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Sommergeschichten 02: Alte Liebe...

Geschichte Info
... der sie in die Arme ihrer Freundin führte.
7.4k Wörter
4.57
833.6k
14
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 17 teiligen Serie

Aktualisiert 10/06/2022
Erstellt 12/02/2008
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- Fortsetzung -

Als Lukas zu sich kam, brauchte er eine Weile, bis er wieder wusste, wo er war. Er musste eingeschlafen sein, denn in der Zwischenzeit hatte es aufgehört zu regnen. Er blinzelte durch den Spalt zwischen den Bodenplanken nach oben, sah und hörte nichts, die Veranda war leer. Lukas kroch unter dem Boden hervor, stand auf und reckte seine steif gewordenen Glieder. Als er die zwei Treppenstufen auf die Veranda nahm, blickte er an sich hinunter und stellte fest, dass sein Kleiner immer noch aus seiner Hose ragte. Gerade wollte er ihn versorgen, da stand Mama in ihrem Bademantel in der Eingangstür, trocknete mit einem Frotteetuch ihre Haare und rief:

„Nicht dass du mir auf die Veranda pinkelst, du Ferkel!... ja wie siehst du denn aus? Du bist von oben bis unten verdreckt!"

Lukas blickte verschämt auf den Boden und stopfte seinen Pimmel in die Hose. Beatrice hörte auf sich die Haare zu trocknen und fixierte seine Körpermitte. Weshalb hatte Lukas sein Glied hervorgeholt, mitten auf der Veranda? Es blitzte ihr durch den Kopf, dass sie zwanzig Minuten zuvor auf dem Schaukelstuhl gesessen und sich inbrünstig gewünscht hatte, er würde seinen erigierten Penis in sie... augenblicklich schoss Hitze in ihre Wangen. Mit feuerrotem Kopf rubbelte sie ihr Haar und dachte daran, dass sie ihren Jungen die letzte Zeit immer wieder heimlich durch den Türspalt beobachtet hatte, wie er sich auf dem Bett selber befriedigte. Und selbst jetzt auf der Veranda konnte sie den Blick erst von seiner Hose nehmen, als er den Reißverschluss hochgezogen hatte.

Lukas wagte nicht sich zu bewegen, auch er war knallrot angelaufen und versuchte Mamas ausdruckslose Augen zu deuten, ein Blick, der so gar nicht zu ihren feurigen Wangen passte. Bevor er wegsah, nahm er wahr, dass ihre Augen erneut nach unten glitten und auf seiner Hose ruhen blieben. Er wusste, dass sie ihn in letzter Zeit beobachtet hatte, wenn er auf dem Bett lag und seinen Kleinen massierte, schließlich hatte er die Tür jeweils nur angelehnt. Wie irre zu wissen, das Mama sich hinter der Tür versteckte und ihm heimlich zuguckte. Und jetzt stand seine gestrenge Mutter vor ihm und musterte ihn halb mit konsternierten, halb mit neugierigen Blicken und fragte ihn mit beiläufiger Stimme:

„Ja, warum bist du schon so früh zurück? Ich habe dich später erwartet."

„Der Klavierunterricht ist ausgefallen. Frau Klein musste überraschend an eine Beerdigung, ich fand eine Notiz an der Tür."

Beatrice hatte die letzte Zeit sehr wohl mitbekommen, dass Lukas nach und nach groß und athletisch geworden war. Auch sein Penis war mit ihm gewachsen, das hatte sie neulich immer wieder feststellen können, wenn sie ihn heimlich auf dem Bett beobachtete. Und nun stand dieser verdreckte Adonis vor ihr, als könne er Mamas heimliche Gelüste durchschauen. Beatrice wurde heiß und kalt, sie hatte das Gefühl, als würde man ihr Kissen auf die Ohren drücken. Unfähig den Blick von Lukas' Körpermitte zu lösen, hörte sie sich wie durch Watte sagen:

„Und warum bist du so schmutzig? Hast du dich am Boden gewälzt?"

„Irgendwie schon, äh... ich bin oben bei der Stoppstrasse mit dem Fahrrad in Herrn Müllers Wagen gedonnert, dabei bin ich aufs nasse Feld hinaus gerollt."

Erst jetzt erkannte Lukas, dass seine Mutter halbnackt vor ihm stand. Sie schien nicht bemerkt zu haben, dass sich der Gurt ihres Frotteemantels beim Trocknen der Haare gelöst hatte, und dass beide Mantelhälften zur Seite gerutscht waren. Beim Anblick kam Lukas in den Sinn, dass er vor Tagen Geräusche in Mamas Schlafzimmer gehört hatte, ihre Tür war nur angelehnt. Er sah, wie sie auf dem Bett lag und sich zwischen den Beinen streichelte, und konnte nicht anders als seinen Kleinen hervorholen.

Lukas stellte fest, dass Mamas Augen nicht von seiner Körpermitte wichen, so ergriff auch er die Gelegenheit, seinen Blick zu ihren Brüsten wandern zu lassen, und weiter bis zu ihrem Schamdreieck. Als er in ihre Augen schaute, sah er, dass sich ihr Blick aufhellte. Sogleich wusste er warum, sein anschwellender Ständer hatte begonnen seine Hose auszubeulen. Ohne die Augen von seiner Körpermitte zu nehmen, sorgte sich Mama:

„Hast du dich verletzt?"

„Nein nein, Mama, alles was ich jetzt brauche, ist eine kalte Dusche."

Lukas beobachtete, wie sich der Gurt von Mamas Mantel endgültig löste und über ihre Beine baumelten. Sie musste doch bemerken, dass sie nackt vor ihm stand, doch ließ sich seine Mutter nichts anmerken. Mit beiläufigem Gesichtsausdruck blickte sie weiter auf das wachsende Zelt in seiner Hose, trocknete ihre Haare und fragte ungerührt:

„Hast du nächste Woche wieder normal Klavierunterricht?"

„Ja, Frau Klein hat's auf den Zettel geschrieben."

Beatrice fühlte ihren Puls in den Schläfen, sie hatte vorher sehr wohl mitgekriegt, dass sich ihr Bademantel geöffnet hatte, und sich Lukas' Hose augenblicklich spannte. Ein Kribbeln durchfuhr sie vom Unterleib bis in den Nacken. War es wirklich Lukas' Prachtständer, den sie vor zwanzig Minuten sehnlichst in sich gewünscht hatte? Aber er war doch ihr Sohn! Wie konnte sie nur? Sicher war das bloß eine entgleiste Fantasie gewesen...

Lukas' Gedanken rasten, längst antwortete er ohne zu wissen, was er sagte. Er verstand seine Mutter nicht mehr, sie, die sich früher nie nackt im Haus gezeigt hatte, stand vor ihm und schaute unverblümt auf das Zelt in seiner Hose, während sie sich seinen Blicken auslieferte und mit ihm über den Klavierunterricht sprach. Wusste sie am Ende, dass er sie seit einiger Zeit heimlich auf dem Bett beobachtete? Da unterbrach sie das Gespräch, indem sie an sich hinunterschaute und hastig den Bademantel schloss. Sie stieß erschreckt aus:

„Du Lieber, ich bin ja halb nackt!... das habe ich gar nicht bemerkt."

Und mit rügendem Blick zu Lukas:

„Und du Strolch hast deiner Mama gar nichts gesagt! Marsch, unter die Dusche mit dir!"

Beatrice zeigte in strammer Haltung und mit ausgestrecktem Finger zur Eingangstür, dabei öffnete sich ihr Frotteemantel erneut. Sie machte keine Anstalten ihn zu schließen, sondern verfolgte mit den Augen ihren Sohn, der an ihr vorbei ins Haus schritt. Erneut heftete sie den Blick auf seine Hose und vergewisserte sich aus den Augenwinkeln, dass seine Augen auf ihrer entblößten Vorderseite herum wanderten. Als Lukas bereits im Türrahmen stand, sagte sie:

„In einer halben Stunde ist Nachtessen."

„Gut Mama, bis dann habe ich fertig geduscht."

***

Als sich Lukas an den Esstisch setzte, kam seine Mutter dazu und räumte das dritte Gedeck ab.

„Ist Papa zum Nachtessen nicht da?" fragte er.

„Nein, er hat angerufen, es gibt viel zu tun im Büro. Es wird spät für ihn... wie schon gestern... und vorgestern auch", seufzte Beatrice, setzte sich an den Tisch und verkündete:

„Heute Abend kommt Agnes zur Anprobe."

„Ach ja? Sie war schon eine Weile nicht mehr bei dir um etwas zu probieren. Ich erinnere mich, dass ich als kleiner Junge oft zusehen durfte, wenn ihr Sachen anprobiert habt. Blöd, ich habe heute Tennis mit Simon, sonst möchte ich wieder einmal dabei sein."

Beatrice schaute ihren Sohn mit hochgezogenen Augenbrauen und verständnislosem Blick an:

„Ja, damals warst du fünf Jahre alt! Du glaubst doch nicht, junger Mann, dass wir Frauen dich jetzt noch dabei haben wollen."

Lukas musste lachen und erinnerte sich:

„Ich weiss noch, dass ich es früher auch ausprobieren wollte, das Schneidern von Damenwäsche."

„Ja", gluckste Beatrice, „du hattest mit Stoffresten geübt. Und weiss Gott, du hattest Talent."

Beide plauderten sie, lachten und schwelgten in Erinnerungen an Lukas' Kindheit. Nach dem Nachtessen räumte er das Geschirr weg und sagte:

„Ich bin auf meinem Zimmer, Simon holt mich erst um acht Uhr ab."

„Das trifft sich gut, Agnes wird um acht hier sein."

Als Lukas im oberen Stockwerk verschwand, räumte Beatrice die Küche auf, kümmerte sich danach um die Wohnung und leerte im Keller die Waschmaschine. Sie stieg mit dem Wäschekorb die Treppe hoch in die obere Etage, um alles für die Anprobe vorzubereiten. Beatrice staunte nicht schlecht, als in ihrem Schneiderzimmer Licht brannte. Ihr Sohn stand vor ihrer Wäschebüste und blickte mit Stecknadeln zwischen den Lippen zu ihr. Entsetzt fragte sie:

„Was hast du mit Agnes' Höschen gemacht?!"

Erst jetzt bemerkte sie, dass das rote Höschen auf der Büste noch gar nicht genäht war. Schnell setzte sie den Wäschekorb auf den Boden, schritt zum Nähtisch und holte unter einem Stapel Textilien ein rotes Damenhöschen hervor. Sie trat neben die Büste und hielt das Wäschestück mit ausgestreckten Armen vor sich:

„Sag mal", erkundigte sie sich, „hast du etwa dieses Höschen hier auf meinem Nähtisch gefunden?"

„Nein, Mama, ich suche nicht in deinen Sachen herum, aber der rote Stoff hat im Korb für die Reste zuoberst gelegen, da habe ich gedacht..."

Beatrice schritt um die Wäschebüste herum und begutachtete, was ihr Sohn abgesteckt hatte. Sie schüttelte den Kopf und wunderte sich:

„Kaum zu fassen, praktisch das gleiche Schnittmuster, das ich für Agnes entworfen habe. Als hättest du es bereits einmal gesehen..."

Beatrice hielt Lukas das Höschen vor die Augen:

„... deswegen kommt Agnes heute Abend zu mir."

Sie legte das Wäschestück zurück auf den Nähtisch, wühlte im Wäschekorb und brachte ein Zwillingspaar von Agnes' Höschen zum Vorschein. Wieder streckte sie es ihrem Sohn entgegen:

„Und das hier ist mein Exemplar... äh... ich habe es vorhin gewaschen."

Während Beatrice auch das zweite Höschen auf den Nähtisch legte, blickte sie nochmals zur Büste und murmelte:

„Einfach unglaublich... wie Gedankenübertragung."

Lukas hatte unterdessen die Nadeln zwischen seinen Lippen herausgeklaubt und sagte:

„Als ich vorhin das Höschen gesteckt habe, da habe ich mir bloß deinen Körper vorgestellt, Mama."

„Du bist wirklich begabt, Lukas... warte, ich zeige dir, wie dein Entwurf meinem Schnittmuster ähnelt."

Beatrice nahm ihr Höschen vom Nähtisch und huschte hinter die Faltwand, ihre Kleider raschelten. Als sie wieder hinter der Wand hervortrat, stand sie nur noch in ihrer Bluse und im feuerroten Höschen vor Lukas. Sie stellte sich neben die Büste und sah ihren Sohn erwartungsvoll an. Dieser kniete sich vor ihr auf den Boden, legte eine Hand auf die Büste, die andere auf Mamas warmen Oberschenkel und blickte von einem Höschen zum andern.

Natürlich hatte er dieses Höschen bereits gesehen, an Mama, als sie sich am Nachmittag über ihn gekauert hatte. Gottlob kniete er am Boden, so konnte sie nicht sehen, dass sich sein Kleiner zu regen begann. Zuerst zupfte er am Stoff auf der Büste und wagte es dann, dieselbe Stelle auf Mamas Körper zu berühren, was sie sich gefallen ließ. Als Lukas die Büste umdrehte, um die Rückseite zu begutachten, drehte sich seine Mutter ebenfalls um.

„Siehst du?" seufzte sie, während sie die Beine auseinander schob und sich nach vorne beugte, „wie gut du die Linie auf dem Po getroffen hast?"

Andächtig zog Lukas seine Zeigfinger den Säumen beider Höschen entlang über die Pobacken, im Nu überzogen sich Mamas Oberschenkel mit Gänsehaut. Lukas legte eine Hand auf die Pobacke der Büste, dann, etwas zögerlich, die andere auf die zarte Haut seiner Mutter. Er stellte fest:

„Die Schneiderbüste hat wirklich dieselben Pobacken wie du, Mama, so als wäre sie ein Abbild deines Körpers."

„Ist sie auch", kicherte Beatrice, „als ich an der Schule war, ließ ich mir so eine anfertigen."

„Das muss aber schon eine Weile her sein", bemerkte er.

„Allerdings", lachte Beatrice, „ich weiss nicht, ob ich mir heute noch einmal die Tortur zumuten würde, so eine Büste machen zu lassen."

Wieder blickte Lukas hin und her und schob seine Hand ein klein wenig zwischen Mamas Oberschenkel. Sie dankte seinen Berührungen, indem sie ihm ihren Hintern unmerklich entgegen schob. Lukas wollte der peinlichen Stille ausweichen und sagte:

„Die Büste ist mindestens so alt wie ich, und du Mama hast seither kein Gramm zugenommen, im Gegenteil."

Er schob seine flache Hand zwischen beiden Beinpaaren nach vorn und umfasste Mamas Oberschenkel:

„Zwischen deinen Beinen kann ich meine Hand problemlos hindurch schieben, bei der Büste geht es gerade so."

Beatrice bedankte sich für das Kompliment, indem sie aufgluckste und sich noch tiefer vorbeugte. Sie erinnerte sich:

„Ja, ich weiss, damals liebte ich Schokolade über alles... und vielleicht war da auch noch ein klein wenig Babyspeck, den ich mit mir herumtrug."

Lukas' Nase war nur noch eine Handbreit von Mamas Po entfernt, und er nahm den Geruch von parfümiertem Waschmittel wahr. Jedes Mal, wenn er seine Hand auf ihrem Oberschenkel leicht zusammendrückte, näherte sich ihr Hintern um ein weiteres Stück. Als sich seine Mutter bereits unanständig weit nach vorne gebeugt hatte, stieg ihr betörender Duft in seine Nase, ihre Pobacken befanden sich nun übergroß vor seinen Augen. Lukas sah Blitze in seinem Kopf, sein Ständer begann gegen den Stoff seiner Hose zu drücken.

Er starrte in einem fort auf den Hintern, bis das Höschen in seinen Gedanken verschwand und er zu sehen glaubte, dass seine Mutter, wie am Nachmittag auf der Veranda, einen Dildo in ihre Muschi schob. Lukas' Nase war drauf und dran zwischen Mamas Schenkel zu tauchen, da klingelte die Hausglocke. Beide schnellten sie auf wie von der Tarantel gestochen. Seine Mutter schien der Ohnmacht nahe zu sein, denn sie stotterte:

„Das wird Simon sein, der dich zum Tennis abholt. Geh runter und öffne die Tür."

Sie verschwand eilig hinter der Faltwand, um sich den Rock überzuziehen, während Lukas die Treppe hinunter raste, im Flur seine Sporttasche ergriff und die Haustür öffnete. Sein Freund Simon und Agnes standen vor ihm.

„Hallo Tante Agnes, hallo Simon", begrüßte er die beiden. Er bat Agnes mit einer Geste ins Haus:

„Mama ist oben, Tante, geh nur die Treppe hoch, ich selbst muss ins Tennis... tschüss!"

Er packte Simon am Arm, und weg waren die beiden. Agnes blickte Lukas verwundert nach und ging darauf ins Haus. Sie fand ihre Freundin oben im Schneiderzimmer, diese stand vor dem Spiegel und zupfte ihren Sommerrock glatt.

„Ach, hier bist du!" begrüßte sie Beatrice und tauschte mit ihr Küsschen. Agnes trat einen Schritt zurück, musterte ihre Freundin und sorgte sich:

„Ist was, Beatrice? Du hast knallrote Wangen, du bist doch nicht etwa krank?"

„Nein nein", winkte Beatrice ab, „es ist bloß ein bisschen warm hier oben, ich öffne das Fenster."

Sie riss die Fensterflügel weit auf, nahm Agnes' neues Höschen vom Nähtisch und hielt es ihr mit beiden Händen hin:

„Hier, ist gestern fertig geworden. Ich habe mir auch eines gemacht, heute habe ich es bereits getragen, und..."

Beatrice kicherte:

„... waschen habe ich es auch schon müssen."

„Sieht toll aus", begeisterte sich Agnes, nahm ihrer Freundin das Wäschestück aus der Hand und verschwand hinter der Faltwand.

„Eigentlich praktisch für dich", bemerkte sie beim Umziehen, „dass wir beide dieselbe Größe haben, so kannst du an dir Maß nehmen, und das fertige Höschen sitzt perfekt auf meinem Po."

„Ja", lachte Beatrice, „ist immer wie angegossen."

Sie schloss das Fenster. Agnes kam hinter der Faltwand hervor, streckte die Schösse ihrer Bluse wie Flügel von sich und drehte sich um die eigene Achse:

„Sitzt ausgezeichnet, was denkst du?"

„Ja, perfekt, lass dich mal anschauen."

Beatrice ging vor Agnes auf die Knie, drehte sie mit beiden Händen im Kreis, prüfte den Sitz des Höschens und zupfte hier und da den Stoff zurecht. Agnes' Blick fiel auf den Wäschekorb:

„Gewaschen hast du?" fragte sie, „kannst du mal dein Exemplar aus dem Wäschekorb nehmen?"

„Ich hab's schon wieder angezogen", erwiderte Beatrice und stand auf.

„Komm, zeig mal", forderte Agnes sie auf. Beatrice öffnete ihren Rock, ließ ihn zu Boden gleiten und drehte sich im Kreis. Agnes blickte an ihrer Freundin hinunter und meinte bewundernd:

„Wirklich toll. Jetzt sehe ich erst, wie das Ding an mir aussieht. Du scheinst dich auch in das schöne Stück verliebt zu haben, schließlich hast du es nach dem Waschen gleich wieder angezogen."

„Ja, das auch... aber ich wollte es Lukas zeigen."

„So so", bemerkte Agnes mit mahnender Stimme, „macht Mama für den Herrn Sohnemann Modeschau und führt ihm ihre intimen Stücke vor?"

„Ach komm, Agnes, das war nicht so, wie du denkst. Als ich, kurz bevor du kamst, nach oben ins Schneiderzimmer ging, sah ich, dass Lukas, nur so zum Vergnügen, innert einer Stunde ein Höschen entworfen und gesteckt hatte, und das Verrückte daran, praktisch das gleiche, das wir beide jetzt tragen."

Beatrice zeigte zur Schneiderbüste, an der Lukas' Entwurf prangte. Agnes umrundete die Büste und staunte:

„Tatsächlich, Lukas hat eindeutig dein Talent geerbt."

Und nach einer Pause:

„Und du sagst, dass er es noch nie vorher gesehen hat?"

„Nein", war sich Beatrice sicher, „Lukas war die letzte Zeit über nicht im Nähzimmer, die Höschen lagen auch nie offen herum. Heute habe ich meines zum ersten Mal getragen."

„Jaa", überlegte Agnes mit gedehnter Stimme, „vielleicht hat Lukas seiner Mama, als sie sich gerade nicht geachtet hat, unter den Rock kiebitzt und sich vom Anblick inspirieren lassen..."

„Unmöglich", wehrte sich Beatrice, „ich habe das Höschen erst am Nachmittag angezogen und bin draußen auf der Veranda gewesen. Lukas ist erst später nach Hause gekommen, als das Ding bereits in der Waschmaschine gelegen hat."

Beim Sprechen stellte sich Beatrice vor, wie das gewesen wäre, hätte Lukas sie am Nachmittag draußen auf der Veranda beobachtet. Im selben Moment schoss Blut in ihre Wangen.

„Na na", argwöhnte Agnes, die das Erröten ihrer Freundin bemerkt hatte, „da war doch was, da draußen auf der Veranda. Du wirst du mir doch nicht erzählen, dass du ein taufrisches Höschen nach einer Stunde gleich in den Wäschekorb werfen musst."

Sie kicherte:

„Hast du dir ins Höschen gepinkelt?"

„Was denkst du denn wieder!" murrte Beatrice und ließ sich in den Schaukelstuhl neben dem Nähtisch sinken, „geregnet hat es, und meine Kleider sind durch und durch nass geworden, Das ist alles."

Sie stützte die Unterarme auf ihre Oberschenkel und protestierte:

„Dass du alles immer so genau wissen musst..."

„Tut mir leid", entschuldigte sich Agnes, „ich wollte deine Gefühle nicht verletzen."

Sie trat an Beatrices Seite und legte eine Hand auf ihre Schulter, ihre Freundin lachte nervös:

„Ich bin bloß etwas verwirrt heute."

„Was ist denn geschehen?"

„Nichts Besonderes... aber du kennst das doch auch, manchmal gibt es so Tage, da sehnst du dich nach Zuwendung und Berührung..."

„Na klar", grinste Agnes, „da warte ich einfach, bis ich alleine zu Hause bin, lege ich mich aufs Bett und..."

„Ungefähr so", bemerkte Beatrice trocken, „nur war ich dabei nicht auf dem Bett, sondern auf der Veranda im Schaukelstuhl."

„In dem, auf dem du gerade sitzt?"

„Nein, ich habe zwei davon. Der andere steht den Sommer über auf der Veranda."

Agnes trat hinter Beatrice, legte die Hände auf ihre Schultern und begann sie sanft hin und her zu wiegen, sie blickte in den Kleiderspiegel an der gegenüberliegenden Wand und sah ihre Freundin im Schaukelstuhl sitzen. Agnes senkte den Kopf zu Beatrice hinunter und blickte durch den Spiegel in ihr Gesicht:

„Ist doch nichts dabei, Mädchen, wenn du dir Erleichterung verschaffst. Weißt du nicht mehr?... wir beide vor Jahren?..."

„Klar mag ich mich daran erinnern", antwortete Beatrice, „aber das heute war etwas Anderes."

„Denke ich auch. Ist doch toll, im Freien auf der Veranda. Dort hast du frische Luft, einen herrlichen Ausblick über die Felder..."

Sie raunte Beatrice ins Ohr:

„Und mit was hast du's gemacht, du schamloses Geschöpf?"

„Wieder willst du alles so genau wissen", seufzte Beatrice, „ach egal, mit den Händen... und dem Dildo."

„Welche Farbe hat denn deiner?" erkundigte sich Agnes.

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