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Undercover Teil 03

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Aber dann schien die ‚Moni' sich einen Ruck zu geben und erklärte sich sogar dazu bereit, gefesselt zu werden. Er sagte nichts dazu, aber der Lakai war in einer diensteifrigen Weise dabei, das sofort und schnell umzusetzen. Er wies dann in einer einladenden Handbewegung auf das Bett hin, bevor er den Raum diskret verließ. Jakob war immer noch unschlüssig und gehemmt. Gleichzeitig hinderte ihn das nicht daran, sich Moni ausführlich zu betrachten. Liegend war das ohnehin kurze Dirndlkleid an ihr noch höher gerutscht. Ihre kräftigen Schenkel waren bis dadurch bis weit über die Mitte hinaus entblößt und wurden von den dunklen Nahtstrümpfen umschmeichelt, die durch breite, rote Strapse an ihrem Platz gehalten wurden. Es war an manchen Stellen sichtbar, dass diese Strumpfhalter an einem roten Korsett befestigt waren, das unter dem Kleid hervorblitzte. Es musste das gleiche sein, was auch unter der dünnen weißen Bluse ihre üppigen Busen knapp bedeckte. Unwillkürlich trat er näher an die rechte Seite des Bettes heran.

Er strich mit seiner Hand über ihre seidenbestrumpften Beine und genoss das Tastgefühl dabei. Für einen Moment wirkten ihre Beine angespannt, dann lockerte sie sich etwas und öffnete ihre Schenkel zaghaft um einige Zentimeter. War es diese Bewegung, die ihm klarmachte, dass sie ganz zu seiner Verfügung stand? Vielleicht war es das - oder ihr rotblondes Haar, was seine Blicke fesselte und dass ihn automatisch an Rita und an seine Mutter erinnerte. Jedenfalls wurde er auf einmal mutig.

Er öffnete ihre dünne, seidene Bluse und befreite dann ihre üppigen Busen aus dem knappsitzenden Korsett, dass ihre Brüste nur halb bedeckt hatte. Ihn überkam ein Verlangen beim Anblick der blanken, runden Halbkugeln und er öffnete das Visier seines ‚Ritterhelms'. Frech küsste er dann die linke Brustwarze, die sich prompt danach aufrichtete und feucht glänzte. Als er auch noch den rechten Nippel küsste, hörte ein gedämpftes Stöhnen durch die Knebel hindurch. Das feuerte ihn an und er stülpte langsam seine Lippen über die schon halbsteife linke ‚Zitze', wie er es gefühlvoll nannte. Er saugte daran und hörte ein erneutes, unterdrücktes Stöhnen. Er kam so langsam in Fahrt und wechselte auf das rechte ‚Euter', während seine linke Hand frivol ihr kurzes Kleid ganz hochschob. Er fühlte seinen Puls schneller werden, als sich ihr Venushügel unter dem roten Korsett abzeichnete.

Urplötzlich spürte er, wie er angesichts seiner neuen Idee ein spitzbübisches Grinsen auf seinem Gesicht hatte:

„Ich habe immer gehört, dass Huren es ablehnen, auf die Lippen geküsst zu werden. Das mag so sein, aber Du kannst ja nicht Nein sagen."

Er drückte ihr einen Kuss auf ihre Lippen, die durch die Kordel schon halb geöffnet waren. Er musste lachen, als sein Ritterhelm mit ihrer Stirn in Kollision kam. Dann kam ihm eine Idee:

„Du hast Dich freiwillig hingelegt, also wirst Du schon nicht um Hilfe schreien, wenn ich Deine Knebel entferne und stattdessen Deine Augen verbinde."

Er wartete nicht auf eine Antwort, denn die konnte ja wegen des Knebel so nicht kommen. Er nahm das Kopftuch aus ihrem Mund und faltete es so zusammen, dass es die Augen-Öffnungen in ihrer Maske bedeckte und hinter ihrem Kopf zusammengeknotet wurde.

Dann nahm er seinen Helm ab und küsste sie erneut. Ihre weichen Lippen blieben für einige Sekunden geschlossen. Dann war es wohl doch wahr, dass sich Huren nicht küssen ließen.

Aber schließlich öffneten sie sich doch und sie küsste ihn zurück. Das brachte ihn richtig auf Touren. Er küsste sie hart, während seine linke Hand sich am Zwickelverschluss ihres Miederkorsetts zu schaffen machte. Und nach einiger Mühe schaffte er es, die kleinen Häkchen zu öffnen und ihren Venushügel mit seiner Hand ganz umfassen. Er fühlte die Feuchte ihrer Schamlippen. Das brachte ihn vollends um den Großteil seines Verstandes und ganz sicher um seine Selbstbeherrschung.

Er richtete sich auf und hatte binnen weniger Sekunden seine Hose und Unterhose geöffnet. Sein bereits versteifter Penis sprang ins Freie. Und er selber sprang beinahe auf das Bett. Bevor sie reagieren konnte, lag er bereits auf ihr und küsste sie erneut gierig. Gleichzeitig versuchte er ihre Schenkel noch ein Stück aufzuweiten, in dem Versuch seine Lust auszuleben. Zu seinem Erstaunen gelang ihm das auch viel leichter als gedacht. Binnen einiger Sekunden war es ihm möglich, in sie einzudringen. Der klägliche Rest seines Verstandes sagte ihm, dass er nicht so grob vorgehen sollte und er hielt inne, während auch sein Kuss leichter wurde. Er ließ von ihren Lippen ab und küsste sanft und hingebungsvoll ihre nun voll steife linke ‚Zitze', während er sich ganz langsam in sie hineinschob. Sie biss sich auf ihre Lippen und schien sich unsicher zu sein. Er hingegen genoss diesen Moment so sehr, dass er alle Vorsicht vergaß:

„Weib, Du bringst mich um den Verstand mit Deinem göttlichen Körper und Deinen so hinreißenden Brüsten!"

Ihre Lippen formten zunächst ein verblüfftes ‚O', als sie seine Stimme so enthusiastisch hörte. Das amüsierte ihn und er küsste sie schnell auf Nase und Mund. Dann spürte er zu seinem Erstaunen, wie sie ihre Schenkel anzog und ihre Beine um ihn schlang. Es war ein himmlisches Gefühl. Instinktiv hakte er seine Hände in ihre Kniekehlen ein.

„Gottseidank! Jakob, du bist es wirklich. Es ist Deine Stimme! Was bin ich froh! Ich bin es, Rita."

Er erstarrte. Das hatte er absolut nicht erwartet. Er fühlte sich, als ob plötzlich ein Scheinwerferlicht auf ihn gerichtet worden war. Das war das absolute Gegenteil von Anonymität. Und dann war es auch noch ausgerechnet Rita, vor der er sich beim Test so blamiert hatte. Er fühlte seine Lust schwinden.

„Jakob, findest Du meinen Körper wirklich so göttlich und meine Brüste so hinreißend?"

Er nickte peinlich berührt. Dann erinnerte er sich daran, dass sie das ja nicht sehen konnte:

„Rita, Du bist sehr attraktiv. Es, es tut mir furchtbar leid, was ich alles zu Dir gesagt habe. Oh Gott, was habe ich bloß gemacht!"

Ganz langsam versuchte er sich zurückzuziehen, um sie ja nicht an diese von ihm zu verantwortende Intimität zu erinnern. Wie sollte er ihr jemals wieder in die Augen sehen können? Er hatte sie als Hure tituliert -- oh nein, nein.

Dann spürte er, wie sie ihre Beine leicht verlagerte und den Druck ihrer Unterschenkel auf seinen Po so erhöhte, dass er in ihr blieb und sogar noch ein kleines Stück tiefer in sie eindrang.

„Jakob, Du hast mir ein großes Kompliment gemacht -- und das braucht Dir nicht leid zu tun! Und mir tut es jetzt auch nicht mehr leid. Ich hatte eine richtig große Angst bei dieser Erpressung durch ihn... Aber jetzt wird alles gut, wenn du bei mir bist."

Er glaubte seinen Ohren nicht zu trauen, wie positiv sie sein blamables Verhalten ihr gegenüber aufnahm. Es war noch mehr Musik in seinen Ohren, wie sie ihm so sehr vertraute, dass sie glaubte, es würde alles gut werden, wenn er nur bei ihr sei. Sein Schwanz schien es noch mehr zu glauben, denn dieser wurde unglaublich hart. Unwillkürlich bewegte er sich vorsichtig in ihr. Sie kicherte:

„Jakob! Du hast ja einen richtig Steifen, mein Lieber. Rege ich Dich wirklich so auf?"

Er antwortete nicht mit Worten, sondern hielt sie fest und stieß richtig herzhaft in sie hinein, um sie dann hart zu küssen, als er ganz tief in ihr drinnen war. Sie keuchte auf, aber dann küsste sie ihn ebenso verlangend zurück und presste sich an ihn. Dann brach sie ab und flüsterte mit einem gewissen Bedauern:

„Es ist wirklich schade, aber leider sind meine Kondome in der Handtasche. Die Handtasche hat er mir abgenommen. Dieser Helmut Haller! Wir dürfen also nicht richtig weitermachen, obwohl es..."

Er begriff sofort, was sie meinte. Eigentlich wollte er sagen, dass es später möglich und schön wäre, aber irgendwie kam es nicht über seine Lippen und er zögerte, wie er das kommentieren sollte. Dazu sollte er auch keine Gelegenheit erhalten.

„Halt!! Keine einzige Bewegung! Die Hände ruhig halten, Du Schuft! Zimmermädchen, geben Sie mir bitte die Handschellen. Machen Sie bitte ein Foto, Helga -- und führen dann das Opfer bitte aus dem Raum."

Binnen Sekunden war Jakob mit Handschellen auf dem Rücken gefesselt, während seine Hosen auf seinen Knien hingen. Er hörte noch Rita überrascht den Namen ‚Peter' ausstoßen, während er noch versuchte, seine Verdatterung zu überwinden. Was ging hier vor sich?

„Ich bin Wachtmeister Peter Klug. Sie sind hiermit wegen Vergewaltigung angeklagt. Alles was sie aussagen, kann gegebenenfalls gegen Sie verwendet werden. Sie haben das Recht der Aussageverweigerung. Aber natürlich dürfen Sie sich verteidigen."

Er war so überrascht und von dem kompletten Wandel der Situation überfahren, dass er zunächst nur kopflos protestieren konnte:

„Wir waren auf einem Maskenball, Herr Wachtmeister."

Der Angesprochene runzelte die Stirn und schüttelte nur den Kopf:

„Wieviel haben Sie getrunken? Das hier ist Zimmer 318, dessen Schlüssel heute Frau Süss von der Rezeption bekommen hat. Der Maskenball ist im Nebengebäude, im Roten Rössl -- hier sind sie im Hotel zur Gans. Sie müssen schon ganz schön geladen haben, wenn Sie das verwechseln. Das Zimmermädchen hat laute Stimmen und ein ersticktes Stöhnen gehört. Sie hat mich zur Hilfe gerufen."

Jakob fühlte sich wie vor den Kopf gestoßen. Das war doch totaler Schwachsinn. Sie waren direkt vom Maskenball gekommen und er hatte nur zwei Glas Wein getrunken. Rita hatte nichts von einem Zimmer gesagt. Warum sollte sie ihn hereinlegen damit?

„Herr Wachtmeister, ich bin mir sicher, dass Ihre Kollegin Frau Süss Ihnen bestätigen wird, dass ich sie in diesem Zimmer nicht gezwungen habe... Und sie einen Vertrag mit dem Roten Rössl hat."

Wachtmeister Klug rief laut nach dem Zimmermädchen Helga und nach Frau Süss sowie nach dem Hoteldirektor. Als alle drei da waren, richtete er das Wort an Rita:

„Frau Süss, der Mann behauptet, dass er keinen Zwang ausgeübt hat. Und er behauptete, dass sie einen Vertrag mit dem Roten Rössl haben, während Sie hier in diesem Zimmer waren. Indirekt klagt er Sie damit der gewerbsmäßigen Unzucht an. Das rote Rössl hat nur registrierte Prostituierte unter Vertrag. Sie sind doch nicht registriert oder?"

Jakob schwamm der Kopf. Das klang irgendwie nach der Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder wurde er wegen Vergewaltigung angeklagt oder Rita wegen Unzucht - denn das mit Moni Mohn hatte er doch nicht geträumt, oder?

„Herr Kollege Klug, ich finde die Aufmerksamkeit des Zimmermädchens zwar lobenswert, aber vielleicht hätte ein Anruf auf dem Zimmer oder ein dezentes Anklopfen auch ausgereicht. Vielleicht hätten Sie sie das vorher fragen sollen. Herr Jakob Holt ist Kommissar beim Zoll und er ist mein Verlobter. Mir ist neu, dass Geschlechtsverkehr unter Verlobten unter gewerbsmäßige Unzucht fällt oder unter den Strafparagraphen der Vergewaltigung. Darf ich Sie nun bitten, Herrn Holt freizulassen?"

Die Stimme von Rita klang ruhig und beherrscht genauso wie ihr Gesichtsausdruck. Sie trug nun einen langen Dirndlrock und eine blickdichte Bluse über dem vorherigen Korsett. Der Wachtmeister sah nicht ganz überzeugt aus und er fragte nach:

„Frau Süss, bei allem Respekt, aber können Sie das mit der Verlobung belegen?"

Jakob hielt den Atem an. Wie wollte sie das belegen? Und warum machte sie es alles? Er begriff gar nichts mehr.

„Herr Wachtmeister, eigentlich geht Sie mein Privatleben nichts an. Aber da wir Kollegen sind, kann ich Ihnen gerne mitteilen, dass ich seit heute für uns einen Mietvertrag für eine Wohnung hier auf dem Areal habe. Fragen Sie Frau Baroness Sacher, wenn Sie mir nicht glauben."

Ihr Tonfall war jetzt ausgesprochen kühl und abweisend. Sie sah Peter Klug herausfordernd an. Der schluckte kurz und zögerte einen Moment, aber dann entschuldigte er sich bei Jakob und löste seine Handschellen. Alle verließen den Raum -- und sie waren wieder allein.

Jakob nutzte die Gelegenheit sofort, um rasch seine Hose hochzuziehen und sich wieder einigermaßen korrekt zu machen. Er wollte etwas fragen, aber Rita legte die Hand auf die Lippen. Sie zog ihn nahe zu sich heran und flüsterte ihm etwas ins Ohr, nachdem sie ihm einen laut schmatzen Kuss gab:

„Der Raum ist verwanzt, aber ich weiß nicht von welcher Gruppe. Es gibt nicht nur die Mafia!"

Der Mann vom BND hatte so rational und durchdacht geklungen, aber Rita und er waren nun anscheinend in einem vorher nicht für möglich gehaltenem Schlamassel. In dieser Hinsicht hielt er ihre Aktion mit der Verlobung für äußerst geistesgegenwärtig. Laut sagte sie in diesem Moment:

„Zieh mich aus, mein Schatz. Das war eine rüde Unterbrechung! Aber nun wird uns keiner mehr stören, nachdem wir nun endlich das erste Wochenende gemeinsam haben."

Sie hatte ihn geküsst, da brauchte er eigentlich keine Hemmungen mehr zu haben. Sie hatte ihn dazu aufgefordert, aber es war trotzdem nicht einfach. Vielleicht spielte es eine zusätzliche Rolle, dass er das Zuhören von Dritten nicht ausschließen konnte. Er öffnete zögernd ihre Bluse und sah erneut ihre runden, prallen Brüste, die bald aus dem engen Dekolleté ihres roten Korsetts herausfielen. Er merkte, wie er bei diesem Anblick tiefrot wurde und seine Hände konnten sich nicht mehr bewegen.

Sie zischte ihm schnell ins Ohr: „Los, Jakob -- Du kannst das!"

Dann befreite sie mit ihren eigenen Händen ihre Busen und drückte dann seine Hände auf ihr ausladendes Hinterteil und danach seinen Kopf herunter auf ihre Halbkugeln. Sie stupste mit ihrer linken Brustwarze auffordernd seine Lippen an, die er auch automatisch öffnete. Der Geschmack und die Textur der ‚Zitze' lösten ihn aus seiner Starre. Er erinnerte sich und fing an zu saugen. Dann hielt er inne und bedachte auch die andere Seite mit einem Kuss.

„Diese andere Schönheit braucht auch einen Kuss, mein Liebling!"

Er war stolz auf sich selber, wie routiniert er die Wörter ‚mein Liebling' hervorbrachte. Das war aber auch alles, was er schaffte. Er hielt ihren üppigen Po in seinen Händen, aber er war wie gelähmt. Sie merkte das -- und zog ihn mit sich zum Bett. Er konnte seinen Blick nicht von ihren wippenden Brüsten abwenden.

8.Rita

Es war eine unglaubliche Achterbahn der Gefühle gewesen, bis sie endlich diese Gewissheit gehabt hatte, dass es Jakob gewesen war, der unter diesem lächerlichen Ritterhelm steckte. Es war ein unglaubliches Risiko gewesen, was sie eingegangen war, aber letzten Endes hatte es sich gelohnt. Jedenfalls hatte sie das bis zu dem Moment dieses‚Überfalls' gedacht.

Als sie herausgeführt wurde und Jakob in Handschellen gelegt wurde, begriff sie zuerst gar nichts. Zwei Zimmer weiter ließ ihr der Hoteldirektor von dem Zimmermädchen einen langen Dirndlrock und eine dezente Bluse geben.

Im nächsten Moment rauschte die Baroness Sacher in den Raum und funkelte zunächst den Hoteldirektor und dann das Zimmermädchen an:

„Bin ich denn nur von Idioten umgeben? Welcher Schwachkopf hat diesen blöden Bullen denn gerufen? Hier im Hotel möchte ich keine derartigen Szenen erleben! Das Hotel hat eine seriöse Reputation. Im Roten Rössl wäre das etwas anderes."

Dem Hoteldirektor standen die Schweißperlen auf der Stirn, als er so angepfiffen wurde. Er versuchte sich zu verteidigen:

„Baroness, das Zimmermädchen hat verdächtige Geräusche von Zimmer 318 gehört und Herr Haller hat das bestätigt. Der Schlüssel von Zimmer 318 hängt noch an der Rezeption, weil Frau Süss ausgegangen war und den Schlüssel dort ordnungsgemäß hinterlassen hat. Es konnten also nur Eindringlinge sein. Herr Haller hat mir dankenswerterweise gesagt, dass Wachtmeister Klug in der Bar sitzt und er wegen einer Ermittlung hier ist."

Dann kam er näher an seine Chefin heran und flüsterte ihr etwas zu. Die Augen der Baroness wurden eng, als sie die beiden fokussierte:

„Sie beide werden gemeinsam aufschreiben, was Ihnen Herr Haller jeweils gesagt hat. Dann bringen Sie bitte den Herrn sofort zu mir! Na los -- wird bald?"

Kaum waren die beiden aus dem Raum, da wandte sie sich Rita zu und musterte diese leicht argwöhnisch:

„Dieser Haller hat für Dich eine glaubhafte Empfehlung ausgesprochen. Ich habe den Untersuchungsbericht vom Arzt und ich habe heute vom Oberkommissar der Sitte die Bestätigung Deiner ordnungsgemäßen Registrierung als Nutte erhalten. Dann passiert so eine Scheiße, anscheinend ausgerechnet wegen dem Haller. Und welcher Idiot Dich vom Ball auf dein Zimmer geführt hat, ist mir auch noch nicht klar. Du schuldest mir aber noch etwas, denn der Vertrag zwischen uns ist gültig, Moni Mohn. Ich weiß nicht, welche Rolle Du spielst, aber hier im Hotel kannst Du nicht mehr wohnen -- schon gar nicht in diesem mit Abhörmikrofonen verwanzten Zimmer, so der Direktor Recht hat. Du bekommst bis zur Klärung im Roten Rössl eine möblierte Wohnung. Für den Typ, mit dem Du im Zimmer warst, hat jemand in seinem Namen eine Sicherheit von 1500 Mäusen hinterlegt. So einen Kunden will ich nicht verlieren, hast Du das verstanden?"

Rita hatte vor allen Dingen eins verstanden. Dieser Haller spielte irgendwo ein doppeltes Spiel -- und nicht nur er. Der Oberkommissar der Sitte von Bad Reichenhall war entweder ein düpierter Dummkopf, der von einem seiner Untergebenen an der Nase herumgeführt wurde oder er war selber korrupt. Denn sie hatte garantiert keinen Antrag auf Registrierung gestellt. Ebenso war ihr die Rolle von ihrem Kollegen Peter Klug unklar. Es sah so aus, als ob ihre Tarnung schon aufgeflogen war, bevor sie richtig angefangen hatte.

Die Absichten von Peter Klug wurden ihr noch suspekter, als er ihr glatt gewerbsmäßige Unzucht unterstellte. Er konnte unmöglich etwas von dem Vertrag wissen. Genauso wenig konnte er etwas von der Registrierung wissen, was sie ja noch nicht einmal selber wusste. Einzig ihre Kleidung gab natürlich einen Hinweis. Dazu noch die Abhöraktion, die eigentlich nur von Klug überwacht worden sein konnte. Wieso war ein einfacher Wachtmeister im regulären Dienst in so eine Aktion eingebunden?

Sie zog die Reißleine und behauptete keck, dass Jakob Holt ihr Verlobter war. Damit waren sämtliche Anschuldigungen vom Wachtmeister hinfällig. Wer hinter dem Mikrofon saß, war ihr damit aber noch nicht klar. Wenn es Haller und seine Hintermänner waren, dann war sie immer noch erpressbar. Wenn es tatsächlich die Polizei war, dann war es auch wichtig, es glaubhaft zu machen, dass Jakob ihr Verlobter war.

Glücklicherweise war Jakob helle genug, um ihre Tarngeschichte nicht zu widerlegen. Zu ihrer Erleichterung folgte er auch zunächst ihrer Aufforderung, sie auszuziehen, ohne irgendwelche verdächtigen Fragen zu stellen. Dann aber kam er mächtig ins Stocken und lief tomatenrot an, als er ihre Bluse ausgezogen hat.

In diesem Moment verfluchte sie seine Hemmungen heftig. Er musste doch nur mitspielen, sie machte es ihm doch so einfach wie nur möglich. Schnell befreite sie ihre Titten selber und schob ihm einen ihrer Nippel zwischen die Lippen. Endlich reagierte er. Nicht nur das, er schaffte es sogar, ihr laut ein Kompliment zu machen. Zu ihrem Entzücken war es sogar eines, dass sein vorheriges Kompliment über ihre hinreißenden Brüste noch einmal bestätigte. Das freute sie so besonders, weil sie selber schon leichte Tendenzen über nicht mehr ganz so straffe Busen festgestellt hatte. Leider kickten danach schon wieder seine Hemmungen ein. Es war zum Mäusemelken!

Sie führte ihn resolut an der Hand in Richtung Bett und schubste ihn dann der Länge nach auf seinen Rücken. Rasch zog sie ihm die Schuhe und dann seine Hose samt Unterhose aus. Sie konnte ein Lächeln nicht unterdrücken, als er weiterhin unheimlich verlegen aussah, aber gleichzeitig seine Männlichkeit auf hab-Acht-Stellung stand.

„Jakob, mein Schatz -- jetzt werde ich Dich reiten, um wieder Deinen harten Schwanz in mir zu spüren!"

Ihre laute Ansage war mehr für die Abhörmikrofone gedacht als für ihn, aber seine Augen wurden trotzdem groß. Noch mehr, als sie ihren Rock öffnete und ihn achtlos auf den Boden fallen ließ, während sie erneut den Zwickelverschluss ihres Mieder-Korsetts öffnete und es ein Stück hochzog. Dann stieg sie über ihn und pinselte mit seiner Eichel genussvoll ihre Schamlippen. Wenn sie schon eine Schau für fremde Ohren hinlegen musste, dann konnte sie es zumindest genießen! Und es war ein Genuss, der noch dadurch gesteigert wurde, dass sie beobachten konnte, wie er sich nervös auf die Lippen biss, um nur ja nicht Laute von sich zu geben -- und dann doch dabei scheiterte, als er wohlig aufgrunzte. Sie kicherte in sich hinein, als sie sein ‚oh Gott' hörte, während sie seinen harten Schaft in sich hineinführte. Sie war bewusst ganz still, als sie dann mehrere auf und ab Bewegungen durchführte, damit auch dieses nass quatschende Geräusch den Weg in die Mikrofone fand. Dann beugte sie sich vor und flüsterte in sein Ohr: