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Spaß mit der ganzen Familie

Geschichte Info
Bumsen mit den Schwiegereltern.
7.8k Wörter
4.51
119.9k
10
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swriter
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Copyright by swriter Dez 2014

19. August 2014 - ich werde dieses Datum nie vergessen. Es war der Tag, der mein Leben rundheraus veränderte. Ich kam von einer Dienstreise nach Hause. Zur Überraschung meiner Frau einen Tag früher als angekündigt. Ich wollte Dagmar überraschen, bin vom Flughafen zu einem Blumengeschäft gefahren und habe für meine Frau einen riesigen Strauß Rosen ausgesucht. Voller Vorfreude habe ich mich in meinen Wagen geschwungen und bin nach Hause gefahren. Das bekannte Auto, das vor dem Haus auf der Straße parkte, habe ich nicht bemerkt. Ich war mir sicher, dass Dagmar zu Hause war, und öffnete beschwingt die Tür. Erste verräterische Geräusche drangen an mein Ohr. Meine Aufmerksamkeit nahm zu. Neugierig und leicht verunsichert schritt ich den Flur entlang und steuerte das Wohnzimmer an.

Die Tür war angelehnt und ich nahm das stetige Stöhnen mehrerer Personen wahr. Beim Liebesspiel stöhnte meine Frau hingebungsvoll und lautstark. Ich erkannte Dagmars Lustseufzer, die mir einen Stich ins Herz versetzten. Mein Puls raste, mir brach der Schweiß aus allen Poren. Nie im Leben hätte ich erwartet, dass mich meine Frau betrügen würde. Mit wem war sie zusammen? Wer besorgte es meiner Liebsten? Wieso bin ich nur früher nach Hause gekommen? Ich wusste, ich brauchte Gewissheit. Ich musste herausfinden, welches Arschloch meine Frau bumste. Ich würde den Kerl umbringen, ihn an seinen Eiern aufhängen. Was ich mit Dagmar machen würde, verdrängte ich für den Augenblick. Das Stöhnen im Wohnzimmer war allgegenwärtig. Ich musste mich der bitteren Wahrheit stellen und bereitete mich auf die schlimmste Konfrontation meines Lebens vor.

Ich machte den letzten Schritt und stieß die Wohnzimmertür auf, die krachend gegen eine Kommode knallte. Die Liebenden im Raum erschraken und verharrten in ihren Bewegungen. Ich stellte mich in den Türrahmen und ließ meinen Blick schweifen. Ich nahm das Bild vor mir auf, versuchte es zu deuten. Ich glaubte meinen Augen nicht. Sie mussten mir das falsche Bild an mein Gehirn gesendet haben. Das konnte nicht sein. Ich sah insgesamt vier Personen, alle nackt. Ich kannte die Anwesenden nur zu gut. Mein Blick fiel auf Dagmar, die in der Hündchenstellung auf der Couch kauerte und mich ungläubig anstarrte. Hinter ihr stand ein älterer Mann, der bis gerade noch seinen schmierigen Schwanz in meiner Frau versenkt hatte. Jetzt sah er mich mit weit aufgerissenen Augen an und vergaß vor Überraschung weiter zu machen. Vor meiner Frau saß ein Mann um die 40 auf meiner Couch. Der Kopf meiner Frau war über seinen Schoß gebeugt. Ihre Hand lag in seinem Schritt, in dem ich einen harten Schwanz ausmachte. Auf dem Zweisitzer saß die vierte Person. Eine nackte, reife Frau, mit der Hand zwischen den Schenkeln. Alle vier starrten mich irritiert an und konnten offenbar nicht fassen, dass ich ihnen gegenübergetreten bin.

Schlagartig erinnerte ich mich, dass mir das Auto vor dem Grundstück bekannt vorgekommen war. Ich kannte den alten Mercedes. Und ich kannte auch die Nackten, die sich um meine Frau geschart hatten. Die Frau auf dem Zweisitzer war niemand anders als Marianne, meine Schwiegermutter. Ihr Mann Herbert hielt noch immer seine Tochter bei den Hüften und hatte bis zu meinem Eintreffen meine Frau gevögelt. Und bei dem Mann vor Dagmar, der bis gerade offensichtlich orale Dienste in Empfang genommen hatte, handelte es sich unzweifelhaft um Thomas, meinen Schwager und somit Dagmars Bruder. Ich war in eine verdammte inzestuöse Familienorgie größten Ausmaßes geplatzt und ließ die visuellen Eindrücke auf mich wirken.

Nach einer Weile, in der mich die vier Nackten erwartungsvoll anstarrten, rührte ich mich, warf den Strauß Rosen auf den Boden und machte kehrt. Ich verließ fluchtartig das Haus, ließ die verstörenden Eindrücke hinter mir und sprang in mein Auto. Ich schoss in hohem Tempo rückwärts, knallte den ersten Gang rein und fuhr mit quietschenden Reifen los. Ich hatte kein Ziel vor Augen, wollte einfach nur weg. Weg von meiner Frau. Weg von ihrer Familie. Weg von dem, was sich mir unerwartet präsentiert hatte. Während der Autofahrt schwirrte das Bild der vier Nackten auf meiner Couchlandschaft vor meinem geistigen Auge herum. Ich hatte etwas gesehen, das nicht wahr sein durfte. Und doch war das Bild eindeutig gewesen. Meine Frau Dagmar hatte Sex mit ihren Eltern und ihrem Bruder genossen und ich kapierte ums Verrecken nicht, wieso sie das getan hatte. Wie kam man dazu? Wie lange ging das schon? Wie sollte ich mich verhalten?

Ich überfuhr mehrere rote Ampeln, wich hupenden Fahrzeugen aus. Ich konnte mich nicht beruhigen, wurde aggressiv und erkannte zu spät, dass ich in meinem Zustand eine Gefahr für mich und meine Umwelt darstellte. Ich nahm nur am Rande wahr, dass ich jemandem die Vorfahrt nahm, dieser nicht ausweichen konnte und in meine Beifahrerseite fuhr. Mein Wagen wurde voll getroffen, herumgeschleudert und gedreht. Ich spürte, wie mich der Sicherheitsgurt festhielt, wie die Seitenairbags ausgelöst wurden. Dann wurde mir schwarz vor Augen und ich verlor das Bewusstsein. Als ich wieder zu mir kam, befand ich mich im Krankenhaus. Ich hatte ein Einzelzimmer. Ich war alleine. Kein Arzt, keine Schwester, keine treusorgende Ehefrau, die ich ohnehin nicht an meinem Krankenbett ertragen wollte.

Ich blickte mich um, untersuchte meinen Körper. Mein linker Arm steckte in einem Gipskorsett, ich trug eine Nackenkrause. Ich ertastete Verbände und Pflaster an meinem Kopf. Meine Beine konnte ich bewegen. Es schien mir den Umständen entsprechend gut zu gehen. Ich erinnerte mich an den Unfall. Ich hatte Schuld, ich hatte den Unfall verursacht. Ging es dem anderen Fahrer gut? Oder hatte ich ihn auf dem Gewissen? Würde es als Ausrede taugen, dass ich wegen des verbotenen Familientreibens meiner Frau verstört und unzurechnungsfähig gewesen bin, als ich den Unfall verursacht hatte? Wollte ich, dass dieses sündige Treiben an die Öffentlichkeit gelangte? Ich entdeckte den Rufknopf für die Schwester und betätigte ihn. Kurz darauf erschien eine hübsche junge Frau, steckte den Kopf durch die Tür und nickte mir aufmunternd zu. Dann zog sie sich zurück. Ein paar Minuten später kehrte sie mit einem Mann im weißen Kittel im Schlepptau zu mir zurück.

Der Stationsarzt erklärte mir, ich hätte Glück im Unglück gehabt. Ich hatte bei dem Unfall eine leichte Gehirnerschütterung davongetragen. Mein linker Arm war angebrochen und ich hatte blaue Flecken und Schnittwunden erlitten. Mir ging es den Umständen entsprechend gut. Ich erkundigte mich nach dem Unfallgegner und erfuhr, dass dieser nur leichte Blessuren davongetragen hatte. Nur sein Auto war Schrott. Das würde meine Versicherung regeln. Der Mann im Kittel erklärte mir, dass ich noch eine Nacht zur Beobachtung bleiben müsste, und verschwand im Krankenhausflur. Eine halbe Stunde später erhielt ich Besuch: Dagmar. Sie betrat zögernd mein Zimmer. Sie blieb an der Tür stehen und warf mir fragende Blicke zu. Ich betrachtete sie und wandte meinen Blick ab. Ich starrte aus dem Fenster, als sich meine Frau zu mir setzte. Sie hatte sich einen Stuhl herangerückt und darauf Platz genommen. Sie schwieg, ließ mir Zeit, meine Gedanken zu sammeln.

Als ich sie anschaute, lächelte sie mich zurückhaltend an. Ich wollte ihr keine Freundlichkeit entgegenbringen, die hatte sie nicht verdient.

„Wie geht es dir?", fragte Dagmar leise.

Ich wollte nicht mit ihr reden. Ich war verletzt, fühlte mich hintergangen und betrogen und wollte allein sein. Dennoch zögerte ich, es offen auszusprechen, da ich gleichzeitig Fragen hatte, die nur Dagmar mir beantworten konnte. Ich beschloss, mit meinem Gesundheitszustand hinterm Berg zu halten und fragte in energischem Ton: „Seit wann läuft das mit deiner Familie?"

Dagmar war vom Themenwechsel überrascht und schluckte schwer. Sie blickte zum Fußboden und sammelte sich. Dann sah sie mich mit Tränen in den Augen flehentlich an und flüsterte: „Es tut mir so leid, Peter. Die Situation muss schlimm für dich gewesen sein und ich wünschte von ganzem Herzen, dass es dir erspart geblieben wäre."

„Seit wann?", fragte ich beharrlich nach.

Dagmar antwortete nicht sogleich. Sie blickte aus dem Fenster, sah einen kleinen Vogel vorbeihuschen. Dann drehte sie den Kopf und suchte Augenkontakt. „Seit vielen Jahren. Lange, bevor wir beide uns kennengelernt haben."

Ich war schockiert, obwohl ich mit dieser Antwort gerechnet hatte. Mir war klar, dass es nicht das erste Mal sein konnte, dass Dagmar mit ihren Eltern und ihrem Bruder verkehrt hatte. „Trefft ihr euch regelmäßig, wenn ich auf Reisen bin?"

Dagmar sah mich schuldbewusst an. Sie zeigte keine Reaktion. Mir fiel ein, dass sie ihre Eltern regelmäßig besuchte und ich meistens keine Lust hatte, sie zu begleiten. Bislang hatte ich angenommen, dass sie mit meinen Schwiegereltern Kaffee trinkend auf dem Sofa sitzen und über alte Zeiten plaudern würde. Machten sie stattdessen das, was ich in meinem Wohnzimmer mit eigenen Augen sehen musste? Und wie passte Thomas ins Bild? War er stets mit von der Partie?

Dagmar brauchte eine Weile, bis sie sich äußerte. „Ich bin nicht stolz auf das, was seit vielen Jahren geschieht. Mir ist bewusst, dass ich Unrechtes tu und dass ich dich sehr verletzt habe. Ich wünschte, ich könnte es ungeschehen machen, doch das kann ich nicht."

„Hast du geglaubt, dass du es vor mir verbergen kannst?", fragte ich lautstark nach. Ich war sauer und doch neugierig, wie es so weit kommen konnte.

Dagmar seufzte schwer und saß verloren auf ihrem Besucherstuhl. „Es ist kompliziert."

„Wie kommt man dazu?", platzte es aus mir heraus. „Wie kommt man auf den Gedanken, sich von seinem eigenen Vater vögeln zu lassen ...? Wie sollen wir jemals wieder Zärtlichkeiten austauschen können, nachdem ich ihn und dich zusammen gesehen habe?"

„Mir ist bewusst, dass es für dich ein herber Schlag sein muss", gestand Dagmar mir zu. „Du musst dich betrogen fühlen und wahrscheinlich ist es für dich schlimmer, weil es kein Fremder war, sondern jemand aus der Familie."

„Da hast du wohl recht."

„Hör mal, Peter ... Ich habe nichts, was ich zu meiner Verteidigung vorbringen könnte. Es ist, wie es ist. Ich unterhalte seit vielen Jahren sexuelle Beziehungen zu meinen Eltern und zu Thomas. Ich weiß, dass es falsch ist und moralisch verwerflich, aber gleichzeitig tut es mir auch gut und ich möchte es nicht missen."

Ich sah sie schweigend an. Was wollte sie mir damit sagen? Dass sie diese unglaubliche Beziehung fortführen wollte? „Du glaubst doch wohl nicht, dass ich mich damit abfinden werde."

„Stell mich bitte nicht vor die Wahl", bat Dagmar und sah mir tief in die Augen.

„Ich kann mir nicht vorstellen, überhaupt noch mit dir zusammen zu sein", gab ich zu verstehen. „Schon gar nicht kann ich mir vorstellen, zu tolerieren, was du mit deinen Leuten treibst."

„Was zwischen meinen Eltern, meinem Bruder und mir läuft, ist besonders. Du kannst von mir nicht verlangen, dass ich das aufgebe."

„Ist dir unsere Ehe so wenig wert?", fragte ich aufgeregt.

„Ich liebe dich. Doch du wirst akzeptieren müssen, dass da noch jemand ist, den ich nicht aufgeben werde."

„Verdammt noch mal", wurde ich laut. „Wir reden hier nicht von einem Flirt mit einem Arbeitskollegen und auch nicht von einem Gelegenheitsfick mit einem Bekannten ... Du lässt dich von deinem Vater ficken!"

Als die Tür aufgerissen wurde, war mir klar, dass ich laut geschrien hatte. Die Schwester warf mir einen strengen Blick zu und ich hob entschuldigend die Hand. „Tut mir leid. Ich bin jetzt ruhig."

Sie bedachte mich mit einem mahnenden Blick und verließ das Krankenzimmer. Ich sah zu meiner Frau, die mich trotzig musterte. Ich war stinksauer, zeigte mein Unverständnis und wollte meine Ruhe haben. „Geh bitte ... Ich möchte jetzt alleine sein."

Dagmar erkannte, dass sie mich in diesem Augenblick nicht würde umstimmen können, und erhob sich von ihrem Platz. Sie nahm ihre Handtasche und begab sich zur Tür. Kurz bevor sie den Raum verließ, drehte sie sich um und erklärte: „Ich bringe dir später ein paar Sachen vorbei."

Dann ging sie und ließ ihren grübelnden Ehemann zurück.

Ich könnte an dieser Stelle über all die Gespräche berichten, die Dagmar und ich in der Folge geführt hatten. Ich könnte alle Streitigkeiten, alle Vorwürfe rezitieren, mich über die Tage und Nächte auslassen, in denen wir uns angeschwiegen haben, ich auf der Wohnzimmercouch geschlafen habe. Das würde den Rahmen sprengen und nichts bringen. Um es kurz zu machen: Dagmar und ich hatten beschlossen, noch einmal von vorne anzufangen. Ich liebte sie noch immer, auch wenn Vieles geschehen war, das mich an meiner Liebe zu ihr hatte zweifeln lassen. Ich habe meine Frau gebeten, mir ihre Beweggründe offenzulegen, mir anzuvertrauen, wie es zu ihrer besonderen Beziehung innerhalb ihrer Familie kommen konnte. Dagmar hatte mir erklärt, warum sie die Nähe zu ihren Leuten suchte und nicht mehr darauf verzichten mochte. Ich verstand sie, auch wenn ich ihre Ansichten nicht billigte. Je mehr sie mir anvertraute, umso eher konnte ich nachvollziehen, was in ihr vorging.

Ich versuchte mich von meinen Vorurteilen zu lösen, meine moralischen Grundvorstellungen zu überdenken und zu akzeptieren, dass Dagmar ihre enge Bindung zu ihren Eltern und zu ihrem Bruder niemals würde aufgeben wollen. Ich stand vor der Wahl, mit den Umständen zu leben oder die endgültigen Konsequenzen zu ziehen. Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht und mich für den Fortbestand meiner Ehe entschieden. Dies war gleichbedeutend mit der Akzeptanz der besonderen Beziehung zu ihrer Familie. Ich entschied mich, ihre verbotenen Handlungen hinzunehmen und war einverstanden, dass Herbert, Marianne und Thomas ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens bleiben würden. Wir unternahmen den ersten Schritt und trafen mit den Dreien zusammen. Der Gips um meinen Arm war mir abgenommen worden und ohnehin erinnerte nicht mehr viel an den erlebten Unfall. Ich musste mich zusammenreißen, um zu verhindern, den beiden Männern an die Gurgel zu gehen. Ich erinnerte mich an die Szene in unserem Wohnzimmer, wo die vier nackten Körper Dinge anstellten, die man sich besser nicht vorstellen sollte. Ich spürte das Unwohlsein bei Dagmars Leuten, als sie mir gegenübertraten.

Wir saßen im Wohnzimmer von Herbert und Marianne und man konnte die Anspannung beinahe greifen. Dagmar und ich hatten auf dem Zweisitzersofa Platz genommen, während Herbert und seine Frau auf der großen Couch saßen. Thomas, Dagmars Bruder, saß entspannt im Sessel und schien abzuwarten, wie sich unser Gespräch entwickeln würde. Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der wir verlegen von unseren Kaffeetassen nippten, ergriff Herbert das Wort.

„Zunächst einmal möchte ich mich im Namen meiner Familie bei dir entschuldigen, Peter ... Es muss ein großer Schock für dich gewesen sein, als du uns erwischt hast."

Ein gekünsteltes Lächeln huschte über sein Gesicht. Ich sah ihn streng an und Herbert fuhr fort. „Dann möchte ich dir danken, dass du bereit bist, dich mit der zugegeben ungewöhnlichen Situation auseinanderzusetzen."

Marianne räusperte sich und erklärte: „Dagmar liebt dich und will dich nicht verlieren. Wir wollen alle, dass du Bestandteil unserer Familie bleibst und hoffen, dass du uns verzeihen kamst."

Ich war nicht annähernd so sauer wie an dem Tag, als alles aufgeflogen ist, aber ich konnte nicht so tun, als wäre alles Friede, Freude, Eierkuchen. „Ich kann euch nicht versprechen, dass ich mit der Situation umgehen kann ... Was ihr seit Jahren treibt, bleibt für mich kaum nachvollziehbar, aber ich akzeptiere, dass es für euch Gründe geben muss. Dagmar hat mir erzählt, wie es dazu gekommen ist und warum sich eure Beziehung all die Jahre weiterentwickelt hat ... Trotz der Ehe mit mir."

„Peter ... Ich liebe dich", warf Dagmar ein und legte mir ihre Hand auf den Unterarm. „Es hat nichts mit dir und unserer Beziehung zu tun. Es ist etwas vollkommen anderes, auch wenn ich nachvollziehen kann, dass du dich betrogen und verletzt fühlen musst."

Das erste Mal meldete sich Thomas zu Wort. Der gut aussehende 38-Jährige räusperte sich und sagte: „Ich hatte angenommen, ihr hattet die Vorwürfe und Erklärungen hinter euch gelassen und wir könnten nach vorne blicken?"

„Stimmt. Das wollten wir", gab seine Schwester ihm recht. „Wir sollten besser nicht mehr diskutieren, sondern versuchen, das Beste daraus zu machen."

„Das ist eine ausgezeichnete Idee", stimmte Herbert zu. „Aber ich möchte noch etwas zur Sprache bringen."

Der 61-Jährige blickte sich in der Runde um und meinte: „Ich bin froh, dass Dagmar und du zusammenbleiben wollt ... Gleichzeitig freue ich mich, dass meine Tochter uns nicht den Rücken kehrt, sondern weiterhin den Kontakt zu uns suchen wird."

Ich wusste genau, wie die Kontaktaufnahme aussehen würde und es zerriss mich innerlich, wenn ich daran dachte, dass Herbert sein eigenes Kind vögelte.

„Für mich stellt sich die Frage, welche Rolle du spielen wirst", setzte mein Schwiegervater seine Erzählung fort.

Ich hielt seinem Blick stand und zuckte mit den Achseln. „Das wird sich zeigen ... Ich habe Dagmar versprochen, dass ich eurer Familienbeziehung nicht im Wege stehen werde und ich werde mich bemühen, dieses Versprechen einzuhalten."

„Dessen bin ich mir sicher", glaubte Herbert zu wissen. „Worauf ich hinaus will ... Wäre es für dich nicht einfacher, wenn du dabei wärst und sehen könntest, was deine Frau macht und wobei sie Spaß hat?"

Ich starrte Herbert mit offenem Mund an. „Wie meinst du das?"

„Ich dachte, das wäre klar geworden", erwiderte mein Schwiegervater mit einem kurzen Achselzucken. „Du weißt, dass Dagmar bei uns sein wird und dass wir zueinanderfinden werden, während du bei der Arbeit bist oder auf Reisen ... Und du wirst nie Gewissheit haben, was im Kreise unserer Familie abgeht und wobei deine Frau Spaß hat."

„Vergiss bitte nicht ... Das habe ich bereits einmal erleben dürfen."

Marianne wandte sich mir zu und meinte: „Herbert meint, dass es für dich vielleicht einfacher wäre, weil du dich nicht ausgegrenzt fühlen würdest ... Und außerdem ... würde es mir gefallen, wenn du mit von der Partie wärst."

Ich blickte in die Augen meiner Schwiegermutter und fragte mich spontan, ob es mir etwas bringen würde, Sexerlebnisse mit den Anwesenden zu teilen. Diese Möglichkeit stand bislang nicht zur Debatte und ich konnte mir in diesem Moment kein Urteil bilden. „Ich verstehe glaube ich, worauf du hinaus willst ... Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das kann."

„Dann versuche es", schlug Marianne vor. „Sei das nächste Mal einfach dabei und entscheide dich dann, ob es nach deinem Geschmack wäre."

„Denk darüber nach", warf Thomas mit einem schelmischen Grinsen ein. „Man bekommt nicht jeden Tag die Chance, die eigene Schwiegermutter bumsen zu dürfen."

„Mensch Thomas", beschwerte sich seine Mutter halbherzig und lächelte verschämt. „Davon war ja gar nicht die Rede."

„Wovon denn?", hakte mein Schwager nach.

Erneut meldete sich Herbert zu Wort: „Wie wäre es, wenn wir uns einfach gemütlich zusammensetzen und sehen, was sich entwickelt? Peter muss ja nicht sofort mitmachen, sondern kann zunächst einmal zusehen und sich dann überlegen, ob er sich beteiligen möchte."

Dagmar hatte sich zuletzt nicht an dem Gespräch beteiligt, daher fragte ich sie: „Was hältst du von dem Vorschlag?"

Ein Achselzucken war ihre Antwort. Sie bedachte mich mit einem intensiven Blick und sagte: „Ich würde mich freuen, wenn du dich überwinden könntest und mitmachen würdest ... Wenn du das nicht möchtest, wäre das auch OK."

„Also hättest du kein Problem damit, dass ich Sex mit deiner Mutter haben könnte?", fragte ich kritisch nach.

„Nein. Das wäre kein Problem."

Ich fragte mich spontan, wie viele Gespräche dieser Art in deutschen Wohnzimmern geführt wurden, und spürte, wie es in mir arbeitete. Ich war nicht rundheraus gegen die Beteiligung an diesem moralisch bedenklichen Treiben, freute mich aber auch nicht auf Sex mit der Familie meiner Frau. Dagmar hatte mir in etlichen Stunden berichtet, was sie empfand, wenn sie sich ihrem Bruder näherte oder wenn sie in den Armen ihres Vaters lag und er zärtlich zu ihr war. Ich hatte zudem erfahren, dass sich Dagmar und Marianne nahe gekommen waren und sie gemeinsam die Freuden der lesbischen Liebe auskosteten. Ich hatte mir einige Male vorzustellen versucht, wie das aussehen mochte. Was musste das für ein Gefühl sein, von der eigenen Mutter geküsst, gestreichelt oder geleckt zu werden? Was entfachte es in Dagmar, wenn sie den Schwanz eines Blutsverwandten ins sich spürte? Und wie anders fühlte es sich an, wenn ihr Ehemann es tat?

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