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Tommi 01: Eine Familiensaga

Geschichte Info
Prolog II
6.3k Wörter
4.37
441.8k
4
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 09/15/2017
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Fortsetzungen 01 - 14 siehe Autorenseite / Bio / Ein paar Worte

***

Sonja ging in die Küche und bereitete das Abendbrot vor. Sie hörte, dass Tommi immer noch vor dem Fernseher saß. Sollte er ruhig bis zum Nachtessen seine Lieblingssendung zu Ende schauen, danach würde sie, wie sie am Mittag angekündigt hatte, mit ihm nochmals die Rechenaufgaben durchgehen.

Sie setzte sich mit einem Tee an den Küchentisch und dachte an Helgas Sorgen wegen Dennis' erwachendem Interesse an Mädchen. Sie kicherte beim Gedanken, dass sich ihre Freundin eigentlich mehr Sorgen machen müsste um sich selbst, denn das Bild vom Vortag ging ihr nicht aus dem Kopf: Helga ihr gegenüber im Sessel, sie zieht den Rock hoch, macht die Beine breit und legt gar einen Fuß auf ihr Knie, um ihr genüsslich das neue Seidenhöschen zu zeigen.

Sonja fragte sich, ob es wirklich der Krampf in ihrem Oberschenkel war, der ihre Freundin daran gehindert hatte die Beine zu schließen, als die Jungs hereinstürmten. Da war doch ein Glänzen, das ihr schmerzverzerrtes Gesicht überstrahlte. Und wie ihre Augen aufblitzten, als die Buben unter ihren Rock starten.

Vielleicht kam ihr der Krampf gelegen, so musste sie sich nicht eingestehen, dass sie im Grunde genommen die Blicke genoss. Sonja hörte Tommi im Korridor. Er tappte in die Küche, rutschte auf ihren Schoß und lehnte den Kopf an ihre Schulter. Sie strich ihm über den Rücken und murmelte:

„Na, mein Schmusekater, war die Sendung lustig?"

„Ja Mama", erwiderte er, küsste sie auf die Wange und bettelte:

„Darf ich nach dem Nachtessen noch ein bisschen fernsehen?"

Sie antwortete unbeirrt:

„Nach dem Nachtessen setzen wir uns in die Küche und üben noch einmal deine Aufgaben, das haben wir am Mittag abgemacht."

„Ich weiß", murrte er, „aber können wir nicht wenigstens in meinem Zimmer rechnen? Ich werde auch sicher nicht mit meinen Sachen spielen."

Sie überlegte:

„Gestern hast du dich daran gehalten. Na gut, sobald ich die Küche aufgeräumt habe, komme ich."

„Du bist die liebste Mami der Welt", gurrte ihr Junge und verpasste ihr einen weiteren Kuss. Nach dem Nachtessen brachte Sonja die Küche in Ordnung, darauf ging sie in Tommis Zimmer. Er lag auf dem Bauch und spielte Lego. Als er sie erblickte, fasste er sein Rechenheft, drehte sich auf den Rücken und streckte es ihr entgegen. Er verschränkte die Hände hinter seinem Nacken und träumte zur Decke hoch, da mahnte sie ihn:

„Nicht, dass du mir einschläfst, wenn du so auf dem Boden liegst."

Sie blätterte im Heft und suchte die richtige Seite. Obwohl ihr Blickfeld verdeckt war, spürte sie, dass der Bub auf den Saum ihres Jeansrocks starrte, offenbar war seine Neugier vom Vortag noch nicht abgeklungen. Sie setzte sich in Bewegung und schritt durch das Zimmer, um sich Tommis Augen zu entziehen, dabei musste sie unter dem Heftrand hindurch blicken, um nicht auf Legobausteine zu treten. Sie stellte sich so in den Raum, dass er den Kopf nach hinten neigen musste, um zu ihr hoch zu schauen. Sie mahnte ihn erneut:

„Und wenn du zuviele Fehler machst, rechnen wir in der Küche weiter."

„Ist gut, Mami", antwortete er brav und wartete auf die erste Frage. Tommi löste eine Rechnung nach der anderen richtig, dennoch bemerkte Sonja, deren Kopf hinter dem großen Heft versteckt war, dass ihr Sohn den Hals verrenkte, um auf ihre Strümpfe zu blicken. Noch am Vortag, als er das tat, hatte sie geglaubt, es sei bloß kindliche Neugier, die bald abflauen würde, aber vielleicht lag sie falsch.

Offenbar hatte Helgas gestrige Darbietung nicht nur in ihr etwas ausgelöst, sondern auch in ihrem Buben. Sonja trat vorsichtshalber einen Schritt zurück. Als sich trotz ihrer Vorsichtsmaßnahme Wärme in ihren Wangen ausbreitete, fragte sie sich bange, was los war mit ihr. Da kam ihr in den Sinn, dass sie sich insgeheim über ihre Freundin lustig gemacht hatte, weil diese nicht wahrhaben wollte es zu genießen, ihre neu gekaufte Wäsche herzuzeigen.

Und nun spürte sie selbst ein Prickeln im Bauch, ein verdächtiges Perlen, das sie schon am Vortag zu verdrängen versucht hatte, als Tommis Augen an ihren Strümpfen hoch geklettert waren. Sonja überlegte, wie sie sich aus der Situation retten konnte, das Prickeln musste aufhören. Da hatte sie die rettende Idee. Wenn sich ihr Sohn nicht konzentrierte, würde der Rest der Abfragerei am Küchentisch stattfinden, so war es vereinbart. Sie musste bloß dafür sorgen, dass der Bub möglichst rasch viele Fehler machte.

Bei den folgenden Fragen schwang sie die Hüfte unmerklich hin und her, schob dabei ihre Füße auseinander und machte gar einen Schritt auf ihren Jungen zu. Prompt wurde er langsamer, hielt aber stand und gab die richtigen Antworten. Als sie sich ihm so weit genähert hatte, dass ihre Fußspitzen nur noch eine Handbreit von seinem Kopf entfernt waren, klang seine Stimme belegt, dennoch machte er keine Fehler. Bald erwachte ihr Ehrgeiz, sie setzte den unteren Heftrand am Bauch auf und blendete damit Tommis Augen aus dem Gesichtsfeld, er sollte das schelmische Lächeln seiner Mutter nicht sehen. Sonja dachte sich:

„Na, du süßer Racker, es wäre doch gelacht, wenn ich dich nicht aus dem Takt bringen könnte."

Nach einigen weiteren Rechenaufgaben hob sie das Heft einen Spalt breit an und blickte nach unten. Sie sah nur noch Tommis Kinn, der Rest seines Kopfes wurde von ihrem Rocksaum verdeckt. Ihr Sohn war so konzentriert darauf keine Fehler zu machen, dass es ihm nicht auffiel, dass Mamas Rocksaum bei jeder Frage ein kleines Stück weiter über sein Gesicht rückte. Er hätte längst merken müssen, dass sie mit ihm Schabernack trieb, und tatsächlich, er brauchte immer länger für die Lösung einer Aufgabe, aber nach wie vor waren die Antworten richtig.

Sonja war erleichtert, als sie die letzte Rechenaufgabe stellte, selbst diese löste Tommi korrekt. Sie wollte das Heft zuschlagen, da tauchte in ihr die Frage auf, ob der Bengel die Aufgaben auswendig gelernt hatte, bloß um sich nicht konzentrieren zu müssen und so in aller Ruhe jeden Winkel zwischen ihren Beinen erforschen konnte. Ihr Verdacht erhärtete sich, als es unbekümmert unter ihrem Rock hervordrang:

„Trägst du keine Unterhose?"

Sonja war sprachlos, dass der Bub ihr mit kindlicher Sorglosigkeit gestand, wo er hinguckte, doch wollte sie sich nichts anmerken lassen und antwortete ebenso unbeschwert:

„Nun, eh... die Strumpfhose ist meine Unterwäsche."

„Da ist aber nur ein bisschen Stoff zwischen den Beinen. Bei deinem Po kann ich hindurch sehen."

„Schaut auch niemand hin wie du", seufzte sie und wollte nach hinten rücken, da murmelte Tommi:

„Deine Strümpfe glänzen so schön, Mama, trägst du gerne Strümpfe?"

Sonja verharrte in ihrer Stellung und antwortete:

„In Strumpfhosen fühle ich mich einfach gut."

Sie errötete, als sie gewahr wurde, dass sie sich noch Sekunden zuvor hatte schämen wollen über die dumme Idee, ihren Sohn auf diese Weise aus dem Konzept zu bringen, doch auf einmal spürte sie keinen Drang mehr, sich seinen Blicken zu entziehen.

Im Gegenteil, sie stand mit weichen Knien über ihm, ahnte seine neugierigen Blicke und gefiel sich darin, sich dem Buben auf eine Art herzuzeigen, wie es eine Mutter eigentlich nicht tun sollte. Als auch noch das wohlbekannte Kribbeln in ihren Bauch zurückschlich, schnürte es ihr vollends die Kehle zu, erst recht als der Charmeur sagte:

„Das sieht toll aus Mama, ich möchte, dass du immer Strümpfe trägst."

Sonja antwortete geschmeichelt:

„Oh, nett, dass sie dir gefallen."

„Deine Hügel glitzern wie eine Muschel."

Sie schluckte leer, dann tadelte sie ihn:

„Du Schlaumeier, bestimmt hast du mir schon oft unter den Rock geguckt, wenn ich's nicht bemerkt habe."

„Ja", gab er freimütig zu, „manchmal bist du vor dem großen Spiegel, dann ziehst du den Rock hoch und zupfst an deiner Strumpfhose herum."

„Das mache ich, damit sie gerade sitzt."

„Jetzt ist sie ganz glatt, wie eine glänzende Haut. Dein Po sieht darin so schön aus, Mami."

Sonja schluckte erneut. Nanu, was für Komplimente hörte sie von ihrem Sohn? Sie hüstelte:

„Meine Strümpfe sind aber nicht dafür da, dass du mir auf den Po starrst, sie sollen die Beine schöner machen."

„Warum gehen dann die Strümpfe hinauf bis zum Bauch?"

„Die Strumpfhose hält so besser, sie spannt sich und knittert nicht."

„Stimmt, ich sehe keine einzige Falte", kam es unter ihrem Rock hervor, „nur dort mit dem Stück Stoff drauf, gibt's ein tiefes Tal."

Sonja wurde allmählich mulmig zumute. Sie wollte zurückweichen, da fragte Tommi mit Engelsstimme:

„Mama, darf ich deine Strümpfe berühren?"

Sonja wusste weder ein noch aus. Zwar hatte sich der Klumpen in ihrem Bauch verflüchtigt, aber etwas in ihr lähmte sie. Schließlich stieß sie einen Seufzer aus:

„Na gut, wenn du schon mal unter mir liegst..."

Sie spürte, wie sich Tommis Hände um ihre Knöchel legten und über das Gewebe der Strümpfe strichen. Er sagte:

„Es ist so hart bei den Füßen, darf ich höher?"

Bevor Sonja antworten konnte, bewegten sich seine Hände nach oben. Als das Streicheln ihre Kniekehlen erreichte, sank sie ein und quietschte:

„Hier bin ich kitzlig, Tommi!"

Sie wollte sich aufrichten, aber seine Hände befanden sich bereits oberhalb der Knie und streichelten über die Innenseite ihrer Oberschenkel. In Sonja schrie es auf, es durfte nicht sein, dass die Hände ihres Buben immer höher krabbelten! Wenn nur nicht diese wohligen Schauer wären, die einer nach dem andern durch ihren Körper jagten und die Gedanken aus ihrem Kopf raubten. Nach einem Moment stellte sie erleichtert fest, dass Tommis Arme zu kurz waren um noch weiter zu steigen.

Sie entspannte sich und verharrte in ihrer gebückten Haltung. Der Junge hatte ja keine Ahnung, welche Wonne er Mama mit seinen Streicheleinheiten bereitete. Sie hätte seine Berührungen ewig in sich aufnehmen können, aber allmählich begann sie zu befürchten, dass es selbst ihrem unschuldigen Buben auffallen würde, auf welche beschämende Weise sie sich über ihm aufgepflanzt hatte. Doch er schien sich nichts dabei zu denken, denn er fragte neugierig:

„Das Stück Stoff auf deiner Strumpfhose, Mami..."

„Das Stück heißt Spickel."

„Ist das, damit ich deine Muschi nicht sehen kann?"

Sonja erschrak, sie hatte bereits geahnt, dass sich Tommis Blicke genau auf die Stelle konzentrierten, wo das Kribbeln sie am stärksten quälte. Als sie feststellte, dass sie sich immer noch nicht bewegen konnte, überwältigte sie zuerst ein Gefühl von Scham, und als sie begriff, dass sie sich der Situation gar nicht entziehen wollte, schiere Panik. Gleichwohl hörte sie sich sagen:

„Ja, du Schlingel... ist auch besser so."

Plötzlich bemerkte sie, dass der Spickel auch noch einen anderen Dienst erwies, denn sie fühlte Feuchtigkeit im Schritt. Höchste Zeit, das bizarre Spiel abzubrechen. Da fielen ihre Augen auf Tommis Körpermitte. War das eine Falte, die sich in seiner Hose gebildet hatte? Ein zweiter Blick, nein, das war ein richtig süßer Ständer, der seine Shorts hoch stemmte. Wie war das nur möglich? Für sowas war's bei ihm doch viel zu früh. Ihre Sicherheit geriet ins Wanken, als er unter ihr aufseufzte:

„Du riechst so gut, Mama."

Das war zuviel. Sonja spürte, dass sich in ihrer Strumpfhose ein Rinnsal bildete, das sie bald in Erklärungsnot bringen würde. Sie juckte zurück und sagte hastig:

„So, genug für heute. Gut hast du das gemacht, Tommi, alle Rechnungen hast du richtig gelöst. Morgen wirst du bestimmt eine gute Note kriegen, du darfst fernsehen."

Sie schlich sich davon wie ein ungezogenes Mädchen, das von ihrer Mutter bei einer Unartigkeit ertappt und aufs Zimmer geschickt worden war. Hoffentlich hatte der Junge nicht bemerkt, dass sie bei der Alberei knallrot angelaufen war, ihr kam es vor, als würde ihr glühender Kopf den dunklen Korridor erhellen.

Auf der Treppe nach oben dachte sie erneut daran, dass sie sich über Helgas schlechtes Gewissen amüsiert hatte, weil diese ihrem Sohn ihr Höschen hergezeigt hatte, und nun verstand sie selber nicht, weshalb sie feucht geworden war, bloß weil ihr Bub unter ihren Rock gestarrt hatte?

Als sie die Zimmertür hinter sich schloss, wusste sie, dass es mit dem Wechseln der Strumpfhose nicht getan sein würde, sie brauchte Erleichterung, dringend. Sonja ging zum freistehenden Kleiderspiegel neben dem Schrank, kippte ihn leicht nach hinten und begab sich in Kauerstellung, sie wollte kontrollieren, ob ein feuchter Fleck sie verraten hatte. Gottlob war am Perlmutt schimmernden Spickel nicht anzusehen, wie es tiefer drin um sie stand.

Sie musterte sich von Kopf bis Fuß, da kam ihr in den Sinn, dass sie seinerzeit im Yogaunterricht die erste war, die die Malasana Stellung perfekt drauf hatte, noch vor ihrer Freundin. Helga beneidete sie anfänglich, bis sie die Stellung ebenso gut beherrschte, sich immer wieder vor sie stellte und sich in die Hocke senkte. Hatte sie das getan, um ihre Fähigkeiten vorzuführen, oder um sich betrachten zu lassen wie gestern?

Je länger Sonja in den Spiegel starrte, umso verwirrter war sie, denn sie wurde gewahr, dass sie allein beim Anblick ihrer eigenen Strumpfhose in Wallung geriet. Sie stand auf, öffnete die Schublade ihres Nachttischchens und holte ihren Goldjungen hervor.

Zurück vor dem Spiegel streifte sie die Strumpfhose in die Kniekehlen und brachte sich in die Malasana Stellung. Noch nie hatte sie beobachtet, wie sie die glänzende Metallspitze zwischen ihre nassen Schamlippen führte. Sie blickte sich in die Augen und seufzte:

„So weit ist es mit dir gekommen du läufige Hündin, zeigst dich deinem Sohn her, bis du zu tropfen beginnst. Egal, du verdorbenes Luder, steck ihn rein."

Sonja richtete den Blick zwischen ihre Schenkel und schaute zu, wie der Dildo in ihrem Lustkanal versank. Abwechselnd blinzelte sie zum Spiegel in ihr Gesicht, als bitte sie ihr Gegenüber um Verzeihung für ihre Lüsternheit. Schließlich starrte sie ein letztes Mal in ihre aufgerissenen Augen und zischte:

„Steck ihn in deiner Möse... du brauchst es... du bist... so tief du kannst..."

Kaum hatte sie den Lustspender in ihren Schoß getrieben, verkrampfte sich ihr Unterleib in Verzückung. Sonja war, als tauche sie in eine Wolke aus Glückseligkeit, als sie ins Zimmer stöhnte:

„Tooomi..."

***

Als Sonja zu sich kam, traf sie der Schrecken, denn sie kauerte in der Malasana Stellung vor dem Spiegel, unten nackt, ihr kleiner Goldjunge ragte feuchtglänzend aus ihrem Lustkanal. Obschon die Erinnerung an die letzte Minute wie ausgelöscht war, sagte ihr das satte, warme Brummen in ihrem Bauch, dass sie sich in dieser Haltung zum Höhepunkt gebracht hatte.

Sie empfand fast so etwas wie Stolz, in dieser Yogastellung zum Höhepunkt gelangt zu sein. Auf einmal drehte sie den Kopf und blickte ängstlich zu Tür. Gottlob, sie war abgeschlossen. Nicht auszudenken, wenn Tommi ins Zimmer gekommen wäre und gesehen hätte, wie seine Mama vor dem Spiegel kauert, unten nackt mit einem goldenen Spielzeug in der Hand, das sie stöhnend in ihre Muschi treibt.

Sie erhob sich, wischte ihren Dildo mit einem Kosmetiktüchlein ab und legte ihn zurück in die Schublade. Nachdem sie sich auch im Schritt abgetupft hatte, zog sie die Strumpfhose hoch und ging nach unten. Als sie das Wohnzimmer betrat, saß Tommi vor dem Fernseher. Sie setzte sich eine Weile zu ihm und schaute mit ihm einen Trickfilm.

Der Bub schien das absonderliche Spiel beim Abfragen vergessen zu haben, denn er kuschelte sich an sie wie immer und plauderte frisch drauflos. Nach und nach löste sich ihre Verspannung, und die Gewissensbisse ihrem Sohn gegenüber machten einer ruhigen Wärme Platz, die sich wie eine Kuscheldecke über sie beide breitete. Als sie ihn zu Bett gebracht hatte und sich selbst für die Nacht bereit machte, war die Gewissheit zurückgekehrt, ihrem Buben eine gute Mutter zu sein.

***

Am nächsten Morgen machte sich Sonja bereit für die Arbeit, Tommi war bereits in die Schule gegangen. Sie strich sich vor dem Kleiderspiegel ein paar Haarlocken zurecht, zupfte an ihrer Bluse und wollte ihre Handtasche nehmen, da dachte sie an Helgas beiläufige Bemerkung während des Telefongesprächs am Vorabend. Sie öffnete die Nachttischschublade, blickte hinein und zögerte eine Sekunde, doch dann ergriff sie ihren Goldjungen, verstaute ihn zuunterst in ihrer Handtasche und ließ sie zuschnappen. Sonja stieg die Treppe hinunter und dachte zufrieden:

„So, ich glaube, wir haben an alles gedacht."

Sie verließ das Haus mit leuchtenden Augen, stieg in ihren Wagen und fuhr zur Arbeit. Es war ein gewöhnlicher Morgen im Werkstattbüro, aber diesmal schaute sie jede Viertelstunde auf die Uhr und wartete auf die Kaffeepause. Sonja war fest entschlossen auszuprobieren, was ihre Freundin angedeutet hatte und offensichtlich regelmäßig tat. Da sie die einzige Frau im Betrieb war, stand ihr eine gepflegter, abschließbarer Waschraum zur Verfügung.

Um zehn Uhr schlich sie mit der Handtasche zur Toilette wie ein Schulmädchen, das einen Streich plant und nicht erwischt werden will. Sie schloss die Tür und vergewisserte sich, dass sie gut verriegelt war, erst danach schob sie die Strumpfhose in die Kniekehlen und setzte sich auf die Toilette. Sie musste eine Weile in ihrer Handtasche kramen, bis ihr Goldjunge zum Vorschein kam.

Sonjas Herz klopfte, denn sie fand es aufregend, dass niemand draußen eine Ahnung hatte, was sie da während der Arbeitszeit trieb. Sie stopfte den schlanken Dildo in ihren Lustkanal und spürte, dass sie viel zu ausgehungert war um zu befürchten, die Kaffeepause zu überziehen. Nach kaum einer Minute würgten ihre Scheidenmuskeln den Lustspender, und sie seufzte ihren Höhepunkt in die Kabine.

Kurz darauf balancierte sie einen Kaffee in ihr Büro und setzte sich zurück an ihren Platz. Gegen Mittag stellte Sonja fest, dass ihre Entscheidung richtig gewesen war, so beschwingt hatte sie sich schon seit Zeiten nicht mehr auf den Nachhauseweg gemacht. Sie kreuzte die Einkaufsstraße, die auf ihrem Weg lag, und blieb vor dem Wäscheladen stehen, in dem sie ihre Sachen kaufte.

Es war ohnehin Zeit, Nachschub für ihre Strumpfhosen zu kaufen, denn lange hielt so ein Paar nie. Sie betrat das Geschäft, das ihr seit Jahren vertraut war, etwas teuer zwar, dafür ausgestattet mit feinster Wäsche. Sonja suchte sich durch die Auslagen, bis sie staunend das Bild auf einer Packung saumloser Strumpfhosen betrachtete. Kein Spickel, keine Nähte, nichts als eine zweite Haut.

Sowas hatte sie immer schon heimlich gewünscht, sich aber nie welche zu kaufen getraut. Ihr Herz pochte, als sie eine Packung ergriff. Nach einem nochmaligen Kontrollblick schien ihr jedoch, die helle Hose sei doch etwas gar transparent, und sie entschied sich für eine dunklere, dafür gleich für drei Stück. Sonja drehte sich um und wollte zur Kasse gehen, als sie beinahe mit einer Frau zusammenstieß, die aus einer Umkleidekabine trat und ein dunkles Seidenhöschen in den ausgestreckten Händen hielt.

„Was machst du denn hier?" staunten die beiden gleichzeitig. Helga erholte sich als Erste, zeigte ihr das Höschen und fragte:

„Einfach bezaubernd, findest du nicht? Vielleicht etwas zu dunkel das Braun."

„Überhaupt nicht", fand Sonja und begrüßte ihre Freundin mit Küsschen. Helga erkundigte sich:

„Und du?"

„Ach, ich habe mir bloß Ersatz für meine Strumpfhosen gesucht. Du weißt ja, wie schnell die Dinger reißen."

Ihr Freundin erhaschte einen Blick auf die oberste Packung und warnte sie:

„Achtung, meine Liebe, die hat keinen Spickel im Schritt."

„Und sie hat nicht mal eine Naht", strahlte Sonja. Helga schaute ihr von unten in die Augen und kicherte:

„Wow... gibt's da jemanden, von dem ich noch nichts weiss?"

„I wo", winkte Sonja ab und lächelte verlegen, „die habe ich eigentlich schon früher kaufen wollen, aber du kennst ja meinen Ex, Erich hat sich nie etwas daraus gemacht."

Sie wollte wissen:

„Und weshalb hast du dich für ein solches sexy Höschen entschieden? Etwas knapp vielleicht."

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