Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Symphonien des Lebens - E2

Geschichte Info
Symphonie 2 Rette Mich
4.5k Wörter
4.55
1.7k
00
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Vorwort

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Symphonien des Lebens

Aus einer kleinen Idee, nämlich eine Textzeile als Grundlage einer Story zu verwenden ist ein wenig mehr geworden. Was ich mir am Anfang gar nicht vorstellen konnte. Denn es hat schon etwas gedauert bis ich eine Idee, einen SONG für eine Fortsetzung fand. Dies ist nun geschehen und daher hat sich der Ursprüngliche Buchtitel von „Jein" zu „Symphonien des Lebens" geändert.

Folgende Symphonien enthält dieses Buch derzeit, wird eventuell erweitert und ergänzt.

Symphonie 1 = Jein (von Fettes Brot / Album = Außen Top Hits, innen Geschmack 1996) (Lesezeit 0:06 Minuten)

Symphonie 2 = Rette Mich (Nena / Album = Nena -- Die Band 1984) (Lesezeit 0:22 Minuten)

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Symphonie 2 Rette Mich

Petra:

„Gott es ist wirklich geschehen, ich habe Dieter verführt. Auch wenn es nur ein Quickie, eine schnelle Nummer war. Ist es geschehen." Liege ich im Bett neben Johann und lasse den Abend, die Party auf der Dieter, Johann und ich waren noch einmal im Geiste vor mir ablaufen. Johann hatte von der ganzen Sache überhaupt nichts mitbekommen.

~ ~ ~ Hilfe, Hilfe rette mich ... ich ertrink in Langeweile, rette mich ~ ~ ~

Der alte Nena Song drängt sich in meinen Verstand. „Gott Dieter warum hast Du nicht früher auf mich reagiert? Damals als ich noch nicht mit Johann zusammen war?" frage ich in Gedanken. Auch wenn ich nicht glaube das Johann aufwachen würde, will ich es doch nicht darauf ankommen lassen.

Ja wenn Dieter mich vor fünf Jahren schon bemerkt hätte. Mich als Frau wahrgenommen, begehrt und sich eventuell sogar in mich verliebt hätte ... dann wäre nun alles anders und vor allem so viel einfacher.

Doch Er hat es einfach nicht, so dass ich nun neben Johann im Bett, mit nicht vor allzu langer Zeit, mit kräftigen und geilen Stößen penetrierter Möse liege und Grübel über das hier und jetzt. Grübel darüber, ob es richtig war, damals mit Johann zusammen zu kommen. NUR um über Ihn in Dieters Nähe sein zu können?

~ ~ ~ Hilfe, Hilfe rette mich ... ich ertrink in Langeweile, rette mich ~ ~ ~

„Wie wahr diese Strophe doch ist. Mein Leben, nein besser meine Beziehung langweilt mich mittlerweile dermaßen. Das nicht einmal mehr der Sex mit Johann, in mir und meinem Herzen die Langeweile vertreiben kann. Früher ja okay ... besser als gar keinen Sex ... doch mein Herz gehört nun mal nicht Johann!"

Ich spüre, wie mehrere Tränen über eine meiner Wangen hinabfließen. „Nein bitte nicht schon wieder!" verfluche ich die Tatsache, dass Dieter mich scheinbar erst jetzt wahrnimmt oder die Frau in mir erkennt. Jetzt wo es fast zu spät ist. Wo ich jeden Tag mit einem Hochzeitsantrag von Johann rechnen muss.

~ ~ ~ Hilfe, Hilfe rette mich ... ich ertrink in Langeweile, rette mich ~ ~ ~

Ich gleite in Gedanken zurück. Vier oder waren es jetzt fünf Tage her? Als ich mehr durch einen Zufall die Schatulle mit dem eindeutigen Ring darin gefunden hatte.

Johann hatte diese in einer Kiste mit Krimskrams, welchen Er jedoch hin und wieder benötigt, versteckt. Ich weiß gar nicht mehr richtig, weshalb ich in die Kiste hineingeschaut hatte.

Doch als ich die Schatulle sah, packte mich die Neugierde und so nahm ich sie in die Hand und öffnete sie. Eigentlich hätte ich mich schämen und freuen sollen.

Stattdessen brach in mir Panik aus. Panik darüber, was ich tun sollte, wenn Johann mir die Frage stellt und mir den Ring anstecken will.

Sollte ich den Antrag annehmen? Ein Leben mit Johann eingehen? Eventuell die Mutter seiner Kinder werden, obwohl mein Herz seinem besten Freund Dieter gehört? Bis vor ein paar Stunden hatte ich mich erneut mit der Aussage, besser als gar nichts zu einem Ja durchgerungen. Wieder stelle ich in Gedanken die Frage -- oh Dieter wieso erst jetzt?

~ ~ ~ Hilfe, Hilfe rette mich ... ich ertrink in Langeweile, rette mich ~ ~ ~

„Wieso hast Du mich nicht auch heute, wie schon so oft vorher und vor allem vor Johann abblitzen lassen? Wieso musstest Du heute meiner Anziehungskraft erliegen. Wieso konntest Du dich ihr heute nicht widersetzen? Ich hatte doch nicht einmal etwas besonders Heißes an!" überlege ich. Wobei mir immer klarer wird, dass ich Johanns Antrag nicht annehmen kann. Es wäre Johann, Dieter und vor allem Mir selbst gegenüber nicht ehrlich.

So sehr ich Ihn auch in dem Moment wehtun werde. Er wird, da bin ich überzeugt von darüber hinwegkommen. Doch ich, ich würde bei einer Heirat mich fühlen, als ob ich freiwillig ins Gefängnis gehen würde. „Nein das kann ich nicht, mein Herz gehört Dir Dieter!"

Bleibt nur noch die Frage wie ich es Beiden mitteilen, Beiden gestehen soll, wie es in mir ausschaut. Nun Johann wird es richtig verstehen, wenn ich seinen Antrag ablehne. „Oder wird er eventuell nur denken oder hoffen das es für mich noch zu früh ist? Ich noch nicht bereit bin eine Familie zu gründen?"

Leise schlage ich meine Decke zurück, schwinge meine Beine aus dem Bett und schleiche aus dem Zimmer. Mein Weg führt mich ins Bad, wo ich hinter mir die Tür abschließe und auf dem Display Dieters Nummer öffne. Mein Herz schlägt wie wild unter meinem Busen, als ich auf wählen drücke, und darauf warte das Dieter sich meldet.

„Ja Hallo? Petra?" kommt es verschlafen aus dem Hörer.

„Ja ich bin es Dieter!" bringe ich hervor und bemerke dabei das ich mir gar keine Gedanken gemacht habe, wie es nach der Begrüßung weiter gehen soll.

„Ist etwas passiert? Johann hat doch etwa nicht doch etwas mitbekommen?" höre ich Dieter fragen und kann zumindest eine kleine Nervosität in seiner Stimme ausmachen.

„Ja es ist etwas passiert, aber nein Johann hat nichts mitbekommen. Der schläft seinen Rausch aus!" antworte und beruhige ich Dieter.

„Gut was ist es denn dann, was passiert ist. Ich meine Ohne das, was wir Beide wissen, was geschehen ist!" will Dieter weiter von mir wissen und ich fühle, wie sich ein Tennisball großer Klos in meinem Hals bildet.

~ ~ ~ Hilfe, Hilfe rette mich ... ich ertrink in Langeweile, rette mich ~ ~ ~

„Wir ... wir ..." beginne ich zu stammeln. Ich bekomme den Rest nicht gescheit an dem Klos vorbei heraus.

„Was wir Petra, beruhige Dich erst einmal. Wenn es um eben geht, dann brauchst Du keine Angst haben. Ich werde weder Johann etwas davon erzählen. Geschweige Dich darauf ansprechen, wenn Du davor nun Angst hast." Sprich Dieter ruhig in den Hörer.

Was dafür sorgt das mein Herz ein oder zwei Schläge aussetzt. Denn natürlich will ich mit ihm wieder darüber reden. Am liebsten sogar als schöne Erinnerung darüber, wie WIR zusammengekommen sind.

„Können wir reden Dieter?" bekomme ich irgendwie raus. Mein Mund fühlt sich wie mit Sand vollgestopft an.

„Aber das tun wir doch gerade Petra." Entgegnet mir Dieter.

„Ich meine von Angesicht zu Angesicht. Kann ich kurz zu Dir kommen?" frage ich kaum das Dieter ausgesprochen hat und warte gespannt auf seine Antwort.

„Du meinst JETZT?" Dieter scheint wirklich überrascht darüber zu sein.

„Ja jetzt. Wie gesagt Johann pennt tief und fest. Der wird davon nichts mitbekommen. Von dort besteht keine Gefahr. Bitte Dieter"! beantworte ich seine Frage, bezüglich der Uhrzeit.

~ ~ ~ Hilfe, Hilfe rette mich ... ich ertrink in Langeweile, rette mich ~ ~ ~

„Hm ... okay, auch wenn ich finde das wir damit noch etwas warten sollten. Das wir Beide erst einmal richtig verdauen sollten was da eben geschehen ist Petra!" spricht Dieter leise und lässt mein Herz so vor Freude springen.

„Okay, dann ziehe ich mich eben an und mache mich dann auf den Weg zu Dir. Bis gleich Dieter." Sage ich zu ihm und füge noch schnell ein Danke hinzu und lege auf.

Nicht das es sich Dieter doch noch einmal anders überlegt. Genauso leise wie zum Bad, schleiche ich nun zurück ins Schlafzimmer. Ich nehme mir meine Sachen und schleiche ins Wohnzimmer. Während ich die Sachen, welche ich auch eben schon auf der Party anhatte, wieder anziehe. Scheint mein Herz einen Marathon zu absolvieren. Unaufhörlich und schnell wie von einem Presslufthammer angetrieben, schlägt dieses unter meinem Busen.

„Mache ich gerade das richtige?" stellt sich mir gerade eine Frage in den Weg, als ich die Wohnungstür öffnen will.

~ ~ ~ Hilfe, Hilfe rette mich ... ich ertrink in Langeweile, rette mich ~ ~ ~

„Was soll diese Frage denn gerade hier und jetzt? Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Will ich auch gar nicht mehr zurück. Egal wie das Gespräch gleich ausgehen sollte ... ICH muss dies jetzt einfach führen. Ansonsten werde ich es mein Leben lang bereuen, es NICHT geführt zu haben!" versuche ich die Frage aus dem Weg zu schieben und bin selbst erstaunt, wie leicht dies gelingt.

Die ganze Fahrt über muss ich mich sehr Konzentrieren. Drohe immer wieder in Gedanken abzuschweifen. Weil mich Fragen bombardieren. Wie wird das Gespräch wohl ablaufen? Wird Dieter auch nur ein klein wenig verstehen können? Wie wird Er wohl reagieren, wenn ich ihm meine Liebe gestehe. Wird Er mich am Ende deshalb eventuell sogar auslachen?

„Egal alles ist besser, als es Ihm gar nicht zu sagen!" entscheide ich und stelle den Motor aus. Während ich zur Haustür seines Hauses gehe. Wobei ich fast mehr schleiche. Komme ich mir fast wie eine Verbrecherin vor. Welche versucht nicht dabei erkannt und bemerkt zu werden. Dann erreiche ich endlich die Türe. Lege meinen Finger auf die Klingel und drücke diese einmal kurz. Es dauert nicht lange bis im Flur Licht angeht und mir Dieter dann die Tür öffnet.

„Hallo, komm rein!" begrüßt er mich und macht dazu eine Einladende Geste mit seiner Hand. Dieter trägt einen Bademantel und sofort fädelt mein Kopfkino einen Film mit dem Titel -- Ob Er was darunter trägt -- ein.

Zusammen begeben wir uns in sein Wohnzimmer und setzen und dann auf seine Couch. Jedoch achtet Dieter, sehr zu meinem Bedauern, darauf das wir nicht direkt nebeneinandersitzen. Sondern sich noch eine Person zwischen uns setzen könnte.

„Hat Er vielleicht Angst das erneut etwas geschehen könnte?" frage ich mich und bemerke sofort eine innere Unruhe in mir aufsteigen. „Petra reiß dich zusammen. Selbst wenn, dann ist noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür!" ermahne ich mich selbst und schaue Dieter ins Gesicht.

Sein Blick ist so klar und scharf. „Er analysiert mich. Versucht herauszufinden, weshalb ich zu ihm gekommen bin!" überlege ich und würde das nicht jeder tun? Würde ich selbst das in solch einer Situation nicht auch tun? Doch ich denke schon.

Unsere Blicke treffen sich und ich beginne sofort zu schwimmen. Ich kann mich den Wellen, die mich hinauszutreiben drohen, nicht wirklich erwehren. Schnell drehe ich den Kopf leicht, nur um seinem Blick entkommen zu können.

~ ~ ~ Hilfe, Hilfe rette mich ... ich ertrink in Langeweile, rette mich ~ ~ ~

„Also ich höre!" durchbricht Dieter die Stille welche sich schwer wie Blei zwischen uns gelegt hatte und ich bin froh darüber.

Dankbar, dass das Eis gebrochen wurde. Sichtbar ziehe ich kurz einen tiefen Atemzug ein, bevor ich beginne.

„Das eben war kein Zufall Dieter!" rücke ich direkt mit der Wahrheit heraus. Kein Versteckspiel mehr, kein Zurück mehr. Ich muss ihm jetzt einfach meine Liebe gestehen.

„Wie das war kein Zufall?" will Dieter von mir wissen.

„Spielt Er gerade mit mir oder kann, will Er gerade im Moment noch nicht Eins und Eins zusammenzählen?" frage ich mich in Gedanken selbst.

„Dieter ich liebe Dich!" setze ich alles auf eine Karte. Puh, jetzt ist es raus. Kein Zurück mehr, kein Versteckspiel mehr ... nur noch reine pure Wahrheit.

Dieters Blick ruht auf mir. Scheint kleine Anzeichen zu suchen, welche ihm verraten das ich ihn veräpple. Doch das bin ich nicht. Dafür ist meine Liebe viel zu stark und aufrichtig.

„Aber Du bist doch mit Johann zusammen und dass schon so lange!" erwidert Dieter endlich.

Durchbricht die Mauer des Schweigens, welche sich zwischen uns aufgebaut hat, bevor dies so dick werden konnte, dass wir sie nicht mehr einreißen hätten können.

„Das stimmt und es war ein großer Fehler!" gebe ich leise zu Bodenschauend zu.

„Das Du mit Johann fast fünf Jahre zusammen bist, nennst Du einen Fehler? Er liebt Dich über alles. Will sogar ...!" Dieter verstummt und lässt den Satz

unausgesprochen, da Er wohl davon ausgeht das ich noch nichts von Johanns Plänen weiß.

„Genau deshalb ist es ein Fehler. Weil ich Ihm nun so weh tun muss!" sage ich und schaue wieder auf. Schaue Dieter unsicher an. „Egal wie ... so oder so werde ich Ihm weh tun!"

„Was genau meinst Du damit?" harkt Dieter nach, will es ganz genau wissen und schaut mir mit seinen wunderschönen blauen Augen in die Augen.

~ ~ ~ Hilfe, Hilfe rette mich ... ich ertrink in Langeweile, rette mich ~ ~ ~

„Ganz einfach Dieter. Egal ob ich mich vor oder erst nach seinem Antrag von Ihm trennen werde. Werde ich Johann dadurch sehr wehtun. Etwas, was ich so gar nicht will ... nie gewollt habe ... und dennoch tun werden muss!" während ich dies sage, halte ich seinem Blick stand und erkenne zum ersten Mal, seit ich hier bin, dass sein Blick ein wenig weicher geworden ist.

„Wie kommst Du auf Antrag?" will Dieter von mir wissen und ich bin mir sicher das Er davon weiß. Dazu sind oder zumindest waren die Beiden zu dicke Freunde.

„Ich habe durch Zufall einen Ring gefunden. Einen der mir nicht gehört, da brauche ich nicht groß zu überlegen!" antworte ich wobei mir mal wieder, wie in letzter Zeit häufiger Tränen in die Augen schießen. „Ich wollte das alles nicht. Alles, was ich wollte, war so in deiner Nähe sein zu können!" schluchze ich und schlage meine Hände vor mein Gesicht.

Umso mehr ich versuche gegen die Tränen anzukämpfen, umso stärker scheint sich die Quelle dieser zu öffnen. Ich merke es gar nicht, besser gesagt erst als ich Dieters Arme um mich schlingen, das Dieter zu mir herüber gerutscht ist.

„Lass es raus Petra, lass es raus!" spricht er sanft, beinahe zu sanft und zieht mich dabei ein wenig an sich.

Er muss nach der Party und vorm ins Bett gehen noch geduscht haben. Deutlich kann ich sein Shampoo riechen. Es steigt mir regelrecht in die Nase. Macht mich trunken, trunken nach mehr ....

~ ~ ~ Hilfe, Hilfe rette mich ... ich ertrink in Langeweile, rette mich ~ ~ ~

Es dauert mindestens zwei Minuten, bis ich mich wieder soweit beruhige das ich meine Hände wieder hinablassen kann. Mein Blick klebt dabei an ihnen, wie sie auf meinem Schoß nun ruhen. Ich traue mich einfach nicht Dieter anzuschauen.

„Oh Gott was muss er nur von mir denken? Eben auf der Party habe ich ihn zu einem Quickie verführt und jetzt sitze ich in seinen Armen und bin rum am Heulen!" denke ich noch bei mir, als sich sanft ein Finger unter mein Kinn legt. Sanft wird mein Gesicht nach oben und gleichzeitig in seine Richtung dirigiert.

Träume ich? Ja es muss wohl ein Traum sein, denn sein Gesicht kommt dem meinen immer näher. Näher und näher. Dann ist es soweit und unsere Lippen berühren sich. Sie brennen förmlich auf den meinen, obwohl sie nur auf den meinen liegen.

„Ist sich Dieter selbst nicht sicher, was er tun soll oder ob er es überhaupt tun soll?" Diese Fragen bohren sich in mein Gehirn. Warten scheinbar auf das Ende des Kusses. Nur um mich dann verhöhnen zu können?"

~ ~ ~ Hilfe, Hilfe rette mich ... ich ertrink in Langeweile, rette mich ~ ~ ~

So als ob Dieter meinen Hilferuf vernommen hat, öffnen sich in diesem Moment seine Lippen. Streicht seine Zunge über meine immer noch geschlossenen Lippen und fordert mich so auf, meine Zunge zum Spielen hinauszulassen. Gerne komme ich dem nach. Wieso auch nicht? Im schlimmsten Fall träume ich das ganze nur, habe dann aber wenigstens eine schöne Erinnerung an diesem Traum.

Wie eine ertrinkende schlinge ich meine Arme nun ebenfalls um ihn. Ziehe mich fester an ihn an und erwidere seinen Kuss. Welcher nach und nach von sanft, romantisch immer Leidenschaftlicher zu fordernder wird. Die ganze Zeit über halten wir uns dabei nur in den Armen. Genießen beide den Kuss des anderen.

„Beim nächsten Mal haben wir mehr Zeit. Das verspreche ich Dir!" fällt mir meine Aussage von vor ein paar Stunden wieder ein. Sollte hier und jetzt dieses nächste Mal sein?

Ich muss nicht lange auf eine Antwort warten, denn kaum den Gedanken zu Ende gedacht wird eine Hand von ihm aktiv. Gleitet über meinen Rücken zu meiner Seite und von dort aus ohne Umwege direkt über den Stoff meines T-Shirts zu meiner Brust.

Auch wenn das ganze bestimmt drei oder vier Sekunden gedauert hat, war die Zeit zu kurz, als das mein Gehirn die Vermutung in eine Information umwandeln konnte, und so stöhne ich leicht überrascht auf, als sie ihren Platz auf meinem Busen einnimmt und feste zupackt.

Heiß stöhne ich in seinen Mund hinein und genieße sein Tun an meinem Körper. Eben hatten wir dafür ja keine Zeit. Doch jetzt und hier, will ich das alles nachholen. Alles, was ich in den ganzen Jahren schon so gern mit Ihm getan hätte. Ich gewähre Dieter knappe fünf Minuten so, an und mit meiner Brust zu spielen.

Doch nun kann ich nicht mehr anders. Ich beende meine Umarmung und drücke ihn sanft leicht weg von mir. Dieter schaut mich an. Nein beobachtet genaustens, wie ich mit beiden Händen mein T-Shirt ergreife und es mir dann schnell selbst über den Kopf hinweg ausziehe. Kann ein Blick so heiß wie die Sonne sein? Ich weiß es nicht, jedoch kommt mir sein Blick auf meinen blanken Brüsten so heiß vor.

„Spiel mit ihnen, mach was Du willst Dieter, aber bitte, bitte rette mich!" spreche ich mit zittriger Stimme zu ihm.

Sein Blick gleitet an mir hinauf, bis wir uns in die Augen sehen können. Oh ja, was ich da sehe, lässt nicht nur mein Herz wilder pochen. Pure, unbändige Lust kann ich in ihnen erkennen. Lust nun endlich das zu tun, wozu es eben nicht kommen konnte. Dann senkt sich sein Blick wieder, bis dieser wieder auf meinen Brüsten ruht. Erst jetzt beugt sich Dieter langsam vor.

Immer näher kommt sein Gesicht meinem Oberkörper. Spüre ich seinen heißen und schon leicht erregten Atem gegen meine Haut schlagen. Von oben schaue, verfolge ich seinen Kopf. Ich kann es immer noch nicht richtig glauben, was da gerade geschieht.

„Was ist das für ein Tag heute? Nicht nur das ERSTE MAL mit Dieter, nein das zweite Mal kommt sofort hinterher!" jubiliert es in mir, während ich genieße, wie sich seine Lippen um meine Knospe herumschließen.

Nun scheint Dieter der ertrinkende zu sein, so nuckelt Er an meinem Busen. Mich durchzuckt ein Blitzschlag, als er sanft, aber bestimmt in meine Knospe beißt. Erpelhaut ... am ganzen Körper spüre ich wie sich meine Haut in Erpelhaut verwandelt hat.

„Ja Dieter mach mit mir, was Du willst. Ich bin dein, gehöre nur dir. Nimm mich und zeige mir das Du mich begehrst!" stöhne ich in den sonst stillen Raum. „Nein nicht aufhören!" schreit alles in mir auf, als Dieter daraufhin seinen Kopf zurückzieht und mir wieder in die Augen schaut.

Dabei drückt Er mich sanft nach hinten. So dass ich nun halb mit dem Rücken auf der Lehne zu liegen kommen. Gebannt harre ich der Dinge aus, die nun kommen werden. Sehe wie Dieter sich auf den Boden setzt und dann seine Hände meinen Rock hinaufschieben. Wie immer mehr nackte Haut meiner Beine sichtbar wird. Wie in Zeitlupe schiebt sich sein Kopf vor und mir entgegen.

„Ja bitte" ~ ~ ~ Hilfe, Hilfe rette mich ... ich ertrink in Langeweile, rette mich ~ ~ ~ schreit mein Kopf und ich weiß das Dieter dies nun tun wird. Das es auch für Ihn kein Zurück mir gibt. Endlich ist es soweit. Rau leckt seine Zunge über meine Lustlippen. Schmeckt so meine Lust. Denn wenn Dieter meint er müsste mich noch vorbereiten, dann täuscht Er sich. Denn ich laufe vor Lust schon aus. Fühle wie diese meinen Anus benässt.

Doch ich sage kein Wort zu Dieter. Nein ich erfreue mich über das, was ich fühlen kann. Was Dieter mir schenkt, und dies ist einiges. Abwechselnd dringt sein fleischiges Organ mal in mich ein oder spielt und saugt er sich an meiner Lustperle fest. Solange bis ich das erste Mal komme. Wild schüttelt es meinen Körper durch. Löscht kurzzeitig das Feuer in mir. Doch hatte Dieter einen Waldbrand entfacht, welcher sich schnell erneut entzündet. Nur um dann noch gnadenloser zu wüten.

12