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Steuerprüfung

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Jaques im Visier des Finanzamtes. Seine Gattin weiß Rat…
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Jaques im Visier des Finanzamtes. Seine Gattin weiß Rat...

********************

Das Wasser steht dem umtriebigen Unternehmer Jaques bis zum Hals: Ein Beamter kommt zur Prüfung der Bücher ins Haus, und wehe, er findet die Leichen im Keller. Seine Frau Catherine hat eine Idee, wie sie den Mann von den Unterlagen ablenken könnte.

Eine kleine Cuckold-Story mit doppeltem Boden.

2021 Dingo666

********************

Die Haustürklingel, ein volltönender, doppelter Gong. Echte Metallstäbe, kein billiger Digitalkram. Ein Klang, eigens dafür ausgesucht, dem Hörer ein Gefühl der Solidität und Sicherheit in seinem Eigenheim zu vermitteln. Ein satter, behaglicher Klang, der großzügigen Villa mit hohen Räumen, Stuck, Holzböden und einem parkähnlichen Rasen ringsherum absolut angemessen.

An diesem Morgen jedoch fühlte Jaques Delanger sich keineswegs sicher und behaglich in seinen vier Wänden. Die Glocke meldete den Erzfeind, und er wusste nur zu gut, wie dünn seine Verteidigungswälle waren. Er atmete tief durch und wechselte einen Blick mit seiner Frau Catherine, die neben ihm stand.

Diese drückte ihm kurz am Arm, sammelte sich noch eine Sekunde, und nahm den Hörer der Sprechanlage ab.

„Ja bitte? Ach, Herr Vicomte! Kommen Sie herein." Damit drückte sie auf den grünen Knopf des Öffners. Die Zugbrücke war heruntergelassen, die feindlichen Truppen rückten ein. In etwa dreißig Sekunden würden sie vom Gartentor bis zur Haustür vorgedrungen sein.

Catherine drückte ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen und versuchte ein tapferes Lächeln. „Ich mach das schon!", flüsterte sie.

Jaques nickte. Worte fand er nicht. Einerseits wegen der Angst, die ihn mit eisigen Krallen umfasst hielt. Angst vor dem Ergebnis der Steuerprüfung. Vor dem möglichen Auffliegen des Marseille-Deals, und vor den Folgen, die das nach sich ziehen würde.

Adieu, Villa. Adieu, Geld. Adieu, unbescholtener Leumund und leeres Vorstrafenregister. Bei Steuerbetrug in dieser Größenordnung kannten die Finanzbehörden der Französischen Republik kein Erbarmen. Insbesondere wenn es sich bei dem Betroffenen um einen so agilen und schnell denkenden Unternehmer handelte wie Jaques Delanger. Er wusste sehr genau, dass Behörden seine Charakterzüge nicht ganz so positiv sehen würden. Eher „windig" oder „unseriös", um nur die höflichsten Begriffe zu nennen.

Andererseits hatte er auch wegen Catherine einen Kloß im Hals. Catherine, seine junge, hübsche Frau! Seine Geliebte. Sein Leben! Er würde alles für sie tun, würde ohne mit der Wimper zu zucken für sie sterben. Sie wusste das, und deshalb hielt sie unverbrüchlich zu ihm. Auch wenn er ständig unterwegs war und kaum Zeit für sie fand. Auch wenn er sogar Urlaube regelmäßig absagen oder unterbrechen musste. Auch wenn ihr sehnlichster Wunsch, gemeinsame Kinder, bislang leider nicht in Erfüllung gegangen war.

„Los jetzt, du musst verschwinden!", zischte Catherine und zog den engen, weißen Pullover zurecht. Hastig erwiderte er ihren Kuss, ließ ein letztes Mal seinen Blick über ihre aufregende, jetzt besonders aufreizend herausgestellte Figur gleiten, und schlich dann ins Gästezimmer. Die Tür ließ er einen Spalt offen.

„Guten Morgen, Herr Vicomte. Kommen Sie doch bitte herein."

„Guten Morgen, Frau Delanger." Das Geräusch von Schuhen, die auf dem Abstreifer abgewischt wurden. „Kann ich bitte zu Ihrem Mann?"

„Oh, hat er sie nicht heute früh schon im Büro angerufen? Er musste ganz dringend zu einem Kunden fahren, da droht wohl ein Riesenproblem. Er wird aber in zwei oder drei Stunden wieder da sein, hat er gesagt."

Jaques legte das Ohr dichter an den Türspalt und lauschte atemlos. Das war der erste Stolperstein. Wenn Vicomte jetzt auf der Stelle umdrehte und lieber einen neuen Termin ausmachte, dann war ihr Plan gescheitert.

„Er wusste aber schon, dass wir für heute früh um neun Uhr einen Termin vereinbart hatten?", hörte er die irritierte Stimme des jungen Finanzbeamten. Das ließ die vertraute, dunkelrote Wut in ihm hochsteigen. Er ackerte sich jahraus, jahrein den Arsch ab, um gute Geschäfte zu machen und damit Arbeitsplätze zu sichern. Und der Staat? Der schickte einem als Dank solche Schnüffler auf den Hals. Beamte! Halbe Kinder! Noch nie wirklich etwas gearbeitet! Aber mit einer Macht ausgestattet, die sie nur zu gern gebrauchten. Oder auch missbrauchten. Seine Fäuste ballten sich.

„Ja ja, natürlich. Er wollte sie deshalb ja extra anrufen. Ich soll Sie hereinbitten und Ihnen die Unterlagen geben, die er schon für Sie zusammengestellt hat. Er meinte, das Durchsehen dauert ohnehin so lange, dass er bis dahin längst wieder da ist."

Catherine hatte sich toll in der Gewalt, das musste er zugeben. Sie sprach ganz ruhig, obwohl auch ihr das Herz bis zum Hals schlagen musste. Auch für sie ging es um ihre Existenz, um ihr sorgenfreies Leben als Gemahlin eines vermögenden Mannes.

„Hm. Das ist eigentlich nicht der Ablauf, den ich erwarte", sagte der Prüfer verschnupft und seufzte. „Aber wenn er wirklich in zwei Stunden kommt, dann geht das vielleicht noch. Also gut, ich schaue mir zuerst die Dokumente an."

Jaques schloss die Tür, als seine Frau nun den Finanzbeamten durch den Gang in sein Arbeitszimmer führte. Dort hatte er auf seinem Besprechungstisch mehrere Aktenordner bereitgestellt. Alle bis zum Rand mit harmlosem Zeug gefüllt. Die Unterlagen hatten zwar mit den bohrenden Fragen zu tun, die Vicomte schon nach dem ersten Prüfungstermin vor drei Monaten gestellt hatte. Sie würden die Fährten aber eher verwischen als offenbaren.

Er schloss kurz die Augen und dachte an den Tag der vorigen Prüfung zurück. Schon damals hatte er die gleiche Strategie angewandt. Er hatte Vicomte mit Unterlagen überhäuft, um ihn zu überfordern und abzulenken. Außerdem hatte Catherine ständig nachgefragt, ob er noch Kaffee oder Plätzchen oder Mineralwasser oder etwas anderes wollte.

Im ersten Moment sah es so aus, als hätte es funktioniert. Als wären seine Maßnahmen zur Vertuschung des Marseille-Deals geglückt. Aber mehrere Wochen später kam die formelle Ankündigung, dass ein zweiter Termin notwendig wäre. Dazu eine lange Liste mit Unterlagen, die Vicomte zusätzlich noch einsehen wollte. In der folgenden Nacht hatte Jaques keine Minute geschlafen, und auch seitdem wenig.

Catherine kannte die Hintergründe nicht und wollte sie auch gar nicht genau wissen. Er hatte die anstrengenden und manchmal hässlichen Details seiner unternehmerischen Aktivitäten immer von ihr ferngehalten. Aber sie wusste, dass diese Prüfung eine ernsthafte Gefahr darstellte.

Und es war auch sie gewesen, die den verzweifelten Plan entwickelt und ihm vorgeschlagen hatte. Trotz des starken Bandes, das ihre Beziehung ausmachte, war der Liebesdienst, den sie damit für ihn erbringen wollte, etwas Außergewöhnliches.

Anfangs hatte er die Idee strikt abgewiesen, wollte nichts davon hören. Doch der Nachprüfungstermin rückte immer näher. Catherine kam mehrfach auf ihren Plan zurück, während ihm kein einziger nützlicher Gedanke mehr einfiel. Schließlich hatte er sich umstimmen lassen.

Jetzt waren gedämpfte Stimmen aus dem Arbeitszimmer zu hören. Er hörte die Schritte seiner Frau, die das vorbereitete Tablett mit Kaffee, Keksen und Getränken aus der Küche holte. Sie brachte alles ins Arbeitszimmer. Und blieb darin.

Jaques ließ alle Luft aus seinen Lungen entweichen und sackte auf der Schlafcouch im Gästezimmer zusammen. O Gott, was machte er hier eigentlich? Was machte Vicomte gerade? Und noch wichtiger: was machte Catherine?

„Ich weiß, was wir machen", hatte sie an dem Abend gesagt, als sie ihm den Plan zum ersten Mal vorgeschlagen hatte. „Ich werde ihn auf eine Art ablenken, dass er keinen klaren Gedanken mehr fassen kann." Sie war bleich, doch ihre herrlichen, grünen Augen strahlten Entschlossenheit aus.

„Wie meinst du das?", hatte er gefragt, obwohl ihr Tonfall ihm schon einen Hinweis gegeben hatte. Ein schweres Grummeln in seinem Magen setzte ein.

Catherine schluckte. „Ich werde ihn verführen", sagte sie. „Ihm einen schnellen Fick geben. Hier, auf dem Tisch, auf den Akten. Mal sehen, ob er dann diese Marseille-Geschichte noch so sorgfältig prüft."

„Das... das... kommt nicht in Frage!", war er aufgefahren. Das wäre ja noch schöner! Seine eigene Frau, und dieser junge Schnösel Vicomte! Lieber würde er sich eine Hand abhacken lassen und ins Gefängnis gehen, für die nächsten zehn oder zwölf Jahre ...

Später, in einer weiteren durchwachten Nacht, war ihm allerdings klar geworden, dass er damit nichts gewinnen würde. Trotz ihrer Liebe konnte er von Catherine nicht erwarten, dass sie die zehn Jahre auf ihn warten würde. Alleine und praktisch mittellos, wenn die Finanzbehörde erst einmal alles eingesackt hatte. Er wäre fast sechzig, wenn er wieder freikäme, und sie fünfundvierzig. Endgültig zu spät für die Kinder, die sie sich so wünschte. Früher oder später würde sie zu einem anderen Mann gehen, das war unausweichlich. Also konnte er auch seinen Stolz hinunterschlucken und verkraften, dass dies jetzt und hier geschah. Damit verlor er sie zumindest nicht endgültig. Von seinem Geld ganz zu schweigen.

Er registrierte, dass er wieder den Atem angehalten hatte und hochkonzentriert lauschte. Ohne Erfolg, kein Laut war zu hören. Dafür blitzten in seinem Kopf die Bilder auf, immer schneller. Catherine neben Vicomte, wie er durch die Ordner blätterte. Catherine dicht neben ihm, seinen Arm mit der Hüfte streifend. Seine Hand auf ihrem Busen. Auf ihrem Bauch. Auf ihren Schenkeln...

Jaques sprang auf und dachte gerade noch rechtzeitig daran, dies leise zu tun. Bei allen Heiligen, das war einfach nicht auszuhalten!

Vorsichtig öffnete er den Türspalt etwas weiter und spitzte die Ohren. Stille. Dann ein leises, undeutliches Geräusch. Wieder Stille. Er biss in ohnmächtiger Wut die Kiefer fest aufeinander. Zum Teufel, so ging das nicht. Er musste einfach wissen, was da vor sich ging!

Lautlos schlich er hinaus und den Gang entlang, in Richtung Arbeitszimmer. Die ganze Zeit verfluchte er sich selbst als verdammten Idioten. Das dämpfte jedoch den fiebrigen, fast wahnhaften Drang nicht im Mindesten.

Die Überlegung, ob er durch das Schlüsselloch etwas sehen würde, oder ob er nur an der Tür lauschen konnte, erwies sich als überflüssig. Catherine hatte die Türe nicht ganz geschlossen. Als er sich dicht an den Rahmen schmiegte, da konnte er trotz des nur wenige Millimeter breiten Spalts das ganze Zimmer überblicken. Hinten sein Schreibtisch aus dunklem Edelholz, davor der große Besprechungstisch, halb bedeckt von Akten. Und davor wiederum Catherine und Herr Vicomte.

Für eine Sekunde hätte er fast anerkennend durch die Zähne gepfiffen. Catherine hatte es tatsächlich im Handumdrehen geschafft! Es konnten noch keine fünfzehn Minuten vergangen sein, seit der Kerl durch die Haustüre trat, und schon knutschte sie heftig mit ihm. Er hatte sogar die Hand bereits besitzergreifend auf ihren prächtigen Hintern gelegt. Ja, so war sie eben, seine Catherine! Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann zog sie es auch durch. Ohne Kompromisse!

Erst mit leichter Verzögerung traf ihn der Schock. Das war seine Frau! Und jetzt durfte ein Fremder sie begrabschen und besitzen? Durfte ihr seinen Schwanz reinstecken! Und er musste es mit ansehen und es auch noch gut finden?

Mit äußerster Anstrengung kämpfte er den brüllenden Zorn nieder, der sein Sichtfeld zu vernebeln drohte. Natürlich wäre es besser für ihn, möglichst weit weg zu sein und nichts zu hören, nichts zu sehen, nichts zu fühlen. Aber dafür war es zu spät. Er würde bleiben, würde zusehen, und würde leiden. Ein bitteres Lächeln umspielte seine Lippen. Man bezahlte wohl immer für seine Taten. Nur die Währung mochte sich unterscheiden.

Catherine legte sich mächtig ins Zeug. Sie hatte ihre Arme fest um Vicomte geschlungen, presste sich an ihn und küsste ihn heiß und verlangend. Mit viel Zunge, soweit er das erkennen konnte. Der Prüfer ließ sich das gerne gefallen, seine Hände erkundeten interessiert ihren Rücken, ihre Seiten, ihre Hüften. Offenbar hatte er nichts gegen eine kleine Pflichtvergessenheit einzuwenden. Seine Miene mit den leutselig geschlossenen Augen signalisierte höchstes Entzücken.

Jetzt riss Catherine sich von seinen Lippen los und seufzte vielsagend. „Wir müssen uns beeilen", flüsterte sie. „Ich weiß nicht genau, wann er zurückkommt."

Mit diesen Worten nahm sie seine Hände und legte sie sich voll auf ihren Busen, links und rechts. Der Beamte schnaufte und griff gerne zu, umfasste die festen Formen. Jaques prickelten die Handinnenflächen. Er wusste haargenau, was der Kerl jetzt spürte.

„Mhh, du hast... Sie haben... du hast tolle Brüste!", raunte er unterdrückt.

„Sag Catherine zu mir!", forderte seine Frau und rieb ihren Unterkörper gegen den seinen.

„Ich heiße Paul." Er küsste sie erneut, hungrig und hart, und krallte seine Finger förmlich in ihren Busen. Catherine stöhnte leise und ging mit, den Kopf zurückgelegt, den Mund weit für ihn geöffnet.

Unvermittelt wurde Jaques bewusst, dass die Enge in seiner Hose von einer mörderischen Erektion herrührte, die sich dort in Windeseile aufgebaut hatte. Er fuhr von seinem Sichtschlitz zurück und runzelte die Stirn. Er war erregt?

Verwirrt registrierte er seine schnellen Atemzüge, das erwartungsvolle Singen seines Pulses und die Tatsache, dass ihm der Mund wässerte. Normalerweise alles sichere Anzeichen für eine bevorstehende Runde in den Kissen. Meistens mit Catherine. Vereinzelt auch mal mit einem anderen Mädchen, das er irgendwo auf seinen Reisen aufreißen konnte.

Es war nicht wegzudiskutieren, er konnte es nicht leugnen: der Anblick seiner Frau in den Fingern von Paul Vicomte machte ihn heiß!

Erschreckend.

Er verdrängte all die komplizierten Gedanken, Abwägungen und Konsequenzen, die sich daraus ergeben mochten, und nahm seine Sichtposition wieder ein. Auf eine unheilige Weise war er damit wenigstens dabei. Konnte sich einreden, er hätte eine Art Kontrolle über das Geschehen.

Pauls Hände befanden sich bereits unter dem Pulli, wo sie begehrlich walkten und massierten. Jaques sah es zwar nicht, aber er hatte am Morgen mitbekommen, dass Catherine den weißen Spitzen-BH anzog, der kaum bis über die Knospen ging. Und aus der Art, wie sie seufzte und keuchte war zu schließen, wie gekonnt der verführte Finanzbeamte sie stimulierte.

Wieder spürte Jaques eine seltsame Irritation. Der Typ konnte höchstens dreißig sein. Er hätte ihm diesen souveränen Umgang mit einer so attraktiven Frau nicht zugetraut. Zumal, wenn es sich um die Ehefrau eines anderen Steuerbürgers handelte, und diese ein paar Jahre älter war als er selbst.

Catherine hatte eine Hand in Pauls Schritt geschoben und drückte dort herum, was ihn sichtlich ablenkte. Aber gleich darauf revanchierte er sich mit derselben Berührung. Catherines Schenkel öffneten sich, der graublaue Rock spannte darum, und Jaques konnte genau mitverfolgen, wie sie ihren Unterleib gegen seinen Griff rieb.

„Ja... das ist gut...", schluckte Catherine. „Mach mich heiß! Mach schneller!"

„Schneller!", keuchte er zurück. „Gut!"

Damit riss er ihr den Pullover hoch. Catherine seufzte zustimmend und hob die Arme, ließ sich entblößen. Sie hielt die Arme oben, bis er auch den BH aufgefummelt und zur Seite geworfen hatte. Die großen, runden Brüste schaukelten sacht nach, die Spitzen dunkel aufgeschwollen. Paul vergriff sich erneut daran, knetete begierig durch das feste Fleisch, und leckte und knabberte daran herum. Er erntete leises Quietschen und gemurmelte Lustlaute.

„Komm jetzt, ich will dich!", ächzte Catherine gepresst. Sie drückte ihren Hintern an die Tischkante, zog sich den Rock bis zum Bauch hoch, und ließ sich nach hinten über die Akten sinken. Für eine Sekunde erhaschte Jaques einen Blick auf den dünnen weißen Streifen des Spitzenhöschens zwischen ihren gebräunten Schenkeln.

Ihr Lover kämpfte kurz mit dem Reißverschluss, bis er seinen Schwanz hervorgebracht hatte. Nicht schlecht ausgestattet für so einen Bürohengst, musste Jaques zugeben. Vielleicht sogar fast so groß wie sein eigenes Organ, auf dessen Format er immer so stolz gewesen war.

Nun trat Paul zwischen die Knie seiner Frau, zog diese ruckartig nach oben, und zerrte ihr den Slip mit einer fließenden Bewegung über den Po und bis in die Kniekehlen. Dort ließ er ihn hängen und fesselte sie so auf eigentümlich reizvolle Art. Als er Catherine dann die Beine weiter hoch und gegen den Körper drückte, da wölbten sich deren nackt rasierten, rot aufgequollenen Schamlippen wie eine lüsterne Frucht aus der Fuge hoch, die sich aus den zusammengedrückten Schenkeln und den straff gespannten Pobacken ergab. Jaques schluckte.

Die halb geöffnete Scheide seiner Frau verschwand, als sich Pauls nackter Hintern davorschob. Gleich darauf zuckte dessen Becken vor. Catherine gab ein ersticktes Stöhnen von sich und streckte genüsslich die Arme über den Kopf nach hinten. Ein, zwei Ordner rutschten über die Tischkante und klapperten zu Boden. Niemand achtete darauf.

Jaques blinzelte und versuchte, sich im hoch schäumenden Strudel widersprüchlicher Impulse festzuhalten. Da bumste ein Arschloch vom Finanzamt seine bildhübsche Frau, und ihm blieb nur die Spanner-Rolle! Wie gerne wäre er hineingestürmt, hätte den Typ von ihrem Leib gerissen, und ihm solange den Kopf mit aller Macht gegen die Wand geschmettert, bis er als regloses Bündel zu Boden rutschte.

Und sein Weib am besten gleich mit dazu! So wie es aussah, spielte sie nicht nur eine Rolle, sondern genoss es nach Kräften. Er kannte sie, kannte diese kleinen, gemurmelten Laute, die sie stammelte, wenn die Erregung höherschlug und sie mit geschlossenen Augen den Kopf hin und her warf. Das war nicht gespielt, das war echt!

Gleich darauf schalt er sich als selbstsüchtigen, egoistischen Idioten. Wenn seine Frau einen auf die Leidende machte, dann wäre sie vermutlich nicht sehr erfolgreich mit ihren Verführungskünsten. Und schließlich -- was sprach dagegen, wenn sie auch etwas von diesem abgekarteten Spiel hatte? Letztlich war er selbst ja derjenige, der einen viel größeren Nutzen daraus zog.

Als er wieder hineinspähte wurde ihm klar, dass er diese Gedanken und Überlegungen vor allem deshalb anstellte, um sich von der schockierenden Wahrheit abzulenken: Er empfand es im höchsten Maße als erotisch und erregend, seine eigenen Frau beim Sex mit einem Fremden zu beobachten! Diese Einsicht erschütterte ihn, weil sie überhaupt nicht zu ihm und seiner Einstellung passte. Er hatte seine Frau immer als seinen Besitz betrachtet, und an den legte gefälligst niemand außer ihm seine Finger!

Die beiden im Zimmer waren nun in heftigster Aktion. Paul pumpte und stieß, als gäbe es kein Morgen, und Catherine ging mit, feuerte ihn an, immer höher. Laut klatschte sein Schoß auf das Fleisch ihrer Schenkel, und bei jedem dieser Impulse federten ihre Brüste auf und ab. Dann drehte der Mann sie halb auf die Seite, so dass ihre angewinkelten Beine auch auf dem Tisch zu liegen kamen, und fickte sie in dieser Position weiter. Dazu befingerte er gierig Bauch und Po.

Jaques erkannte, dass er eine oder zwei Fingerspitzen in Catherines Hintern gedrängt hatte. Seine Frau wölbte den Rücken durch, drängte sich diesem Griff wollüstig entgegen, und jammerte selbstvergessen vor sich hin. O ja, darauf stand sie, das wusste niemand besser als Jaques selbst. Wider Willen musste seinem Nebenbuhler Respekt zollen. Der schien auf Anhieb instinktiv zu wissen, was die Frau vor ihm so richtig in Fahrt brachte.

Catherine schrie kehlig und zuckte unkontrolliert auf dem Tisch. Weitere Papiere zerknitterten unter ihrem Leib oder flogen herunter, und gleich darauf stöhnte Paul brünstig und erschauerte sichtlich unter einem heftigen Höhepunkt. Jaques fühlte sich auf eine verrückte Art verbunden mit ihm, fast als ob er selbst jetzt den Orgasmus im eigenen Körper spürten würde. Für einen Moment konnte er nicht mehr unterscheiden, wo seine Haut, seine leibliche Begrenzung aufhörte, und wo das intensive, fast pulsierende Energiefeld nackter Lust in seinem Arbeitszimmer begann. Eine Erfahrung, die sowohl süßeste Verlockung als auch namenloses Grauen in seinem Bauch hinterließ.

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