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Überwacht - Teil 01

Geschichte Info
Daniel beobachtet seine Nachbarin Michelle.
1.3k Wörter
4.05
98.7k
4

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 12/07/2015
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*** Schlaflos ***

Schon ganz schön spät. Daniel lag auf der linken Seite des großen Doppelbetts und streifte seine Uhr vom Arm. Sorgfältig legte er den schweren Chronometer auf seinen Nachttisch und griff sich im Austausch die Flasche Wasser, die er dort deponiert hatte. Michelle rumorte im Bad, ein dünner Lichtschein drang unter der Tür hindurch bis in den Flur. Die Kinder schliefen, von ihnen war trotz geöffneter Tür aus dem angrenzenden Kinderzimmer nichts zu hören.

Daniels Hoffnungen auf ein wenig sexuelle Aktivität kurz vor dem Einschlafen schwanden. Sah ganz so aus, als ob Michelle wieder ihre beliebte Verzögerungstaktik anwenden würde. Nur um sich dann, wenn sie es dann endlich bis Bett geschafft hatte, dermaßen fest in ihre Decke einzuwickeln und ein bewusst müdes "Gute Nacht, Schatz." zu hauchen. Beim Gedanken daran durchzuckte ihn jähe Wut, er schnaubte, verschluckte sich am Sprudelwasser und goss sich eine größere Menge über seine Pyjamajacke.

"Na bestens." Er knöpfte sich die Jacke auf, zog sie aus und warf sie aus dem Bett. Unwillkürlich wanderte seine linke unter den Hosenbund und gedankenverloren begann er an seinem Glied zu spielen. Während im Bad das Wasser rauschte, liefen in seinem Kopf die nur allzu bekannten Phantasien ab.

Katja, die neue langbeinige, blonde Kollegin in seiner Abteilung, die immer etwas unterkühlt wirkte; Steffi, die leicht übergewichtige, dralle, jüngere Schwester seiner Frau; Michaela, die brünette Nachbarin, deutlich zierlicher gebaut als seine Frau, mit großen, dunklen Glutaugen und noch größeren Brüsten.

Längst war sein Glied schmerzhaft hart geschwollen, die Eichel gut benässt, Daniel in seiner Fantasie mit Michaela versunken. Er stellte sich gerade vor, wie er es mit ihr im Ehebett trieb, auf der Seite seiner Frau. Wie Michaelas dampfende Möse einen dunklen Fleck im Laken hinterließ. Seine rechte Hand war zu seiner Brustwarze gewandert, drehte und zwirbelte sie, kraulte sein dichtes Brusthaar; etwas, das ihn besonders anmachte. Wie Michaela mit ihren Fingern durch ihre Möse fuhr und die schleimige Feuchtigkeit auf ihren Brustwarzen verteilte, wie sie ihn zwang daran zu lecken - als ob da Zwang nötig gewesen wäre. Aber die Vorstellung reizte ihn zusätzlich.

Plötzlich hörte er, wie im Bad das Wasser stoppte. Michaela trat aus dem Bad und schloss die Tür hinter sich. Seine Hand zuckte aus der Hose. Gerade noch rechtzeitig, bevor Michelle zu ihm ins Bett kletterte. Vielleicht lief ja doch noch was? Michelle drehte sich zu ihm hinüber, drückte ihm einen angedeuteten Kuss auf die Lippen, murmelte etwas - "Schlaf gut."? - und hatte sich schon auf ihre Seite zurückgezogen, den Rücken zu ihm gekehrt.

Daniel schob sich zu ihr hinüber und löffelte sich zu ihr, eine Stellung, die sie nicht nur beim Kuscheln schätzten. Er strich ihr über die Hüfte, bahnte sich einen Weg unter ihr Oberteil. Seine Hand fuhr über ihren Bauch, höher hinauf zu ihren Brüsten, saftig, immer noch, auch noch mit 40. Sein Glied pochte, er presste sein Becken an ihren Arsch, vielleicht ein wenig zu breit, aber so einladend und weich. Langsam rieb er sein Glied daran, seine Hand wanderte von ihren Brüsten nach unten, drängte sich in ihre Hose, in ihren Slip.

"Schatz, ich bin wirklich müde. Nicht böse sein. Vielleicht morgen. Gute Nacht."

Sanft, aber bestimmt schob sie seine Hand beiseite. Daniel zog sich schmollend auf seine Seite zurück. Er überlegte gerade, ob er einfach ins Bad schleichen sollte, um selbst Hand anzulegen, als er bemerkte, wie ein Lichtschein durch die Balkontür ins Zimmer hinein fiel. Neugierig geworden, rollte er sich aus dem Bett und schaute aus der Tür direkt ins Schlafzimmer seiner Nachbarn.

*** Schattenspiele ***

Hinter der bodentiefen Panoramascheibe tat sich Merkwürdiges. Zwischen Bett und Fenster stand eine Art Paravent, im Bett reckte sich Kai. Daniels 1,90 m messender Nachbar lag unter der Decke, sein Kopf mit den mittelbraunen, meist zurück gegelten Haaren ruhte auf dem weißen Kopfkissen.

Michaela stand, mit einem Morgenmantel bekleidet hinter dem Paravent, von hinten durch einen Halogenscheinwerfer in gleißendes Licht getaucht. Auf dem halbtransparenten Stoff zeichnete sich in Lebensgröße ihre kurvige Silhouette ab.

Michaela legte gerade etwas aus der Hand - eine Fernbedienung? - und begann sich dann im Takt einer unhörbaren Musik, ziemlich gute Lärmisolierung dachte Daniel unwillkürlich, zu wiegen. Ein kurzer Blick nach hinten, Michelle war bereits eingeschlafen und Daniel hatte sich die Hose bis zu den Knien heruntergestreift und seinen Penis in die Hand genommen. Im dunklen Schlafzimmer konnte man ihn von drüben bei der all der Helligkeit mit Sicherheit nicht sehen, von der Straße waren die Fenster zwar von der Seite einsehbar, aber wer sollte sich um diese Uhrzeit noch hier verwirren? In eine Sackgasse in einem kleinen Kaff, direkt am Wald gelegen?

Michaela bewegte sich lasziv, schälte sich aus ihrem Morgenmantel und Daniel stockte der Atem. Jetzt stand sie nur noch in Strapsen und Strümpfen, einem Slip der so winzig war, dass er den Namen nicht verdiente und einer Büstenhebe, die ihre schweren Glocken auf das Vortrefflichste ins rechte Licht rückten. Jetzt drehte sie sich.

Daniel zuckte zusammen. Sie schaute direkt in seine Richtung, er hatte das Gefühl sie schaue ihm direkt in die Augen, ach was, direkt ins Herz, wie er so an der Scheibe steht, sich einen wichst und auf ihre Prachttitten starrt. Daniel entspannte sich wieder. Alles in Ordnung, keine Gefahr.

Er rieb seinen Prügel und starrte auf ihre Nippel, große, dunkelbraune Vorhöfe mit einer kecken Erhebung in der Mitte, bestimmt so dick wie sein Ringfinger. Wie gerne würde er mal daran saugen. Er war leicht in die Knie gegangen, seine Kniescheiben gegen die Scheibe gedrückt, sein Gesicht und sein Schwanz nur Zentimeter davon entfernt. Sein Eichel wurde feucht, genüsslich schob er die Vorhaut vor und zurück.

Michaela hatte sich wieder gedreht. Präsentierte ihm jetzt ihren Arsch, zwei feste Backen, der Stoff des Strings dazwischen gerutscht. Sie beugte sich nach vorn, drückte die Knie durch, kam mit den Händen bis zu ihren Absätzen, hielt sich daran fest. Daniel keuchte, versuchte die Geräusche seiner Geilheit zu unterdrücken.

Michaela hob etwas auf, das auf dem Boden lag. Sie drehte sich zur Seite, spreizte die Beine und beugte sich von hinten über einen Stuhl. Ihr Schatten zeichnete sich scharf an der Wand ab. Sie nahm das Ding - das musste ein Dildo sein! - und setzte es von hinten an. Daniel schaute wie in Trance zu und wünschte sich, er hätte sein Handy greifbar, das würde ihm doch kein Mensch glauben. Sie setzte den Dildo an, und schob ihn langsam, ganz langsam vor und wieder zurück. Vor und wieder zurück. Daniel nahm den Rhythmus an seinem eigenen Schwanz auf und stellte sich vor, er schiebe seinen Schwanz in seine Nachbarin und nicht in seine hohle Hand.

"Ja, ja, Michaela,", Daniel murmelte ihren Namen leise vor sich hin. Jetzt bloß Michelle nicht aufwecken! Aber die schlief tief und fest. Michaela stockte, zog den Dildo ruckartig aus sich heraus. Was ging da vor? Sie schien etwas zu sagen. Daniel blickte an der spanischen Wand vorbei zu Kai - und konnte es nicht fassen. Der Kerl war tatsächlich eingeschlafen. Er konnte Michaelas Wut und Enttäuschung förmlich spüren. Sie pfefferte den Dildo in die Ecke und schon den Paravent zur Seite. Von Kai immer noch keine Reaktion, obwohl ihn der Scheinwerfer jetzt auch direkt anstrahlte.

"Mach weiter Baby" flehte Daniel still, seinen Schwanz in der Hand. Aber Michaela ließ den Kopf resigniert hängen und griff nach dem Kabel. Dann passierten mehrere Dinge fast gleichzeitig. Daniel hörte ein Geräusch aus dem Kinderzimmer, Sekundenbruchteile danach sprang im Flur der Bewegungsmelder an, heller Lichtschein fiel bis ins Schlafzimmer. Drüben zog Michaela den Stecker und verschwand in tiefer Dunkelheit.

Daniel stand wie auf dem Präsentierteller. Ein wichsender Volltrottel, ein Spanner mit heruntergelassener Hose und einer enormen, schleimigen Erektion in der Hand. "Ich geh aufs Klo.", rief eines der Kinder. Wenigstens nicht auch noch vom eigenen Nachwuchs wichsend ertappt, schoss ihm durch den Kopf, als er in Windeseile die Hose hochzog und vom Fenster wegsprang. Sein Herz schlug bis zum Hals.

"Noch mal gut gegangen", dachte er, schob sich leise ins Bett und war kurz darauf ins Land der Träume entschwunden.

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6 Kommentare
HartMannHartMannvor mehr als 8 Jahren
Gut

Mehr gibts nicht zu sagen. Wann gehts weiter?

Leonie12Leonie12vor mehr als 8 Jahren
Erinnert mich irgendwie an die "Lindenstraße"

Deren Produzent Geissendörfer hätte den Alltag einer Familie nicht besser beschreiben können.

Na gut. 30-jähriges Jubiläum wirst du mit deiner Fortsetzungsgeschichte wohl nicht feiern können. Aber einige Folgen sollten doch noch erscheinen.

CadiaCadiavor mehr als 8 Jahren
guter Einstieg ...

... alles noch möglich und alles mögliche noch offen.

Sehr gut!

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
toll...

beschriebene Szene. Die Namensgebung, Michaela und Michelle, das mühsam auseinander dröseln...vielleicht belässt du es dabei als "Nachbarin von gegeüber",

oder eine bessere Namensgebung.

Zu kurz die Einführung der Nachbarin. Gefreut hätte ich mich über ein "Ah, da ist sie wieder..." oder "Ein Grinsen verzerrte sein Gesicht bei der sich ihm dargebotenen Aussicht.....". Ich gehe mal nicht davon aus das es ein 6er im Lotto war seine Nachbarin so zu ersten Mal zu sehen? Dafür wirkte die Tatsache des vor dem Fenster....zu alltäglich.

mfd1971bmfd1971bvor mehr als 8 Jahren
Bin gespannt wie es weiter geht

Gut geschrieben, werde den nächsten Teil lesen

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