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Tamara

Geschichte Info
eine junge Frau lebt ihr Leben.
7.4k Wörter
4.61
52.3k
8
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Hi, ich bin die Tamara.

Wie schon so oft half ich meiner älteren Schwester Sabine in einem der Kioske aus, die sie auf Campingplätzen oder in Feriendörfern managte. Sie war zwar erst Anfang zwanzig, aber schon eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Im Sommer in Deutschland, im Winter auf Malle. Insgesamt betrieb sie etwa zwanzig Shops. Als Sabine mit achtzehn auszog, bat ich sie, mich mitzunehmen. Sieben weitere Jahre bis zu meiner Volljährigkeit allein mit meinen Eltern hätte ich nicht durchgehalten. Sie stimmte zu und so zogen wir gemeinsam aus. Wir verstanden uns gut und da sie oft unterwegs war, hatte ich auch viel Freiraum.

Abgesehen von dem netten Nebenverdienst konnte ich mich hier auch offen ausleben. - Ich bin lesbisch. Im Feriendorf fand ich immer jemanden. Junge Mädchen, die experimentieren wollten, sogenannte seriöse Ehefrauen, die ihre Fantasien einfach mal ausprobieren wollten....

Sabine wusste von meiner Veranlagung und akzeptierte sie. „So Süße, ich bin für vier Tage weg, ich muss einiges regeln," dozierte sie, kurz bevor sie wieder mal weg musste, „mach´ mir keine Schande." „Nie nicht," grinste ich zurück.

Da in den Herbstferien nichts los war bei uns, beschloss ich, den Kiosk früh zu schließen. Als ich mit dem Aufräumen fast fertig war, bimmelte das Telefon. „Feriendorf Rosenparadies, Tamara am Apparat," meldete ich mich ordnungsgemäß. „Hallo, hier ist Frau M. aus der Sedanstraße zwanzig. Ich bin heute erst eingezogen und bräuchte noch Einiges. Eine Nachbarin hat mir ihre Adresse empfohlen, da sie außer Lebensmitteln auch fertige, und wie sie sagte, leckere Gerichte liefern."

„Na toll," dachte ich bei mir, „jetzt muss ich nicht nur bei diesem Mistwetter noch Ware ausliefern, nein, ich muss mich auch noch in die Küche stellen." Pflichtbewusst antwortete ich: „Natürlich. Was soll es denn sein?" Ich nahm ihre Bestellung auf und vereinbarte mit ihr, in etwa zwei Stunden zu liefern. Während das Essen vor sich hin köchelte, packte ich den Rest zusammen und verstaute es in meinen Fahrradtaschen. Überpünktlich machte ich mich auf den Weg.

Ich brauchte nicht lange. Nach nicht einmal fünf Minuten erreichte ich die schöne Jugendstilvilla, die ich schon oft bewundert hatte. Trotzdem war ich klatschnass geworden. Als sich nach dem Klingeln die Tür öffnete, war ich doch geschockt. Das war Anna! Ich hatte, als meine Schwester und ich unseren ersten Urlaub machten, einige schöne Stunden mit ihr verbracht. Da ich damals noch in meiner Selbstfindungsphase war und wir am nächsten Tag abgereist sind, hatten wir nicht die Telefonnummern ausgetauscht. Obwohl sie von meinen „Eroberungen" mit Abstand die Attraktivste war; lange blonde Haare, ausdrucksvolles, hübsches Gesicht - und Riesenbrüste; hoffte ich, dass sie mich nicht wiedererkannte. Ich hatte sie so dermaßen schamlos angebaggert, dass es mir heute noch peinlich war. Andererseits würde ich die Nacht gerne wiederholen oder besser fortsetzen.

Zurück zu ihren Brüsten: Ich war stolz auf meinen mehr als gut entwickelten Busen, aber ihre Brüste waren der Hammer. Jede fast so groß wie mein Kopf, trotzdem nur leicht hängend.

In meinem Kopf ratterte es. „Nein, Tamara, das ist zwei Jahre her. Damals hattest du pinke kurze Haare und nicht wie jetzt lange Blonde." Und außerdem war der Busen noch nicht so entwickelt. „Sie wird dich nicht erkennen," sagte ich zu mir selber.

„Hallo, ich bringe ihre Bestellung vorbei," begrüßte ich sie nur kurz angebunden nach ihrer Begrüßung in der Hoffnung, schnell wieder verschwinden zu können. „Komm´doch erst Mal rein. Du bist ja pitschnass. Wenn ich gewusst hätte, dass du mit dem Fahrrad unterwegs bist, hätte ich die Sachen selber abgeholt." Während ich in der Küche die bestellte Ware auspackte, verschwand sie kurz, um ein Handtuch zu holen. „Du hast dich gut entwickelt, Tamara. Vom hübschen Mädchen zur hübschen jungen Frau. Wie geht es dir?"

Tja, soviel zum Thema Wunschdenken.

„Es geht mir gut. Aber ich hätte nie gedacht, dass wir uns wiedersehen, obwohl ich es mir oft gewünscht habe." Ich wusste nicht, warum ich das sagte, aber ohne groß weiter nachzudenken, redete ich weiter: „Die Stunden mit dir waren wunderschön. Ich habe mich nur geschämt, dass ich dich damals so plump angebaggert habe."

„Das war nicht plump. Es war so was von süß. Ansonsten hätte ich dich niemals rangelassen. Trockne dich erst Mal ab." Mit diesen Worten legte sie mir das Handtuch um die Schultern und ließ ihre Finger an meinem Körper herab wandern. Langsam die Flanken abwärts, bis sie meine Hüften erreichte. Ich spürte ihren warmen Atem in meinem Nacken und ihre riesigen Brüste, die gegen meinen Rücken drückten. „Bist du immer noch Single oder hat dich schon jemand eingefangen?" flüsterte sie mir leise ins Ohr.

„Ich habe hin und wieder lockere Affären, aber noch nichts Festes," antwortete ich wahrheitsgemäß. „Und was hast du für heute geplant?" fragte sie mit lauerndem Unterton. „Weiter nichts. Auf dem Sofa gemütlich machen, etwas fernsehen und zeitig zu Bett."

„Hihi, was für ein langweiliger Plan für eine hübsche, junge Frau. Bleib´doch bei mir. Das wird bestimmt spaßiger," raunte sie mir ins Ohr. Inzwischen hatten ihre Hände den Weg auf meinen Bauch gefunden, den sie zärtlich streichelte. Mein letzter Sex lag über zwei Monate zurück, ich hatte keine Partnerin, meine Schwester war außer Haus und Anna schien es nicht zu stören, dass ich mich nie wieder bei ihr gemeldet hatte. Außerdem wusste ich, was für eine Granate sie beim Sex war. Ob sie wohl noch??? Also war die Entscheidung blitzschnell gefallen.

„Und was wollen wir machen?" fragte ich verspielt. „Oooch, da fällt uns bestimmt was Nettes ein," ging sie auf das Spiel ein. „Ich denke, zuerst Mal solltest du deine nassen Sachen ausziehen. Ich schau´mal, ob ich was Hübsches für dich habe." Mit diesen Worten küsste sie meinen Nacken und verschwand aus der Küche. Während ich auf Anna wartete, zog ich mich aus. Prüfend wog ich meine 95-dd Brüste. „Ja, die Dinger sind geil," bestätigte ich mir selber, „und werden heute Nacht noch viel Spaß haben." Anna kam mit einem pinken, ultrakurzem, seidenen Babydoll zurück. „Ich glaub´, mehr wirst du heute nicht mehr brauchen," hauchte sie. „Na, da kann ich ja gleich nackt bleiben," grinste ich zurück. „Ein klein wenig Verpackung für mein zwar unerwartetes aber mehr als willkommenes Samstagabendgeschenk. Es wird dir bestimmt gefallen." Schnell hatte ich mir das pinke Stück Nichts übergeworfen und zupfte es zurecht.

„Du siehst echt zum Anbeißen lecker aus," kommentierte sie genießerisch. „Aber du bist total overdressed," gab ich zurück. „Ich will doch auch was Schönes sehen." „Du wirst schon auf deine Kosten kommen," flüsterte sie, als sie auf mich zutrat, ihre Hände unter meine prallen, festen Pobacken legte und mich zärtlich küsste. Während unser Kuss immer inniger wurde, knetete Anna meinen Popo und drückte ihre riesigen Brüste gegen meine. Himmel, sie war Sex und Sünde pur! Nach einer gefühlten Ewigkeit, meine Hände hatten inzwischen auch den Weg unter ihrem Pullover zu ihren Brüsten gefunden, zog sie mich ins Wohnzimmer.

„Mein Bett hab´ ich noch nicht aufgebaut, also müssen wir mit dem Sofa oder dem Bärenfell vorlieb nehmen." „Also ab aufs Fell, da haben wir mehr Platz." Willig ließ sie sich von mir entblättern. Achtlos warf ich Pullover und Hose zur Seite. Slip und BH folgten. Nun lagen die Objekte meiner Begierde vor mir. „Bedien´ dich," ermunterte Anna mich. Sofort folgte ich ihrer Aufforderung und begann, gierig an ihren Riesenbrüsten zu nuckeln. Während unsere Hände zielsicher die Heiligtümer der Partnerin fanden, saugte ich Annas Brüste abwechselnd in den Mund. Kein zärtliches Vorspiel, nur reine Geilheit und Lust zählten. „Du bist ja noch geiler als damals," konstatierte sie keuchend. Schon nach einigen Sekunden hatte ich wieder diesen himmlisch süßen Geschmack im Mund.

Ja, Anna konnte mich noch stillen. Während ich ihre klatschnasse Muschi mit meiner einen Hand bearbeitete, mit der Anderen ihre Pobacke massierte, trank ich aus ihren Milchtöpfen. Ich wollte jeden Tropfen haben. Es dauerte nur Minuten, bis Anna einen fulminanten Abgang bekam. Während sie noch ihren abklingenden Orgasmus verarbeitete, nuckelte ich weiter ihre Milch. Erst als beide Brüste restlos leer waren, gönnte ich mir; dicht an sie geschmiegt; auch eine Verschnaufpause. „Halleluja, du bist ja ein echtes Sexmonster," neckte sie mich, meinen Kopf streichelnd. „Aber jetzt will ich an deine geilen Milchtöpfe." Geschickt drehte sie mich auf den Rücken und schon verschwanden meine steifen Nippel abwechselnd in ihrem Mund. Während sie mal zärtlich, mal sehr intensiv meine Brüste verwöhnte, hatte sie sich auf mich geschoben und bedeutete mir durch sanften Druck ihrer Oberschenkel, meine Beine zu spreizen. Unsere Muschis waren klatschnass. Derweil sie immer fester an meinen Brüsten saugte oder sie im Wechsel knetete, fickte sie mich auch immer heftiger. Als mein Höhepunkt mich überrollte, fühlte ich mich mehr als Frau als jemals zuvor.

„Du musst müde sein. Immerhin hast du über einen Liter Muttermilch getrunken. Außerdem müssen wir morgen früh raus. Ich habe noch Termine." Ja, müde war ich zudem wunderbar befriedigt -- und satt. Wir küssten und streichelten uns noch etwas, bis ich einschlief.

Als der Wecker morgens um 6:00 klingelte, war es noch dämmrig. Anna lag halb auf, halb neben mir. Besitzergreifend hatte sie eine meiner Brüste in ihrer Hand, während ein Bein angewinkelt über meinen Oberschenkeln und meinem Bauch lag. Zur Begrüßung küsste ich sie. Schon bekam ich wieder Lust auf mehr, als sie mich sanft aber bestimmt zurückschob. „Nicht jetzt, Tamara, ich muss leider gleich weg. Aber ich würde mich freuen, wenn du heute Abend vorbeikommst und nicht wieder zwei Jahre warten lässt." Etwas enttäuscht ließ ich von ihr ab und nachdem ich mich angezogen hatte, verabschiedete ich mich mit Kuss und Umarmung. „Bis später dann."

Zuhause gönnte ich mir erst Mal eine entspannende Dusche, bevor ich den Kiosk für die wenigen Frühstücksgäste öffnete. Ich ließ die Nacht noch einmal vor meinem geistigen Auge Revue passieren. Körperlich, sexuell war es ein eins A Erlebnis gewesen. Aber war ich jetzt in einer Beziehung? Was wusste ich über Anna? An sich nichts, außer dass sie sexy und eine tolle Liebhaberin war. Ich beschloss, mehr über sie zu erfahren, bevor ich mich entschied. Der Tag verlief schleppend. Zur verabredeten Zeit machte ich mich mit gemischten Gefühlen auf den Weg zu ihr.

Sie begrüßte mich herzlich. Scheinbar hatte sie aber ähnliche Gedanken wie ich. „Ich freue mich, dass du gekommen bist." Wir gingen in die Küche. „Tamara, wir sollten reden. Du und ich hatten zwei wundervolle Nächte, wissen aber sonst nichts übereinander. Findest du dass nicht auch merkwürdig?" „Ich habe genau die selben Gedanken. Ok, was möchtest du wissen?" „Soviel wie möglich. Was du machst, wenn du nicht gerade Frauen vernascht, was du dir so wünscht, welche Pläne du hast und so weiter."

„Hm, vorab: Ich vernasche nicht wahllos jede Frau, die mir über den Weg läuft. Sie müssen schon eine gewisse sympathische Ausstrahlung haben. Ansonsten bin ich eine normale junge Frau. Von Montag bis Freitag Schule, meiner Schwester in ihrem Kiosk helfen, Sport treiben, mich mit Freundinnen treffen. So was halt." Ich erzählte ihr, warum ich bei meiner Schwester lebte, erklärte ihr das schlechte Verhältnis zu meinen Eltern, warum ich lesbisch war, was ich mir für meine Zukunft wünschte...

„So, jetzt bist du aber an der Reihe," schloss ich. „Naja, ich bin 35 und damit gut doppelt so alt wie du. Beruflich bin ich so was wie eine Maklerin, Agentin, Managerin, könnte man sagen. Sport treibe ich auch, wobei Sex mein Lieblingssport ist, hihi. Liebe und Sex kann ich trennen. Ich wünsche mir schon eine feste Partnerin, eine echte, tiefe Beziehung. Das Problem dabei ist aber mein Beruf. Der ist für die meisten ein Problem." „Was machst du denn genau?" fragte ich argwöhnisch.

„Du weißt ja, dass ich stillen kann, obwohl ich noch nie schwanger war. Ich verkaufe meine Milch sowie die von drei anderen Frauen an Frauen, die diesen Fetisch teilen. Oft wird nur die Milch verschickt. Aber es gibt auch Frauen, die lieber direkt von der Quelle trinken."

„Das hört sich für mich schwer nach Zuhälterin und Hure an."

„Siehst du, genau das ist das Problem. So ist es aber nicht. Meine Mädchen und ich sind zu nichts verpflichtet. Hausbesuche und das, was wir dort machen, entscheiden wir alle selber. Manchmal stimmt die Chemie und es passiert halt mehr. Aber wie gesagt, diese Entscheidung trägt jede selbst. Unsere Haupteinnahmequelle ist die Milch. Und es ist leichtverdientes Geld. Nur mit abpumpen und verschicken kannst du gut hundert Euro am Tag verdienen, mit Hausbesuchen ein vielfaches. Aber das musst du nicht machen."

„Wieso „Ich"?" „Weil du auch auf Muttermilch stehst und den passenden Körper sowie eine offene Lebenseinstellung hast. Wenn es dich nicht abstößt oder du mich nicht wiedersehen willst, verspreche ich dir, dass du in sechs Wochen auch Milch geben kannst."

„Anna, sei mir nicht böse, aber dass muss ich für mich erst Mal verpacken. Ich finde es aber toll, dass du mir gegenüber so ehrlich bist." Mit einem Küsschen verabschiedete ich mich von ihr. Ich war echt geplättet. Was sollte ich davon halten? Die nächsten Tage fand ich kaum Ruhe. Als ich Sabine gegenüber das Thema ansprach, meinte sie nur: „Warum nicht? Ich habe zwar noch nie was von so einer Vorliebe gehört, aber ich glaube, es wäre das Richtige für dich. Viele Frauen verkaufen viel mehr von sich für weniger. Es ist zwar alleine deine Entscheidung, aber ich an deiner Stelle würde es probieren. Mit den Hausbesuchen kannst du ja noch warten."

Für den nächsten Tag verabredete ich mich mit Anna. Sie freute sich, mich zu sehen. „Ich will es versuchen. Aber ich habe einige Bedingungen." „Erzähl." „Ich mache es nicht wegen des Geldes, sondern weil ich dich mag und mit dir zusammensein will. Ich möchte selber entscheiden, ob und wann ich Hausbesuche mache und ich will, dass du offen mit mir über deine Hausbesuche redest." „Tamara, alles paletti. Du hast die richtige Entscheidung getroffen. Und glaub´ mir, ich hab´ dich mehr als gern."

„Ok, und jetzt erklär´ mir, wie das mit dem Milch geben funktionieren soll, bevor ich es mir anders überlege." „Nana, nicht so schnell. Du hast gesagt, dass du mich magst und mit mir zusammensein willst. So fühle ich auch. Sollten wir uns nicht erst Mal gegenseitig genießen? Mein Bett ist inzwischen aufgebaut und wartet darauf, eingeweiht zu werden."

Die ganze Situation war so absurd, aber ich wollte Anna jetzt sofort. Im Schlafzimmer angekommen, zogen wir uns gegenseitig aus. „So, Tamara, jetzt schlafen wir das erste Mal als Freundinnen, als Partnerinnen miteinander und nicht als One-Night-Stand." Zärtlich dirigierte sie mich Richtung Bett und bugsierte mich auf den Rücken. Ihre Küsse waren feucht und leidenschaftlich. Dieser Akt würde anders und schöner werden als unsere ersten beiden Male. Als sie auf mir zu liegen kam, umspielten meine Fingerspitzen neugierig ihre Konturen. Jetzt, da wir wussten, dass wir alle Zeit der Welt hatten, erkundeten wir unsere Körper Millimeter für Millimeter. Anna hatte soviel mehr zu bieten, als ein hübsches Gesicht und ihren riesigen Busen.

Ihr Popo war rund und griffig, den leichten Flaum auf ihrem Rücken hatte ich die ersten Male gar nicht bemerkt. Hier ein süßes Muttermal, da ein paar verirrte Sommersprossen... Willig öffnete ich mich ihr und umklammerte mit meinen Beinen ihren Po und mit meinen Händen zog ich ihren Körper an mich. Als wir uns zu bewegen begannen, war es keine wilde Rammelei sondern ein zartes aneinandergleiten, das uns in immer höhere Sphären der Lust und Sinnlichkeit emporhob. Wir beide spürten, wie weit die jeweils andere war. Als wir dann gemeinsam kamen, war es ein völlig neues Gefühl für mich. Ich glaubte zu schweben. Total erfüllt blieben wir aufeinander liegen. Als Anna Anstalten machte, von mir abzusteigen bat ich: „Bleib." Wir blieben so eng aneinandergeschmiegt liegen, genossen dieses neue Gefühl stumm, aber doch miteinander verbunden.

Es war schon dunkel, als wir uns voneinander lösten. „So Schatz. Jetzt zeige ich dir, wie du Milch in deine Brüste bekommst. Es ist ganz einfach." Sie nahm meine Hände in die ihren und ließ mich abwechselnd meine Brüste mit, ja, melkenden Bewegungen massieren. „Das machst du mindestens sechsmal am Tag für fünfzehn Minuten. Und für den Fall, dass du ´nen Muskelkater bekommst: Ich bin auch noch da. Und hier haben wir eine Milchpumpe. Macht zwar nicht soviel Spaß, funktioniert aber auch. Ach ja, da wir beim geben sind: Hier sind deine Wohnungsschlüssel."

Dankbar küsste ich sie.

Die nächsten Wochen waren aufregend. Ich schlief fast jede Nacht bei und mit Anna. Ich stellte ihr Sabine vor, die beiden mochten sich auch und wirklich, nach knapp sechs Wochen konnte ich die ersten Milchtropfen aus meinen Brüsten quetschen. „Das ist zwar noch nicht viel, aber ein guter Anfang," ermunterte sie mich.

Wenn Anna mir von ihren Hausbesuchen erzählte, wich mein Argwohn, Unwohlsein bald der Neugier. Meist ging es wirklich nur ums Stillen. Und wenn sie doch mal etwas „Interessantes" erlebte, probierten wir das auch miteinander aus. Eine Woche später hatte ich auch genug Milch, dass es sich lohnte, diese abzufüllen und zu verkaufen.

„Liebling, ich hab´ hier was interessantes für dich," sprach mich Anna eines abends an. „Du kennst doch Babette, zumindest vom Telefon her." Ja, ich hatte schon einige Male mit ihr telefoniert. Sie war eine junge Mutter mit Zwillingen und hatte nicht genug Milch, um sie alleine satt zu bekommen. „Wie du weißt ist sie mein allmorgendlicher Termin. Und Tina, die abends stillt, ist drei Monate im Urlaub. Willst du es nicht mal probieren? Die Kinder sind echt süß und Babette ist auch nett. Sie hat auch kein sexuelles Interesse. Nur die Kinder stillen und etwas Klönschnack."

Spontan beschloss ich, ja zu sagen. „Ok, morgen ist Samstag, da hast du keine Schule und kannst morgens mit mir kommen, um sie kennenzulernen. Dann siehst du ja, ob du es schlussendlich wirklich machen willst oder nicht. Ich rufe sie an." Diese Nacht konnte ich vor Aufregung kaum schlafen, wusste ich doch, dass sich mein Leben Morgen wahrscheinlich grundlegend ändern würde. Früh fuhren wir los und erreichten pünktlich ein Haus in einer typischen Vorstadtsiedlung. Haus neben Haus, gepflegte Gärten. Idylle pur. Wir wurden schon erwartet.

„Kommt rein. Hallo Anna. Und du musst Tamara sein. Anna hat nur Gutes über dich erzählt. Babette war ein süße junge Frau mit Stupsnase und braunen Knopfaugen. Nur wie diese kleine Person Zwillinge in ihrem Bauch gehabt haben könnte, war mir ein Rätsel. Vielleicht eins fünfzig groß, maximal fünfundvierzig Kilo...

Zwanglos setzten wir uns ins Wohnzimmer, wo die Zwillis schon in ihren Wiegen warteten. Ungeniert entblößten die Beiden ihre Brüste und setzten die Mädchen zum Stillen an. Während die Babys fröhlich tranken, begannen wir Frauen ein lockeres Gespräch über Gott und die Welt. In diesem Moment wurde mir klar, dass ich es machen würde. „Wir sehen uns dann so um sechs," verabschiedete ich mich von Babette.

„Schön, dass du dich entschieden hast, es zu tun," lobte Anna mich, „aber dein Blick hat dich schon verraten, bevor du zugesagt hast." Als ich mich dann auf den Weg machte, frozzelte Anna: „Genieß´ dein erstes Mal." Nervös war ich schon, was auch Babette merkte. „Sei ganz entspannt. Wenn es dir lieber ist, kann ich auch einen Paravent zwischen uns stellen." „Nein, das ist nicht nötig und ich käme mir albern vor. Wir werden uns ja noch öfter sehen."

Meine Unsicherheit erwies sich als völlig unbegründet. Wie selbstverständlich begann die kleine Nina an meinen Milchtüten zu nuckeln. Es war ein wunderschönes Gefühl. Derweil erzählte Babette einiges über sich; ich einiges über mich. Sie war wirklich eine nette Frau. Als die Kinder dann satt waren und wir uns gewaschen hatten verabschiedete ich mich: „Es war toll. Wir sehen uns morgen Abend wieder."