin sah ziemlich überrascht und entsetzt aus, das sie gerade ihre Schulleiterin mit einem Schneeball getroffen hatte.

Während Rebecca lachte, bückte Isabella sich, nahm eine Hand voll Schnee, drückte diesen zusammen und warf ihn in Richtung der Schülerin. Diese war zu überrascht um auszuweichen und bekam den Schneeball genau vor die Brust. »Ich war auch mal jung«, rief Isabella lachend und ging einfach weiter. Die Schülerinnen schauten ihr und Rebecca erstaunt hinterher, als sie das Schulgelände verließen.

»Jetzt hast du es gerade selbst gesagt und es ist amtlich. Du bist alt«, meinte Rebecca.

»Als ob du jünger bist«, gab Isabella zurück.

»Immerhin hab ich die 35 noch nicht überschritten«, sagte Rebecca und grinste Isabella breit an.

»Das dauert auch nur noch ein paar Monate.« Auch Isabella musste nun grinsen.

Sie erreichten Isabellas Wagen und stiegen ein. Isabella setzte Rebecca zu Hause ab und fuhr dann wieder in ihre eigen Wohnung. Dort waren Maja und Frida gerade dabei einige Geschenke einzupacken. Frida legte gerade noch rechtzeitig einen Bogen Geschenkpapier auf eine kleine Schachtel. Isabella ging zu den Beiden, gab jeder einen Kuss und verschwand murmelnd in ihrem Büro. »Die spinnen doch Alle. Die eine wegen einer Jacke und die andere wegen einem Füller«, sagte sie und zog die Tür hinter sich zu.

Maja und Frida sagen sich überrascht an. Sie zuckten mit den Schultern und packten weiter die Geschenke ein.

»Was ist eigentlich mit deinen Eltern?«, fragte Maja.

»Was soll denn mit ihnen sein?«, fragte Frida erstaunt.

»Wolltest du Silvester nicht bei ihnen sein?«

»Ach so, nein. Die haben sicher eine riesengroße Party organisiert mit Geschäftspartnern, Kunden, Politikern und irgend welchen Schauspielern und so. Auf sowas habe ich keine Lust. Außerdem bin ich lieber bei euch.« Frida legte die Schere bei Seite mit der sie gerade Band von einer Rolle abgeschnitten hatte, wandte sich zu Maja und lehnte sich bei ihr an. Sie schloss die Augen und begann leise zu brummen, als Maja sie in die Arme nahm und ihr den Kopf kraulte.

»Und was ist mit dir?«, fragte Frida unvermittelt. »Die Herrin hat uns beiden doch angeboten, das wir zu ihnen fahren können.«

»Du weißt doch, das ich mich nicht so gut mit ihnen verstehe.«

»Ich finde sie nett«, gab Frida zurück.

»Na sie sind ja auch nicht deine Eltern. Sonst hätten sie sicher was gefunden was sie kritisieren können«, sagte Maja lachend. Sie schob Frida ein Stück zurück, beugte sich zu ihr und gab ihr einen Kuss. »Komm, lass uns hier fertig werden. Wir müssen uns noch umziehen, bevor wir los gehen.«

- - -

»Du willst wirklich nicht mit kommen? Immerhin hat Ingrid dir angeboten, deine Schicht zu übernehmen.«

Nadine nahm die Füße vom Tisch und drehte sich in ihrem Stuhl zu Claudia. »Und dann? Soll ich den ganzen Abend alleine da rum stehen, während um mich rum lauter Pärchen tanzen und knutschen? Du weißt doch daß solche Partys nichts für mich sind. Da bleibe ich lieber hier und lese.«

»Lesen? Wer's glaubt wird selig«, sagte Claudia lachend. Sie zog ihren Overall aus und hängte ihn in ihren Spind. Dann zog sie ihre Hose und den Pullover an, kramte ihre Stiefel aus dem Spind und zog auch diese an. Nadine beobachtete sie dabei eingehend. Nachdem Claudia ihren Mantel über gezogen und den Spind geschlossen hatte, griff sie in ihre Manteltasche und holte einen zusammengefalteten Zettel heraus, den sie auf den Tisch legte. »Hier. Aber übertreib es nicht«, sagte sie.

Nadine sah zu dem Zettel. »Was ist das?«

»Die Sicherheitscodes für die Überwachungskameras. Dann musst du nicht dauernd die Aufzeichnungen entschlüsseln«, sagte Claudia schmunzelnd.

»Woher weißt du...?« Nadine fühlte sich ertappt und schaute Claudia betreten an.

»Bei meiner Frühschicht letzte Woche haben einige der Server hart am Limit gearbeitet. Ich hab mir die Prozesse angesehen und festgestellt, daß da jemand riesengroße Rainbowtables über eine Kopie der Aufzeichnungen laufen lässt. Das wäre niemandem aufgefallen, wenn du das auf noch mehr Server verteilt hättest. Und außerdem hast du die Prozesse unter deiner ID gestartet. Vorsichtig ist anders«, sagte Claudia.

»Au Mist. Wenn das jemand gesehen hat, dann bin ich am Arsch.«

»Ich hab die Prozesse gestoppt und gelöscht, bevor die von der IT ihre Kaffeemaschinen angestellt haben. Das hat niemand mitbekommen. Mit den Codes kannst du dir die Ponys live ansehen und musst nicht in alten Aufzeichnungen wühlen.« Claudia zwinkerte ihr zu und wollte gehen.

»Dir ist aber schon klar, daß Livebilder nachts ziemlich langweilig sind? Auch die Ponys schlafen um diese Zeit nämlich.«

Claudia schloss die Tür und drehte sich nochmal zu Nadine. »Erstens kannst du mit den Codes auch die Aufzeichnungen anschauen und zweitens, hast du mal nachts in die Ställe geschaut? Einige der Mädels sind auch nachts ziemlich aktiv. Das ist besser als jeder Porno.« Claudia öffnete die Tür und wollte gerade gehen. Bevor sie die Tür schloss, nahm sie eine Packung Taschentücher von dem Schrank neben der Tür und warf diese Nadine zu. »Und nicht vergessen hinterher die Sauerei weg zu wischen.« Sie lachte und schloss die Tür hinter sich.

Eigentlich wollte Nadine Claudia noch eine passende Antwort geben, doch dann nahm sie den Zettel und entfaltete ihn. Tatsächlich standen dort hinter den Nummern der Kameras die Zugriffscodes um die Bilder die diese lieferten ansehen zu können. Sie stieß sich mit dem Fuß vom Tisch ab und rollte mit dem Stuhl vor das große Kontrollpult. Dort wählte sie die Kameras an und überlegte, welche interessant sein könnten. Es gab zwar einige dutzend Sicherheitskameras auf Horizons aber die Meisten davon an eher uninteressanten Stellen. Es gab vier Stück an jedem Tor, zwei drinne und zwei draußen, im Bergwerk gab es zwei oder drei Dutzend Kameras, hauptsächlich an den großen Stahltoren damit man sicher sein konnte, daß niemand eingeklemmt wird. Außerdem gab es in der Fabrik mehrere Kameras mit denen gefährliche Maschinen überwacht wurden. Diese Kameras waren aber nur dann eingeschaltet, wenn auch diese Maschinen liefen. Alle Türen des Rechenzentrums waren mit Kameras überwacht, die rund um die Uhr aufzeichneten, wer dort ein und aus ging. Interessant waren für sie allerdings nur wenige der Kameras. Unter anderen die, die sich in dem Spielbereich befanden, den die Chefin in einem abgelegenen Bereich des Bergwerkes aufgebaut hatte. In den spärlichen Aufzeichnungen dieser Kameras hatte sie schon einige äußerst interessante Szenen entdeckt. Am interessantesten waren allerdings die Kameras die sich in den Boxen der Ponyställe befanden. Sie hatte erfahren daß diese dort installiert worden waren, weil eine der Frauen die dort für längere Zeit, meist mehrere Wochen lang, Pony spielten durch die Verkettung unglücklicher Umstände, wie es so schön hieß, einen Unfall hatte, wobei sie sich ein Bein brach.

Nadine tippte auf der großen Übersichtskarte auf die Ponyställe, worauf hin deren Plan vergrößert dargestellt wurde, auf dem jede Kamera markiert war. In jeder der 30 Boxen befand sich eine Kamera. Sie wählte aufs gerade wohl eine der Boxen aus und gab den Sicherheitscode ein, als sie dazu aufgefordert wurde. Tatsächlich zeigte der große Monitor das Bild einer Box. Diese war allerdings leer und die Tür stand offen.

- - -

Rebecca und Alice saßen an einem der Tische und tranken einen alkoholfreien Cocktail, als Vera und Vivian sich zu ihnen stellten. »Macht doch mehr Spaß als alleine zu Hause rum zu sitzen, oder?«, fragte Vivian.

»Das kannst du laut sagen«, gab Rebecca zurück. »Ich hätte nie gedacht, daß Isabella so gut Schlagzeug spielen kann. Sie hat Emylias Tochter ja regelrecht weg geputzt.«

»Dann fehlt ja nur noch die Chefin und ihr könnt eine Band aufmachen«, sagte Vera lachend.

»Jeder braucht halt was zur Ablenkung«, meinte Isabella die sich ebenfalls zu ihnen gesellt hatte. »Wo ist Emylia eigentlich?«

»Die ist im großen Saal. Du weißt doch, der Silvesterball«, sagte Vera.

»Da die ja nicht hier ist, musst du eben ran«, sagte Isabella.

»Womit soll ich ran?«, fragte Rebecca erstaunt.

»Na, du gehst jetzt da rauf und singst. Daß du nicht nur Opernkram kennst, hast du letztens ja bewiesen«, sagte Isabella und fasste Rebeccas Arm, zog sie durch den halben Saal und dann zur Bühne.

»Ich hab jetzt wirklich keine große Lust mich hier zum Affen zu machen«, sagte Rebecca energisch und wollte wieder zurück zum Tisch gehen.

»Nix da. Die Mädels wissen Bescheid. Und wenn du willst, mach ich mich mit dir zum Affen.«

»Meinetwegen. Aber nur ein Lied«, gab Rebecca sich geschlagen.

»Jaja, schon klar.« Isabella schob Rebecca die vier Stufen hinauf auf die Bühne und gab ihr das Mikrofon. Sie selbst setzte sich an das Schlagzeug und gab den anderen ein Zeichen. Sie begannen zu spielen und Rebecca begann, als sie das Lied erkannte, zu singen.

Begeisterter Beifall ertönte als die letzten Akkorde verklungen waren und die Musikerinnen begannen sofort ein weiteres Lied zu spielen. So ging es eine ganze Weile doch nach mehreren Liedern hatte Rebecca wirklich genug. Sie verbeugte sich und ging von der Bühne herunter.

Die Band begann wieder zu spielen, sie hatten Lieder ausgesucht, zu denen man gut tanzen konnte. Rebecca ging an der Bar vorbei um sich etwas zu trinken zu holen. Dort fiel ihr eine sehr schlanke Blondine auf, die ein langes, türkises Abendkleid trug welches über und über mit glitzernden Pailletten besetzt war. Die Haare hatte sie zu einer aufwändigen Frisur aufgesteckt und ihre Arme die in langen Ärmeln steckten, lagen züchtig eng am Oberkörper an.

Rebecca ging zum Tisch zurück und setzte sich zu den anderen.

»Wo ist eigentlich Larissa? Die habe ich noch gar nicht gesehen«, fragte Frida.

»Keine Ahnung«, Helen. »Vielleicht spielen sie und Johanna zu Hause«, sagte sie grinsend.

»Spielen?«, hakte Frida nach.

Helen beugte sich zu ihr und flüsterte ihr etwas ins Ohr, worauf hin Frida errötete und sich, ohne etwas getrunken zu haben, verschluckte.

»Doch nicht Larissa«, sagte Frida, als sie aufgehört hatte, zu husten.

»Doch, Larissa«, sagte Trish. »Auch wenn sie aussieht als könnte sie kein Wässerchen trüben, sie hat es faustdick hinter den Ohren.«

»Das glaub ich nicht«, sagte Frida.

»Wieso nicht? Vielleicht sollten wir auch mal sowas machen. Emylia leiht mir ganz sicher ein paar Spielzeuge und Seile aus«, meinte Isabella.

Maja schaute sie kurz an und begann zu lachen. »Herrin Isabella als Dommse. Am Besten im schwarzen Lederoutfit. Mit der Peitsche kann sie ja schon gut umgehen.«

»Pass du mal lieber auf, daß ich dir nicht mit der Peitsche komme«, sagte Isabella grinsend zu Maja.

- - -

Sie hatte eine ganze Stunde damit zugebracht vor der Frisierkommode zu sitzen und sich von Johanna schminken und zurecht machen zu lassen. Doch dann hatte ihre Herrin ihr die Sachen gegeben, die sie heute Abend tragen sollte. Zuerst hatte Johanna ihr ein Höschen gegeben, welches aus hautfarbenem Latex bestand. In diesem Höschen waren zwei Dildos eingearbeitet, die sich sowohl vorne als auch hinten in ihre Löcher drängten. Zwar hatte sie schon mit größeren Eindringlingen Bekanntschaft gemacht seit sie bei Herrin Johanna war, doch dieses Höschen war eine ganz neue Erfahrung für sie. Sie ging durch die beiden Eindringlinge etwas breitbeinig, was ihr gar nicht gefiel. So nahm sie die Beine zusammen, wodurch sich die beiden Eindringlinge allerdings sofort bemerkbar machten. Bei jedem Schritt bewegten sich diese tief in ihr und sorgten für sehr angenehme Gefühle.

Dann hatte ihre Herrin ihr das Kleid gegeben. Es sah einfach herrlich aus. Es bestand aus türkisem Satin und war sehr eng geschnitten. Überall befanden sich Pailletten die im Licht glitzerten. Sie war mehr als nur überrascht gewesen als sie merkte daß die Oberarme fest an dem Kleid vernäht waren, so daß sie nur die Unterarme noch bewegen konnte. Und als sie es fertig angezogen hatte, schloss Herrin Johanna den Reißverschluss an der Seite und sie konnte nur noch ganz kleine Schritte machen. »Die Nähte sind alle dreifach vernäht und außerdem sind überall noch stabile Bänder eingearbeitet«, hatte Johanna ihr erklärt. »Und den Reißverschluss kann man in jeder Position verriegeln.«

Dann kam eine weitere Überraschung die dieses Kleid in sich barg. Johanna nestelte in Rücken des Kleides herum und zog etwas daran. Im Spiegel konnte Larissa erkennen, daß sie ein flaches, gebogenes Stück Stahl aus einem Einschub im Rücken des Kleides heraus zog. Sie schob dieses Stück Stahl unter ihrem Halsband entlang bis zur Mitte ihres Kopfes. Nun begann sie damit, Larissas Haare zu flechten. Außerdem arbeitete sie ein Chiffontuch in der Farbe des Kleides in die Frisur mit ein, welches ihr bis zur Taille reichte und den Stahl in ihrem Nacken verdeckte.

Als sie damit fertig war, bemerkte Larissa, daß sie ihren Kopf nun kaum noch bewegen konnte. Der Stahl lag flach an ihrem Hals und ihrem Kopf an und mit ihren eigenen Haaren hatte Herrin Johanna ihn fest an ihren Kopf geflochten. Sie konnte den Kopf nun so gut wie gar nicht mehr drehen und ihn zu beugen war ihr komplett unmöglich. Dann hatte sie den Reißverschluss zu gezogen, wodurch das Stück Stahl sich nun noch dichter an ihren Körper presste.

»Wie fühlt sich das an?«, hatte Johanna sie gefragt.

Larissa schaute sich eingehend im Spiegel an und versuchte, sich zu bewegen. Aber außer ihren Beinen und ihren Unterarmen konnte sie sich so gut wie nicht mehr bewegen. Fasziniert stellte sie fest, daß sie in einem Kleid gefesselt war und trotzdem vermutlich sogar noch tanzen konnte.

»Das fühlt sich toll an Herrin«, sagte Larissa mit strahlenden Augen. »Aber ist es nicht etwas zu lang?« Sie schaute in den Spiegel und sah, daß das Kleid auf dem Boden herum schleifte.

»Es freut mich, daß es dir gefällt. Zu lang ist es nicht. Warte, ich hole dir die Schuhe.« Johanna ging aus dem Schlafzimmer und kam mit einem Schuhkarton zurück. Larissa musste sich auf den Stuhl setzten und Johanna öffnete noch einmal den Reißverschluss an der Seite. Sie hob Larissas Fuß und zog ihr den Schuh an. Larissa hätte sich die Schuhe gerne angesehen, doch da sie den Kopf nicht mehr beugen konnte, schaffte sie es nicht, einen Blick auf diese zu werfen. Doch als sie wieder aufstand, bemerkte sie, daß diese Schuhe nicht nur recht hohe Absätze hatten, sondern auch noch ein Plateau besaßen. So war sie nun beinahe genau so groß wie Johanna. Im Spiegel sah sie, daß das Kleid nun genau so lang war, daß es gerade nicht auf dem Boden schleifte und einen Blick auf silbern glänzende Schuhe freigab.

Dann hatte Johanna sie einfach stehen gelassen und war im Bad verschwunden. Um den Druck zwischen ihren Beinen etwas zu mindern, setzte sie sich auf den Stuhl während sie wartete. Doch so gut war die Idee doch nicht gewesen, denn die beiden Eindringlinge drückten sich nun tief in ihre Scheide und in ihren Hintereingang. Leise stöhnend versuchte sie aufzustehen, doch dies ließ das Kleid nicht ohne fremde Hilfe zu. Nun erst merkte sie, wie hilflos sie in diesem Kleid wirklich war. Es war eine äußerst erregende Vorstellung, in diesem Kleid gefesselt zu sein und nichts mehr alleine tun zu können.

»Ich hoffe, es sitzt sich gut in dem Kleid«, sagte Johanna, ehrlich besorgt, als sie aus dem Bad heraus kam.

»Es ist etwas komisch Herrin. Und aufstehen kann ich alleine auch nicht mehr.«

»Das freut mich meine Kleine. Genau so sollte das auch sein.« Johanna schmunzelte, beugte sich zu ihr herunter und gab ihr vorsichtig, um ihr nicht den Lippenstift zu verschmieren, einen Kuss.

Dann holte sie ein schwarzes Seidenhemd aus dem Kleiderschrank heraus und zog es an. Dazu band sie sich eine weiße Krawatte um den Hals. Sie zog sich schwarze Strümpfe an, die ihr bis zum Knie reichten und dann folgte ein ebenfalls schwarzer, ärmelloser Overall mit weiten Beinen. Nun zog sie sich schwarze, flache Schnürschuhe an die eindeutig nicht in der Damenabteilung eines Schuhladens zu finden waren. Sie stellte sich vor den Spiegel und schminkte sich sehr dezent, dann setzte sie sich einen weißen Fedora mit schwarzem Band auf den Kopf.

Larissa hatte fasziniert beobachtet wie aus Johanna eine komplett andere Person geworden war. Aber auch sie selbst erkannte sich im Spiegel kaum wieder. Sie sahen beide sehr elegant aus.

Mit kleinen Schritten war sie Johanna zum Aufzug gefolgt. Dann waren sie mit der Bahn zum Zentrum gefahren.

»Das geht doch nicht Herrin. Das sieht doch jeder sofort«, sagte Larissa, als sie am Eingang zu dem Saal standen in dem die Silvesterparty statt fand.

»Was soll man denn sehen? Du siehst fantastisch aus Larissa. Deine Haltung ist einfach perfekt. Und von dem was du unter dem Kleid trägst wird niemand etwas ahnen, wenn du dich etwas zusammen reißt«, beschwichtigte Johanna sie.

Nun stand sie alleine an der Bar und trank eine Limo, was ihr nur mit Hilfe eines Strohhalmes möglich war.

- - -

Während Rebecca, Alice bat, noch zwei Cocktails zu holen, begann die Band ein neues, sehr langsames Lied zu spielen. Die Tanzfläche war im Moment so gut wie leer als zwei Frauen diese betraten. Jedenfalls meinte Rebecca, daß es sich bei der fast komplett in schwarz gekleideten Gestalt um eine Frau handelte. Die andere Person war aber auf jeden Fall eine Frau. Es war die Frau, die sie vorhin an der Bar in ihrem türkisen Kleid gesehen hatte. Sie ging äußerst elegant neben der anderen Person her, die ihre Hand hielt. Ihren Kopf hatte sie hoch erhoben und hielt die Arme wie angebunden an ihrem Körper.

Die Frau knickste, worauf hin sich die andere Person vor ihr verbeugte und die Beiden begannen zu tanzen. Das sah bei den Beiden sehr elegant aus. Die Frau bewegte sich nahezu perfekt, schien allerdings auch etwas schüchtern zu sein. Ein Scheinwerfer wurde auf die Beiden gerichtet, die sofort im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit aller Umstehenden standen. Das Kleid der Frau blinkte im Licht des Scheinwerfers und rund um diese herum leuchteten helle Flecken auf dem Boden der Tanzfläche die sich im Takt ihrer Bewegung mit bewegten.

»Wer ist das denn?«, fragte Alice, die mit den Cocktails zurück gekommen war und die Beiden ebenfalls beobachtete.

»Ich habe keine Ahnung. Aber tanzen können sie auf jeden Fall. Und klasse aussehen tun sie auch noch«, sagte Isabella, die mit ihrem Glas in der Hand zu den Beiden schaute.

»Ich habe die Frau eben an der Bar gesehen. Sie hat so da gestanden, wie Miss Wilhelmina das immer von uns wollte. Irgendwie einfach perfekt«, sagte Rebecca.

»Ja, aber einen Tango können die Beiden so bestimmt nicht tanzen. Schaut euch mal das Kleid an. Sie kann ja die Füße kaum bewegen«, meinte Alice abwesend.

Vivian machte einige Gesten in Alice's Richtung, worauf hin Rebecca lachen musste. »Sie hat gefragt, ob du überhaupt tanzen kannst.«

Alice sah schmollend zu Vivian und verdrehte die Augen. Sie beugte sich zu Rebecca und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Diese nickte und Alice verschwand in der Menge der um die Tanzfläche stehenden Leute.

Die Musik verklang und die Beiden auf der Tanzfläche verließen diese unter lautem Applaus in Richtung Bar, als die Band erneut begann zu spielen. Rebecca stand wortlos auf und ging zur Tanzfläche. Die anderen erkannten daß die Band einen Tango spielte und schauten zur Tanzfläche, wo Alice und Rebecca von gegenüberliegenden Seiten auf diese traten und umeinander herum gingen. Dann begannen die Beiden zu tanzen. Rebecca führte und das ein ums andere Mal beugte Alice sich so weit nach hinten, daß die anderen sich schon sorgen machten, sie würde mit dem Kopf auf den Boden schlagen. Sie zog Alice über das Parkett und wirbelte sie herum.

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