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Tante Christine 03

Geschichte Info
Das letzte Treffn mit Christine.
6.4k Wörter
4.54
22k
7
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 06/03/2019
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Wieder kam für Jens eine lange Phase der Arbeit. Und er musste sich plötzlich Gedanken darüber machen, was wohl vorrangig im Leben war. Man konnte doch nicht nur das ganze Leben arbeiten, ohne auch die schönen Seiten des Lebens zu genießen. Das brachte ihn dazu, die Tätigkeiten in der Firma etwas zurückzunehmen. Er durfte zwar seine Arbeit nicht vernachlässigen, doch für ihn sollte genügend Zeit bleiben.

Er fragte sich, was er in seiner Freizeit tun sollte? Ein Auto hatte er nicht und wollte sich auch keines zulegen. Doch er hatte eine Menge Interessen, denen er nachgehen konnte. Alle wissenschaftlichen Dinge fand er gut und wollte darüber mehr erfahren, er las viel und erfuhr eine Menge über seinen PC und sein Smartphone.

Aber es gab noch etwas anderes, etwas Neues. Er wusste nicht, ob dies durch Christine hervorgerufen wurde, oder ob es sowieso gekommen wäre, er hatte eine Sucht, Frauen kennenzulernen, mit ihnen zu diskutieren und ihnen näher zu kommen. Natürlich war es nicht so, dass er nur einer Frau hinterherlief, sondern, eine Frau musste ihm gefallen. Sie musste sein Typ sein, das heißt vom Gesicht und vom Körper her.

Mit Stella hatte er sich verlobt. Jedoch, sie wohnte in einer Stadt, die über weit entfernt war, man traf sich nicht sehr oft. So hatte er dort, wo seine Firma den Sitz hatte, schon drei hübsche Frauen kennen gelernt. Ines, Clara und Vanessa. Mit Ines und Vanessa hatte er schon geschlafen, während Clara wohl noch auf ein Wunder wartete. Das Äußere von Vanessa kam ihm am nächsten, doch sie wollte mit ihm keine feste, innige Beziehung. Sie meinte das sagen zu müssen, weil sie schon einen festen Freund hatte. Wie verlogen war die Welt? Aber war er nicht genauso? Mit Clara aber konnte er sehr gut reden. Sie wusste eine ganze Menge und fragte bis ins Tiefste nach. Das veranlasste ihn, ihren Fragen gute Antworten entgegenzusetzen.

Nun, dann gab es noch Anna, eine wissenschaftliche Mitarbeiterin in ihrem Betrieb. Sie arbeitete nur in einer anderen Abteilung. Er wurde auf sie aufmerksam, weil sie ihm immer nachguckte. Sie hatte einen anziehenden, ausziehenden Blick. Mit ihr war er schon häufiger weg gewesen, in die Eisdiele, ins Kino, durch den Stadtpark, auch hatte er mit ihr schon eine Fahrt an die Ostsee gemacht. Auch sie war kuschelig und anschmiegsam im Bett.

In dieser Zeit hatte er sich stark geändert. Er konnte zu den Frauen nett, freundlich, zärtlich sein, aber auch dominant und bestimmend. Er hatte seine Vorstellungen, und die setzte er durch. Und meistens bekam er auch das, was er wollte.

Christine entfernte sich weiter aus seinen Gedanken. Meist dachte er nicht mehr an sie. Es gab auch keine Verbindung mit ihr, sie wurde zu einer Episode. Nur manchmal, wenn er allein war, kam sie als Traum zu ihm zurück. Und in seinen Wünschen war sie die größte, die schönste Frau der Welt. Schließlich war sie ja auch seine Lehrmeisterin!

So dauerte es wohl etwa ein Jahr, als er wieder etwas von ihr hörte. Sie hatte ihm einen Brief geschrieben. Kein Telefonanruf! Sie war im Harz. Sie schrieb nicht, was sie dort tat. Nur, dass sie dort in einem haus, in einer Suite leben würde, vier Zimmer, wunderbarer Blick, alles herrlich. Nur er würde ihr fehlen. Zwei Tage würde sie noch dableiben, ob er Lust hätte, sie zu besuchen. Jens merkte, wie sein Herz beim Lesen schneller schlug. Christine, Chrissie, oh Gott, ja. Ob er Lust hätte? Ja, natürlich. Die kleinen Berge, das war nicht so sein Fall, doch er wollte dort ja auch keine großen Touren machen, sondern die Zeit mit ihr verbringen. Sofort forderte er ein paar Tage Sonderurlaub, packte seine Sachen zusammen und fuhr zu der angegebenen Adresse. Die Fahrt war gut, nur die Wartezeiten beim Umsteigen waren langweilig. Aber schließlich kam er nachmittags am Bahnhof an und wurde von Christine empfangen.

„Hallo, mein Lieber", sagte sie und umarmte ihn.

„Oh, meine Süße, wie lange musste ich auf dich warten, doch jetzt endlich bin ich wieder bei dir", antwortete er.

Beide standen eng zusammen, hatten sich umarmt und es machte beiden Schwierigkeiten, einen Abstand herzustellen. Es war wie früher, so, als wären sie überhaupt nicht auseinander gewesen. Sie hatten freundliche, lächelnde Gesichter, es war ihnen, als wären ihre Träume wieder in Erfüllung gegangen.

„Oh, ich bin von einem Fuß auf den anderen getreten. Du hättest viel früher kommen können."

„Ich habe den Zugführer angespornt, aber trotzdem ist der Zug nicht schneller gefahren. Doch jetzt bin ich ja hier und wir werden wieder sehr schöne Tage verbringen."

„Das garantiere ich", meinte sie, „komm, lass uns gehen. Aber vielleicht sollten wir, hm, ja, das wird das Beste sein. Wir werden erst einmal ein Eis zu uns nehmen. Hier um die Ecke ist ein Italiener, der macht wunderbares Eis."

Und so zog er seinen Koffer hinter sich her und beide gingen eingehakt zur Eisdiele. Dort setzten sie sich in den Schatten, denn es war ein heißer Sommertag. Sie bestellten für sich je einen Espresso und einen Eisbecher. Als das Eis kam, war Jens erstaunt über die schöne Aufmachung der Becher, aber als er das Eis aß, da war er einfach verzaubert.

„Ich glaube, für dich ist nicht nur wichtig, dass du einen perfekten Mann bekommst, du achtest auch auf kulinarische Feinheiten. Das kann ich nur begrüßen."

Beide lachten sich an. Und sie erzählten, was in der Zwischenzeit alles passiert war. Jens sagte ihr auch alles über seine Beziehungen und sie war darüber überrascht und akzeptierte seine Weiterentwicklung. Vor allem, weil er sagte, dass er dominant sein konnte. Und ihm war ein Augenblick so, als würde sie über dieses Thema überlegen. Aber was sie dachte, das sagte sie nicht. Auch sie erzählte ihm etwas über ihr Leben, natürlich auch über ihre Männer.

„Was soll ich denn machen? Ich kann mich doch nicht zu Hause hinlegen und davon träumen. Oder würdest du das besser finden?"

„Nein, ich finde es schon ganz gut so, wie du das machst", lächelte er ihr zu.

Als sie ihr Eis gegessen hatten, legte sie ihre Hand auf seinen Oberschenkel und lächelte ihn an: „So, mein Lieber, nun fahren wir zu mir. Ich hoffe, du freust dich schon darauf. Ich jedenfalls ganz doll. Ich will dich endlich wieder genießen!"

Sie stand auf und gab ihm einen Kuss auf den Mund.

Auch Jens war so eingestellt, dass er sich freute. Nein, es war eher so, dass er gierig war, die nächste Zeit in erotischer Zweisamkeit mit ihr zu verbringen.

Sie fuhren mit ihrem Auto zu ihrer Unterkunft. Jens war sehr erstaunt darüber, denn es war kein kleines Zimmer, sondern etwas höher gelegen, ein herrliches Haus, das heißt, das Obere eines Hauses.

„Man, das sieht ja sehr schön aus", kam es aus ihm heraus, „du lebst hier ja wie ein Pascha. Ich bestaune dich immer wieder."

„Tja, das gehört Peter, mein neuer Bekannter, er musste leider, nein Gott sei Dank die nächsten Tage geschäftlich wegfahren. Und so habe ich es zu meiner Verfügung. Und -- ich hatte nichts anderes zu tun, als dich hierher einzuladen."

„Ach, du bist goldig!", antwortete er.

Wieder umarmten sie sich und diesmal küsste er sie gierig. Am liebsten hätte er ihr die Kleider vom Leib gerissen, doch er tat es nicht, sondern blieb beim Umfassen und zärtlichem Küssen. Sie blieben eine ganze Weile so stehen.

Da meinte sie: „Jens, ich zeige dir erst einmal das Haus. Ich nehme an, dir wird es auch gefallen. Auch für mich ist es purer Luxus!"

Also führte sie ihn im Haus herum. Als sie auf dem Balkon stand und ihm die ganze Weite zeigte, da griff er um sie und hatte seine Hände auf ihrem Bauch. Langsam krochen seine Hände nach oben und ergriffen ihre schönen Brüste. Warum hatte er so wenig Sinn für das Umfeld? Doch dann griff er richtig zu. Und Chrissie drückte ihm ihren Hintern zu.

„Na, so sehr begeistert scheinst du ja nicht zu sein. Kein Enthusiasmus, bist du älter geworden?"

„Nein, ich glaube, ich bin ein wenig abgespannt. Aber das gibt sich bald. Komm, dreh dich um, wenn ich dein Gesicht sehe, wird es viel besser!"

Sie drehte ihm sein Gesicht zu und er umarmte sie. Seine Hände gingen nach unten, erfassten den Saum ihres dünnen Kleides und hoben es hoch. Langsam zog er es über ihren Kopf, und ließ es neben Chrissie nach unten fallen.

„Sag mal, hast du etwas zugenommen?", fragte er sie.

„Du bist frech", antwortete sie mit einem grimmigen Gesicht, „so etwas fragt man doch nicht gleich am Anfang eine hübsche Frau. Aber du hast recht, ein paar Pfund habe ich zugelegt. Es ist erstaunlich, dass du mich beständig noch so gut in Erinnerung hast."

„Oh, entschuldige, das ist mir dummerweise so rausgerutscht. Aber du siehst fantastisch aus."

Bei diesen Worten öffnete er hinten ihren BH und besah sich ihre großen Brüste.

„Oh ja, wie früher. Schön groß, gut in Form und immer noch ein schönes Spielzeug."

Er hob ihre Dinger mit einem Lächeln hoch und drückte sie an ihren Körper.

„Wenn ich deine Titten sehe, dann habe ich einen Steifen in der Hose. Das ist so geblieben, aber schön", meinte er.

„Oh, das muss ich überprüfen", lachte sie zurück und begann, seine Hose zu öffnen.

Und ruckzuck zog sie seine Hose und den Slip nach unten und siehe da, sein steifes Glied zeigte nach oben. Sie ergötzte sich an seinem großen Ding und streichelte ihn mit ihren Fingern, sodass er immer härter wurde.

Es versprach, ein schöner Abend zu werden.

Sie zog ihm das Hemd aus, aber den Rest musste er selbst besorgen. Auch Christine zog sich vor ihm aus. Er war plötzlich überrascht.

„Sag mal, du hattest doch sonst eine glatte Scham. Nun sehe ich ein Dreieck von dunklen Haaren. Wie kommt denn das?"

„Ach, ich war nachlässig und habe mich lange Zeit nicht behandelt, und nun sieht es halt so aus. Ich hoffe, das macht mich nicht weniger attraktiv?"

„Nein, überhaupt nicht", lachte er.

Nun kamen sich beide wieder näher, sie umarmten sich, jeder spürte das Fleisch des anderen und das war schön. Sie drückte die Massen ihre Brüste an seine Brust und er drückte seinen harten Stab an ihren Bauch. Seine rechte Hand ging an ihre Pobacken und knetete sie. Und ihr Mund suchte den seinen. Ach es war zu schön!

„Wenn wir noch lange hier stehen, falle ich noch um", sagte Chrissie, „lass uns hinlegen. Hier auf dem Balkon liegt noch die feste Matte. Komm, Süßer!"

Sie legte sich rücklings auf die Matte und spreizte ihre Schenkel. Auch Jens kam zwischen ihren Beinen nach unten. Er legte sich auf sie und küsste sie. Auch sie gab ihm heiße, gierige Küsse. Und es fiel ihm nicht schwer zu agieren. Seine harte Stange rutschte in sie hinein und gleich begann er, sie zu ficken. Sie lächelte ihn an, sie stöhnte vor Lust, ja, sie wollte ihn. Sie wollte von ihm genommen werden.

Und er nahm sie! Mit kräftigen Stößen versuchte er seiner Lust gerecht zu werden. Und diesmal machte er keine Pausen, sondern er vögelte sie, nein, besser gesagt, er rammelte sie. Nur einmal beugte er sich zu ihr runter, ergriff ihre Titten und knetete sie. Auch hier wandte er nicht die sanfte Form an, sondern drückte sie kräftig zusammen. Immer wenn Chrissie schrie, stieß er seinen Schwanz mit Kraft in ihre Möse. Schließlich aber nahm er ihre Brustwarzen in den Mund und saugte an ihnen. Dann kaute er sie durch, was Chrissie auch nicht sehr gefiel. Doch er haute seinen Dolch wieder kräftig in ihren Leib.

„Ich mag's, dass du etwas zugenommen hast", sagte er plötzlich, „es gefällt mir, es regt mich an und macht mich heiß!"

Und wieder stieß er sein Ding in sie hinein. Da er schon so lange an Christine gedacht hatte, kam er auch schon bald zum Höhepunkt. Aber diesmal ließ er seinen Schwanz nicht in ihr. Er nahm ihn heraus und ließ sein Sperma auf Christines Leib spritzen. Etwas kam auch in ihr Gesicht.

„Na, gefällt's dir? Du magst das doch? Leck die schöne Sahne!", meinte er.

Sie nahm etwas in ihren Mund, gab ihm aber auch etwas davon ab. Sie lächelte dabei.

„Das war ein schöner Beginn!", sagte sie, aber sie lächelte dabei nicht mehr.

„Für mich war's auch schön", setzte er zu, „aber ich hoffe, es stört nicht, dass ich etwas reifer geworden bin. Außer Stella hatte ich etliche Frauen im Bett. Das fand ich sehr schön. Lieber wäre es natürlich gewesen, wenn du das gewesen wärst. Aber du bist ja immer so weit weg."

„Du, ich muss mal ins Bad", sagte sie und ging.

Jens stand auf und ging ins Wohnzimmer. Nach einer Weile kam Christine aus dem Bad. Jens nahm sie in die Arme, beide küssten sich.

„Eigentlich habe ich dich noch gar nicht richtig empfangen", lachte er und seine Hände gingen herunter bis zu ihren Schenkeln.

Er griff fester zu und hob sie hoch. Dann ließ er sie ganz langsam wieder nach unten, und plötzlich war sie aufgespießt.

„Hm, das hast du ja herrlich gemacht!", lachte sie ihn an.

Er begann sie anzuheben und nach unten zu lassen, doch allmählich wurde sie ihm zu schwer. Er ließ sie auf der Kommode sitzen und fickte sie weiter. Chrissie ließ sich etwas zurückfallen, sodass ihm ihre großen Brüste präsentiert wurden und er sie auch besser vögeln konnte. Er beugte sich und konnte ihre Brustwarzen küssen und lecken. Die beiden Warzen wurden zu Knospen. Er mochte das. Stets saugte er an dem linken Nippel und knabberte auch daran. Den rechten Nippel zwirbelte er oder streichelte er mit seinen Fingerspitzen. Chrissie schnurrte oder gab leise Schreie von sich oder feuerte ihn weiter an, und sie machte ein Bild, als wäre sie glücklich.

Er verwöhnte ihre Brustwarze und stieß weiterhin seinen harten Stab in sie. Sie saß auf der Kommode und hatte ihre Hände um seinen Kopf gelegt.

„Oh, es ist wunderbar mit dir", sagte er, „ich hatte mich auch wahnsinnig gefreut, dass du mich eingeladen hast. Du bist überhaupt die schönste Frau auf Erden. Schade, dass du schon so viel älter bist. Aber du hast einen Klassekörper. Den liebe ich."

„Dann geht es mir wie dir, auch ich mag deinen Körper. Und natürlich auch deine Anpassung, ja, das ist einfach toll."

So vögelte er sie weiter, bis er schließlich wieder kam. Aber jetzt ließ er sie weiter nach vorn kommen, sodass sie auf seinem Schwanz saß. Das Abspritzen fand er einfach wunderbar.

***

Als beide abends kuschelig im Bett lagen, lächelte sie ihn an und meinte: „Du, mein Lieber, ich habe ein Attentat auf dich vor. Ich hoffe, du machst mit. Aber so wie ich dich kenne, kommst du dafür sehr gut in Frage. Du hast einen guten Körper, hast Geist und viel Fantasie und kannst dir das eine oder andere ausdenken."

„Aber Chrissie, was hast du dir denn ausgedacht? Etwas Hinterhältiges? Etwas Lustiges? Oder nur etwas Versautes? Sag's mir, du hast mich wirklich neugierig gemacht."

„Tja, pass mal auf. Ich dachte mir, dass es doch mit der Zeit langweilig wird, wenn wir nur zusammenkommen, um zu vögeln. Jeder kennt den Anderen, man weiß etwa, was der Andere gern hat und was er erwartet."

„Rede doch nicht um den heißen Brei. Sag doch, was du willst. Ich werde dir dann sagen, wie mich dein Vorschlag begeistert."

„Ich meine, dass etwas Pepp in unsere Beziehung kommt, wenn wir etwas spielen, wenn wir ein Rollenspiel machen. Natürlich nicht, als wollten wir Zuckerwatte oder Schuhe oder irgendwelche Möbel verkaufen."

„Sondern?"

„Also, ich habe mir vorgestellt, und du kannst ja deine Meinung noch dazu sagen, Verbesserungsvorschläge eingeben oder auch ablehnen, dass wir folgendes Spiel machen."

„Na, nun komm doch endlich auf den Punkt. Du hast mich verdammt neugierig gemacht!"

„Du spielst einen Mann, der Pornofilme dreht. Jemand, dem die Frauen eigentlich egal sind, der damit sein Geld verdient, der viel Geld verdienen will, und der den Damen, die bei ihm sexuell etwas zeigen müssen, wenig gibt. Er sollte natürlich wissen, welche Frauen er haben will, welche auf dem Markt gefragt sind. Und er fordert von den Damen das Maximum."

„Aha, und diese Rolle hast du mir zugedacht?"

„Da hast du Recht. Meinst du, dass du sie spielen kannst?

„Tja, das glaube ich schon. Ich kann's mir gut vorstellen. Und was ist in dem Spiel deine Rolle?"

„Nun, ich bin die arme Hausfrau, die ihren Job verloren hat und die auf diese Weise versucht, ihre finanzielle Not ein wenig zu überbrücken. Vielleicht macht sie nicht alles, aber doch sehr viel. Was soll sie tun? Sie will doch auch nicht aus ihrer Wohnung herausfliegen."

„Irgendwie finde ich die Idee gar nicht so schlecht. Meinetwegen können wir gleich damit anfangen. Da lässt sich was draus machen!"

„Nein, nein, schlaf erst einmal darüber. Vielleicht fallen dir ja noch ein paar schöne Szenen ein. Oder Dinge, mit denen du eine Frau begeistern kannst", lächelte sie ihn an.

Und damit drehte sie sich auf die Seite und schlief recht schnell ein. Bei Jens war es jedoch anders, er musste noch lange über diesen Vorschlag nachdenken. Er stellte sich auch vor, was der Mann wohl für ein Mensch sei, der arme Frauen in dieser Weise ausnutzt. Er müsste doch über Leichen gehen!

***

Der nächste Morgen war hell und warm. Als Jens aufwachte, spürte er schon den herrlichen Kaffeegeruch in seiner Nase. Christine war schon aufgestanden und hatte das Frühstück vorbereitet. Wie immer schmeckte es ihm fantastisch. Es wurde nicht nur viel, sondern auch in recht großen Mengen angeboten. Er griff also gut zu.

Und nach dem Frühstück wurde der Tisch abgeräumt und beide sahen sie zu, dass die Küche aufgeräumt und sauber wurde.

Plötzlich fing Jens an: „Sag mal, war das gestern ernst oder nur ein Flachs?"

„Das war ernst, oder willst du nicht mehr mitspielen?"

„Doch, doch, gern. Und wann geht's los?"

„Wenn du willst sofort. Komm mal mit!"

Sie ging in ein Zimmer, das er noch nicht beachtet hatte. Dort stand ein einfacher Tisch, ein paar Aktenordner lagen darauf und dahinter ein Stuhl.

Vor dem Tisch standen drei Stühle und neben dem Tisch war ein Pappkarton mit einigen Utensilien, wie Dildos und Vibratoren, künstliche Penisse, Perücken, Handschellen, eine Peitsche und sonstiges. Und an einer Seitenwand stand eine breite Couch. Natürlich gab es noch ein paar Kleinigkeiten und auch Bilder an den Wänden. Die Sonne erhellte dezent das Zimmer.

„Hier wollen wir spielen?", fragte Jens.

„Ja, warum nicht, es ist alles da."

„Na dann mal los."

Aber statt etwas zu sagen, verließ Christine den Raum. Jens guckte unterdessen in die Schubladen des Schreibtisches, doch Wertvolles fand er dort nicht. Nur einige Messer, Scheren, einen Rasierapparat, Kerzen und Streichhölzer. Es dauerte eine ganze Weile bis Chrissie wieder erschien. Sie klopfte erst an die Tür.

Jens setzte sich gemütlich auf den Stuhl und rief: „Herein!"

Die Tür ging zaghaft auf und eine Frau erschien. Sie war nicht sehr sorgfältig gekleidet und machte einen schüchternen Eindruck. Er starrte sie an. Ja, wirklich, das war seine Chrissie!

„Ja, bitte?", wollte er von ihr wissen.

„Entschuldigen sie, es ist mir peinlich. Ich habe gehört, dass sie hier Filme drehen. Filme, na ja, so erotische, man nennt sie wohl aus Pornos. Ach wissen sie, ich habe meine Arbeit verloren. Tja, an Geld mangelt es mir jetzt. Also, ich wollte mich anbieten, bei ihnen zu arbeiten, um mir etwas zu meinem Gesparten zu verdienen."

Sie blieb im Zimmer stehen, als würde sie gar nicht dort hineinzugehören. Ihre Handtasche hielt sie krampfhaft fest.

„Aha, so so, du suchst etwas Arbeit? Aber du kannst mich auch ruhig duzen, das machen wir hier alle."

Er lehnte sich weiter zurück und taxierte sie. Sie war gut gebaut, hatte auch auf der Brust ganz schön was, hatte ein hübsches Gesicht. Na, er musste weitersehen.

„Setz dich doch hier auf einen der Stühle. Ich will mal sehen, was ich für dich tun kann. Wie sind denn dein Name und dein Geburtsdatum?"

„Wie? Was? Warum?"

„Nein, das ist nur, weil wir ja doch auch alles vorschriftsmäßig versteuern, und da brauchen wir halt diese Daten."

„Elfriede Steinert, geboren am 4. Mai 1982."

„Schön. Ich werde dich Elfi nennen. Dann will ich mal sehen, wie ich dich einsetzen kann. Du weißt sicher, dass wir Filme drehen, die etwas unter die Gürtellinie gehen. Dazu musst du auch bereit sein. Und du hast dir vorgestellt, so etwas auch zu tun?"

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