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Unterwegs zu neuen Erfahrungen 08

Geschichte Info
Alina schließt ab und Britta erweckt eine Domina.
9.1k Wörter
4.52
27k
2

Teil 8 der 29 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 09/21/2015
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Die Schatten der Vergangenheit

Seit ich begonnen hab euch die Geschichte von Britta und ihrem Herrn zu erzählen ist einige Zeit vergangen. Lange dachte ich es genüge eine Geschichte schön geil zu erzählen. Na ja, die ersten Kommentare und Anmerkungen dazu waren nicht wirklich berauschend.

Deswegen geb ich euch hiermit ein Vorwort mit auf den Weg. Es soll alle Klarheit beseitigen..., natürlich anders herum, es soll Unklarheit schaffen. Terpsi, meine Muse, viele werden sie ja schon kennen, lacht, dass es in meinem Schädel nur so hallt. Schlaubi, Schlaubi flüstert sie mir zu, sag einfach was du sagen willst und das mit einfachen Worten! Wie soll ich mich konzentrieren, wenn du so lachst? Schon gut es ist nur zu komisch wie du dich da, mit Klarheit und Unklarheit verheddert hast. Also noch mal.

Terpsi meine Muse hat mir die Geschichten zugeflüstert. Sie sind also ein reines Fantasieprodukt, geschaffen um geilen Lesespaß zu ermöglichen. Nichts davon ist wirklich passiert, aber es liest sich einfach geil und das ist es was ich möchte. Ihr mögt das doch auch? Wo nicht müsst ich euch fragen, was ihr dann hier macht? Wer also nicht von geilem Geschehen lesen möchte der sollte nicht weiterlesen. Wer einen literarisch hochwertigen Text erwartet, der darf auch nicht weiterlesen. Das hier ist eine verdrehte Fantasie, die mir meine Muse diktiert hat. Sie ist Griechin, deswegen mit der deutschen Sprache nicht so vertraut und deswegen ist auch kein literarisches Spitzprodukt zu erwarten.

Eine ganze Zeit lang hat mich Lamia die Athenerin beim Schreiben verwöhnt, indem sie meine Flöte geblasen hat. Sie war eine Virtuosin und verstand es sehr wohl Schlaubis Instrument die herrlichsten Töne zu entlocken. Derzeit ist das Samtpölsterchen von Aspasia besetzt. Sie ist eine Künstlerin. Ich genieße es wie ihre Hände meine Hose öffnen und sie sich holt was sie so sehr liebt. Oh, jetzt schiebt sie sich meine Flöte ganz in ihr süßes Mäulchen und sie lutscht und schmatzt und, wow, sie begnügt sich nicht wirklich mit Tönen, sondern will mehr. Na kriegt sie gern, schluck du Süße, ja schluck alles. Sie leckt sich die Lippen grinst mich an und ratsch zieht sie den Reißverschluss meiner Hose hoch. Sie meint jetzt könnte ich schreiben. Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, ist der Schlaubi abgespannt und das Hirn so leer wie der Sack, nix drin, was er aufschreiben könnte, Terpsi pennt irgendwo. Mit Lamia hatte sie sich gezofft, aber mit Aspasia traut sie sich das nicht. Allerdings flüstert sie mir in diesen Momenten auch nichts, aber schon gar nichts zu. Ich geb`'s für heute auf, schick Berta die Tippse ins Bett.

Sie ist, wie könnte es anders sein auch nicht ganz glücklich mit dieser Situation. Tippen wollte sie für mich und vielleicht hab ichs euch ja schon mal gesagt, sie baut auch immer wieder Fehler in das Geschreibsel ein, weil da kann sie sicher sein, dass der Schlaubi ihr einen heißen Popo verschafft. Sie mag es wenn sie die Gerte zu spüren kriegt und noch lieber hat sie Schlaubis Rute, allerdings nicht am Arsch sondern im Arsch. Na ja man ist als Schlumpf weder ein Unmensch, weil eben Schlumpf, noch aus Holz und die Berta hat nun mal einen ganz süßen Hintern, geeignet für sowohl äußerliche wie innerliche Verwendung.

Letzt kennt ihr meine drei Grazien, wie ich sie heimlich nenne.

****

So ich nehm einen neuerlichen Anlauf. Vielleicht gelingt es mir ja heute?

In eigener Sache möchte ich noch ein paar Worte mit einer Bitte an euch richten. Wenn es euch ein wenig gefallen hat, wenn es euer Blut etwas in Wallung gebracht hat, dann lasst es mich wissen, in Form eines Mögens oder eines kleinen Kommentars. Ganz toll wären auch Sterne, na vielleicht ein paar mehr, dürften es schon sein. Nix als das erbitte ich, und es ist wenig genug, aber mehr soll des Schreibers Lohn auch nicht sein. Aspasia sitzt auch wieder bei mir und schaut begehrlich auf meine Leibesmitte. Sie meint sie wäre meine Belohnung. Eine schöne Idee, gefällt mir muss ich gestehen, und deswegen schick ich sie schon mal ins Bett. Eine Belohnung gibt's nach getaner Arbeit oder? Sonst komm ich wieder zu nichts...

Wichtig scheint mir auch noch der Hinweis, dass alle Akteure ganz sicher über 18 sind, denn genau so hab ichs erfunden. So jetzt geht's aber weiter in der Geschichte, höchste Zeit wurde es ja.

****

Hand in Hand schritten zwei Frauen, den Friedhofsweg entlang. Der graue Kies knirschte unter ihren Schritten. Eine war noch recht jung, von fast zierlicher Gestalt. Sie hatte ihre roten Haare zu einem Rossschwanz zusammengebunden. Sie stützte die andere, die etwas älter war, aber auch sicher noch keine dreißig. Dabei war sie schon fast eine Schönheit, so echt was man sich unter einer wohlproportionierten Frauensperson vorstellen mag. Mit ihren hohen Absätzen war sie für den Kiesweg in dessen Belag ihre Stöckel bei jedem Schritt tief einsanken denkbarst schlecht ausgerüstet.

Es waren wie ja nicht schwer zu erkennen war, Britta und Alina. Sie wollten das Grab von Robert, Alinas verstorbenem Herrn besuchen. Britta stützte Alina geduldig. Sie verbiss sich jegliche Bemerkung, dass Alina es doch hätte wissen müssen und dass sie sich doch andere Schuhe hätte anziehen sollen. Gemeinsam hatten sie beschlossen, dass Alina die endgültige emotionale Trennung von ihrem verstorbenen Meister symbolisch dadurch vollziehen würde, dass sie ihm sein Halsband brachte. Britta kaute auf ihrer Lippe. Alina sah sie an und lächelte. „Schwer für dich?" fragte sie. „Ist schon in Ordnung. Ich schaffe das. Mach dir keine Gedanken." „Danke, dass du mich begleitest. Ich meine..." Und Alina kämpfte mit ihren Tränen. „Es ist gut ein Stück Zukunft, meiner neuen Zukunft bei mir zu haben." Sie drückte dankbar die Hand die sie stützte. „Du weißt, dass das nicht von mir abhängt?" „Ja ich weiß." „Aber du hast ihm gefallen, das hab ich gespürt." „Wirklich?" „Ja wirklich, er gesteht sich nur noch nicht ein, dass er uns beide will!"

„Und wie ist das mit dir, Britta? Kannst du es dir vorstellen? Möchtest du es?" „Ja ich möchte es, obwohl ich nicht weiß wie es sein wird." „Ich hatte auch noch nie eine Nebensklavin."

Britta nickte. Da sie Alina richtig gernhatte, sie richtig ins Herz geschlossen hatte, hoffte sie, dass das Sonntagstreffen nicht das Einzige bleiben würde. Wie wunderbar könnte es sein, wenn sie zu zweit wären ihrem Herrn zu dienen. Und dann dachte Britta, dass sie doch wohl auch mit den halben Züchtigungen auskommen würde. „Ich sehe, dass es in deinem Hirn arbeitet meine Liebe, worüber grübelst du nach?" „Die Zukunft irgendwie. Ich meine, wenn Georg sich uns beiden widmen wird, denkst du es käme eine von uns zu kurz?"

Alina dachte einen Augenblick nach. Sie hätte die Kleine, wie Georg sie gern nannte am liebsten an sich gedrückt und abgeknutscht. Allerdings war der Friedhof dafür nicht der geeignete Ort. Sie war ja auch zu süß, sogleich dachte sie an sie beide und nicht mal erst an sich. Dabei war Alina in die Zweisamkeit der Beiden hineingeplatzt. Aber vielleicht war es auch gut für Georg, dass er eine bereits etwas erfahrene Sklavin zu seinem Wirbelwind dazu bekam. Britta war sicher eine Herausforderung. Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und auch für Georg galt es noch Erfahrungen zu sammeln. In manchen Dingen erinnerte er Alina sehr an Robert in anderen wieder, zum Beispiel in der Handhabung der Zucht und Ordnung war er wesentlich lockerer drauf. Und dann war Georg auch wieder experimentierfreudig. Niemals hätte ihr Robert Natursektspiele gestattet.

Alinas Blick wandte sich nach innen, sie hatte sich so fest vorgenommen die vollzogene Trennung nun völlig und ganz zu akzeptieren. Und immer wieder tauchte die Erinnerung auf, die Erinnerung an schöne Momente. Und diese Seelenpein, die so gar nichts mit den Schmerzen gemein hatte die sie wie auch Britta liebte, war doch was ganz Anderes. Diese Schmerzen hasste sie, sie würde sie nie ertragen lernen. Warum nur war sie hierhergekommen, was wollte sie eigentlich hier? Ein Symbol loswerden? War es so wichtig? Würde sich dadurch was ändern? Britta drückte ihren Arm. Was wenn sie diese Frau einfach abschüttelte? Was verstand sie schon von einer endgültigen radikalen Trennung? Alinas Schritte wurden langsamer. Nur noch zögerlich schritt sie voran. Trauer umfing sie und sie gab sich ihr hin, so bedingungslos wie sie sich ihrem Herrn hingegeben hatte. Sie saugte diesen verhassten Schmerz auf und wand sich. Sie zitterte. Diesen Schmerz, der nur quälte, der sie nur elend machte, wie nur konnte sie ihn loswerden. Keine Chance sich ihm zu entziehen, kein entkommen.

Jetzt knuffte Britta Alina in die Seite. „Du tust mir weh!" jammerte Alina. „Wach auf! Komm, wir sind fast da. Komm endlich zu dir und verlass mich nicht! Ich brauch dich auch!" „Es ist dieser Schmerz, kannst du es dir vorstellen?" Britta sagte nichts. Sie konnte einfach keine tröstlichen Worte finden, die sie Alina hätte sagen können. Britta sah wie Alina sich immer mehr verlor ohne dass eine Möglichkeit bestand zu ihr vor zu dringen.

Und dann tat Britta etwas von dem sie nie geglaubt hätte, dass sie es je machen würde. Sie ohrfeigte Alina. Sie stemmte die Hände in die Seiten und schnauzte Alina an: „Du elende Heulsuse, tu endlich was du dir vorgenommen hast! Löse dich von ihm, der dich immer noch festhält. Er ist zu Staub zerfallen, aber du musst leben! Also lebe!" „Es ist so schwer, Ich glaube ich kann es nicht." „Du kannst es, das weiß ich! Aber du versuchst es ja nicht mal! Ich befehle dir damit endlich Schluss zu machen hörst du?" „Ja Herrin, ich gehorche." „Und nenn mich nie eine Herrin! Ich bin deine Freundin, nicht deine Herrin!" „Danke Britta."

Endlich hatten sie das Grab erreicht. Es war noch nicht endgültig hergerichtet. Nur das schwarze hölzerne Kreuz stand da und ein Hügel war aufgeschüttet, der über und über mit Blumen bewachsen war. Britta ließ Alina los und stellte den Nylonsack ab. Sie holte eine Schaufel heraus. Und mitten auf dem Hügel grub sie die Blumen aus, und warf die Erde zur Seite. Sie machte ein recht ansehnliches Loch. Dann holte sie Alinas Halsband aus der Tasche. „Willst du?" fragte sie. Alina schüttelte den Kopf. Britta warf es ziemlich ärgerlich in die Grube. „Da hast du es zurück!" maulte sie. „Sie muss leben, also lass sie endlich los!" Ein Windstoß rauschte über die Köpfe der Frauen, zauste sie an den Haaren und ließ den Trauerflor am Holzkreuz flattern. Wo Britta das Loch gegraben hatte, brach die Erde ein und das schwarze Halsband wurde in die Tiefe gezogen. Nachrieselnde Erde bedeckte es. Alina zog ihre Pumps mit den hohen Absätzen aus und warf sie ebenfalls ins Loch. „Was tust du denn?" „Es waren seine Schuhe. Ich möchte sie nicht mehr!" Britta versuchte die Schuhe aus dem Loch zu ziehen, erreichte sie aber nicht mehr. „Du wirst barfuß heimgehen müssen!" „Ja!" „Es ist schon der Kies hier schlimm!"

„Kleines, wie du liebe ich den Schmerz damit kann ich umgehen!" Britta war etwas unbehaglich zumute. Schnell schaufelte sie das Loch zu, aber das Grab hatte begonnen einzubrechen, wie es Gräber nach etwa einem Jahr tun. Immer mehr Erde sank nach und einige Blumen folgten. Dann war Ruhe. „Komm jetzt!" sagte Britta ziemlich barsch. „Es ist erledigt", und in Richtung Alinas Füßen deutend fügte sie hinzu „Aber noch nicht vorbei!" „Ja", stimmte Alina zu. „Danke Kleines, danke, dass du mich begleitest. Ich kann es auch nicht erklären, aber ich fühle es. Noch einmal soll er stolz auf mich sein, verstehst du?" flüsterte Alina. Britta nickte, dabei lief ihr ein Schauer über den Rücken.

Nicht ganz zweihundert Meter weiter standen ein Mann und eine Frau die man unschwer als Paar erkannte. „Hast du das gesehen Egon!" ereiferte sich die Frau und zupfte aufgeregt am Ärmel des Mannes." „Ja Samantha Schatz ich hab es gehen!" „Das ist doch diese Nutte mit der er die letzten drei Jahre zusammengelebt hat." „Sklavin, glaub ich war es!" warf Egon ein. „So ein Flittchen und traut sich noch hier her. Was haben sie überhaupt gemacht? Hast du's genau gesehen?" „ja, das sagte ich doch. Sie haben etwas vergraben!" „Und alles hat er ihr hinterlassen!" ereiferte sich Samantha. „Ja, sofern sie einen neuen Herrn findet, wird der alles bekommen, wenn er gut für sie sorgt!" „Na du würdest doch für sie sorgen oder nicht?" „Wie bitte?"

„Also muss ich dir jetzt das Testament erklären? Weißt du es den nicht mehr?" „Doch ich weiß es noch." „Na und warum kümmerst du dich nicht schon längst darum? Wahrscheinlich sollte ich das auch noch übernehmen!" „Gern!" grinste Egon. „Was ist da zu lachen?" „Du musst ihr Herr werden!" „Dann werde ihr Herr!" „Erinnerst du dich den nicht an die Bedingungen, die dein feiner Bruder ins Testament geschrieben hat?" „Bedingungen!" maulte Samantha. „Fickst sie halt durch und legst ihr ein Halsband um. Die Prügel, da kannst du sicher sein, die bekommt sie schon von mir!" „Also nein, ich weiß nicht. Normaler Verkehr geht ja noch und auch in den Mund kann ich ihn ihr stecken, aber er hat eindeutig geschrieben, dass ich sie auch in den Popo vögeln müsste!" „Ja und? Was ist da dabei?" „Also wirklich Schatz, das weißt du doch. Erinnerst du dich nicht mehr, wie unappetitlich es war als wir es versucht haben? Nein, du kannst viel von mir verlangen, aber komm mir nie wieder mit Analsex, klar?" „Schlappschwanz!"

Das also war Roberts Schwester Samantha mit ihrem Ehemann Egon. Ihr habt sicher gemerkt, dass sie auf das Erbe ihres Bruders scharf war. Wird sie ihren Egon so weit bringen, dass er Alina zu seiner Sklavin macht? Ganz tief in seinem inneren verschüttet unter einer falsch verstandenen Moral hatte er einen etwas brutaleren Zug. Aber würde er sich überwinden können Alina zu demütigen? Und würde er sie sich anal nehmen? Im Moment sah es nicht danach aus.

***

Georg hatte einen Anruf von Mary erhalten. Seine Frauen waren unterwegs und er hatte gehofft noch etwas schlafen zu können, aber das blöde Telefon.

„Du kommst sofort hier her ins Cafe! Es ist wichtig." Georg blinzelte verschlafen. Mary, Mary sinnierte er bis es ihm wieder einfiel. Die Besitzerin des Cafes in dem Alina arbeitete. Die so unversehens in die Geschichte mit hineingezogen worden ist. Na sie war halt vermutlich zur falschen Zeit am falschen Ort. Was konnte sie denn so wichtiges mit ihm zu besprechen haben, dass es gar keinen Aufschub duldete. Es ist wichtig. Es ist wichtig, im Moment war ihm bloß wichtig, dass er sich noch mal umdrehen konnte.

Wieder schepperte das Telefon. „Ja?" sagte er lustlos. „Komm in die Gänge Schnarchnase! Ich will dich in spätestens 20 Minuten hier sehen. Also mach hinne!" Georg duschte und warf sich in Freizeitklamotten. Dann fuhr er zum Cafe.

„Da bist du ja endlich!" begrüßte ihn Mary. Sie zog ihn in ein Extrazimmer. „Zwei Kaffee rief sie der Bedienung zu und schloss die Tür. „Wach endlich auf!" „Ja, ja, was ist denn los?"

„Was ist los, was ist los, ich sag dir was los ist! Alina ist los, verstehst du?" „Nein, ich verstehe nicht." „Nun deswegen bist du hier, ich hab dir da so einiges zu sagen. Erst einmal dass du ein wirklicher richtiger Idiot bist" „Also bitte!" „Ruhe! Du großer Möchtegern Gebieter, du hast ja offenbar nicht die leiseste Ahnung was um dich herum vorgeht. Hat dir Alina nicht gesagt, dass sie keinen Herrn hat?" „Doch, das hat sie." „Und warum kümmerst du dich nicht um sie?" „Das verstehst du nicht!" „Was gibt es da zu verstehen. Mensch, Mannsbild dämliches hast du denn gar keine Augen im Kopf? Hast du denn kein bisschen Verstand? Hast du nicht gemerkt wie es um sie steht?" „Wie was?"

„Also wirklich, nein, sowas ist mir noch nicht untergekommen. Sie ist einfach nur ideal für dich." „Ich hab eine Freundin!" „Eine Freundin sagt er hat er. Kerl, Alina braucht einen Herrn, hast du das denn nicht kapiert?" „Doch sie hat es mir ja deutlich gesagt." „Und?" „Was und?" Warum nimmst du sie denn nicht als deine Sklavin?" „Ich hab eine Sklavin." „Die kleine Rothaarige?" „Ja, Britta, wir sind schon lange zusammen und werden es hoffentlich noch lange sein." „Ich gönn es dir, aber das hat mit Alina nichts zu tun!"

„Hat es sehr wohl. Wir sind grade dabei diese Art des Zusammenseins zu erforschen und ich bin mir nicht mal sicher ob ich es mit einer Sklavin schaffe. Zwei, getrau ich mich einfach nicht!" „Da gibt's nix zu trauen, Mann, das hast du einfach nur zu tun. Kümmer dich um sie, sie wird es dir danken, du wirst sehen." „Das ist es eben. Ich möchte mich um meine Sklavin kümmern, ich hab damit eine Verantwortung. Es geht für mich nicht darum sie nur zu quälen. Es hat wesentlich mehr zu sein. Ich habe Verantwortung für mein Mädchen und diese Verantwortung getrau ich mich nicht für zwei zu übernehmen. Kannst du das verstehen?" „Warum versuchst du es nicht?" „Was passiert, denkst du, wenn ich es versuche und scheitere? Was wird aus Alina, wenn ich ihr Hoffnungen mache, die ich letztlich nicht erfüllen kann? Kannst du dir vorstellen, was das für sie bedeuten würde? Das Risiko möchte ich nicht eingehen und ich möchte ihr das nicht antun." „Du solltest nicht so ängstlich sein, nur wer wagt gewinnt!" „Du redest dich leicht."

„Vielleicht sollte ich dir ja noch sagen, was es mit Alina auf sich hat. Sie hat zwar ihren Herrn verloren, aber sein Vermögen bringt sie ihrem neuen Herrn. Hat sie dir das denn nicht gesagt?" „Und warum erzählst du mir das? Du denkst doch nicht wirklich, dass es einen Unterschied macht?" „Macht es nicht?" „Nein!" sagte Georg, „meine Entscheidung hat nichts mit Geld zu tun sondern ich sagte es schon mit Verantwortung. Es macht keinen Unterschied, ob sie Geld hat oder nicht!"

Mary musste sich gestehen, dass sie Georg in dieser Beziehung völlig falsch eingeschätzt hatte. Und letztlich, und das ärgerte sie ganz besonders, hatte er ja recht. Als der bestimmende Teil hatte er die Verantwortung zu übernehmen. „Keine Chance?" fragte Mary. „Es ist nicht so, dass es mir nicht gefallen würde, aber ich stelle mir sehr hohe Ansprüche und nicht nur Britta, sondern auch Alina hat nur das Beste verdient. Ich hoffe doch, dass du für sie auch nur das Beste willst." „Ja doch, deswegen hätte es mir ja so gut gefallen. Ich hab euer Spiel beobachtet, das ihr hier veranstaltet habt, und ich hatte den Eindruck, es könnte ihr nichts Besseres passieren als du. Ihr habt so gut zusammen harmoniert, da dachte ich das andere wäre reine Formsache." „Das Dasein als Sklavin ist keine Formsache."

„Ich danke dir für deine Offenheit, allerdings hatte ich mir für Alina was Anderes gewünscht." Georg rührte in seinem Kaffee, der mittlerweile kalt geworden war. Er trank aus. „Magst noch einen?" fragte Mary und kicherte, „oder hast du da auch Angst, dass du's nicht schaffst." Georg konnte sich ebenfalls ein Lächeln nicht verkneifen. „Das ist wohl ein andrer Kaffee!"

Georgs Handy meldete sich lautstark. Er warf einen Blick drauf. „Britta" stellte er fest und meldete sich. Dann hörte er eine Weile zu. „Die Zwei sind schon wieder in eine verzwickte Situation gekommen. Ich muss sie abholen!" erklärte Georg und verabschiedete sich. Mary hätte nur zu gern mehr erfahren aber Georg war schon weg.

Britta hockte auf den Stufen des Friedhofstores. Sie hielt Alina fest an sich gedrückt. „Georg kommt gleich! Und jetzt bleib endlich sitzen. So wie deine Füße aussehen erlaube ich nicht, dass du noch einen Schritt weitergehst."

Alina war zusammengekauert und sehr froh darüber, dass Britta sie hielt. Sie wäre zwar noch weitergegangen, aber der Kies mit seinen scharfkantigen Steinchen war nicht der geeignete Untergrund um barfuß zu laufen. Dennoch hatte sie drauf bestanden, nachdem sie ihre Schuhe mit ihrem Halsband in Roberts Grab geworfen hatte. Sie hatte die Beine angezogen. Alinas Füße waren staubig und Blut sickerte aus vielen kleinen Schnittwunden. Britta kämpfte mit den Tränen. Dabei musste sie die Vernünftige sein, die starke, die Alina stützte.

Georg kam ums Eck, sah die Frauen und blieb stehen. Mitten vor dem Haupteingang und damit mitten im Halteverbot. Er sprang fast aus dem Auto. „Was ist denn los? Was habt ihr schon wieder aufgeführt?" schimpfte er. „Schimpf nicht Herr!" bat Britta. Ich erzähl es dir später. „Jetzt müssen wir Britta zu einem Arzt bringen!" Ein Streifenwagen kam vorbei. Karin stieg aus, setzte sich die Mütze auf. „Da können sie nicht stehen bleiben!" „Hab ich auch gar nicht vor, ich hol nur die Frauen ab." erklärte Georg. Karin schaute sich um und sah die Zwei auf den Stufen. Die schon wieder schoss es ihr durch den Kopf. „Was ist denn passiert?" „Meine Freundin ist barfuß durch den Friedhof gelaufen!" Karin besah sich die Füße Alinas. „Verrückt!" sagte Karin. Sie erntete von Britta einen vernichtenden Blick. Natürlich verstand sie gar nichts, konnte man auch nicht verlangen.