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Sommergewitter und Mutproben 03

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„Du siehst wunderschön damit aus!" Jannik lächelte, als seine Freundin in das Auto einstieg. Sie fuhren in die Stephanienstraße, damit sich auch Jannik in seiner WG umziehen konnnte.

Auf dem Spielplatz neben dem Haus spielten drei Kinder im Alter von Fünft- oder Sechst-klässlern, mit ihren selbstgebastelten Papierfliegern. Da der Spielplatz über einer Stützmauer, oben am Berg gebaut war, brachte die Lage die Möglichkeit mit sich, dass die Papierflieger über den Zaun des Platzes herunter segeln konnten.

Gerade als Jannik und Milena, ihren Seat an der Stephanienstraße parkten und an dem schmalen Vorplatz unterhalb des Spielplatzes durchliefen, kamen alle drei Papiersegler zu ihnen herabgeschwebt. Jannik hob zwei von ihnen auf, Milena den Dritten. Schon kamen sie die Treppe vom Berg herab, ein Junge und ein Mädchen mit dunklen Locken und südländ-ischem Teint, die wie Geschwister aussahen. „Danke!", riefen beide eilig Jannik zu, der ihnen die Flieger entgegen reichte. Milena stieg die Treppe hoch und brachte einem blonden Mädchen mit Brille, das in einem pinken, sommerlichen Hosenkleid steckte, ihren Flieger zurück. Das Mädchen strahlte Milena freundlich an und bedankte sich bei ihr.

Milena erreichte Jannik wieder, als er an der Haustür stand, um ihnen auf zu schließen. „Das ist doch schön, dass die Kinder heute noch die Papierflieger kennen!"

Oben in der WG-Küche trafen sie auf Timmy, der allein mit einem Glas Cola am Tisch saß. „Nanu! Wo ist denn Janina?" „Die ist schon Donnerstag nach Hause gefahren." Timmy sah melancholisch aus. Aber er hätte nicht freiwillig zugegeben, dass er traurig war.

Milena trat hinter Jannik in die Küche ein: „Ich muss mal aufs Klo! Und dann mache ich mich frisch!" Als sie über den Flur in Richtung Toilette verschwunden war, reichte Jannik seinem Freund den Lippenstift: „Wetten, dass ich weiß, wo und mit wem du dein letztes Schäfer-stündchen abgehalten hast! Und das war nicht Janina!" Dieser sah ihn mit großen Augen und wacher geworden an: „Ach was! Ihr kommt aus dem Heu!" Timmy sah ihn lässig an. „Marlena und ihr blauer Lippenstift. Im Juni habe ich mich, das letzte Mal mit ihr getroffen. Du hast dich aber schnell über Janinas Abschied getröstet. Ist Marlena schon wieder aus Gran Canaria zurück?" „Ja, und nächsten Monat fliegt sie schon wieder nach Peru. Ein soziales Jahr. Die Frau kommt durch die Welt!" Jannik goss sich ein Glas Cola ein: „Mit dem Umweg durch unser Heunest! Aber Janina kommt doch wieder?" „Erst in zwei Wochen!" „Armer Timmy!", Jannik schüttelte leicht lachend den Kopf.

Dann schaute Timmy ihn mit neugierigem Blick an: „Na, alles klar mit euch beiden?" „Alles wundervoll. Läuft gut mit uns." Jannik grinste.

Der Blick von Timmy wurde bohrender und er zeigte in Richtung Bad: „Hast du denn kein schlechtes Gewissen gegenüber Milena, wenn du ihr die große Liebe vorspielst? Da war doch was mit dieser Selina letzte Woche!"

Jannik stützte sich mit den Ellenbogen auf dem Tisch an und sah Timmy selbstbewusst an: „Es ist die große Liebe. Außerdem war nichts mit Selina" Aus dem Badezimmer kam das laute Rauschen des Waschbeckens. „Du hast dir so eine Gelegenheit entgehen lassen...Ich glaube du wirst langsam....Timmy sah ihn mit großen Augen an und fand die passenden Worte nicht.

„Ich werde zwanzig Jahre alt. Und zufällig habe ich in diesem Sommer, das Mädchen getroffen, dass toller, liebevoller und erstaunlicher als Marlena, Svenja, Janina und wie sie die letzten zwei Jahre alle noch mal hießen, ist."

„Du bist wirklich verliebt!" Sein WG-Kumpel sah ihn endlich verstehend an.

„Ich habe dir schon einmal den Unterschied zwischen Liebe und Liebe erklärt. Die eine Liebe ist die unverbindliche Liebe. Es reicht, wenn sie schön ist und du dich mit ihr nach dem Sex auch noch gut unterhalten kannst. Wenn sie geht, dann liebst du sie noch mehr dafür, dass sie geht und du wieder deine Freiheit hast. Aber mit Milena ist das anders. Da will ich, dass sie noch bei mir ist, wenn die Blätter fallen und man wunderschöne Spaziergänge durch die Allee machen kann. Dass sie noch da ist, wenn der Advent kommt und ich mir Gedanken machen darf, was ich ihr zu Weihnachten schenke. Man kann mit ihr Abenteuer erleben und sie ist eine liebe Seele, die mich versteht."

Timmy schüttelte nochmal ungläubig den Kopf: „Du bist wirklich verliebt!"

Milena kam leise lachend zur Tür rein. „Ganz genau! Er ist in mich verliebt!"

Sie trat an Janniks Stuhl heran und dieser zog sie zu sich auf den Schoß: „Was würdest du davon halten, wenn wir zwei in die Wanne gehen?" „Sehr viel halte ich davon!" Sie küssten sich, dann nahm sie sein Glas mit der Cola und trank einen Schluck davon.

Mit Milena an der Hand verzog sich Jannik in Richtung Badezimmer: „Sei nicht traurig. Janina kommt ja bald wieder. Dann könnt ihr euer Friends-with-Benefits-Ding wieder weiter treiben." Und das Pärchen verschwand hinter der Badezimmertür.

Jannik saß schon in der Wanne, als Milena den Lavendelbadezusatz eingoss, den Hut aufzog, und sich selbst endlich in die Wanne gegenüber von Jannik zu setzen. Jannik fand, dass der strahlendweiße Hut zu ihrem bloßen Sommerteint noch viel besser aussah, als zu irgendwelchen T-Shirts, Kleidern oder Röcken.

Er selbst hatte ein weißes Stück Papier in der Hand und bastelte daraus einen Papierflieger. Milena sah hoch zum geöffneten Fenster: „Ach ja! Das ist von Vorteil, wenn man das Fenster aufmachen kann und einem trotzdem niemand in das Bad schaut. Die Luft ist schön warm, aber nicht mehr schwül!"

Von draußen hörten sie die Stimmen der drei Kinder. „Machst du es unseren kleinen Freunden nach?" Milena lachte.

„Ja, aber mit einem Unterschied. Wir schreiben uns Botschaften und schicken den Flieger hin und her. Das ist echt romantisch!" Dann schrieb er den ersten Text und ließ ihn an das andere Ende der Wanne segeln. Dort las Milena vom Papier ab: Du siehst mit Hut und Kleid schon schön aus. Nackig und mit Hut, aber noch schöner. Und man kann mit dir coole Abenteuer und eine schöne Zeit erleben.

Dann lächelte sie und nahm ihren Filzstift und schrieb. Sie ließ den Flieger wieder zurück gleiten. Jannik las: Du machst die schönten Komplimente, die ich je gehört habe.

Jannik las den Text und überlegte kurz. Dann schrieb er seine Antwort und warf den Flieger zu Milena zurück. Diese sah sich das Geschriebene an und dann zog ein strahlendes Lächeln über ihr Gesicht.

Jannik hatte geschrieben: Danke! Mein Gefühl ist bei dir daheim und dort will es für immer bleiben.

Statt einer Antwort legte Milena den Papierflieger sorgfältig auf die Badewannenecke und setzte sich auf seinen Schoß. Jannik schloss sie in seine Arme und Milena legte ihre Hände um seinen Nacken. Seine Nasenspitze berührte ihr Stupsnäschen. In ihren Augen war der weite, blaue Himmel voll Liebe für ihn.

Ihre Lippen näherten sich seinen und ihre Zungen spielten mit einander Propeller. Jannik fragte: „Sollen wir wieder Küsse fangen spielen?" „Nein!" Milena legte ihre Lippen auf seinen Mund, presste ihren Körper gegen seinen, und dieser Kuss wurde lange, ganz lange und er schmeckte ein wenig nach Cola.

Gegen Abend gingen sie wieder aus dem Haus. „Lass uns noch durch die Allee laufen, bevor wir zu Giovanni essen gehen." Er machte den Vorschlag. Sie erwiderte darauf: „Dann möchte ich dich jemandem vorstellen!" Jannik entgegnete lässig: „Wenn du mich deinen Eltern vorstellen möchtest, dann habe ich nichts dagegen." Sie konnte ihr Lachen nicht zurück halten: „Aber dafür ist es doch noch viel zu früh, das hast du doch erst vor ein paar Tagen gesagt. Nein, wir gehen von der Allee aus zum Reitstall. Ich möchte dich Herkules, meinem Pflegepferd vorstellen." Jannik grinste: „Ach so, aber ich bin noch nie auf einem Pferd geritten. Nur kurz gesessen, als ich kleiner war."

Milena legte ihm sanft die Hand auf die Schulter: „Das lernst du auch noch. Dann können wir gemeinsam ein bisschen ausreiten, wenn du es einmal kannst. Dafür zeigst du mir nächstes Wochenende die erste Trainingsstunde im Windsurfen."

Dann gingen sie Hand in Hand der Allee entgegen.

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Anonymous
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Anonym
4 Kommentare
Storydog2017Storydog2017vor fast 4 JahrenAutor
@ anonymous vom 26.06.2020

Bei deinem Bedürfnis nach einfachem Stil, da hättest du deine Kritik auch in zwei Buchstaben schreiben können: Zu schwülstig.

Noch etwas: Ich habe im Gegensatz zu dir, vor den Werken anderer Autoren sowas wie Respekt und würde nie so eine Kritik schreiben.

AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren
Gar nicht mal so schlecht.

Naja, wenn Ficken in der Überschrift und Vulgarität besser sein sollen, dann gute Nacht. Dann sollte man besser gleich Hardcore lesen, statt Romanze.

Ich fand die Geschichte gut und wundervoll.

AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren
Das Warten auf den dritten Teil hat sich gelohnt!

An ein paar Teilen ein wenig umständlich formuliert, kann ich dem anderen Kommentar gar nicht zustimmen.

Prickelnde, erotische Szenen im Heu und eine wirklich originelle, herzige Liebeserklärung am Ende.

AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren
grrr

Rosamunde Pilcher für Arme!

Was für ein schwülstiges Gesülze!

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