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Völlig überrascht und aufgegeilt von dieser Seite seiner nun ehemaligen Kollegin ließ Ben seine Hand auf ihrem Arsch tanzen.

Ihm fiel so manches ein, was er noch gern tun würde. Die dicken Titten würde er gern einmal ficken oder auch der Hintereingang würde ihn reizen, doch er spürte das es mit seiner Ausdauer nicht mehr sonderlich weit ging. Seinen Schwanz ließ er aus Julias Möse herausgleiten und sank neben sie aufs Bett. „Komm reite mich. Hol dir alles heraus." presste er hervor. Für den Platzwechsel brauchte Julia nicht lange. Schnell war die harte Latte in ihrer glühenden Lusthöhle versenkt. Sie startete mit langsamen Reitbewegungen, die sie immer mehr beschleunigte. Ben konnte nicht anders, wie die vollen Lusthügel vor sich mit beiden Händen zu kneten.

Beide erreichten einen gemeinsamen Höhepunkt. Ben schoss seine Sahne tief in Julia hinein und musste feststellen, das auch das lustvolle Mädchen ein wenig auf seien Oberkörper gespritzt hatte. Schwer atmend sank Julia von ihm herunter und rutschte neben ihn aufs Bett.

Eigentlich wollte sie so schnell wie möglich nach Hause, das waren zumindest die letzten Gedanken bevor sie einschlief.

Julia wachte durch eine starke Wärme auf, die sie auf ihrem Po verspürte. Es war heller Tag und die Sonne brannte auf ihrem nackten Hintern. Langsam öffnete sie die Augen und wusste im ersten Moment nicht wo sie war. Es war nicht ihr Schlafzimmer -- das erkannte sie. Sie war nackt, wie sie eigentlich immer schlief und schien sich im Schlaf der Bettdecke mit ein paar Fußtritten entledigt zu haben -- auch das war für Julia nicht ungewöhnlich. Was für sie doch ungewöhnlich war, Julia verspürte ein Ziehen in den Brüsten. Das Ziehen schien eine Verbindung direkt in ihre Lusthöhle zu haben, denn dort wurde aus dem Ziehen ein erregendes Kribbeln. Fast fühlte sie sich ertappt. Schlagartig fiel ihr auch der Verlauf des Vorabends wieder ein. Wie hatte sie es soweit kommen lassen können? Doch auf der anderen Seite war sie schon ewig nicht mehr so gut gevögelt worden. Julia war kurz davor ihre Hand zwischen ihre Beine zu schieben. Ein Schnauben erschreckte sie -- Julias Blick wanderte etwas höher und sie sah in die strahlenden braunen Augen von Ben. Nackt räkelte sich der junge Mann auf der zweiten Hälfte des Bettes. Julia konnte nicht anders, sie ließ ihren Blick über seinen Körper, herunter in die Lustzone streifen. Hart stehende, tief schwarze 23 cm Lustprügel wurden von Bens Hand massiert.

Julia seufzte versonnen. „Du Mistkerl hast meinen alkoholisierten Zustand ausgenutzt!" raunzte sie den Afrikaner an. Ben wusste ihre Worte allerdings einzuordnen. Zu deutlich konnte er an ihrem Körper ihren Gemütszustand ablesen. Die Nippel an die Brüsten strotzten seit einer guten halben Stunde bereits aufrecht. Man sah ihrer Möse schon an das sie am Abend strapaziert wurde, doch deutlich konnte er auch die zunehmende Feuchtigkeit erkennen. Mit einem breiten Grinsen ließ Ben seine strahlend weißen Zähne aufblitzen. Seine freie Hand schnellte nach vorn und traf platziert zwischen Julias Beinen. Das obszöne Klatschen wurde von einem Stöhnen des Mädchens begleitet und ihre Beine öffneten sich sofort weiter.

„Du kleine Bitch scheinst auch noch nicht genug zu haben." brummte der Mann mit seiner dunklen Stimme. Für Julia vibrierten die einzelnen Töne an ihrer Weiblichkeit. Fasziniert starrte sie weiterhin auf die ausgefahrene zuckende Lustpeitsche vor ihr. Ben dauerte das wahrscheinlich zu lange. Er streckte seinen Arm hinaus und ergriff den langen Zopf, daran dirigierte er Julias Kopf in seine Mitte. Willig öffnete sie ihre Lippen und der Schwanz drang direkt in das kleine Fickmaul hinein. Immer wieder zog er Julias Kopf etwas zurück um ihn dann wieder auf seinen Stab aufzuspießen. Immer tiefer drang er in das sich vor Lust und Gier windende Mädchen ein. Fast komplett schaffte sie es, sein Fickrohr in sich aufzunehmen. Ben entzog sich ihr, drehte ihren Körper, so das sie in der 69er Position auskamen. Er musste sie nicht auffordern, so schnell sicherte sich Julia erneut ihren Dauerlutscher. Bens breite Zunge teilte bereits ihre Schamlippen. Nach kurzer Zeit erreichten beide Akteure ihren Höhepunkt. Ben spritzte sich in Julias Hals aus, die röchelnd alles schluckte. Aber auch sie war so erregt, das sie ihren Liebessaft in das schwarze Gesicht spritzte.

Nach diesem erotischen Frühstück mussten sie erst wieder zu Atem kommen. Julia krabbelte dann aber doch aus dem Bett und ließ sich das Bad zeigen. Nach einer schneller Dusche kam sie ins Schlafzimmer zurück. Das schlechte Gewissen wummerte in ihrem Bauch. Ben hatte sich eine Jogginghose und ein Shirt übergezogen. Breit grinsend hielt er Julia eine dampfende Tasse Kaffee entgegen. Verlegen drehte das nackte Mädchen den Kopf und suchte nach ihren Sachen. Die Reste ihres Strings fielen in ihr Blickfeld. Dann gebe mir wenigstens für den Moment ein langes Shirt von Dir. Der junge Mann holte ein Tanktop aus dem Schrank und warf es Julia zu. Dankbar schlüpfte sie hinein -- es reichte bis zur Mitte ihrer Oberschenkel. „Komm ich habe Kaffee gemacht." war von Ben zu hören. Bewundernd ließ er seinen Blick über ihren Körper wandern. Er spürte wie sein Schwanz bei diesem Anblick bereits wieder Formen annahm.

Bewaffnet mit der Tasse ließ sich Julia in der Küche auf einer Eckbank nieder. Ben setzte sich auf den Stuhl ihr gegenüber. Erst jetzt bemerkte sie, das sie von den drei anderen Männern nichts gesehen hatte. Auf ihre Nachfrage erfuhr sie, dass die Jungs wohl schon in der Kneipe das Tete-á-Tete von Ben haben kommen sehen und bei Freunden geschlafen hätten. Die Erkenntnis, das Bens Freunde von dieser Nacht wussten, traf Julia in der Magengegend. Schlagartig errötetet sie. „Aber, ehm eh Ben, dass das das von uns hier heute Nacht -- das wird doch bitte keiner in der Klinik erfahren......Ich ich habe es doch eigentlich nicht gewollt....Was was wird Jonas denken....was werden die Anderen von mir denken..."

Einfühlsam legte Ben seine Hand auf ihre. „Julia, mach Dir keine Gedanken. Niemand wird darüber sprechen. Weder werde ich etwas erzählen, noch meine Freunde ein Wort darüber verlieren. Was Deinen Freund angeht," er schniefte verächtlich, „für den bin ich sowieso Luft. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass er das was er mit Dir hat wirklich zu würdigen weiß. Du bist ja so abgegangen, wie wenn Dir es seit Monaten keiner mehr besorgt hätte .... und ganz ehrlich -- ich bereue das ich es nicht schon viel früher versucht habe."

Julia schniefte auf. „Rede nicht so." wies sie ihr Gegenüber gleich zurecht. Der zarte Rotton, der sich auf ihre Wangen gelegt hatte, ließ Ben aber erkennen, dass er den Finger wohl doch in einen wunden Punkt gelegt hatte.

Julia schoss durch den Kopf was sie in den letzten Stunden erlebt hatte und wollte sich nicht eingestehen, das Ben wohl buchstäblich offene Scheunentore eingerannt ist. Ein leises Kribbeln setzte zwischen ihren Beinen ein. Ihre Brüste begannen sich zu spannen und sie spürte wie die Nippelchen erneut hart wurden. 'Du kannst doch nicht schon wieder heiß werden.' ging ihr sofort durch den Kopf.

Auch Ben war die Reaktion des Mädchens nicht verborgen geblieben. Sehnsuchtsvoll starrte er auf die vollen Brüste, die sich bei jedem Atemzug hoben und senkten. Neugierig drückten die Köpfchen eindeutig gegen die dünne Baumwolle des Tanktop. Vielleicht sollte er doch noch einen Versuch starten, dachte er bei sich. Langsam hob er seinen nackten Fuß an und legte ihn auf Julias Wade und begann die mit seinen Zehen zu streicheln.

Julia war sich unschlüssig. Sie konnte dem Typen nicht böse sein, auch nicht abstreiten, dass diese Zehen auf ihrem Unterschenkel ihre Hormone anregten. Mühsam versuchte sie ihre Knie aneinander zu pressen um den Füssen einen eventuell späteren Aufstieg unmöglich zu machen. Während Ben einfach weiter plauderte und Anekdoten aus seiner Zeit in Münster zum besten gab, arbeitete sein Fuß weiter und Julia überlegte krampfhaft, wie sie die Situation freundlich aber bestimmt beenden könnte. Aufstehen und ihre Shorts nehmen, dann hätte sie ihn ja wieder auf ihre Nacktheit unter dem Top aufmerksam gemacht. Die Bluse lag noch ein Stück weiter weg, der String war Schrott und der BH, sie hatte keine Ahnung wo der am Ende abgeblieben war. Sich ihre Sachen schnappen und zum Anziehen ins Bad rennen war auch doof, schließlich hatte er sie in dieser Nacht ausgiebig nackt genießen dürfen.

Langsam drängte sein Fuß höher, er steckte schon zwischen ihren Knien fest. Damit er seinen Fuß dort raus bekam, lockerte sie leicht die Beine. Doch anstatt sich zurück zu ziehen, fuhr der Fuß hoch zu ihren Oberschenkeln.

Das Jucken in ihrem Schatzkästlein nahm immer mehr zu. Fast war der Druck nicht mehr auszuhalten. Nur für wenige Sekunden gab sie ihrem inneren Drang nach, schloss die Augen und öffnete die Beine eine Spur weiter. Sofort spürte sie die Zehen des Mannes, die Besitz von ihrem Oberschenkel nahmen.

Wie wenn nichts geschehen würde, redete Ben weiter. Den Küchentisch zwischen sich, sah Julia nur in das Gesicht Bens, der völlig unbeteiligt lächelte und weiter laberte. In Julia stieg die Erregung immer weiter an, sie konnte sich kaum noch auf die Worte konzentrieren der Mann am Tisch sprach. In der Zwischenzeit hat Ben seinen zweiten Fuß zur Hilfe geholt. Julia spürte nun beiden Oberschenkeln streichelnde Zehen. Die ersten Schweißtropfen bildeten sich auf ihrer Stirn und Ben nahm das mit Freude wahr. Er hatte Mühe sich selber ruhig zu halten und nicht seine steif stehende und bereits leicht schmerzende Latte aus der Jogginghose zu befreien. Ein leichtes Auf keuchen konnte er ebenfalls nicht verhindern. Das führte dazu, dass Julia für einen kleinen Moment abgelenkt war. Für ein kleines Stück öffneten sich nun die Oberschenkel und der rechte Fuß Bens, nutzte die Bewegungsfreiheit und schob sich direkt in das Lustzentrum des Mädchens. Erschrocken kiekste sie auf und der große Zeh nutzte die kurze Unaufmerksamkeit und schob sich zwischen die Schamlippen, suchte und fand den Kitzler. Gleich fühlte er die höhere Temperatur und auch die zunehmende Nässe. Stöhnend legte Julia den Kopf in den Nacken, drückte das Becken und auch ihre Mitte entgegen. Sie bäumte sich förmlich auf dem Stuhl auf und beachtete auch ihre Brüste nicht, die sich seitlich aus dem Top den Weg ins Freie suchten.

Genüsslich ließ Ben seinen großen Zeh in das innere des Mädchens fahren, langsam dehnte er damit den Eingang. Stückchen für Stückchen drang de Zeh nun in die Fickröhre hinein. Ben war etwas irritiert und verharrte, doch er hatte es richtig bemerkte. Selbstständig begann das Mädchen ihre Mitte dem Fuß entgegen zu drücken um sich dann ebenso etwas zurück zu nehmen. Laut stöhnend fickte sich Julia auf seinem Fuß. Der Anblick machte Ben so sehr an, das er nicht anders konnte, wie seinen harten Schwanz aus der einengenden Hose zu befreien.

Julia hockte inzwischen über dem Fuß und besorgte es sich so, den Blick allerdings starr auf die harte Latte vor ihr gerichtet, die der junge Mann aufreizend langsam wichste.

Grinsend flüsterte Ben heiße Worte. „Komm Chica, das kannst Du schneller. Lass Deine Möpse schön wackeln." Beherzt griff er vor sich an die frei hängenden Brüste und knetete sie mit einer Hand. „Oh Mann -- hätte ich schon vorher gewusst was Du für eine kleine gierige Schlampe bist, dann hätte ich Dich schon längst gefickt. Aber Deine Titten zu ficken lasse ich mir jetzt nicht entgehen."

Ben griff in Julias langes Haar und zog ihren Kopf langsam zu seinem. Langsam deshalb, das sie ihre Tätigkeit auf seinem Fuß fortsetzen konnte. Geschickt drängte er seine Zunge zwischen ihre Lippen -- aber das Mädchen hatte eh keine Kraft mehr sich zu entziehen. Der Kuss war auf beiden Seiten wild und derbe. Speichel sickerte aus ihren Mundwinkeln herab auf die Oberkörper. Nass und glänzend boten sich Julias Brüste mit hart stehenden Nippel dar.

Ehrlich sich selbst gegenüber, hatte Ben auf einen Quickie in der Nacht mit der stark angetrunkenen Kollegin gehofft, doch das was er bekam, ging weit über seine Erwartungen hinaus und er hätte es dem sonst so braven Mädchen und der fachlich hervorragenden jungen Ärztin nicht zugetraut. Nichts desto trotz, war er wild entschlossen seine Karten auszuspielen und überlegte schon, ob er das willige Fickfleisch jetzt direkt auf den Küchentisch werfen sollte oder ob er doch das große weiche Bett bevorzugen sollte. Im gleichen Moment hörte er ein klacken und ein rascheln aus dem Korridor. Quietschend öffnete sich die Wohnungstür und bevor die jungen Leute sich versehen konnten, standen breit grinsend Anthony und Leroy -zwei der insgesamt vier Freunde- in der Küchentür. Geschockt schaute auch Julia herüber.

Leroy fasste sich als Erster. Er ließ die Hand über eine offensichtlich immer weiter anschwellende Beule in seiner Jeans gleiten. „Wow Baby -- was für ein Anblick. Auf Deinen Arsch bin ich auch schon lange scharf -- ich spiele dann mal ein wenig mit." Sofort begann er sich die Hose zu öffnen und der Schwanz der hart ins Freie sprang, konnte es gut mit den schon beeindruckenden Maßen von Ben aufnehmen.

So sehr es auch in Julias beanspruchter Möse zu kribbeln begann, genau so erfasste sie die Situation in völliger geistiger Klarheit. Sie betrog hier gerade ihren Freund und war dabei noch erwischt worden. Hektisch sprang sie von Bens Fuß herunter, das Tanktop war eh nur noch um ihre Hüften gerollt. So fast nackt rannte sie auf die Küchentür zu, drückte sich durch die beiden erstaunt gaffenden Kerle. Mit wenigen Handgriffen hatte sie die Jeans, Bluse, Schuhe und Jacke erwischt und in Windeseile angezogen. Gerade kamen die Jungs ihr ins Schlafzimmer hinterher, doch Julia rief nur noch ein 'Ciao', hatte die drei Männer schon umkurvt und hinter ihr viel die Wohnungstür ins Schloss.

Wie wenn der Teufel hinter ihr her wäre, rannte Julia in ihr Wohnheim. Sie war froh, keine Bekannten getroffen zu haben, als sie mit ihrem Rücken die Appartementtür hinter sich zudrückte. Ihre Sachen fanden den Weg in die Wäsche und sie selber unter die Dusche. Nackt lag sie auf ihrem Bett. Sie war immer noch erregt und so langsam fuhr der live erlebte Film vor ihrem geistigen Auge ab. Eigentlich konnte sie sich ihre Panik nicht erklären. Wenn es nach ihrer Lust und ihrem Grad der Erregung gegangen wäre, wäre es auf einen Schwanz mehr oder weniger auch nicht mehr angekommen.

Lange war sie nicht mehr so heiß gewesen -- zuletzt konnte sie ich an eine Abschlussfahrt zum Abi erinnern. Volltrunken hatten sie und ihre Freundin zunächst ihre jeweiligen Freunde mit auf dem Zimmer -- ob es am Alk oder an den Joints lag am Ende hatte sie acht Kerle im Bett und nicht nur im Bett. Gut das diese Orgie nie bekannt geworden ist.

Eben bei Ben hätte es wieder so werden können. Gedankenverloren streichelte sie sich erneut.

Ihr Handy schaltete Julia erst am nächsten Morgen wieder ein. 81 Anrufe von Jonas -- ein Grinsen bildete sich auf ihren Lippen. Doch kaum war das Gerät eingeschaltete das klingelte es bereits wieder. Vorwurfsvoll wollte Jonas wissen was sie am Vortag gemacht hätte und weshalb sie nicht erreichbar war. Julia stammelte etwas von Kater und Unwohlsein und war froh, dieses Gespräch beenden zu können.

Das schlechte Gewissen nahm über den ganzen Sonntag einen Teil ihrer Gedanken ein. Da Jonas erst in der Nacht mit seinen Eltern aus München zurückkehren würde, konnte sie den freien Tag vergammeln.

Ihr Dienst am Montag begann erst in der Mittagszeit. Ein wenig getrieben und ängstlich wartete Julia auf den Kontakt mit anderen Bekannten. Innig hoffte sie, das Ben und seine Freunde Stillschweigen geübt hatten. Die Leute die sie kannte, schienen von nichts zu wissen. Am Abend traf sie in der Kantine Kollegen aus der Notaufnahme. Auch sie schienen nichts von den Begebenheiten der Freitagnacht zu wissen. Im Gespräch erfuhr sie, dass es auch auf der Abteilung ein kleines Abschiedsfest gegeben hat und die Südafrikaner wohl am nächsten Morgen ins Flugzeug steigen würden.

Für die Woche hatte Julia den unbeliebten 24 Stunden-Dienst. Einen Schock bekam sie, als sie den Absender des kleinen Paketes lass, was vor ihrer Appartementtür lag. Ben Nkomo -- im Paket entdeckte sie ihren BH vom Abend und einen Brief. Ben bedankte sich noch einmal für die einzigartige Nacht. Es hatte ihr seine Heimatadresse und seine Kontaktdaten aufgeschrieben. Ein bisschen frech hat er er kommentiert, dass er gerne bei einem Besuch in Südafrika von Julia dort weitermachen würde, wo sie unterbrochen worden werden. Reichlich anzüglich empfand Julia auch die weiteren Grüße in dem Brief von seinen Mitbewohnern.

Jonas, der Tagesdienst im OP hatte, sah sie nur selten in dieser Woche. Am Ende der Woche klang das schlechte Gewissen auch wieder ab. Am darauf folgenden Wochenende verbrachte sie auch wieder Zeit mit Jonas.

Da Jonas auch nicht sonderlich heiß auf Sex war, kamen die ersten Versuche auf dem Gebiet gut drei Wochen später wieder. Über die Woche vertröstete sie ihn noch, musste ihn aber am folgenden Wochenende wieder ran lassen. Wehmütig erinnerte sich Julia an den ausgiebigen Sex mit Ben, nachdem sie wenige Minuten nach dem Start der ersten Streichelvesuchen ihres Freundes, neben dem schnarchenden jungen Mann lag, der sich bereits in ein Kondom ausgespritzt hatte.

Der Sex blieb auch in den nächsten Monaten zum einen recht spärlich und zum anderen auch unbefriedigend. Immer wieder kam Julia die besagte Nacht in die Erinnerung. Bereits mehr wie einmal, hatte sie sich ausgemalt, wie der Tag verlaufen wäre, wenn sie nicht das Reiß aus genommen hätte. Auf der einen Seite störte Julia die unbefriedigende erotische Situation in der Beziehung. Andersherum legte sie so aber alle Kraft in ihre Facharztausbildung, die auch in den letzten Zügen hing. Während Jonas für die Zeit nach seiner Facharztprüfung schon konkrete Pläne hatte, war sich Julia nicht sicher. Sie liebäugelte mit einer Stelle im Krankenhaus, die aber noch nicht zur Verfügung stand. Jonas versuchte sie weiterhin in die familieneigene Klinik zu bekommen. Wohl fühlte sich Julia nicht bei diesem Gedanken. Nach der erfolgreichen Prüfung lief ihr Vertrag in der Uniklinik zunächst für drei Monate weiter und sie verschob es auf diese Zeit eine Entscheidung zu finden.

Die Prüfungen liefen ab und wenige Tage später wurden die Ergebnisse präsentiert. Jonas war es plötzlich sehr recht, das sie ihren FA in verschiedenen Disziplinen abgelegt hatten. Auf einer Feierstunde wurde der Abschluss Julias als Jahrgangsbeste aus dem Bundesland gewürdigt. Sein Vater machte aus seiner Enttäuschung, denn Jonas Abschluss war einfach nur mittelprächtig, keinen Hehl. Jonas verließ die Uniklinik mit diesem Tag und Julia nahm nun den Facharztdienst in der Notaufnahme in Angriff.

Nach zwei Monaten wurde sie zum leitenden Oberarzt, Dr. Hanno Hebmüller bestellt. Der Oberarzt hatte Julia bereits in der Ausbildung begleitet und war stolz auf seinen Zögling.

„Julia, Dein letzter Monat hier bei uns hat angefangen. So sehr ich es auch versucht habe, aber ich bekomme keine zusätzliche Facharztstelle bewilligt. In etwa einem Jahr wird der Kollege Reiter in den Ruhestand gehen, dann sieht es schon anders aus. Ich kann Dir aber leider für die Zwischenzeit kein Angebot machen. Ich weiß ja, dass Du in der Sportklinik anfangen kannst, aber ich glaube für die Betreuung des Aufwachraums nach der OP, bist Du unterfordert.

Du weißt ich komme ursprünglich aus Hamburg und habe noch ein paar Kontakte dort. Ein Freund von mir betreibt eine Reihe von Privatkliniken, aber auch Notfallstationen. Dort kann ich Dir einen Jahresvertrag besorgen. Ich sage dazu, dass ist die Notfallklinik St. Georg. Eine kleine Tagesklinik mit 24 Stunden Dienst. Sicher gehören da viele vertretene Touristenknöchel, Platzwunden vom Hinfallen -mit und ohne Alkohol- aber auch mal eine Hure mit Blessuren und ähnliches aus dem Rotlichtviertel dazu. Selbst kleine Notoperationen fallen dort an. Es wird gut bezahlt und in den Sommermonaten kannst Du auch immer mal wieder in einen der Badeorte in den dortigen Notfallstationen Dienst tun. Solltest Du nach einem Jahr zurück wollen, ach ja Du hast ja Deinen Freund hier, nehme ich Dich natürlich sofort." Hebmüller schob der verdutzten Julia ein Angebot über den Tisch. Sofort wollte sie sich nicht entscheiden. Allerdings schon als sie nach dem Dienst an diesem Tag nach Hause ging, war ihr das Angebot schon sympathischer.