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Unerforschtes Terrain 02

Geschichte Info
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9.5k Wörter
4.57
85.2k
15

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 03/18/2017
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Tim:

Tim lag auf seinem Bett. Tausend Gedanken strömten durch seine Synapsen, doch keinen davon konnte er in diesem emotionalen Chaos, in dem er sich gerade befand, greifen.

Er hatte vor wenigen Augenblicken das wohl erotischste Erlebnis seines jungen Daseins gehabt und die Gefühle, die durch ihn hindurch geströmt waren, freuten, verwirrten und verängstigten ihn gleichermaßen.

Was war das eben? Hatte er zu viel von sich preisgegeben? War er schwul? Warum hatte ihn Mark so erregt?

Also schwul alleine kanns nicht sein, sagte er sich, denn obwohl ihn die Situation mit seinem besten Freund in einen Strudel aus verwurschtelten Gefühlen und Gedanken gestürzt hatte und obwohl ihn der Anblick des nackten Jungen erregt hatte wie nie, so war es doch hauptsächlich so gewesen, dass seine Klassenkameradin Julia der Stein des Anstoßes gewesen war. Der Gedanke an ihre Bilder, das Video und schlussendlich der Austausch über die Webcam ließen seine Lendengeister schon wieder erwachen und sein Herz aufgeregt klopfen.

Mit Mark war das Gefühl anders. Er war sein bester Freund, seit Kleinkindertagen hingen die beiden praktisch nur noch aufeinander und ihre emotionale Nähe zueinander war tiefer, durchdringender.

Der Schritt, den sie gegangen waren, war für ihn lediglich eine weitere Tür gewesen, die er in ihrer Beziehung aufgestoßen hatte, sagte er sich. Weder, dachte er, hatte er homoerotische Phantasien, noch war er in Mark verliebt. Es war...anders. Er fühlte sich seinem Freund näher, das war eindeutig, so als wären sie wieder die zwei Kinder im Baumhaus, die Blutsbrüderschaft schlossen. Sie hatten etwas geteilt, etwas hoch sensibles, was er sich nie auch nur entfernt ausgemalt hätte und beide hatten diese Erinnerung miteinander und würden sie in sich aufnehmen. Mehr nicht. Oder doch?

Tim blickte starr an die Zimmerdecke. Der Moment, wo er Marks Penis berührt hatte. Hatte er da nicht pure Erregung gefühlt? Er war neugierig gewesen, ganz eindeutig, er WOLLTE diese Situation genau so haben, war Julia dafür nur ein Mittel zum Zweck? Nein, sie hatte ihn ebenfalls stark aufgewühlt, viel hatte er bis dahin ja auch von Mädchen nicht zu Gesicht bekommen. Jedenfalls nicht nackt.

Tim drehte sich verwirrt auf die Seite. Er würde auf seine Fragen heute in sich noch keine Antworten finden. Aber eines wusste er.

Er wollte mehr. Dieses Erlebnis hatte ihm viel abverlangt, aber er hatte nun Blut geleckt. Julia war ja ganz offensichtlich bereit, noch weiter zu gehen oder zumindest eine Wiederholung durchzuziehen und Tim wollte diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen.

Als er daran dachte, dass Mark und er in dieser Sache unweigerlich miteinander verknüpft waren, musste er in sich hinein schmunzeln. Er teilte eben alles mit Mark, jedes Geheimnis, von der ersten Schwärmerei für ein Mädchen bis hin zu eben einer überaus spannenden Masturbation mit einer Klassenkameradin über Skype.

Mit diesem Gedanken döste er mit einem Lächeln auf den Lippen ein.

Miriam:

Kühl prasselte das Wasser auf Miriam nieder. Noch immer war sie vollkommen in Gedanken versunken, zu prägend drängten sich die Erinnerungen an den frühen Nachmittag immer wieder auf.

Nachdem sie Mark und ihren Bruder Tim beobachtet hatte, wie sie sich gegenseitig an ihren Penissen berührt und anschließend sogar gemeinsam onaniert hatten, war sie wie auf Wolken in die Küche geschwebt und war mit pochendem Herzen hier verharrt, bis die beiden Jungs sich getrennt hatten. Sie war sich sicher, dass weder Tim noch Mark sie gesehen hatte, wie sie da am Türrahmen gestanden und sich selbst befriedigt hatte.

Als sie gehört hatte, wie die Tür hinter Mark ins Schloss fiel und Tim wieder nach oben in sein Zimmer gegangen war, hatte sie ihr Handy aus der Hosentasche geholt und das Foto aufgerufen, welches sie heimlicherweise von den beiden Jungs geschossen hatte, nachdem sie sich auf den Bauch gespritzt hatten. Einige Minuten hatte sie es angestarrt, schuldbewusst und fasziniert zugleich.

Viele Gedanken und Gefühle waren in ihr hochgesprudelt und hatten Miriam stark verunsichert. Am Ende war sie zu dem Schluss gekommen, dass sie beide Jungen extrem anziehend fand und gerade ihr Bruder sie stark erregt hatte.

Jetzt stand sie unter der Dusche und versuchte aus dieser Situation etwas heraus zu ziehen. Das Wasser lief ihr wohltuend am Körper entlang, die Rinnsale kitzelten sie sanft an den Nippeln ihrer Brüste.

Ihre Gedanken gingen wieder zu dem Foto. Sollte sie Tim damit konfrontieren? Wie könnte sie es zu ihrem Vorteil nutzen? Sie mochte Tim als Bruder sehr, ihr Verhältnis war ein typisches Bruder-Schwester Verhältnis. Es gab Konkurrenz, es gab Streit, es gab das übliche gehässige Geplänkel. Doch wenn es hart auf hart kam, waren sie Familie und hielten zusammen.

Und jetzt? Hatte sich ihre Sicht verändert? Das auf jeden Fall, dachte sie, Tim so nackt, verlegen, geradezu verletzlich zu sehen hatte sie tief beeindruckt. Sie fühlte sich zu ihm hingezogen, sein Ausdruck im Gesicht als er einen Orgasmus erlebte, seine zart gebräunte Haut, sein zuckender Schwanz, sein pulsierender Sack, der sich immer wieder zusammenzog und das Sperma heraus spritzte, die blonden Locken, die ihn sanft im vor Lust verzerrten Gesicht zu kitzeln schienen, das alles hatte in Miriam eine Tür geöffnet, geradezu aufgestoßen, welches eine Flut an neuen Gefühlen hervor gebracht hatte, welche sie in unglaubliche Erregung versetzte und alle anderen Gedanken und Gefühle aus ihrem Kopf und Körper verdrängte.

Als sie sanft mit einer Hand ihren Nippel berührte, fuhr sie vor Geilheit zusammen. Schon wieder? Sie war doch vor nicht mal zwei Stunden zu einem unglaublichen Orgasmus gekommen und jetzt stand sie hier und nur die Gedanken an Tim wühlten sie wieder vollkommen auf.

Sie traf eine Entscheidung. Morgen würde sie Tim mit dem Foto konfrontieren und ihm reinen Wein einschenken. Sie hatte sich fest vorgenommen mutiger zu sein und auch wenn sie allein bei dem Gedanken daran ein nervöses Kribbeln in der Magengegend spürte, so wollte sie irgendwie, dass Mark wusste wie sie fühlte und vielleicht fände er es ja auch anziehend.

Sie zwang sich ihre Gedanken auf Julian zu lenken und überlegte, dass sie ihm noch einen kleinen Teaser schicken wollte. Es kam ihr vor als lägen Tage zwischen ihrer Whatsapp Unterhaltung und dem Erlebnis mit Tim und Mark. Aber da sie ohnehin immernoch komplett aufgegeilt war, entschloss sie sich, ihm den kleinen Gefallen noch zu tun. Sie widerstand dem Drang sich weiter zu berühren und verließ die Dusche um sich abzutrocknen. Sie schlang sich das Handtuch um und verknotete es an der Vorderseite über ihrem Brustansatz und band sich die feuchten Haare zu einem Zopf zusammen.

So schloss sie die Badezimmertür auf und wollte rüber in ihr Zimmer laufen. Doch mitten im Flur blieb sie stehen, als sie schräg auf der anderen Seite sah, dass Tims Zimmertür schon wieder einen Spalt breit offen stand. Sie schlich sich in Richtung Tims Zimmer und lugte hinein. Sie sah ihren Bruder auf dem Bett liegen und hörte ihn stetig atmen. Er schlief. Ein Kribbeln ging durch Miriams Körper. Sie verspürte den Drang ihren Bruder anzuschauen und machte drei leise Schritte in sein Zimmer.

Kurz vor dem Bett blieb sie stehen und schaute auf Tim hinab. Sie musste sich einfach nochmals eingestehen, dass ihr Bruder sehr hübsch war. Seine blonden Locken waren schräg über die Augenpartie verteilt, seine Haut war glatt und sanft, seine Lippen mundig unter einer stupsigen Nase.

Plötzlich drehte sich Tim auf den Rücken. Miriam erstarrte innerlich, dachte sie doch er würde aufwachen, doch er atmete ruhig weiter und die Augen blieben geschlossen. Sein T-Shirt bedeckte nur noch den halben Bauch und verzückt starrte Miriam auf seinen gebräunten Teint und auf den Hüftansatz, unter welchem man die leicht hellere Haut schon erahnen konnte.

Was tat sie hier? Sie kam sich vor wie ein pubertierendes Mädchen, das für ihren Posterjungen schwärmte. Jeden Zentimeter seines Körpers suchte sie mit den Augen ab, immer auf der Suche, etwas zu entdecken was sie noch nicht gesehen hatte.

Sanft wanderte ihre Hand hinunter zu seinem Bauch. Nur mit den Fingerspitzen, dachte sie, nur einmal berühren. Miriam hielt die Luft an, als sich ihre Fingerspitzen dem Bauchnabel näherten. Als sie ihn erreichte, zögerte sie noch eine Sekunde, dann gab sie dem Drang nach und fasste ihn ganz leicht an. Tim zuckte kaum merklich zusammen und Miriam hielt inne. Als er weiter zu schlafen schien, bewegte sie streichelnd die Finger und bewegte sie in Richtung Lendengegend. Er fühlte sich zart und weich an und es brachte Miriams Herz so zum Klopfen, dass sie sich am liebsten hingesetzt hätte. Doch sie tat nichts dergleichen. Weiter strich sie ganz vorsichtig mit den Fingern Richtung Hosenknopf, ihr Blick fest auf seine nackte Haut gerichtet.

„Was tust du denn da Miri?"

Tim und Miriam:

Miriam war zu einem Eiszapfen erstarrt. „Miriam, bist du am Schlafwandeln?" Tims Stimme klang verwirrt, aber auch amüsiert. Miriam brachte kein Wort und keine Bewegung zustande. Ihre Finger lagen immer noch unterhalb von Tims Bauchnabel. Los, sag was, brüllte eine Stimme in ihr. Sag was!

Sie blickte in Tims Gesicht. Seine blauen Augen fixierten sie. Als wäre dies eine Initialzündung gewesen, kam Bewegung in Miriam. Ihre Finger zuckten zurück und sie richtete sich ein Stück auf.

„Ich...ähm...leg dich wieder schlafen, du träumst nur..." Versuchen kann man es ja mal, dachte sie verzweifelt, doch schon als die Worte ihren Mund verlassen hatten, wusste sie, dass es komplett dämlich klang.

Tim richtete sich leicht im Bett auf. „Dein Ernst? Was machst du da? Nun sag schon!" Er versuchte im Halbdunkel des Zimmers in Miriams Gesicht eine Antwort zu finden. Sie stand da mit feuchten Haaren und einem Handtuch um den Körper geschlungen und wirkte höchst erschrocken auf ihn. Er spürte die Berührung noch auf seiner Haut, als hätte sie eine brennende Spur hinterlassen.

In Miriam tobte ein hektischer Kampf. Wie wollte sie aus dieser Sache wieder raus kommen? Sie ärgerte sich über ihre Leichtsinnigkeit, Tim einfach zu berühren, sie hätte wissen müssen, dass er davon natürlich wach werden würde. Aber sie war wie fremdgesteuert in das Zimmer geschlichen, wie hypnotisiert. Nun versuchte sie verzweifelt zu ergründen welche die richtige Antwort war.

Tim merkte, dass etwas nicht stimmte. Miriam wirkte verunsichert, schüchtern. Ihre Wangen waren sanft rosa, ihre Augen zuckten nervös hin und her, so als wüsste sie nicht was sie als nächstes sagen sollte.

„Was ist denn los? Ist alles in Ordnung?"

Miriam überlegte fieberhaft. Sie kam aus dieser Nummer nicht mehr ohne gute Argumente heraus. Und die kamen ihr gerade so überhaupt nicht in den Sinn. Da war nichts, ihr Kopf war völlig leer.

Ihr Puls beschleunigte sich, als sie sich dazu entschied, es einfach mit der Wahrheit zu versuchen. Es war eh alles verloren, die peinliche Situation war perfekt, ob sie Tim jetzt anlog oder nicht. Miriam atmete tief durch.

„Ich...ähm...nun ja...wollte dich berühren...weil...ich hab dich gesehen...vorhin...mit Mark...,". Sie sah wie Tim halb sitzend erbleichte, „und das hat mich irgendwie...verwirrt. Tut mir leid.", setzte sie noch hinterher, doch es war nur ein Flüstern.

Tim setzte sich jetzt ganz auf. Damit hatte er nicht gerechnet. Von einer auf die andere Sekunde war ihm das Herz in die Hose gerutscht. Miriam hatte sie gesehen. Großes Schamgefühl überfiel ihn, aber in seinem Hinterkopf regte sich auch eine fragende Stimme. Sie hatte Mark und ihn gesehen? Wie lange? Und warum war sie jetzt hier und berührte ihn am Bauch? Und sie war verwirrt, hatte sie gesagt. Wieso?

„Was hast du denn gesehen?", flüsterte er. „Alles, glaub ich." „Alles?" „Von dem Moment an, wo du das Foto von dir gemacht hast." Tim schluckte. „Und was hat dich verwirrt?" „Alles." „Alles?" Miriam gab sich einen Ruck und zischte heraus: „Ja, alles halt. Eure nackten Körper, das was ihr gemacht habt, euer Orgasmus..." Sie stockte, weil Tim zischend einatmete.

„Ich habe euch gehört und bin dann hoch geschlichen...und dann konnte ich nicht mehr weg sehen...", fuhr sie fort. Jetzt wo sie einmal angefangen hatte, auszupacken, fiel es ihr immer leichter. „Ich fand euch anziehend. Ja auch dich.", sagte sie leise, als Tims Augen groß wurden. „Und als ich dich gerade hier schlafend sah...musste ich dich einfach anfassen..."

Tim wusste nicht was er sagen sollte. In seinem Innern mischte sich Schamgefühl mit Aufregung und Neugier. Miriam fand ihn anziehend. War sie bei ihren Beobachtungen etwa auch erregt gewesen?

In seiner Hose meldete sich der Schwellkörper, der wohl diese Gedanken direkt in ein Gefühl umgewandelt hatte. Sein Penis wurde größer, der Gedanke daran, dass Miriam Mark und ihn mit echtem Interesse beobachtet hatte, ließ das Blut in seine Lenden schießen.

„Hast du...hast du uns beide gesehen, als wir gekommen sind?" „Ja", hauchte Miriam und dann biss sie kurz auf ihre Unterlippe und sagte, „das hat mich auch zum Orgasmus gebracht."

Jetzt war es raus. Tims Reaktion zu urteilen hatte ihr Geständnis ordentlich gesessen. Er hatte den Mund offen stehen, leichte Röte überzog sein Gesicht und mit wachsender Erregung stellt Miriam fest, dass er eine Beule in der Hose hatte.

„Du...du bist auch...?", stammelte er. „Wie...meinst du das?" „Als ich euch gesehen habe, hat es mich geil gemacht", presste Miriam heraus, „und ich habe mich angefasst. Und bin gekommen...mit euch zusammen..."

Tim atmete schwer. Sein Penis pochte schmerzhaft gegen seine Hose, die Vorstellung daran, dass Miriam, seine Schwester Miriam, sich selbst befriedigt hatte, während sie ihn beim Wichsen beobachtet hatte, schoss ihm wie Feuer in den Unterleib.

Und dann schaute er Miriam zum ersten Mal mit anderen Augen an. Klar und blau waren seine Augen auf ihre hübsche Silhouette gerichtet, die sich im weichen, halbdunklen Gegenlicht abbildete, auf die noch leicht feuchten Haare, die sie zu einem Zopf zusammengebunden hatte, die mundigen Lippen, auf die nackte Haut unterhalb des Halses, welche noch zart mit vereinzelten Wassertropfen bedeckt war zum Brustansatz, der von dem weißen Handtuch umschlossen war. Ihre Oberweite war üppig, aber straff vom Handtuch umschlossen, es reichte ihr bis knapp über die Oberschenkel.

„Ja, ich bin auch gekommen...", hauchte Miriam, „und wenn ich ehrlich bin, war es das geilste was ich je gesehen habe."

Miriam merkte, dass jetzt der Moment des Scheidewegs gekommen war. Noch hatte sie die Möglichkeit, sich umzudrehen, die Sache zu vergessen oder zumindest weg zu schweigen und in einigen Tagen würde Gras über die Sache wachsen. Aber sie merkte, dass die Gefühle, die sie empfand, echter waren, als alles andere was sie je empfunden hatte. Sie wollte sich nicht umdrehen, im Gegenteil. Sie wollte nach vorne treten, einen Schritt weiter gehen, auch wenn sie nicht wusste, was dies für die Zukunft bedeutete.

Mit zitternden, schwitzigen Händen, griff sie langsam an ihren Brustansatz ans Handtuch und zog es bis zum Bauchnabel herunter. Tim keuchte auf. Ihre Brüste sprangen groß und straff in die Freiheit, schwangen leicht nach unten und wirkten in diesem Moment wie pralle Birnen. Die Nippel waren leicht dunkel rosa gefärbt, ähnlich wie bei Tim, und blitzten frech und hart nach oben.

Tims Schwanz explodierte fast in seiner Hose. Er gierte auf diese wunderschönen Brüste, die sich ihm zeigten und war außer Stande sich zu rühren. „Was....was machst du denn da...", stammelte er nur, ohne den Blick von diesen Schönheiten abwenden zu können.

„Ich revanchiere mich", flüsterte sie schüchtern, doch in ihrer Mimik und Körpersprache war etwas Selbstbewusstes, Forderndes, „Ich habe dich gesehen, wie du es dir gemacht hast und ich fand es unglaublich geil. Und jetzt werde ich dir etwas zurückgeben. Sofern du es willst", fügte sie noch an, doch mit einem Lächeln blickte sie auf seine Hose und wusste, dass Tim kein einziges Widerwort geben würde.

Mit einer langsamen Bewegung schob sie das Handtuch weiter, über die Hüfte und ließ es dann auf den Boden fallen. Wie Gott sie geschaffen hatte, stand sie nun vor ihrem kleinen Bruder, der mittlerweile Stielaugen bekommen hatte und ihre feuchte Scham anstarrte.

Tim war der Ohnmacht nahe. Seine nackte Schwester war das schönste weibliche Wesen, das er je gesehen hatte. Er atmete schwer ein und aus, sein Blick fest auf die rosa Muschi gerichtet, die sich da vor ihm auftat. Miriam hatte einen feinen Flaum an blonden Schamhaaren oberhalb, ähnlich wie er selbst an Sack und Schamgegend. Sie war wunderschön, wie sie da stand, nackt, verletzlich und geil. Ein feuchter Schimmer überzog den frech hervorschauenden Kitzler. Tim konnte einen runden, knackigen Po erkennen, der das Bild dieser gottgleichen Schönheit abrundete. Miriam war das schönste Mädchen auf der Welt, dachte er und sie war seine Schwester. Er konnte es nicht einordnen.

Starr beobachtete er, wie sie ihre rechte Hand von oben durch ihre Härchen führte und ihre Scheide berührte. Als sie sie erreichte, seufzte sie laut auf und begann dann mit kreisenden, vorsichtigen Bewegungen. Die linke Hand bewegte sich etwas versetzt in die andere Richtung, nach oben und fasste sachte einen ihrer Nippel und zwirbelte ihn.

Tim war nicht in der Lage sich zu bewegen. Seine Synapsen waren völlig überfordert, die Geilheit hatte übernommen, er konnte nur hier in halb liegender Position verharren und seiner Schwester beim Masturbieren zusehen.

Miriam hatte sich mittlerweile einen Finger in die Muschi geschoben und atmete schwer ein und aus. Sie schaute Tim verlegen, aber über alle Verhältnisse geil ins Gesicht und versuchte ihn mit Blicken auszuziehen. Als das offenbar nicht funktionierte, weil Tim sich seit gefühlt 10 Minuten nicht mehr geregt hatte, musste sie nachhelfen und flüsterte mit kehliger Stimme: „Bitte, zieh dich aus und mach es mir gleich...bitte." Es amüsierte sie und machte sie auch ein wenig stolz, dass Tim so komplett vereinnahmt perplex und starr auf sie reagiert hatte, doch jetzt musste sie ihn einfach nackt sehen.

Ihre Worte hatten eine Wirkung auf Tim wie ein Erdbeben. Es schüttelte ihn vor Geilheit und es kam Leben in seine Gliedmaßen. Zittrig richtete er sich auf, fasste an sein T-Shirt und zog es aus. Schon seine nackte Brust sorgte für verzückte Blicke von Miriam. Es brauchte keinerlei Worte zwischen den beiden, es war alles gesagt und die Körpersprache regelte den Rest.

Tim fasste an seinen Hosenbund, öffnete den Knopf und schob sie herunter. Sein Schwanz zeichnete sich deutlicher denn je in seiner engen Boxershorts ab und Miriam reagierte sanft stöhnend auf seinen Anblick.

„Hol ihn raus. Na komm schon.", wisperte sie, während sie sich die Brust massierte und ihren Finger immer und immer wieder in die Muschi steckte.

Tim zögerte nicht mehr. Er schob seine Unterhose in einem Zug bis über die Fußballen und legte sich zurück aufs Bett. Miriam jubelte innerlich, ihr Bruder war unfassbar schön. Sein Penis lag steif und bereit vor ihr auf seinem Bauch, die blonden Schamhaare kräuselten sich sanft um seinen Hodensack und sein ansonsten haarloser Körper lag in feinen Zügen auf dem Bett. Sein Gesicht zeigte rötliche Flecken der Geilheit und sein Schwanz zuckte schon vor Aufregung. Beide Geschwister guckten sich erregt in die Augen. Es war egal, dachte Tim, geb dich einfach hin. Es gibt ohnehin kein Zurück mehr.

Er wanderte mit der rechten Hand hinunter, fasste an seinen Penis und fing an die Vorhaut sachte über die Eichel zu schieben. Das Gefühl war unbeschreiblich schön.

Miriam, die die Szenerie angetan bestaunt hatte, nahm ihr Herz in die Hand, machte einen Schritt nach vorne und stieg auf das Bett, über Tim hinweg und lehnte sich an ein Kissen zu seinen Füßen. So hatte sie ihn und seine Bewegungen voll im Blick, während sie sich bequem den Rest geben konnte in dem Wissen, dass ihr Bruder nichts von ihr verpasste.