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Teil 5: Lea, schön, rosa und braun!

Geschichte Info
Lea kommt voran, Webshop, Künstlername, der erste echte Film
6.9k Wörter
4.2
2.7k
0

Teil 5 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 04/09/2024
Erstellt 03/01/2024
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KLUGE LESERIN, SCHÖNER LESER! Da es sich hier um einen Roman handelt,

bitte ich um Verständnis, daß nicht jedes Kapitel vor Sexszenen strotzt.

Schließlich wollen Personen und Handlung entwickelt werden.

Er handelt von Menschen mit abweichenden sexuellen Interessen,

mit denen sie mehr oder weniger gut zurechtkommen.

Sie helfen sich gegenseitig damit klarzukommen, sofern das nötig ist.

Es werden so gut wie alle Abweichungen vorkommen, von Achselschweiß bis Zehen!

Die Hauptfigur ist Lea, eine bildschöne lesbische Profitänzerin,

die aus gesundheitlichen Gründen das Tanzen aufgeben muß,

und eine neue Karriere als Pornomodel im Internet anstrebt.

Ein Filmprofi hilft ihr dabei,

so wie Lea hat er eine ganz besondere Vorliebe: Scheiße!

Hin und wieder kommen diesbezügliche Szenen vor,

wenn es Euch zuviel wird, bitte gleich wegklicken!

Teil 1:

Helga, Leas künftige Mutter, als Jugendliche am Bauernhof.

Sie wird noch weitere Kapitel im Roman kriegen, aber kriegt sie auch den Knecht?

Teil 2:

Lea schnüffelt in der Umkleide an den Höschen ihrer Mittänzerinnen,

sogar an der Wäsche der Familie ihrer besten Freundin Greta vergreift sie sich,

aber das ist noch lange nicht alles.

Teil 3:

Lea hatte sich in der Wohnung ihrer besten Freundin Greta

bis zur Bewußtlosigkeit abgewichst. Daheim gesteht sie ihrer lieben Mutti alles,

die kontert aber mit eigenen Geständnissen!

Hinterher weiß Lea aber Bescheid, welcher Teufel sie reitet!

Teil 4:

Lea lädt einen ihrer größten Fans zu sich nach Hause ein,

er ist Filmprofi, und soll sie bei ihrer neuen Pornokarriere im Internet unterstützen.

Er schlägt Ihr aber vor, statt dessen Modeschauen und Photoshootings zu machen.

Doch Lea beweist ihm: Es geht nicht, sie ist einfach zu üppig gebaut!

In diesem Teil 5:

Der Filmprofi verknallt sich immer mehr in Lea, obwohl es zwecklos ist!

Mit einigem Glück entsteht bald ein Webshop, wo Lea Ihre Scatpornos verkaufen kann.

Sie denkt sich einen kessen Künstlernamen aus, der erste gemeinsame Film entsteht.

Aber der zweiten Hälfte:Scat-Warnung!

Für die Ungeübten: Lest halt, soweit ihr kommt. Und dann guckt halt wieder mal vorbei.

Schließlich geht es im Roman auch noch um andere Abweichungen.

Und wenn Ihr sowieso nur Blümchensex mögt: Ihr seid zu beneiden!

Das Leben wär ja so viel einfacher ohne Sauereien. Aber wäre es auch schöner?

Für die Geübten: Ich kenne viele scatstories.

Sehr oft Vollgas von Anfang bis Ende. Wenn ihr darauf steht,

wird Euch mein Geschreibsel wohl nicht gefallen.

Kann Euch nur auf Kapitel 8 vertrösten, dort geht's dann heftig zur Sache.

Mitten im Misthaufen am Bauernhof, schöne Mutti mit schöner Tochter...

Hoffentlich habt Ihr Spaß!

Lea hatte den Hinweis von einer Freundin erhalten.

Ein neuer Werbespot soll gedreht werden,

für einen Automobilclub.

Sie suchen eine schöne, glückliche Mutti,

die Ihren Vati anhimmelt,

weil er die Familienkutsche samt Insassen

so günstig komplett versichern konnte.

Endlich mal wieder eine interessante Gelegenheit für Lea.

Heute morgen um zehn rief mein Kumpel an, er hätte jetzt Zeit,

unser Projekt zu besprechen, ich soll zu ihm kommen.

Und gerade eben kam ich erst wieder nach Hause,

nach acht Stunden, und ich bin völlig aufgekratzt.

Ich muß sofort Lea anrufen!

"Hi Süßer, hast Du Dir schon einmal überlegt,

welche Gefahren im Straßenverkehr heutzutage

an jeder Ecke auf Dich lauern?

Denkst Du auch an Deine Verantwortung für Deine Beifahrer?

Und daß Du sie zum Krüppel machen kannst,

wenn Du mal nur fünf Sekunden lang nicht aufpaßt?

Und was dann, ohne Insassenunfallversicherung

bist Du im Arsch."

"Deinen weisen Worten entnehme ich,

daß Du den Automobilclubspot gekriegt hast."

"Aber so was von.

Aber fast hätte ich es gleich wieder vergeigt."

"Wie dieses?"

"Unser lieber Familienvati konnte seine

schmierigen Pfoten nicht von mir lassen.

Fast hätte ich ihm eine gesemmelt,

das wär's dann wohl gewesen.

Aber die Kinder haben die Situation gerettet.

Sie spielten ‚unsere' zwei lieben Kinderlein,

und sie haben alles mitgekriegt.

Haben ständig gefeixt und jede Gelegenheit genutzt,

Vati noch mehr anzuspornen.

Der kleine Junge war gut drauf:

'Vati, wie hast Du es nur geschafft,

uns sooo eine schöne Mutti zu besorgen?'

Das Mädel: 'Jaa, und sie ist auch noch sooo lieb,

wir haben sie viel, viel lieber, als Dich, Hihi.'

So ging das in einer Tour zwischen den einzelnen Takes.

Völlig entnervt hat es der Typ dann aufgegeben,

mich bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu befummeln.

Aber schauspielerisch waren alle drei voll da.

Ich selbst hatte ja kaum Text,

mußte nur meine liebe Familie anhimmeln.

Wir haben fast alle Takes nur einmal gemacht,

drum bin ich ja auch schon auf dem Heimweg."

"Lea, das ist toll, ich gratuliere!

Aber mein Tag war es auch.

Ist aber jetzt am Handy zu viel,

gehst Du mit mir Essen?"

"Superidee, ich hatte den ganzen Tag nur Kaffee,

wieder in unserem Restaurant? Ist Punkt sieben ok?"

"Ok, bis dann."

Fein, jetzt muß ich aber Gas geben.

Denn eine der Stärken von Lea ist ja Pünktlichkeit.

Wenn man selbst bloß mal zwei Minuten zu spät kommt,

ist schon was los!

Das hab ich bei einer Frau früher auch noch nie erlebt.

Wir haben uns zuletzt ja ein paar Mal getroffen,

zum Essen, um uns besser kennenzulernen.

Wir plaudern über alle möglichen Themen,

auch über 'Männerzeug', wie Autos, oder Sport.

Mit Ihrer wunderbaren Altstimme kommentiert Sie

oft das Tagesgeschehen.

Sie regt sich sehr gerne über Politiker auf,

da kann Sie sich richtig reinsteigern.

Sie ist blitzgescheit und schlagfertig.

Oft liefert Sie aus dem Stehgreif Kommentare ab,

die wären echt kabarettreif.

Im Restaurant ißt sie ausschließlich Fisch oder Fleisch,

ein Salat dazu reicht Ihr. Sie trinkt gerne Alkohol.

Und zwar zu jeder Tageszeit, Mineralwasser bestellt sie nie.

Als ich sie einmal danach fragte, antwortete sie mit gespielt auf Prinzessin getrimmter Stimme "Moin Süßer, ich brauche einfach ötwas Schmackhafteres, als Wasser!"

Ich genieße Ihre Gesellschaft so sehr, und ja,

ich genieße es auch, mit dieser prächtigen Frau

in Gesellschaft gesehen zu werden.

Das kann auch recht lustig sein.

Neulich im Restaurant hat sie ein Typ dermaßen angeglotzt,

ihm ist sprichwörtlich die Lade runtergefallen.

Da war aber Essen drin, ich konnte die Nudeln sehen.

Die kamen langsam raus, war ihm egal.

Seiner Frau aber nicht, die ihm gegenübersaß.

Sie blickte kurz zu uns rüber, und wußte jetzt, was los war.

Sie trat ihm dermaßen heftig gegen das Schienbein,

daß ihm die Spaghetti aus dem Gesicht flogen!

Das war so gut, ich dachte, ich muß mich vollpissen.

Leider ging alles so schnell,

ich konnte es Lea hinterher nur erzählen.

Einmal baggerte Sie einer an, als sie vom WC zurückkam,

obwohl er mitgekriegt haben mußte,

daß Sie mit mir am Tisch saß.

Gerade als ich aufstand und ruppig werden wollte,

hatte Sie den Kerl bereits mit Ihrer Rhetorik entwaffnet.

Es muß arg gewesen sein, er stand da wie ein Volksschüler,

den seine Mami im Kaufhaus vergessen hat.

Kurz und gut: Sie ist einfach eine Traumfrau,

wohl für jeden Mann, sicher auch für viele Frauen,

aber in erster Linie natürlich für mich.

Aber leider, leider habe ich ja, was Sie betrifft,

einen schweren Geburtsfehler: Ich habe einen Penis!

Es war wieder köstlich, ich denke, das wird unser Stammlokal.

"Süßer, wir hatten ja unseren kleinen Smalltalk vor dem Essen.

Und dann wurde serviert, und ab dem Zeitpunkt kriegt man

ja keinen Piep mehr aus Dir raus, bis Du alles verputzt hast,

was immer immens lange dauert. Aber jetzt sag mir endlich:

Gibt es schon was Neues von Deinem Computerfreund,

was brauchen wir, was wird es kosten?"

"Oh, es gibt viel Neues, freu Dich schon mal.

Heute Morgen sitze ich im Büro meines Kumpels,

und wir beginnen gerade mit ersten konkreten Ideen

für unseren Webshop.

Da schneit sein Verkäufer ins Büro.

Der Typ ist gebürtiger Italiener und kommt gerade

von dort zurück. Er war auf einer Internet-Fachmesse.

Er strahlt übers ganze Gesicht und sagt:

"Chef, habe neue Kunde! Und habe mitgebracht!"

Ich mag es ja so, einen Italiener deutsch reden zu hören.

Dem neuen Kunden gehört das größte italienische Pornoportal.

Seine Leute hatten die Wartung der technischen Einrichtung

schon jahrelang nicht ernst genug genommen,

und jetzt ist fast alles zusammengebrochen.

Die Kunden gehen weg, wer wartet schon eine ganze Minute,

bis endlich der Clip startet?

Wer kauft noch was, wenn er dreimal von vorne beginnen muß,

den Warenkorb zu füllen, weil das Zeug

ständig zwischendurch abstürzt?

Der Verkäufer erklärte dem Chef, er arbeite für eine IT-Firma,

deren Spezialität es ist, genau diesen Technikkram

für Kunden bereitzustellen, die mit Computern nichts am Hut haben,

aber diese für ihr Geschäft trotzdem unbedingt brauchen.

Dann kaufte er die Flugtickets, und jetzt ist er da,

mit dem Chef eines der größten europäischen Pornoportale,

der sitzt jetzt vorne bei der Assistentin,

die ihn mit Espresso vollpumpt und ihm Ihre Beine zeigt.

Es muß eben jetzt alles sehr schnell gehen,

bevor noch mehr Kunden abspringen.

Denn die kommen nicht so bald wieder.

Mein Kumpel holt sofort seine zwei besten Techniker,

sein Verkäufer ist ja schon da, und dann schmeißt er mich raus,

ich soll aber am Handy verfügbar sein.

Nach Stunden darf ich wieder antraben.

Ich lerne den Typ kennen, er ist sehr sympathisch

und sichtlich erleichtert.

Mein Freund erklärt mir jetzt, daß er angeboten hat,

das ganze Zeug von Italien hierher zu schaffen,

auf die Infrastruktur seiner eigenen Firma.

Es braucht nur mehr Kapazität, und etliche Updates,

das kann ein Weilchen dauern, aber wenigstens

beginnen ab sofort kompetente Leute mit der Arbeit.

Und dann kann das Portal wieder voll durchstarten.

Mein Freund sagte mir, dies wird sein allergrößter Kunde,

sie wären sich preislich schon einig, er ist bereit,

über hunderttausend Euro im Monat bei ihm einzuwerfen,

wenn der Laden wieder läuft,

und er sich nicht mehr um die Technik kümmern muß.

Das zeigt Dir schon mal, was auf diesem Portal abgeht,

wenn es denn funktioniert."

"Süßer, jetzt hol aber mal Luft!

Das ist ja alles gut und schön,

aber was, bitteschön, haben denn wir davon?"

"Lea, versteh doch.

Es ist eines der größten Pornoportale in Europa.

Es läuft in Zukunft hier bei uns um die Ecke,

in der Firma meines besten Freundes!

Ja, was glaubst Du denn, was wir sofort gemacht haben?"

"Euch gegenseitig die Pimmel massiert,

weil plötzlich jeder glücklich war,

und einen würdigen Abschluß haben wollte?"

"Nein, natürlich haben wir das nicht getan.

Mein Kumpel und ich haben verhandelt, daß wir, Du und ich,

mit unserem Startup-Webshop quasi Untermieter

in diesem neuen Portal sein werden.

Wir haben nichts mit der Technik zu tun,

ist ja dann alles schon da, wir liefern nur Clips,

und verdienen damit Geld.

Der Chef begnügt sich mit lediglich zehn Prozent

unserer Einnahmen als Kostenbeteiligung für die Technik.

Auch weil ihm bisher noch ein ordentlicher Kanal

für unser Spezialgebiet fehlt, und ich ihm ein paar Clips

von Dir gezeigt habe.

Die ganze Steuersache machen wir über meine Firma.

Du wirst meine Angestellte, bist verantwortlich für

den neuen Geschäftsbereich 'Erwachsenenunterhaltung',

und damit hat sich's.

Dein Gehalt werden die Einnahmen aus dem Webshop sein,

abzüglich der zehn Prozent,

und nach Steuern und sonstigen Abgaben."

"Echt jetzt, und wir können gleich loslegen?"

"Jedenfalls sehr bald.

Geplant ist der Neustart für Ende nächsten Monats.

Wir sollten also schleunigst neue Clips von Dir drehen.

Aber dann fehlt immer noch ein wichtiger Punkt..."

"Was denn, was kommt jetzt?" fragt sie erschrocken."

"Ja, also zuerst mal will ich in Deine Wohnung..."

"Süßer, Du weißt, ich mag Dich,

aber Du ziehst nicht bei mir ein!"

"Mann, das will ich doch gar nicht, also,

eigentlich will ich schon, aber ich weiß ja, daß es nicht geht.

Nein, ich will in Deine Wohnung, um die zu verkabeln."

"WAAAAS? Bist Du bei Trost? So weit bin ich noch nicht,

daß ich jetzt die Heimkamerahure abgebe!

Wie kommst Du eigentlich dazu... "

Ich winke ab, "Hör zu, hör mir zu! Die allermeisten der Clips,

die wir in Zukunft machen werden, werden Innenaufnahmen sein,

hauptsächlich hier bei Dir, in Deinem riesigen Schlafzimmer.

Und das will ich mit Kameras ausstatten.

Die wiederum sind mit einer Zentralsteuerung verbunden.

Ich quäle Dich jetzt nicht mit Details,

aber Du hast sicher schon von "KI" gehört,

künstliche Intelligenz.

So eine Software ist in der Zentralsteuerung drin,

die kann dann die Kameras schwenken, rein- und rauszoomen,

je nach meinen Vorgaben. Ich kann das System anlernen,

die Resultate werden dann immer besser,

das Ding kann sogar den Filmschnitt machen.

Ich hab das schon auf einer Fachmesse gesehen,

ich war ganz hin und weg, jetzt habe ich endlich einen Grund,

das Zeug anzuschaffen."

"Ja heißt das, Du filmst selbst gar nicht mehr?"

"Doch, natürlich, nichts kann eine gute Handkamera ersetzen.

Aber wenn alles mal fertig ist,

kannst Du auch ohne mich hier einen Film drehen,

falls ich mal nicht da bin, oder falls Du mich mal

bei einem Dreh nicht dabeihaben möchtest.

Und ich brauch nicht jedesmal alles auf- und abbauen.

Wir wären praktisch immer sofort einsatzbereit."

"Du denkst scheinbar an alles, genial,

aber was wird dieses KI-Ding und der Rest denn kosten?"

"Na ja, das Zeug ist natürlich brandneu,

daß kriege ich nicht nachgeschmissen.

Mein Sparschwein hat jetzt schon Todesangst!

Aber es stirbt ja für einen guten Zweck.

Mach Dir deswegen bloß keinen Kopf.

Mein Geschäftsjahr läuft bisher so gut, daß ich ohnehin

in die Firma investieren muß, sonst zahle ich zu viel Steuer."

Okay, aber wenn wir so abheben, wie Du denkst,

und wie ich hoffe, holst Du Dir das so schnell es geht

wieder zurück, das mußt Du mir versprechen."

"Mach ich, und Lea, weißt Du,

was jetzt zu unserem Glück noch fehlt?"

"Klar, ein bisexuelles hübsches Luder, das mich ausschleckt,

während sie sich von Dir vögeln läßt.

Und die KI macht dann einen schönen Film draus."

"Ja, das auch, aber ich meinte sogar noch was Wichtigeres.

Du brauchst einen Künstlernamen.

Kurz und knackig!

Trotzdem muß rüberkommen, was Du machst, Hihi."

"Du bist ja heute wieder groß in Form.

Aber ja, ich hab auch schon darüber nachgedacht.

Ich will, daß mein wirklicher Name auch irgendwie

darin vorkommt. Wie gefällt Dir 'Kackolea'?"

"Find ich gut! Aber für unsere englischsprachigen Fans,

und wenn es gut läuft, werden die überwiegen,

ist das irgendwie schwer zu verstehen oder auszusprechen,

und darum auch vielleicht schwer zu merken."

"Stimmt auch wieder. Mist, wirklich wahr."

Wir nuckeln an unserem Wein, jeder grübelt.

Plötzlich Lea: "Ich hab's! Ich kannte mal einen Bühnenarbeiter,

der netteste Kerl. Aber er hatte eine Menge Tick's,

manchmal konnte man ihn fast nicht ansehen,

man wurde selbst nervös dabei.

Und dann fluchte er oft, vollkommen obszön,

völlig unpassend zur jeweiligen Situation.

Dann war er wieder für einige Zeit völlig normal."

"Hab davon im Gymnasium gehört, im Fach Psychologie.

Der hatte wahrscheinlich das Tourette-Syndrom.

Die Leute reißt es ständig, und sie schimpfen ohne Grund."

"Richtig, das hatte er mir auch gesagt.

Ich mußte das dann googeln, wollte wissen,

was genau los ist mit ihm.

Und dann fand ich, daß der Fachbegriff

für diese Flucherei 'Koprolalie' heißt.

Und 'Kopro' kommt aus dem Griechischen, und bedeutet 'Kot'!"

Wir Beide im Duett: "KOPROLEA!"

Und nach einer kurzen Pause sagt sie:

"Ja, Koprolea, das bin ich!"

EINIGE TAGE SPÄTER...

Ich nehme den Anruf natürlich an, es ist Lea.

"Hier spricht der automatische Anrufbeantworter

des Koprolea Fanclubs.

Im Augenblick sind alle unsere Leitungen besetzt.

Bitte hinterlassen Sie Ihre Nachricht nach dem Furz."

"Du bist sooo blöd."

"Besser, du gewöhnst Dich schnell dran, jetzt,

wo wir bald Geschäftspartner sind. Was gibt es Neues?"

"Nur Mist, momentan.

Ich mußte heute zum Arbeitsamt, die wollen mich umschulen,

nachdem ich als Tänzerin ja nicht mehr vermittelbar bin.

Sie suchen eine Kostümbildnerin, für die Oper,

dort geht jemand in zwei Jahren in Pension,

und sie sind schlau genug, sich rechtzeitig

um Nachbesetzung zu kümmern.

Der Ansatz gefällt mir, sowas hörst du heutzutage nicht oft.

Ich würde dort angelernt werden.

Das Gehalt ist aber gerade auch in der Lehrzeit recht schmal.

Ich bräuchte auf jeden Fall noch was nebenher.

Und dann auch noch Oper. Mann, das Gejaule dort!

Ich hör doch sonst nur Rock und Heavy.

Ich hab es nie riskiert, aber ich fürchte,

nach 20 Minuten Wagner fallen mir die Ohren ab."

"Wär schlecht, dann sitzt die Frisur nicht mehr perfekt, Hihi."

"Depp, eiserner. Alternativ zahlen sie mir den Lehrgang

'Dekoration und Schaufenstergestaltung'.

Aber wenn ich den mache, müßte ich begleitend

ein Praktikum im Messezentrum machen.

Dafür gäbe es dann auch Geld, wenig, natürlich.

Dort darf ich dann wohl, gemeinsam mit ein paar Intelligenzbestien,

die keinen besseren Job finden konnten,

den ganzen Messe-Deko-Schrott, den die dort haben,

auf- und abbauen, und bei jedem Kackwetter

von Halle A nach Halle B schieben.

Im Blaumann und in Gummistiefeln, wahrscheinlich.

Zu Mittag gibt's dann Bratwurst am Kiosk.

Und abends ein paar gemütliche Bierchen,

in der Kneipe 'Zum fetten Kater',

wo wir uns über 2.Liga Fußball streiten

und über die Alte daheim herziehen.

Find ich jetzt auch alles nicht so prickelnd."

"Ja, warum denn nicht?

Über die Alte daheim könntest Du doch auch herziehen."

"Jaja, sehr witzig. Du weißt genau,

daß ich momentan Single bin."

"Und wie DU weißt, täte ich nichts lieber,

als Dich aus dieser mißlichen Lage zu befreien.

Aber Du willst ja nicht. Doch jetzt ernsthaft,

meine Nachricht neulich, in der ich Dich bat,

Deine Clips aus dem Netz zu nehmen, hast Du?"

"Ja, hab ich, nix mehr von mir zu sehen."

"Großartig. Denn die Seite, wo die drauf waren,

wird täglich mieser.

Ich nehme an, Du guckst ja auch noch Clips von dort?"

"Ja klar, mache ich, und mir ist das auch aufgefallen,

ich wollte heute eh mit Dir darüber reden.

Ich bin ja früher mit meinem Zeug dort hin,

weil dort so viele geile Amateurfilmchen waren.

Jetzt sind fast nur mehr Profis dort mit ihren Anheizern,

die nur 30 Sekunden dauern, ist für mich uninteressant,

und dann sind ja auch fast nur mehr fake' s im Umlauf."

"Ja genau, mir ist das auch aufgefallen.

Und deshalb mußtest Du auch mit Deinem Zeug von dort weg.

Niemand soll Dich bei diesen elenden Schwindlern sehen.

Man sollte da echt was dagegen unternehmen."

"Richtig. Man kann zu dem Zeug, daß wir so lieben,

stehen wie man mag. Aber Betrug ist Betrug,

und es ist in mehrfacher Hinsicht elend.

Wenn ich mich bei einem guten Gläschen Wein entspannen will,

während ich einem schönen Mädchen beim Kacken zusehe,

und dabei meine Muschi streichle:

Da will ich mich nicht zwischendurch fragen müssen,

ob das tatsächlich Kacke ist, oder nur ein Teig

aus Puderzucker, Kakao, Milch und Erdnußbutter.

Es verdirbt einem einfach den ganzen Spaß.

Und es gibt ja auch noch die Bezahlclips.

Dann wird's ja richtig kriminell.