Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Thors Hammer Kapitel 05

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Vor einer Woche hatte dann morgens um Fünf Kikis Telefon geklingelt und Katharina hatte sie schluchzend angefleht, sie und ihre beiden Kolleginnen aus Moskau herauszuholen. Meine Schwester setzte sich, nachdem sie mit Schmidt gesprochen hatte, mit Dimitri in Verbindung, der für ziemlich viel Geld bereit war, zum Schein drei neue Mädchen für seinen Club bei mir zu bestellen, ohne weitere Fragen zu stellen.

Ich stutzte.

„Warum so umständlich?" fragte ich irritiert.

„Ich wusste doch von Schmidt, dass Sergej dein Lieferant ist und außerdem, dass Dimitri und Sergej keinen Kontakt haben sollten. Wir wollten dir ja nicht das Geschäft verderben."

„Sehr rücksichtsvoll." Ich war von den Informationen, die auf mich einprasselten, völlig verwirrt. Kiki, Schmidt, Sergej, Dimitri, die Mädchen, alle hatten ein doppeltes Spiel mit mir gespielt und ich verstand immer noch nicht so ganz, in was ich da hineingeraten war.

„Ich weiß, du bist sauer und fühlst dich ausgenutzt, und das tut mir leid, aber ich kannte dich nicht, musste schnell einen Plan machen, und dann ist Vater auch noch gestorben."

Ich schwieg. Mir fiel nichts ein. Also sprach Kiki weiter.

„Sergej hatte mit Kathi vereinbart, dass er vor Gabriels Bordell so lange warten würde, bis die drei Mädchen eine Chance zur Flucht hätten. Ich habe ihm allerdings nicht zugetraut, das alleine zu schaukeln und einen Flug nach Moskau gebucht, um ihm zu helfen. Als ich mich von Vater verabschieden wollte, fand ich ihn im Labor. Er war wohl gerade dabei gewesen, sich eine Spermaprobe zu entnehmen, da hat ihn ein Infarkt dahingerafft."

Ihr spöttischer Tonfall verriet mir, dass ihr Schmerz über den Verlust sich, genau wie meiner, in engen Grenzen hielt.

„Du meinst, er hat sich totgewichst?" Jetzt musste ich doch lachen. Das war so ziemlich exakt der Tod, den ich dem Bekloppten gewünscht hatte.

„Es blieb mir nichts anderes übrig, als die Aktion zu verschieben. Zum Glück war die Polizei schnell mit mir fertig und ich konnte gleich den nächsten Flug nehmen. Allerdings musste ich noch zwei Nächte mit Sergej in seinem schmuddeligen Bulli verbringen, bis die Mädchen aus dem Puff gestürmt kamen. Ein Glück, dass Sergej ein paar Decken im Laderaum hatte."

„Na, ihr werdet euch die Zeit schon vertrieben haben." sagte ich grinsend.

„Worauf du wetten kannst. Als Ana, Tanja und Kathi mit Ira im Schlepptau nackt aus dem Puff gerannt kamen, war ich mir nicht ganz sicher, ob Sergej überhaupt fahren könnte, weil ich ihn so fertiggemacht hatte. Aber er hat seine Sache gut gemacht. Zum Glück hatte noch keiner bemerkt, dass die Mädchen abgehauen waren. Eine Verfolgungsjagd durch Moskau hätte er wohl kaum gepackt."

„Und dann seid ihr über die Dörfer bis nach Deutschland gefahren?"

„Es hat Ewigkeiten gedauert, Pausen haben wir nur gemacht, wenn es unvermeidlich war. Sergej und ich haben uns abgewechselt, zwischendurch hat sich auch mal Kathi in eine Decke gewickelt und ans Lenkrad gesetzt. Vorgestern Abend sind wir in der Stadt angekommen, haben uns ein Hotel gesucht, wo Sergej mich abgesetzt hat. Er hat die Mädchen bei dir abgeliefert und ist dann zu mir ins Hotel gekommen. Eigentlich wollten wir uns ja so richtig ausschlafen, aber wir waren so aufgeregt, dass...naja, du weißt schon. Morgens habe ich mich dann total gerädert zum Bahnhof bringen lassen, meinen Koffer im Schließfach verstaut und wir sind zu Schmidts Kanzlei gefahren. Wir haben uns kurz unterhalten, er hat mich auf seinem Schreibtisch durchgezogen, dann bin ich wieder in den Bulli, und wir haben uns eine ruhige Stelle gesucht, um uns ein bisschen zu erholen."

„Du hast mit Schmidt gefickt?" fragte ich ungläubig.

„Nur ein kleiner Quickie zwischendurch." kicherte sie. „Wusstest Du, was der Kerl für einen mächtigen Schwanz hat?" Sie setzte den Blinker, und wir verließen die Autobahn.

„Ziemlich kurz, wenn ich mich richtig erinnere."

„Lang genug, würde ich sagen. Und dick! Noch fetter als deiner! Hast du auch schon mal..."

„Nein! Aber ich hatte schon die Ehre, ihn in Aktion zu sehen."

„Bei welcher Gelegenheit?" Kiki hatte offenbar kein Interesse mehr daran, ein anderes als ihr Lieblingsthema zu erörtern. Wir durchquerten ein kleines Dorf und die Straße führte in einen dichten Wald.

„Ich habe ihm mal bei Brittas Erziehung geholfen."

„Britta? Wer ist Britta?"

„Seine Freundin." Kikis hartnäckiges Interesse amüsierte mich. „Die Vorzimmerdame."

„Die graue Maus?"

„Ich glaube nicht, dass Du schon mal einen bunteren Menschen als sie gesehen hast. An den paar Stellen, wo sie nicht tätowiert ist, hat sie für gewöhnlich rote Striemen und blaue Flecken."

Kiki sagte nichts, aber ein dreckiges Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. Sie lenkte den Wagen auf einen Schotterweg, der tiefer in den Wald führte.

„Wir können die beiden ja mal einladen." schlug ich vor. "Schmidt führt sie uns bestimmt gerne vor." Der Gedanke an eine kleine Sklavenshow in unserem neuen Heim gefiel mir. Kiki offenbar auch. Sie hatte den Mund geöffnet, wackelte unruhig mit dem Hintern auf dem Fahrersitz herum und ihr Blick war starr nach vorne gerichtet.

„Da sind wir." verkündete sie atemlos und bremste, dass der Kies knirschte.

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 15 Jahren
weter so!!!!

die geilste geschichte seit langem, hoffe sie wird bald fortgesetzt

Viktoria1Viktoria1vor fast 16 Jahren
Nun ja...

...ich kaufe es, wenn es erscheint, ganz sicher. Endlich eine Geschichte mit Handlung. Schlimm genug, dass der Autor glaubt, sich dafür entschuldigen zu müssen. Mach einfach weiter so, ich mag Deine Story sehr.

Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE