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Und plötzlich Opa

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Ein Mann wird völlig unerwartet Opa.
11.1k Wörter
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Diese Geschichte erzählt von einem Mann der zuerst eine unerwartete Scheidung verdauen muß. Als er sich dann endlich mit seinem Single-Leben eingerichtet hat ist er plötzlich wieder mitten drin in einer Familie.

Und plötzlich Opa!

Wo fange ich an? Mit etwas ganz banalem, was geschätzten Millionen Männern in diesem Lande auch widerfuhr: Scheidung! So stand ich also vor dem Amtsgericht, mein Anwalt stieg eilig in seine protzige Nobelkarosse, anscheinend lebt es sich von Scheidungen recht gut. Ich bin am überlegen ob ich mir überhaupt noch ein Auto leisten kann. Die letzten zwei Jahre hatte sich sehr viel verändert und das nächste Jahr wird wohl auch ereignisreich werden. Zumindest muss der Gürtel deutlich enger geschnallt werden.

Ich atme tief durch, setze mich auf eine Parkbank, starre in einen goldbraunen zusammen gefegten Laubhaufen hinein, erinnere mich an die letzten zwei, drei Jahre zurück. Was hatte ich falsch gemacht? Was ist falsch gelaufen?

Mein Name ist Rene, ich bin jetzt 44 Jahre alt. Habe einen Metallberuf gelernt, die Technikerschule angehängt. Soweit also alles ganz normal und Bodenständig. Meine Firma schickte mich viel auf der Welt und in Asien herum, in Malaysia lernte ich dann eine Frau kennen. Asiatinnen sind für uns oft sehr hübsch, sie wickelte mich um den Finger und wir heirateten. Soweit auch alles Normal.

Aus dieser Ehe entstand meine Tochter Lily, das kommt von Liane. Natürlich lebten wir in Deutschland. Natürlich hatte ich immer noch denselben Job mit viel Reisetätigkeit. Das wusste meine Frau von Anfang an und sie lebte ja auch nicht schlecht davon. Leider bekam ich vom Heranwachsen meiner Tochter nicht wirklich viel mit. Diese Jahre vergingen wie im Zeitraffer, so in drei bis sechs Wochen Schritten. Lily's Biographie in Kurzfassung:

Krabbeln -- Laufen -- Kindergarten -- Vorschule -- Grundschule - Realschule -- Lehre -- Erster Freund -- Zweiter Freund -- Kaufmannsbrief -- Wegzug und eigene Wohnung. Wobei sich die letzten drei Schritte etwas überkreuzten. Das sind die Etappen an die ich mich bei meiner Tochter erinnere, die Füllung dazwischen fehlt weitgehend. Lily ist heute 19 komma bisschen was alt. Das weiß ich gerade noch. Wir verstanden uns durchaus, wenn man selten Zuhause ist hat man wenig Berührungspunkte zum streiten, man ist froh dass man sich überhaupt sieht. Später ging viel unseres Kontaktes über E-mail.

Mit meiner Frau hatte ich eigentlich auch nie gestritten. Trotzdem sie viel zu viel Geld brauchte akzeptierte ich das Zähneknirschend. Heute weiss ich dass sie es abgezweigt hat. Eines Tages war auch sie weg. Zurück in ihrer Heimat mit einem netten Startkapital. Heute vor Gericht erschien nur ihr Anwalt, ihr wäre die weite Anreise nicht zuzumuten. In die andere Richtung dagegen fließt das Geld recht munter, da ist kein Weg zu weit. Egal. So ist es jetzt eben und ich fange nochmal von Vorne an. Ich stand auf und schlenderte zur U-Bahn.

Acht Wochen später fand ich eher zufällig eine neue kleine Wohnung, ein Appartement mit 34m². Das reicht locker wenn man eh nie Zuhause ist. Es muss reichen wenn plötzlich die Steuerklasse die Eins ist und vom verbleibenden Einkommen immer noch ein großer Teil abgeht. Ein Kollege hatte eine auffallend hübsche junge Frau geheiratet und sein eigenes Haus war inzwischen fertig, er vermittelte mir seine alte Wohnung unter der Hand weiter. Mal sehen wie lange ihm das schöne neue Haus noch gehört.

Die nötigen Möbel alles in einem Schwung vom preiswerten Schweden geholt, aufgebaut, eingeräumt. Dabei den ganzen überzähligen Rest und alten Ballast endlich mal aussortiert und weg geworfen. Sieh an, die Möbel waren plötzlich nur noch halbvoll. Und dann ging es schon wieder ins Ausland.

In Island erreichte mich eine E-Mail von Lily. Die las sich recht dramatisch. Ungewöhnlich für sie, üblicherweise hat sie die asiatische Zurückhaltung von ihrer Mutter geerbt. Sie braucht dringend eine Wohngelegenheit für paar Tage. Ich rief unseren Hausmeister an und bat ihn den hinterlegten Reserveschlüssel meiner Tochter auszuhändigen, um den Rest wollte ich mich nach der Heimkehr in etwa 3 Wochen kümmern.

Mehr Informationen hatte ich erstmal nicht. Nur Vermutungen. Meine Ex-Frau und ich rieten ihr damals dringend ab schon nach so kurzer Zeit, in so jungem Alter und mitten in der Ausbildung mit ihrem Freund zusammen zu ziehen. Er war uns irgendwie nicht ganz geheuer. Rein Intuitiv. Aber ob das die Ursache ist? Ich weiß garnichts. Vielleicht ist ja auch schon alles wieder geregelt bis ich nach Hause komme?

Wie ich nach 18 Tagen meine Wohnungstüre aufschloss wurde ich ernüchtert. Schweinestall schon im Flur. Eine Wand entlang unordentlich gepackte Umzugskisten schief gestapelt. Meine Tochter sprang vom Sofa auf, fiel mir um den Hals.

„Ach Papa! Gut dass du endlich kommst!"

Wirklich eng konnte sie mich nicht Umarmen, etwas war zwischen uns, drückte mir Hart unter meinen Bauch. Ich blickte nach Unten.

„Es ist genau das nach was es aussieht!" Sagte sie kleinlaut. „Sechster Monat und das Schwein hat mich sitzenlassen! Nachdem er unser gemeinsames Konto geplündert hat." Woher kannte ich das nur? Das muss in der Familie liegen.

Ich begann meine winzige Küche aufzuräumen, 14! leere Pizzakarton zu zerkleinern und etliche Styroporboxen vom Chinesen zu entleeren, die restlichen Inhalte begannen bereits schon wieder zu Leben. Erst dann war an kochen zu denken während mir meine Tochter alles erzählte.

Die Lage war ernst. Der Dispo des ehemals gemeinsamen Kontos war komplett ausgelutscht und das Konto zusätzlich bis Anschlag überzogen worden. Der Exfreund hatte das über Wochen und Monate hinweg ihr gegenüber vertuscht, es wurden weder Miete noch irgendwas anderes mehr überwiesen. Lily merkte es erst wie der Freund weg war und ihr die Wohnung wegen 3 Monaten Mietrückstand fristlos gekündigt wurde.

Noch konnte sie arbeiten und Lily's Arbeitgeber hatte ihr angesichts der schwierigen Situation mit einem kleinen Vorschuß ausgeholfen. Aber was wird in 3 Monaten? Welche Leichen hatte ihr Ex-Freund noch im Keller liegen lassen und welche bösen Überraschungen kamen noch? Das arme Kind war voller Sorge.

Lily sollte erstmal bleiben. Wo soll sie auch hin? Ich kann ja nicht meine Tochter samt Enkel im Bauch auf die Straße setzen. Es wurde eng. Und laut. Und Tumultig in meiner kleinen Wohnung. Aber egal, meine nächste Dienstreise stand eh schon wieder fest, in 5 Tagen genau. Brasilien. Ich konnte in diesem Moment noch nicht ahnen dass ich diese neue familiäre Nähe bald vermissen würde.

Zur Nacht hin begann ich mein Sofa irgendwie umzurüsten und eine der Zudecken aus dem Bett zu holen. Lily kam gerade aus dem Bad. In einem Schlafanzug der mich gelinde gesagt etwas Nervös machte. Lila Seide. Ziemlich eng. Ihre langen glatten schwarzen Haare sorgsam gebürstet nach vorne über eine Schulter gelegt. Welcher Trottel lässt nur so ein Mädchen sitzen?

„Komm Papa, sei jetzt nicht albern! Dein Bett ist doch wirklich groß genug für uns beide."

Ich sah sie etwas ratlos an. „Sicher?"

Lily zog mich am Arm. „Das fehlt noch, du pennst in deiner eigenen Wohnung am viel zu kurzen Sofa. Ich hatte jetzt über drei Jahre nicht alleine geschlafen, ich kenne das neben einem Mann! Solange du nicht schnarchst?"

„Nein, das nicht. Also gut...."

Mein Schlafanzug war dann bedeutend Züchtiger wie ihrer als ich nach dem Zähneputzen mit gehörig Abstand zu Lily ins Bett stieg. Überall juckten Krümel, sie muß im Bett gegessen haben. Dann verlöschte ich die nackte Birne an der Decke.

Lange war der Sicherheitsabstand nicht da. Die Matratzen wackelten, meine Zudecke wurde hinten angehoben und Lily kuschelte sich an meinen Rücken. Die dicke Kugel mittig drückte auf meine Nieren.

„Danke für dein Verständnis Papa! Und dass du nicht klugscheisst, von wegen was habe ich dir immer gesagt?"

„Was habe ich dir immer gesagt?"

Lily trat mir mit dem Knie in den Hintern. „Papa!"

Wir mussten lachen. Lily schlief schnell ein. Ich dachte noch lange nach. Und war reichlich Nervös. Es ist geraume Zeit her dass eine Frau neben mir nächtigte. Wie ich aufwachte war Lily schon aus dem Haus. Im Büro. Gut dass wenigstens ihr Job etwas Sicherheit versprach.

Nach dem Frühstück inspizierte ich die Wohnung im Tageslicht. Schuhe über Schuhe im ganzen Gang. Eine einzige Stolperfalle. Ich musterte genauer: Entweder so flache moderne Dianetten welche den Fuß so entzückend betonen. Oder ziemlich hohe Pumps und Stiefelchen. Dazwischen gab es kaum etwas, alles sehr feminines Schuhwerk.

Weiter ging es im Bad, im Zimmer und auf dem Kleiderhaken am Balkon. Alles voll Wäsche. Getragene Wäsche, Kleidung zum Lüften, Kleidung zum Lagern, Kleidung Hauptsache Schweinestall. Ich begann zu sammeln. Alles was irgendwie getragen aussah kam sofort in die Waschmaschine. Alles andere sortierte ich in die halbleeren Schränke. Langsam wurde es erträglicher. Für das Bad holte ich im Baumarkt einen größeren Spiegelschrank. Für mich alleine reichte davor die kleine Ablage über dem Waschbecken. Und für den Flur beschaffte ich ein großes Schuhregal. Wechselte danach das Krümellaken im Bett.

Erst gegen späten Nachmittag war ich fertig, ihre und meine gewaschene Wäsche schaukelten im Wind auf Leinen am Balkon und unten im Hof, gerade als Lily von der Arbeit kam.

„Wow Papa, wie sieht es denn hier aus?"

„Und mir wäre recht wenn es so bleiben würde."

„Das sagte mein Ex-Freund auch immer."

„Und was hast du daraus gelernt?"

„Je schlampiger eine Frau ist um so besser muß der Sex sein!"

Mir verschlug es die Sprache. Lily kicherte und küsste mich an die Wange. Begann sich zu entkleiden, ich drehte mich eilig um.

„Äääähm und das vielleicht künftig auch im Bad?"

„Warum? Du weisst doch wie eine unbekleidete Frau aussieht?"

Nackte Füsschen patschten über das Parkett und nebenan begann die Dusche zum rauschen. Ihre Kleidung und Schuhe lagen achtlos am Boden verstreut. Ob das noch was wird? Ich bückte mich und sammelte. Der Slip lag mit dem Zwickel offen. Darin leicht weissliche Spuren. Ich konnte nicht anders und roch kurz daran. Sie riecht ganz genau wie ihre Mutter.

Diesen Abend gingen wir ganz groß aus zum Essen. Total protzig, luxuriös und dekadent, internationale Küche mit erlesenen Getränken. Dönerbude -- Dürüm -- Ayran. Damit das Kind auch mal was Gesundes zur Ernährung bekommt. * Ironie aus *

Den späten Abend verbrachten wir in der Eisdiele, die war Freitags gut besucht. Die Menschen läuteten das Wochenende ein. Lily hatte ein ungeheures Mitteilungsbedürfnis. Wir schmiedeten etliche Pläne was sie in welchem Fall tun solle, damit sie mehrere Plan B hätte falls noch unliebsame Überraschungen kamen. Sie machte sich auf einem kleinen Block aus ihrer Handtasche eifrig Notizen. Und man fällt auf mit dem Mädchen. Andauernd sehen Männer zu uns. Also nicht zu mir.

Es war spät als wir zu Bett gingen und sie kuschelte sich im schon bekannten Schlafanzug wieder an meinen Rücken, nachdem ich ihre Bekleidung wiederholt vom Boden aufgesammelt hatte. Wenigstens bekam ich keinen Tritt in den Hintern sondern einen gehauchten Kuss an die Wange. Ich glaubte langsam sah sie einen Streifen am Horizont, ihre Sorgen verschwammen etwas.

Samstag Morgen wachte ich spät auf. Weil Lily sich andauernd im Bett wälzte. Ach ja, Wochenende. Keine Arbeit für sie. Für mich gibt es nur selten ein Wochenende. Entweder Dienstreise oder Daheim. Freie Tage diktiert der Flugplan. Aber jetzt auch ein riesen Problem: Wasserlatte! Und hoher Druck! Ich lag an der Wand, müsste über Lily drüber. Musste!

Überlegte mir krampfhaft eine Taktik. Für den Fall dass sie noch döst und für den Fall dass sie wach ist. Schlang mir dann doch sicherheitshalber die Bettdecke um den Leib zum Aufstehen. Lily war wach. Und lachte sich halb tot. Hob die Bettdecke von meinen Knien wie ich neben ihr auf der Matratze stand und spähte provokativ darunter. Sie sah wahrscheinlich nichts.

„Papa! Ich weiss wie ein harter Penis aussieht und wie er sich anfühlt!" Sie liess die Decke los und griff sich an den rundlichen üppigen Bauch. „Was meinst du wo das hier herkommt? Ich habe keine ganze Melone verschluckt!"

Ich hatte in Gedanken immer noch mein kleines Mädchen vor meinem geistigen Auge mit ihrem Biene Maja Schlafanzug und Teddybären. Heute hingegen trägt sie Schlafanzügchen und Nachthemdchen. Also einen Hauch von Nachthemdchen, das was ich zum waschen vom Boden einsammelte. Auch die aufgelesenen Slips sind nicht eben Formatfüllend. Ziemlich beunruhigend für einen alleinstehenden Mann. Ohne Kommentar verdrückte ich mich eilig ins Bad.

Den ganzen Samstag verbrachten wir mit intensiven Nachforschungen nach ihrem Ex-Freund. Besuchten etliche Leute. Also weniger nach der Person selbst suchend, sondern nach den Hintergründen und den Umständen des Verschwindens. Es ging darum kommende Risiken für Lily abzuschätzen und einzuschränken. Wir sprachen direkt mit verschiedenen Leuten. Wenn man von Gesicht zu Gesicht redet bekommt man einen besseren Eindruck ob wer lügt und wird nicht so schnell abgewimmelt wie am Telefon.

Wieder kamen wir sehr spät zu Bett, da viele der ehemaligen Freunde und Bekannten anscheinend erst zur Kneipenzeit aus dem Haus kommen. Wo hatte sich meine Tochter da nur rum getrieben? An diesem Abend trug sie ein Nachthemdchen. Wenig Stoff. Wenigstes nicht transparent. Wenn auch vorne sehr kurz wegen dem weiten Umweg über ihren dicken Bauch. Ihre Scham wurde gerade noch bedeckt. Ich hatte eben gebückt ihre Bekleidung vom Boden aufgesammelt als sie aus dem Bad kam und sah direkt erstmal auf ihre Füßchen und schlanken Oberschenkel.....

Und wieder kuschelte sie an meinem Rücken. Mit etwas Aufmerksamkeit konnte ich neben dem runden Bauch auch ihre Brüste im Rücken fühlen. Die waren früher eher klein, auch die wuchsen anscheinend Mütterlicher....

„Papa, war dir das heute Früh echt so peinlich?"

„Was meinst du?"

„Das mit der Morgenlatte."

„Ja sicher, was denkst du?"

„Vor Mama damals auch?"

„Nein, da natürlich nicht."

„Warum dann bei mir?"

„Du bist meine Tochter und ich will dir keinesfalls zu Nahe treten."

Lily küsste mich auf's Ohr. „Ach, du bist so süß, Papa! Aber du brauchst dir wegen sowas bei mir echt keinen Kopf machen. Ich bin schon groß und kann ohne Einkaufszettel einkaufen gehen mit Wechselgeld zählen." Sie kicherte.

„Ja, den Eindruck hatte ich inzwischen auch."

Ihre Hand wanderte auf meinen Bauch und wühlte sich unter die Schlafanzugjacke hinein. Ihre langen Fingernägel kratzten an meinem Nabel und die Fingerkuppen spielten an den reichlichen Haaren. Ich wurde mal so richtig Nervös.

„Das fühlt sich bei dir an wie bei meinem Ex-Freund. Nur sein Bauch war etwas flacher."

„Daaaaanke! Du bist so höflich!"

Lily kicherte. „Jaaa, ich und er hatten schon viel Sex zusammen. Das vermisse ich in letzter Zeit." Sowas will ein alleinstehender Mann und ein Vater natürlich unbedingt hören! „Wie war das eigentlich mit Mama und dir? Hast du sie nie betrogen wenn du so lange fort warst?"

„Nein. Ich liebte sie wirklich!"

„Sie hat dich oft betrogen."

„Bitte tu mir einen Gefallen. Ich bin gerade eben darüber hinweg. Erzähle mir bitte sowas nicht mehr. Das regt mich nur unnötig auf."

„Entschuldige. Wie hast du das dann immer geregelt?"

„Handbetrieb. In vielen Ländern gäbe es nichtmal Prostituierte selbst wenn man wollte. Und zum Aufreissen bin ich nicht der Typ."

„Das merke ich. Du bist voll der Schüchterne und Verklemmte. Du bist total verkrampft."

„Bin ich nicht. Ich bin Korrekt!"

„Verklemmt!"

„Korrekt!"

Ein derber Hieb mit dem Kopfkissen auf ihren Kopf beendete die Diskussion. Ich hatte Recht und Lily kicherte. Ihre Hand war aber immer noch unter meinem Schlafanzug und kraulte die Haare am Bauch. Ich nahm sanft ihre Hand und wollte diese wegführen. Lily hielt kräftig dagegen.

„Lass mich. Wenn du nicht verklemmt bist dann darf ich das bei meinem Papa."

„Du machst mich nervös."

„Nervös oder Geil?"

„Nervös."

Ihre Hand glitt voll provokativ tiefer in den Gummibund der Hose hinein. Ruckartig griff ich ihr Handgelenk. Lily kicherte wieder. Sie verarschte mich offensichtlich, für sie schien es ein Spaß. Für mich war es Streß.

„Also doch verklemmt."

„Meinetwegen. Du hast Recht. Und damit kannst du dein Experiment beenden."

„Wer sagt dass es nur ein Versuch ist?"

„Gut jetzt!"

Ich zog energisch an der Hand und diesmal gab sie nach. Kicherte immer noch Albern. Küsste mich auf meinen Hals und kuschelte sich halbwegs züchtig an meinen Rücken. Schlief anscheinend relativ schnell ein. Wie früher schon als kleines Kind wenn sie mit ihrem Teddybären in das elterliche Bett schlich. Ich lauschte ihrem regelmässigen Atem und dachte nach.

Sonntag Vormittag wachte ich als erster auf, die Sonne quälte sich an einem notdürftigen Vorhang vorbei. Das müsste auch noch gemacht werden. Drehte mich nochmal um, meine Tochter lag frei gestrampelt auf dem Rücken, ihre Zudecke am Boden und meine geknödelt an der Wand.

Ich besah mir meine Tochter genauer. Sie hatte überwiegend meine Gene mitbekommen, dennoch ist der asiatische Einschlag unverkennbar. Ihre Mutter steuerte die dunkelbraunen Mandelaugen bei, die langen seidigen schwarzen Haare, die schönen Hände mit den langen schlanken Fingernägeln, die kleinen süßen Füßchen mit den Knabberzehchen und allgemein den grazilen Körperbau. Jedoch auch die etwas kleine, aber stramme Oberweite.

Von mir kam die etwas höhere Körpergröße in deutschem Durchschnittsmaß und die helle weisse Haut, vielleicht auch ein paar Gesichtszüge inclusive Nase in feminisierter Ausführung. Lily ist wirklich ziemlich hübsch.

Das Nachthemdchen bedeckte so gerade eben ihre Scham, die schlanken Beine voll sichtbar. Der knallig rote Nagellack an ihren kleinen Zehchen sticht ab. Im liegen erkennt man kaum etwas von Oberweite. Dafür deutlichst den runden Bauch. Der straff gespannte Nabel schimmert durch das Nachthemdchen hindurch. Aber genau genommen geht es mich nichts an. Lily ist eine Frau die man stundenlang ansehen könnte. Plötzlich schlug sie die Augen auf. Sah mich verschlafen direkt an. Schmunzelte.

„Guten Morgen Papa. Und, gefällt dir was du siehst?"

„Ja schon. Ich habe dich so lange nicht mehr gesehen, ich muss dich erst wieder neu kennenlernen."

„Du hast mich Gestern und Vorgestern gesehen. An mir lag es nie, für dich hatte ich immer Zeit."

„Ich weiss. Danke. Es wird sich bei mir im Leben etwas ändern müssen. Im Grunde warte ich seit Jahren nur noch auf den Anstoß dazu. Man ist einfach zu bequem, man bleibt zu gerne bei dem was man kennt."

„So ging es mir mit meinem Freund auch. Ich wusste das geht auf Dauer nicht gut. Aber wir hatten viel Spaß und tollen Sex. Die mangelnde Verantwortung sah man erst jetzt als es ernst wurde. Er wollte dass ich das Kind abtreibe. Er wollte leben. Aber es gibt wenig Gründe ein gesundes Kind weg zu machen. Er beharrte auf seinem Standpunkt und war insofern wieder konsequent. Apropos Standpunkt!"

Lily schielte auf meinen Schritt und grinste schelmisch. In dem Moment wurde ich mir meines harten Ständers bewusst, riss die Decke hinter meinem Rücken hervor und bedeckte meine Vorderseite.

„Morgenlatte?"

„Ja."

Dabei war ich mir in dem Moment garnicht so sicher.

„Weisst du Papa was ich immer mit der Morgenlatte meines Freundes machte?"

„Ich vermute etwas. Will es aber garnicht wissen. Es geht mich nichts an."

„Ooooch, warum denn nicht? Warum können Tochter und Vater nicht offen über solche Dinge sprechen?"

„Doch, können wir ja, entschuldige Bitte. Ich muss mich erst daran gewöhnen. Das letzte Mal diskutierten wir so ernsthaft wie du den Motorradführerschein machen wolltest."

„Du meinst wie ich den gemacht hatte."

„Du hast also doch?"

Lily lachte verschlagen. Zuckte mit den Schultern.

„Ich war 18 und bezahlte ihn selber."

„Den Dickkopf hast du von deiner Mutter."