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Umzug mit Folgen 01

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Umzug mit Folgen
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Hallo zusammen,

die folgende Geschichte ist FREI ERFUNDEN und alle agierenden Personen sind über 18 und handeln aus freien Stücken und Willen. Ich persönlich mag keine schnelle rein raus Texte, daher ist diese Story etwas länger.

Habt bitte Nachsicht mit Grammatik- und Schreibfehlern.

Über Kommentare, eine gute Bewertung, eine private Nachricht, oder auch Kritik freue ich mich immer.

Viel Spaß beim Lesen!

(Nochmal, es ist FREI ERFUNDEN!!!)

Gruß Lonuma

------------------------------------------------------ Umzug mit Folgen - 1

"Das kann doch nicht euer Ernst sein???" fragte Sabrina entrüstet.

"Ihr wollt allen Ernstes in diese gottverlassene Einöde ziehen??? Da ist nichts, absolut nichts! Nicht mal Fuchs und Hase sagen sich da Gute Nacht!"

Die Zornesröte stand ihr im Gesicht und irgendwie sah meine 20 jährige Cousine so wütend ziemlich süß aus.

"Benjamin jetzt sag du doch auch mal was!" richtete sie sich plötzlich an mich und suchte nach meine Unterstützung.

Benjamin, so wurde ich sonst nur genannt wenn ich was ausgefressen hatte.

"Hast du Bock da hin zu ziehen nur damit sie ihre beknackte Neigung permanent ausleben können?"

"Was soll ich sagen? Ich kann mir keine eigene Wohnung leisten und so wie es klingt ist es ja eh schon fix. Der Kaufvertrag wurde ja schon unterschrieben..." sagte ich.

"Oh war ja klar, dass ich von dir keine Hilfe erwarten konnte!" konterte sie sofort und blickte mich böse an.

Was sollte ich denn sonst auch sagen?! Es entsprach der Tatsache. Ich war 18, noch Schüler und hatte keine Kohle. Zumindest nicht so viel, dass ich mir die Miete einer eigenen Wohnung hätte leisten können. Klar war der überraschend geplante Umzug auch für mich alles andere als von Vorteil, allein schon was die Fahrzeit zur Schule anging, aber ich konnte die Argumentation von Michaela und Silke verstehen.

Nicht nur die Immobilienpreise in den Städten explodierten in den letzten Jahren ins Unermessliche, auch die Mieten stiegen aufgrund der hohen Nachfrage nach Wohnraum exponentiell an. Bisher war es eben so, dass sowohl meine Mutter Silke alleine für eine kleine, überteuerte Wohnung die monatliche Belastung stemmen musste und meine Tante Michaela, die Mutter meiner Cousine Sabrina, das Gleiche Problem hatte.

Irgendwann sind die beiden Schwestern wohl auf die Idee gekommen, sich aufgrund der Kosten eine gemeinsame Behausung zu suchen und da beide ursprünglich eher in einer ländlichen Gegend aufgewachsen sind, war es nicht verwunderlich, dass es sie jetzt als alleinstehende Frauen wieder dort hinzog.

Nachdem sie mir und Sabrina ihre gekaufte Immobilie, ein von Grund auf sanierter, kleiner Bauernhof, bestehend aus einem Wohnhaus und einer als Garage genutzten Scheune, mit relativ viel Grundfläche, präsentiert hatten und auch die Finanzierung gezeigt hatten, konnte ich es wie gesagt nachvollziehen.

Was derzeit eine von beiden als Miete aufbringen musste, würden sie ab jetzt gemeinsam für die monatlichen Darlehensrate zahlen müssen, ergo wirklich ein Haufen sparen. Der Knackpunkt warum es so günstig war, war eben die Tatsache, dass es, isoliert und abseits eines kleinen Dorfes gelegen war. Keine direkten Nachbar in Sichtweite.

Genau diese Tatsache begünstigte zwar die "beknackte Neigung der beiden", wie es meine Cousine genannt hatte, doch ich konnte mir nicht vorstellen, dass es der maßgebliche Punkt für die Entscheidung gewesen war. Sabrina hatte sich jedoch darauf eingeschossen und ignorierte alle anderen Argumente. Bis unsere Mütter ihr plötzlich ein weiter Überraschung offenbarten.

"Hör mal zu Liebes.." begann Michaela, "... uns ist schon klar, dass ein Umzug aufs Land einige Änderungen mit sich bringt, vorallem was die Mobilität angeht. Daher haben Silke und ich auch beschlossen, neben dem Haus eine weiter Investition zu machen. Wir werden uns ein zweites Auto kaufen,..." bisher hatte nur meine Mutter eines, "... denn da wir jetzt an der Miete sparen, haben wir genug Geld um uns das noch leisten zu können."

"Ja und das steht n dann voll und ganz euch Kindern zur Verfügung." fügte meine Mutter hinzu.

"Ernsthaft jetzt??? Ihr verarscht uns doch..." fragte Sabrina ungläubig und schien plötzlich doch nicht mehr so abgeneigt zu sein.

Ein paar Wochen später.

Seit 2 Wochen lebten wir nun auf dem Land. Für Silke und Michaela war es eine Rückkehr zu Altbekanntem, sie blühten förmlich auf und sprühten nur so vor Tatendrang und Freude. Etwas anderes war es dann doch für Sabrina und mich. Als geborene Stadtkinder war es schon eine enorme Umstellung, so schön dass neue Heim auch war.

Doch noch eine Tatsache machte mir mehr zu schaffen, als ich gedacht hatte, nämlich die "beknackte Neigung". Seit wir auf dem von der Außenwelt abgeschotteten Hof wohnten, verzichteten meine Mutter und meine Tante auf jegliche Art von Kleidung und ich meine jegliche Art! Kein Shirt, kein Bikini, kein Slip, NICHTS!

Ich wusste schon, dass sie gerne FKK machten und auch schon gemeinsam derartige Urlaube verbracht hatten. Daher war ich bis dahin einfach davon ausgegangen, dass sie hier in der Abgeschiedenheit eben die Chance nutzen würden und sich vielleicht gelegentlich mal nackt sonnen würden. Allem Anschein war das etwas zu naiv. Jedenfalls hatte ich nicht erwartet, dass sie zu Nudisten mutierten! Kaum kam eine von beiden heim, war das erste was sie immer taten, sich komplett auszuziehen.

Ich hatte prinzipiell kein Problem mit ihrer Nacktheit, ich hatte eher ein Problem mit ihrer Attraktivität. Nie hatte ich sexuelle oder erotische Gedanke in Bezug auf Silke oder Michaela. Sie waren schließlich Verwandtschaft und das wäre ja pervers gewesen. Undendenkbar für mich, die eigene Mutter oder Tante geil zu finden. Zudem waren beide schon über 40, 43 und 45 um genau zu sein. Nicht das sie alt waren, doch ich stand eher auf Frauen in meinem Alter. Bis zu dem Zeitpunkt zumindest. Seit ich sie jedoch andauernd nackt sah, änderte sich das. Ich fand sie zunehmend attraktiver, anziehender, heißer, ja schlicht und einfach geiler!

Von ihrem Äußeren hätten sie als Schwestern nicht unterschiedlicher sein können. Niemals hätte man als Fremder diese familiäre Verbundenheit vermutet. Meine Mutter Silke war eher klein, knapp 1.65m, mit fast schwarzen schulterlangen Haaren, einem etwas größeren aber schönen, runden Hintern und großen Brüsten. Michaela war dagegen fast so groß wie ich, knapp 1.75m geschätzt, mit langen blonden Haaren und einem sehr sportlich und trainiert wirkendem Körperbau. Ihr Po war eher kleiner aber perfekt geformt und auch bei der Körbchengröße musste sie sich meiner Mutter geschlagen geben. Dafür hatte sie unglaublich lange Beine. Beide Frauen verkörperten definitiv die Idealvorstellung ihres jeweiligen Typs und waren absolute Schönheiten. Zudem konnten sie beide äußerst offensichtlich nichts mit Körperbehaarung anfangen.

Mir war schon klar, dass es falsch war, dass mich ihr Anblick anmachte. Doch ich war auch nur ein Mann und sie in erster Linie Frauen. Auch wenn sie meine Tante und meine Mutter waren, konnte ich mich den optischen Reizen ihre Weiblichkeit nicht verwehren. Welcher Mann sollte denn bitte widerstehen können, wenn er ständig 2 nackte Pos und 4 nackte Brüste vor Augen hat. Von ihren rasierten Muschis ganz zu schweigen! Ich konnte nichts dagegen tun, in ihrer Gegenwart hatte ich fast ständig eine Erektion und ihre Körper waren fast nur noch die Bilder vor meinem geistigen Auge, wenn ich mir Erleichterung verschaffte.

Es war Freitag, der erste Tag meiner allerletzten Pfingstferien und draußen brannte die Sonne mit hochsommerlichen Hitze. Silke und Michaela waren beide nicht da, irgendein Musical war neu in der nächsten Großstadt und das wollten sie unbedingt sehen. Sie planten erst Samstag Vormittag wieder zu kommen und so hatten Sabrina und ich den Hof für uns alleine. Im Haus war es fast unerträglich heiß, zumindest in den Zimmern im oberer Stockwerk, wo Sabrina und ich unser Reich hatten, und darum döste ich geplättet auf der Terrasse im Schatten. Ich bekam nicht mal mit, als meine Cousine heim kam und das Auto vor dem Haus abstelle.

"Ben? Ben?? Mensch wo steckst du?!" rief sie und riss mich aus meiner Trance.

"Was ist denn?"

"Hilf mir mal, ich hab was gekauft!"

"Du kannst deine Taschen selbst in die Sauna nach oben tragen."

"Mann bist du matt in der Birne. Jetzt beweg dich schon!"

Missmutig trottete ich ums Haus und sah, wie Sabrina sich gerade damit abmühte, einen großen schweren Karton aus dem Kofferraum zu hieven.

"Was ist das denn?" fragte ich.

"Geil nicht!? Das ist ein aufblasbarer Pool." sagte sie.

"Ernsthaft? Wo hast du denn den her?"

"Den gab's beim Discounter im Angebot, da konnte ich nicht widerstehen."

Gemeinsam schleppten wir das riesen Paket hinters Haus in den Garten und machten uns an den Aufbau. Es war jetzt kein Olympia Schwimmbecken, aber immerhin hatte das Teil ein Durchmesser von 3,5 Metern. Also ordentlich Platz um sich abzukühlen. Der Aufbau ging ebenso zügig wie schweißtreibend vonstatten und sowohl Sabrina als auch mir klebte die ohnehin schon kurzen Klamotten danach am Körper.

"So, lass du jetzt mal das Wasser ein und ich hol uns was zu trinken, ok?"

Sagte sie und war auch schon im Haus verschwunden. Ich schleppte also auch noch den Schlauch zum Pool und Wasseranschluss und drehte ihn voll auf. Ein Feuerwehrschlauch wäre besser gewesen, denn das Becken füllte sich anfangs nur sehr sehr langsam.

"Oh das geht ja langsam voran." stellte auch meine Cousine fest, als sie mit 2 Aperol Spritz in der Hand plötzlich wieder neben mir stand. "Naja, dann setzn wir uns halt so lange in den Schatten."

"Ist es nicht ein bißchen früh für Alkohol? Es ist gerade mal 13 Uhr?"

"Benjamin sei nich immer so eine Spaßbremse. Pool + Einweihungsparty + Alk = Poolparty."

Wie süffelten beide mehr oder weniger schweigend und erschöpft unseren Cocktail.

"Noch einen?" fragte Sabrina und unterbrach die Stille.

"Ja warum nicht, danke." sagte ich.

"Dann geh du mal mittlerweile das Wasser checken, ich will da jetzt endlich rein!"

"Und wie siehts aus?" fragte sie als sie nach ein paar Minuten wieder in den Garten trat.

"Kann noch ein bisschen, vielleicht gerade zur Hälfte voll," antwortete ich vom Pool aus "wenn du es aber nicht mehr abwarten kannst, kannst schon rein."

Sie trat neben mich.

"Ach das reicht, halt mal." sagte sie und drückte mir die Gläser in die Hand.

"Was machst du?" wollte ich wissen.

"Nach was sieht es denn aus?! Mich ausziehen, oder steigst du da mit Klamotten rein!?"

"Hast du dein Bikini schon an?"

"Nö."

"Du willst da nackt rein?"

Es war für mich schon schwer genug Silke und Michaela ständig nackt zu sehen. Sabrina hatte sich in dieser Hinsicht seit unserem Umzug zum Glück anders verhalten und war wie ich eigentlich immer angezogen. Zumindest hab ich sie nie anders gesehen und jetzt fing sie auch noch damit an! Ich war mir sicher, wenn ich sie nackt sehen würde, würde das die gleiche Reaktion bei mir zur Folge haben, wie bei ihrer oder meiner Mutter. Sie musste mich für perverse halten wenn ich beim Anblick meiner nackten Cousine einen Steifen bekommen würde.

"Ja ich will da nackt rein... Unsere Alten rennen hier doch auch ständig nackt rum. Und ich meine ständig, dann wird's ja wohl kein Problem sein?! Außerdem hab ich kein Bock jetzt nochmal hoch ins Zimmer zu gehen nur um mein Bikini zu holen."

Sie blickte mich ein wenig herausfordernd an. Und zog sich in einer Bewegung das Shirt über den Kopf, bevor sie die Knöpfe ihrer Hotpants öffnete. Gottverdammt, sie meinte das wirklich ernst! Sie schob sich ihre Hotpants nach unten und stand nur noch in Unterwäsche vo mir. Wenn sie wenigstens nicht so hübsch wäre, aber Sabrina hatte einen traumhaft schönen Körper. Schon in ihren engen Hosen war ihr Po ein wahrer Blickfang! Perfekt geformt, rund und vermutlich sehr fest. Und auch oben rum war sie gut ausgestattet, nicht zu groß aber auch nicht zu klein.

Sie griff sich hinter den Rücken und öffnete ihren BH, der kurz danach zwischen uns auf dem Rasen lag. Ich hätte wegschauen sollen, aber ich konnte nicht und dann landete auch ihr String auf dem Boden. Zum ersten Mal sah ich meine 2 Jahre ältere jä Cousine nackt und Himmel hilf, war sie sexy! Sie stieg über den Poolrand und stieß einen kurzen Schrei aus, das Wasser war wohl kälter als erwartet. Ich stand nach wie vor bewegungslos und wohl äußerst dumm dreinblickend da.

"Man könnte meinen du hast noch nie eine nackte Frau gesehen so wie du glotzt."

Dann nahm sie mir die Gläser aus der Hand.

"So jetzt du."

"Ich... Ich weiß nicht."

"Hab dich nicht so! Die Beule in deiner Hose ist nicht zu übersehen, aber ich glaube nicht, dass er dir abfallen wird, wenn ich ihn in Natura sehe und es wäre auch nicht der Erste." sagte sie grinsend.

Gott war mir das peinlich!

"Sorry, ich kann da echt nix machen..." druckste ich verlegen herum.

"Schon ok, nun komm schon rein."

Was sollte ich tun?! Ich hatte keine andere Chance als nachzuziehen, wenn ich nicht für den Rest meines Lebens als Feigling aufgezogen werden wollte. Also zog ich mir auch das Shirt über den Kopf, öffnete meine Shorts und zog sie mir in einem Rutsch samt Boxershorts nach unten. Während mein bestes Stück über die neu gewonnene Freiheit freudig nach oben schnalzte, spürte ich, wie ich knallrot anlief. Ich beeilte mich ins Wasser zu kommen, in der Hoffnung dass das kühle Nass meinen Zustand etwas linderte. Als ich meiner Cousine gegenüber saß, drückte sie mir wieder das Glas in die Hand.

"Na also, geht doch und wer häts gedacht, sogar der einzige Mann in der Familie pflegt eine komplette Intimrasur."

"Ha ha sehr witzig."

"Ach hab dich nicht so und unter uns, mit dem was du da hast, brauchst dich definitiv nicht verstecken!"

"Jetzt lass gut sein, ok?!"

"Na gut."

Ich nahm einen ordentlichen Schluck aus dem Glas. Sabrina konnte gut lachen, Frauen sah man es nicht so offensichtlich an wenn sie erregt waren. Ihre kleinen Nippel waren zwar im Augenblick auch allem Anschein nach ziemlich hart, doch sie konnte es auf das kalte Wasser schieben. Ich konnte damit schwerlich meinen Harten begründen. Apropos Wasser, verdammt ich sollte den Hahn zu drehen! Ich sagte nur halt mal, sprang aus dem Pool und flitzte nackt über den Rasen zum Wasserhahn am Haus.

"Und?" fragte sie als ich ihr wieder gegenüber saß.

"Und was?"

"Wie ist es so hüllenlos im Garten rum zu laufen?"

"Was soll denn die bescheuerte Frage jetzt?"

"Mal ehrlich Ben, hast du noch nie darüber nachgedacht es unseren Moms gleich zu tun???"

"Du meinst die ganze Zeit nackt umher laufen?"

"Ja."

Ja hatte ich, sogar mehr als einmal, doch das wollte ich ihr nicht direkt auf die Nase binden.

"Weiß nicht, du denn?" spielte ich ihr den Ball direkt wieder zu.

"Ja, immer öfters sogar."

"Sag nicht du willst das jetzt auch machen?!"

"Warum nicht?? Ich bin gern nackt, es ist gemütlich und bequem und wenns die zwei machen, warum sollten wir dann nicht auch?"

"Hey wieso ziehst du mich da jetzt schon wieder mit rein? Ich hab gar nicht gesagt, dass ich das auch will."

"Ganz einfach, wenn du komplett abgeneigt wärst, würdest wohl kaum nackt mit mir hier im Pool sitzen."

Treffer! Das war ein Argument dem ich kaum etwas entgegen setzen konnte.

"Oder liegt es daran, dass du so oft einen Steifen hast wenn Mom oder Silke da sind?"

So langsam begann ich mich zu fragen, ob Sabrina Gedanken lesen konnte.

"Du hast das bemerkt?!"

"Klar. Glaub mir, ihr Männer denkt zwar immer ihr könntet das verbergen, doch das klappt selten. Auch Mom und Silke haben es bemerkt..."

"Sie haben WAS??? Fuck...Haben sie dir das gesagt?"

"Nein, aber ich hab sie drüber reden gehört."

"Und was haben sie gesagt?"

"Naja ich hab nicht alles mitbekommen..." ließ sie mich zappeln.

"Nun sag schon!" drängte ich.

"Sinngemäß etwas in die Richtung wie, hast du gesehen schon wieder. Ja ist ja kaum zu übersehen. Irgendwie tut er mir ja leid, wenn er nur seine Schüchternheit ablegen würde. Ja dann hätten wir auch was zu schauen und dann kicherten sie wie Teenager..."

"Und sonst haben sie nichts weiter gesagt?" hakte ich nach.

"Mhm ich hörte dann noch, wir können die Kinder nicht dazu überreden, daß müssen sie schon von sich aus machen..."

Ich konnte es nicht fassen, sollten das wirklich meine Mutter und Tante über mich gesagt haben? Das konnte nie und nimmer sein.

"Du verarschst mich doch!" sagte ich zu Sabrina.

"Nein! Das ist die Wahrheit! Ich schwör es!!!"

Wenn es wirklich stimmte, was mir Sabrina gerade erzählt hatte, dann würde das bedeuten, dass sie es es sogar begrüßen würden, wenn ich bzw wir ebenfalls nackt herum laufen würden. Sabrina schlürfen den Rest ihres 2. Aperol-Spritz mit dem Strohhalm aus ihrem Glas, während ich versuchte meine Gedanken zu ordnen.

"Ich glaub ich hol mir nochmal einen, willst du auch?" fragte sie mich.

"Ben? Hallooo?"

"Ja. Ja danke." antwortete ich und leerte mein noch halb volles Glas in einem Zug.

Sabrina kletterte aus dem Pool und lief zuvor wie ich, nackt über den Rasen Richtung Haus. Ihr nasser Körper glitzerte im Sonnenlicht, ihr dunkelblonden lange Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden, der bei jedem Schritt hin und her schwang und wie sich ihr nackter Hintern beim Laufen bewegte, das war ein Anblick für die Götter! Mit meinen 18 Jahren hatte noch nie etwas erotischeres gesehen!

Kein Quatsch, aber in dem Moment breitete sich in mir ein merkwürdiges Gefühl aus. Ein Gefühl das ich bisher nur einmal in einer ähnlichen Form erlebt hatte. Bei meiner aller ersten Freundin war es ganz ähnlich, jedoch nicht so intensiv wie jetzt. Und dann traf es mich wie ein Schlag. Fuck, ich war drauf und dran mich in meine Cousine zu verknallen!

Ich mochte sie schon immer auf eine gewisse Art und Weise. Ich konnte zwar nicht sagen wie und was es war, aber ihre lockere und fröhliche Art und diese stets positive Ausstrahlung gefielen mir ungemein. Ich freute mich daher immer, als wir noch getrennt in der Stadt lebten, wenn wir uns sahen oder in den seltensten Fällen etwas gemeinsam unternommen hatten. Aber das war nun anders. Seit wir hier auf dem Land wohnten, gemeinsam unter einem Dach, hatte es sich klammheimlich weiterentwickelt, nur ich hatte es bis jetzt noch nicht begriffen!

Es dauerte ein paar Minuten, bis Sabrina wieder zurück kam und auch jetzt zog sie meine Blicke magisch an! Gemächlichen Schrittes lief sie wie Eva im Paradies auf mich zu. Splitternackt und wunderschön mit einem bezaubernden Lächeln auf den Lippen. Natürlich nahm ich ihr sofort unaufgefordert die Gläser ab, als sie wieder in den Pool steigen wollte.

"Sag mal, der steht ja immer noch?! Hilft nicht mal das kalte Wasser???" demonstrativ blickte sie auf meinen Harten.

Ja er stand noch, aber wessen Schuld war das denn bitte?!

"Du bist so eine selten dämliche Kuh. Hübsch aber dämlich."

"Oh danke, das hübsch hab ich gehört, den Rest ignorier ich mal."

"Und?" fragte sie.

"Und was?"

"Was machen wir jetzt?!"

Ich musste husten weil ich mich prompt verschluckt hatte. Lies nicht meine Gedanken! Lies nicht meine Gedanken! Betete ich innerlich vor mich hin.

"Wie meinst du das?"

"Na offenbar hätten unsere Mütter nichts dagegen, wenn wir uns an ihren Lebensstil anpassen, eher im Gegenteil. So wie es klang, würden sie es sogar cool finden."

Puh Glück gehabt, sie hatte meine Gedanken nicht gelesen oder zumindest nicht laut ausgesprochen!

"Du meinst das wirklich ernst oder?" fragte ich und sie nickte zustimmend.

"Aber ich mach es nur, wenn du mitziehst!" fügte sie sofort hinzu.

"Hmmm... Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen." gestand ich ihr.

"Was, dass wir alle zu Hause nackig herum laufen?"

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