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Sommertagstraum

Geschichte Info
Kollision der Lust.
1.1k Wörter
4.06
24.2k
2
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Es ist Sommer, die Sonne scheint heiß. Sie sitzt im Café und malt, als er um die Ecke biegt, sich auf seinen Kaffee freut und das Wetter genießt. „Mit einer Frau wäre es noch schöner", denkt er. Da fällt sein Blick auf sie. Eine Frau, wie er sie sich immer ausgemalt hat, nicht zu wenig oder zu viel dran, genau richtig, sein Traum! Da, hinter ihr ist noch ein Tisch frei. Er setzt sich, bestellt seinen Kaffee und genießt den Anblick. Das warme Wetter hat sie dazu gebracht, nur ein leichtes Kleid anzuziehen, im Gegenlicht ist es etwas durchscheinend. „Ob sie etwas drunter trägt?" fragt er sich. Abwarten? Oder es versuchen?

Sie hat schon lange seinen Blick bemerkt, sie hat ihn schon gesehen, als er gerade die Terrasse des Cafés betrat. Eigentlich nicht so ganz ihr Typ, aber er hat etwas an sich, was es in ihr kribbeln lässt. Auf ihre Zeichnung kann sie sich schon lange nicht mehr konzentrieren, als Alibi ist sie noch perfekt. Auf einmal bemerkt sie, dass ihre Hände zittern, dass sie den Stift nicht mehr richtig halten kann. Während sie feststellt, dass seine Anwesenheit sie leicht feucht gemacht hat und sich noch fragt, wieso, sieht sie sich selbst aufstehen, auf ihn zugehen und fragen „Zu dir oder zu mir?"

Er ist total perplex, damit hat er nicht gerechnet. Aber schnell erholt er sich, zahlt die Getränke und führt sie am Arm aus dem Café. „Zu mir müssten wir fahren, was hältst du von dem Hotel da drüben?" fragt er. „Gerne", sie ist immer noch über sich selbst überrascht, so etwas hat sie bisher nie gemacht, sich nie getraut.

Zwischen Hotel und Café ist ein kleiner Park. Er führt sie auf den Weg, doch kurz hinter dem schmiedeeisernen Parktor schiebt er sie nach links in ein Gebüsch. Er ist so scharf auf sie, dass er mal nicht abwartet, ob sie protestiert, bevor er seinen Mund auf ihren presst. Ihre Lippen geben augenblicklich nach, sie saugt seine Zunge ein, presst ihren Körper an ihn, kein Lufthauch passt mehr dazwischen -- und spürt seine Erektion. Ihre Hände krallen sich in seine Haare, als er sie immer wilder küsst. Sie reibt ihre Hüften an ihm, legt ein Bein um ihn, will ihn immer enger spüren.

Plötzlich räuspert sich jemand hinter ihnen. Ein alter Mann steht da, gebeugt und grau, und sagt „Mein Junge, dafür gibt es bessere Orte, auch wenn ich dich bei der Schönheit da sehr gut verstehen kann, hihi."

Selbst das ist ihr nicht peinlich, eine Situation, in der sie früher schleunigst das Weite gesucht hätte, stört seine Anziehungskraft auf sie keine Sekunde. Er nimmt ihre Hand und zieht sie weiter zum Hotel, geht zur Rezeption und bucht ein Zimmer. Auch hier stört es sie nicht, obwohl sie sicher ist, dass jeder weiß, warum sie beide hier sind.

Schon im Aufzug greift er nach ihr, die reine Gier treibt seine Hände fast schmerzhaft über ihren Körper -- nein, sie hat nichts an unter ihrem Kleid!

Irgendwie finden sie das Zimmer und schaffen es sogar, die Tür aufzuschließen. Doch dann gibt es kein Halten mehr. Die Kleider fallen, nackt und erregt steht er vor ihr, ein Bild von einem Mann. Sie kniet vor ihm nieder und legt sanft eine Hand um seinen harten Schwanz. Kurz schaut sie ihn an, „ist das ok?" fragt ihr Blick. Natürlich! Tob dich aus!

Zart fährt sie mit dem Zeigefinger über seinen harten Schwanz, dann greift sie sanft aber bestimmt zu. Ihre Hand kann ihn kaum komplett umschließen, langsam gleitet sie weiter, ihre Zungenspitze folgt ihrer Hand. Sie hinterlässt eine zartglitzernde Feuchtigkeitsspur auf seinem Schwanz. Freudig wird er immer härter. Jetzt erreicht ihre Zungenspitze seine Eichel, doch sie berührt sie noch nicht. Sie kreist um seine Eichel, leckt ihn langsam immer härter. Ihre Augen lassen seine die ganze Zeit nicht los. Er sieht die Gier in ihrem Gesicht. Sie hält seinen Blick gefangen als sich ihre Lippen um ihn schließen. Er stöhnt auf, verliert den Augenkontakt, und sie saugt ihn langsam immer tiefer in ihren warmen Mund.

Ihre Fingerspitzen streichen testend über seine Eier, ja, die Vorfreude ist groß, doch noch ist es nicht so weit. Sie steigert das Tempo, saugt wilder an ihm, spürt wie der Saft steigt. Doch er unterbricht sie, greift sie an den Armen und wirft sie aufs Bett. Sofort spreizen sich ihre Beine, ihre Finger streicheln ihre nackte Muschi, verteilen ihren Saft auf der Haut, zarte silbrige Fäden kleben an ihren Fingerspitzen.

Sie schaut tief in seine Augen, führt die Finger zum Mund und leckt sich ihren Saft ab. Irgendetwas hält ihn auf Distanz, zwingt ihn zuzusehen, wie ihre Finger jetzt wieder tief in ihr versinken, weiteren Saft zutage fördern, abgeleckt werden, bis sie ihn zu sich winkt.

Seine Zunge leckt über ihre Finger, schmeckt den leicht säuerlichen Saft, als ihre Hand seinen Kopf nach unten drückt. Sie greift seine Haare, dirigiert seinen Mund. Weit spreizen sich ihre Beine, sodass seine Finger einen leichten Weg in ihren Körper haben, während seine Zunge ihre Klitoris verwöhnt. Erst zwei, dann drei, schließlich vier Finger finden ihren Weg in ihr Innerstes, vorsichtig erst, dann immer heftiger stoßen sie zu, er spürt, wie ihre Muskeln anfangen zu vibrieren und ein Schwall Saft aus ihr tritt, als sie zum ersten Höhepunkt kommt.

Sie zieht an seinen Haaren, er kann es auch nicht mehr aushalten, sein Schwanz drängt in sie hinein, in diese warme, weiche, feuchte Spalte, dieses Paradies auf Erden. Fest schlingen sich ihre Beine um ihn, immer wilder wird der Ritt, es dauert nicht lange, bis beide kaum noch Luft bekommen. Doch sanft zieht er sich aus ihr zurück, sie ist so nass, er will es versuchen und lenkt seinen Harten weiter nach unten. Kurz schaut er ihr in die Augen, sucht ihr Einverständnis, das sie ihm gerne gibt, dann drängt er gegen den festen Muskel der hinteren Pforte. Vorsichtig, Millimeter für Millimeter gibt der Muskel nach, ihr Saft und seine Spucke sind reichlich geflossen, machen die Haut glatt und geschmeidig. Noch nie hatte sie diesem Spiel zugestimmt, hatte immer Angst vor Schmerzen, doch es tut nicht weh. Es ist etwas ungewohnt, doch kaum ist seine Spitze in ihr, da spürt sie den geilen Druck von innen, der sie dazu drängt, ihn immer tiefer zu wollen. Wieder bleibt er vorsichtig, trotz des großen Drucks in seinen Eiern und drückt sich langsam immer tiefer. Ein solches Gefühl kannte auch er bisher nicht, es ist warm und weich, aber dazu wesentlich enger. Die Reibung ist stärker, der Reiz treibt ihm den Schweiß auf die Stirn, er will sie mitnehmen zum Höhepunkt. Seine Finger reiben ihre Klitoris und zwei weitere stecken in ihr, da spürt er wie sich ihre Muskeln zusammenziehen und ganz tief aus ihrem Innersten ein Schrei steigt. Jetzt lässt auch er sich gehen und kommt mit einem der geilsten Orgasmen seines Lebens.

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7 Kommentare
Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 11 Jahren
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Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 11 Jahren
Kein Shakespeare

Der Titel mag gewisse Erwartungen wecken, aber wer einen Shakespeare erwartet, den lässt der vorliegende Text ganz und gar im Stich – und den nicht weniger, der weniger erwartet.

Das nimmt seinen Anfang in der gewählten Erzählperspektive des auktorialen Erzählers, dessen sonderbar sich aufopfernde Erklärbärstimme im vorliegenden Fall der erotischen Begebenheit den Charakter einer Gutenachtgeschichte verleiht, was mit jedem weiteren Absatz den vorliegenden Text lächerlicher und lächerlicher wirken lässt, und das nimmt seinen Lauf in der wieder und wieder zur Schau gestellten Kreativität der ersten Stufe (z.B.: „ein Bild von einem Mann“, „dieses Paradies auf Erden“) sowie dem spannungs- und reibungslosen unglaubhaften Ablauf der Annäherung zwischen ihr und ihm bis zum unausweichlichen unglaubhaften Dénouement (es sei allein der widersinnige folgende Satz bedacht: „Jetzt erreicht ihre Zungenspitze seine Eichel, doch sie berührt sie noch nicht.“), das gleichfalls glatter als glatt über das Bett geht.

Man ist geneigt zu denken, hier agieren nicht Menschen, sondern Automaten. Und zwar solche, die durch und durch auf Kopulation programmiert sind.

Das mag vielleicht dazu gereichen, dem einen oder der anderen einigermaßen verwunderte Runzeln auf die Stirn zu zeichnen ob der Frage, was in drei Löchern Namen die vorgebliche Autorin des vorliegenden Erotismo an der Vorstellung von automatisiertem Sex erregend finden mag, aber zu irgendeiner erotischen Erfahrung auf Seiten des geneigten Publikums gereicht es – leider? – nicht.

Was könnte da helfen?

Lesen, wie ein wirklich wunderbar kurz und knackig sowie stimmig erzähltes Erotismo aussieht. Empfehlung: „Rider in the Rain“ von bizguy im englischen LIT.

LG,

Auden James

AnonymousAnonymvor mehr als 11 Jahren
wunderschöne geschichte

oh man wie geil ist die geschichte,wird gern wissen,wie es weiter geht

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 11 Jahren
Hübsch

Hübsch für einen Erstling - ein Beispiel, wie eine Geschichte auch ohne lange Begründung plausibel wirken kann.

Ludwig

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 11 Jahren
@Freya1974

Zauberhaft.

Sehr schön.

lg

Rosi" (Johannes)

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