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Urlaub in Kenia Teil 01

Geschichte Info
Meine Beziehung zu meiner Mutter verändert sich...
8.9k Wörter
4.09
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18
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Hallo,

vorweg möchte ich sagen, dass sich diese Geschichte sehr langsam aufbaut, da ich persönlich, und auch als Feedback auf frühere Geschichten, zu dem Ergebnis gekommen bin, dass nicht der Sex das Wichtigste ist, sondern die Spannung auf dem Weg dahin.

Die online verfügbare Geschichte "Urlaub in Kenia" hat mich inspiriert, wer sich die Mühe macht, sie zu lesen (nciht besonders lang, zu finden auf witze-fun.de) wird merken, dass ich aber genügend eigene Kreativität eingebracht habe und das Inzestelement neu hinzugefügt habe.

Viel Spaß beim Lesen und wie immer gerne positiv und negativ aber sachlich kritisieren!

*

Hallo, mein Name ist Kurt,

ich bin 20 Jahre alt und lebe mit meinen Eltern in Nordrheinwestfalen.

Meine Mutter Ursula ist 41 Jahre alt, 178 cm groß und hat dunkelbraunes, glattes Haar.

Für ihr Alter sieht sie meiner Meinung nach noch sehr gut aus,

ihr Gesicht ist noch frisch und fröhlich mit nur den ersten Ansätzen von Falten um die Augen, ihre Brüste sind auch heute noch ordentliche C-Körbchen, die auch nach der Säugezeit mit mir nur Ansatzweise nach unten gewandert sind. Ihr Körper hat die weiblichen Rundungen einer Sanduhrfigur.

Ich habe eigentlich ein recht gutes Verhältnis zu meiner Mutter, da ich normalerweise sehr offen mit ihr reden kann und in letzter Zeit beim Studium auch gut voran komme. Allerdings wird sie bei Meinungsverschiedenheiten oft direkt sehr schroff und dominant. In solchen Fällen habe ich oft Schwierigkeiten mich gegen sie zu behaupten.

Das Verhältnis zu meinem Vater ist eigentlich grundverschieden. Egon, 47 Jahre alt und deutlich übergewichtig, hatte damals meine Mutter geschwängert und eher aus diesem Grund geheiratet als aus Liebe. Dadurch ist die Ehe heute leider nicht viel mehr als ein unvermeidbares Miteinander-Auskommen. Mein Vater versucht gegenüber uns beiden herrisch aufzutreten und uns herumzukommandieren, selber macht er zum Beispiel im Haushalt nur wenig, obwohl er und meine Mutter gleichermaßen Berufstätig sind.

Ich habe nie ein Vater-Sohn Verhältnis zwischen uns gesehen, spätestens mit 18 habe ich angefangen mich gegen seine Vorgaben zu wehren. Seitdem begegnen wir uns hauptsächlich auf vorsichtiger Distanz und lassen im Notfall meine Mutter als Vermittler fungieren.

Mit meinen Zwanzig Jahren hatte ich erst einige kurze Beziehungen, die im Nachhinein alle relativ enttäuschend waren. Mit meiner letzten Freundin hatte ich mein erstes Mal, was ich aber nichtmal als etwas besonderes empfand. Ehrlich gesagt hatte ich mir mehr von Sex erwartet, meine Freundin erschien mir unbeteiligt und gelangweilt, während mir schon nach 5 Minuten die öde Missionarsstellung auf den Wecker ging.

Ich hatte von mehr Spannung, von mehr Gegenseitigkeit, mehr Aktivität und Energie geträumt.

Mit 19 Jahren hatte ich vor Beginn meines Studiums ein halbes Jahr als Hilfsarbeiter auf einer Großbaustelle gearbeitet. Auch wenn die Bezahlung eher bescheiden war gefiel mir die Arbeit, die schwere körperliche Betätigung, die frische Luft und die Menschen die ich kennenlernte.

Ein Kollege von mir war Rosario, der aber nur Santana genannt wurde, 29 Jahre alt, Schwarz, athletisch gebaut, gebürtig aus der dominikanischen Republik.

Wir verstanden uns sehr gut, auch wenn wir mit einer Mischung aus Englisch und gebrochenem Deutsch miteinander kommunizieren mussten.

Als ich beim Bau aufhörte um mein Studium zu beginnen versprachen wir uns miteinander in Kontakt zu bleiben.

Es war Anfang Sommer, das Wetter noch durchwachsen aber tendenziell von Tag zu Tag besser als ich von meiner Fachhochschule nach Hause kam. Ich stellte den Wagen ab, blickte mit missmutigem Blick hoch auf den wolkenverhangenen Himmel und betrat unser Haus.

Schon als ich die Tür öffnete konnte ich spüren, dass wieder dicke Luft zu Hause war. Meine Mutter saß alleine am Wohnzimmertisch und sah in den Garten hinaus, mit gebeugtem Rücken, den Kopf in die Hände gestützt. Vom oberen Stockwerk konnte man den alten Herrn dumpf in seinem Arbeitszimmer auf die Tastatur einprügeln hören.

Ich klopfte leise an den Türrahmen zum Wohnzimmer, meine Mutter drehte den Kopf und raffte sich trotz allem zu einem liebevollem Lächeln auf als sie mich in der Tür sah.

"Hallo Kurt, schon zu Hause?"

Ich nickte nur,

"Alles in Ordnung Mama?"

Sie seufzte und schüttelte abwinkend den Kopf

"Ach ja, nicht so schlimm"

Ich hakte nochmal nach, worauf sie mich noch einmal lieb und mütterlich anblickte

"Lieb von dir, aber mach dir keine Sorgen. Geh jetzt lieber nach oben, in einer halben Stunde hab ich das Essen fertig"

Ich tat wie mir geheißen und schlich bedrückt die Treppe hoch, an der Tür vom Alten stampfte ich extra laut vorbei, sollte er doch raus kommen, ich war in bester Stimmung mich für meine Mutter mit ihm anzulegen. Das Hämmern der PC-Tasten wurde aber nicht unterbrochen und so ging ich weiter zu meinem Zimmer.

Drinnen stellte ich meine Tasche zur Seite und fuhr den PC hoch. Ich las mir einige kurze Newsmeldungen im Internet durch und checkte meine Emails. Neben uninteressanten Werbemails und einer Amazon-Bestellbestätigung tauchte plötzlich eine Nachricht von Santana auf:

Santana hatte schon während unserer Zeit auf dem Bau nicht viel gutes von seiner Frau zu erzählen gewusst. Er hatte sie als Touristin in seiner Heimat kennen gelernt, war aus Liebe zu ihr nach Deutschland gekommen und hatte geheiratet. Wieder zurück in Deutschland schien sich ihr Charakter schlagartig zu verändern. Aus der entspannten und offenen gegenseitigen Liebe wurde von ihrer Seite Kontrolldenken und Eifersucht, mein Freund durfte kaum alleine weggehen weshalb er außer mir auch kaum Freunde in Deutschland gewonnen hatte.

Was ich nun in der Email las, wirkte wie bittere Ironie auf mich. Santana, der meines Wissens immer treu gewesen war, hatte seine Frau anscheinend bei einem Überraschungsbesuch auf einer Betriebsfeier erwischt, als sie mit irgendeinem Arbeitskollegen auf dem Männerklo war. Da ihn nun nichts mehr in Deutschland hielt, hatte er sich scheiden lassen und war zurück in die dominikanische Republik gezogen. Weiter schrieb er das er einen neuen Job gefunden hätte und es ihm gut gehen würde. Außerdem wollte er mich gerne wiedersehen und mich einladen ihn zu besuchen um mit ihm dort den Urlaub zu verbringen.

Je länger ich vor der Mail saß desto aufgeregter wurde ich, während ich mir den Urlaub in der Dominikanischen vorstellte. Das gute Wetter, das Meer, entspannen, feiern und alles mit meinem guten Freund Santana. Zusätzlich würde ich durch die Unterkunft bei ihm eine Menge Geld sparen können. Zeit hätte ich auch, die nächste Klausurphase war noch weit genug entfernt und die nächste vorlesungsfreie Zeit stand auch demnächst an.

Ich wollte gerade anfangen eine Antwort zu tippen als meine Mutter von unten zum Essen rief. Ihr Ton, dem es nicht gelang ganz unbeschwert zu klingeln holte mich schnell wieder auf den Boden und meine Laune verschlechterte sich wieder.

Naja was solls, dachte ich. Ich ließ den PC an um die Antwort-Mail hinterher nicht zu vergessen und machte mich auf den Weg nach unten.

Das Abendessen war ein einziger Trauerfall. Meine Mutter hatte den Tisch gedeckt und gekocht. mein Vater setzte sich ohne ein Wort ans Kopfende des Tischs und begann sich aufzufüllen. Meine Mutter und ich sahen uns über den Tisch hinweg an. Beide verspürten wir nur wenig Appeit, was den Fettsack jedoch nicht daran hinderte sich unbeirrt das Essen reinzuschaufeln.

Gesprochen wurde nur wenig, die Stille wurde nur von den Kaugeräuschen meines sogenannten Vaters gestört. Mir wurde beinah schlecht vom zuhören.

Als er fertig war lehnte sich Egon zurück und schnaufte zufrieden. Ich konnte sehen wie sein Hemd über seinem dicken Bauch spannte. Mit einem kurzen:"Ich muss zurück an die Arbeit" erhob sich der Mann, stapfte die Treppe hoch und verschwand.

Meine Mutter und Ich sahen uns über den Tisch hinweg an. Ich konnte sehen wie bedrückt meine Mutter war. Gerne hätte ich ausführlich meine Meinung zum Verhalten meines Vaters abgegeben, aber da ich wusste, dass meine Mutter nicht darauf eingehen würde, schluckte ich die Worte runter.

Ich räumte den Tisch ab und stellte die Spülmaschine an, dann sagte ich meiner Mutter das ich wieder nach oben gehen würde. Sie nickte nur geistesabwesend.

Ich war schon auf dem halben Weg zur Treppe als mir plötzlich etwas einfiel. Mit einem Ruck drehte ich mich um und setzte mich wieder gegenüber meiner Mutter hin. Sie sah auf und blickte mich verwundert an.

"Ist noch etwas?"

Ich atmete kurz durch.

"Mama, du brauchst Urlaub", sagte ich bestimmt.

"Ich werde mir nicht länger angucken wie du niedergeschlagen hier rumsitzt, wir fahren in Urlaub"

Ich senkte meine Stimme ein wenig:

"Nur wir beide... der Alte kann hier gerne weiter seine Tastatur tot prügeln und sich mal sein Essen selber kochen"

Meine Mutter musste kurz auflachen, schüttelte aber den Kopf.

"Eigentlich eine nette Idee Kurt, aber wie stellst du dir das vor, so plötzlich? Wo sollen wir hin? Geld? Und was sollen wir Egon erzählen? Ich weiß nicht mal ob ich Urlaub nehmen kann in nächster Zeit, bei der ganzen Arbeit in meiner Abteilung."

"Ach hör schon auf" fiel ich ihr ins Wort, "denk doch endlich mal zuerst an dich! Du machst in deiner Abteilung genug Arbeit und an deinen letzten Urlaub kann ich mich eigentlich gar nicht mehr erinnern. Außerdem kann ich mit dem Alten reden"

"Bleibt noch die Frage mit der Finanzierung und dem Reiseziel" Erwiderte sie schmunzelnd, da sie langsam Gefallen an der Idee zu finden schien.

Ich grinste sie an.

"In beiden Punkten kannst du unbesorgt sein, mein Freund Santana ist vor kurzem zurück in die Dominikanische Republik gezogen und hat mich eingeladen bei ihm Urlaub zu machen. Unterkunft und Essen ist also frei und außerdem kann er als Ortskundiger durch die Gegend führen. Ich schreib ihm einfach zurück das ich dich mitbringe, keine Sache, beide Probleme gelöst!"

"Hm naja ich weiß nicht"

Meine Mutter schien immer noch skeptisch, erst als ich ihr klarmachte, dass Santana nicht in irgendeiner Bruchbude, sondern in einem ordentlichen Haus mit Gästezimmer wohnte, lockerte sich ihr Widerstand. Je mehr ich außerdem die Insel, das Meer und den Strand und alles dazugehörige beschrieb, desto mehr ertappte ich sie, wie sie verträumt an mir vorbei schaute und in Gedanken schon auf dem Weg zum Flughafen war.

Als ich merkte das sie nur noch halbherzig nach Gegenargumenten suchte, stand ich einfach auf.

"Papperlapap, der Urlaub ist beschlossene Sache und du weißt selbst genau das so was längst überfällig ist. Du findest morgen raus wann und wie lange du Urlaub nehmen kannst, ich schreibe Santana schon mal, dass ich dich mitbringe und mit dem Alten regle ich das auch, Punkt."

Meine Mutter lachte und hob resignierend die Arme.

"Ok, Ok ich ergebe mich, ich sag Bescheid wenn ich mit meinem Chef geredet hab."

Zufrieden nickte ich und ging mit nun deutlich besserer Laune hoch auf mein Zimmer.

Als meine Mutter am nächsten Tag nach Hause kam hatten wir beide gute Neuigkeiten:

Santana hatte direkt geantwortet, dass es überhaupt kein Problem wäre wenn meine Mutter mitkäme und er sich darauf freuen würde sie kennen zu lernen. Meine Mutter hatte ihren Urlaubsantrag von ihrem Chef vom Fleck weg genehmigt bekommen, sodass wir nur noch den Flug buchen mussten. Außerdem musste ich die Sache noch meinem Vater beibringen.

Das Gespräch war nicht sehr lang, dafür aber umso anstrengender. Zwei mal wurde es kurz von beiden Seiten laut. Endlich schloss ich die Tür des Zimmers hinter mir und atmete aus.

Meine Mutter hatte an der Treppe gestanden und gelauscht.

Als ich die Stufen herunter kam und sie mein Gesicht sah, verschwand die Besorgnis aus ihrem und ein erleichtertes Lächeln tauchte auf. Als ich auf ihrer Höhe war umarmte sie mich plötzlich.

Ich war ziemlich überrascht, deshalb stand ich nur da und merkte wie sie sich an mich drückte, ich atmete ihr Parfüm ein und registrierte nebenbei wie gut sie roch.

"Danke" flüsterte sie mir leise ins Ohr.

Dann ließ sie mich los und ging hastig an mir vorbei nach Oben. Kurz darauf hörte ich ihre Zimmertür klappen.

Ich war ein wenig perplex, aber langsam wurde mir klar, dass meine Mutter vor der Auseinandersetzung mit meinem Vater mehr Angst gehabt hatte als ich dachte. Mir wurde plötzlich bewusst, wie unangenehm und anstrengend das Zusammenleben mit diesem Mann die ganzen Jahre sein musste, und wie viel Freiheit ihr durch die frühe Bindung aus ihrem Leben genommen worden war. Ich war in diesem Moment richtig froh ihr demnächst mit dem Urlaub etwas positive Abwechslung geben zu können.

Der Alte hatte sich geweigert uns zum Flughafen zu fahren. Kurzerhand gönnten meine Mutter und ich uns ein Taxi bis dort hin. Gut gelaunt saßen wir nebeneinander auf dem Rücksitz und sahen nach draußen in den Nachmittagsverkehr der Stadt. Die Hitze war brüllend, die heruntergekurbelten Fenster brachten nicht mehr als eine frische Brise und so klebte ich schon nach einer halben Stunde mit nassem T-shirt am Sitzpolster.

Als wir aus der Hitze raus waren und dann auch endlich ins Flugzeug kamen war es wenigstens schon mal deutlich kühler als in der sengenden Mittagssonne. Wir kämpften uns zu unseren Sitzen durch und verstauten nach einigem Hin und Her unser Handgepäck in der Ablage. Ich war früher fertig und wollte ihr helfen. Sie winkte ab, also setzte ich mich schon. Ich ließ meinen Blick kurz aus dem Fenster über den belebten Außenbereich des Flughafens gleiten, dann sah ich wieder nach links, ob meine Hilfe nciht doch benötigt wurde. Meine Mutter musste sich gerade etwas strecken, sodass ihre Bluse aus der Hose rutschte und kurz ihr flacher milchweißer Bauch zum Vorschein kam. Mein Blick verharrte automatisch ein bisschen, ich wanderte mit den Augen etwas höher und sah wie ihre Brüste unter dem engen Stoff zusammengedrückt wurden. Durch den Schweiß von der Taxifahrt war der rosane Stoff immer noch leicht transparent, sodass man an zwei dunklen Flecken ihre Warzenhöfe zumindest erahnen konnte.

"Fertig" rief meine Mutter dann und strahlte mich an, ich sah hastig weg und errötete etwas. War auch eine Schwachsinnsidee gewesen dahin zu gucken, vor allem bei meiner eigenen Mama.

Was war mir eingefallen?

"Kurt?" hörte ich sie zögernd fragen.

"Ja Mama" versuchte ich unschuldig und mit roten Ohren zu antworten.

"Macht es dir was aus wenn ich am Fenster sitze Schatz?, ich brauche bei Flügen die Aussicht, sonst bekomme ich immer Platzangst", sagte sie mit einem verlegenem Lächeln.

"Äh, ja, klar, kein Problem" stotterte ich hastig und erleichtert. Schnell rutschte ich rüber und stand auf um sie vorbei zu lassen.

Schließlich saßen alle Passagiere, das Gepäck war verstaut und die Sicherheitshinweise vom Bordpersonal ausgegeben. Das Flugzeug rollte erst langsam, dann schneller über die Startbahn und hob dann ab. Als wir in der Luft waren gab es kurz ein paar Turbulenzen, doch sofort danach begann die Maschine sanft in die Höhe zu gleiten. Ich bemerkte plötzlich, dass meine Mutter beim Erzittern der Maschine meine Hand ergriffen hatte. Im selben Augenblick ließ sie aber schon wieder los und sah aus dem Fenster dem kleiner werdenden Boden nach. Trotzdem war ich irgendwie freudig erregt über diesen Moment.

Die nächste Zeit während des Fluges waren recht schweigsam. Meine Mutter und ich lasen beide in unseren Magazinen oder sahen aus dem Fenster. Irgendwann wurde mir das Lesen langweilig und ich sah mich stattdessen im Flugzeuginnern um. Einige Ehepaare mit Kindern und zwei Rentnerpaare saßen wie wir schlafend, lesend oder aus dem Fenster starrend in den angrenzenden Sitzreihen.

Schräg gegenüber von uns saß einige Reihen weiter ein Mann ungefähr Anfang dreißig, der gerade die Augen geschlossen hatte und langsam zur gedämpften Musik aus seinen Kopfhörern nickte. Er war gut gebräunt und sein weißes Poloshirt spannte an den Oberarmen über seinem Bizeps. Er hatte hochgegeltes, fast weißblondes Haar. Nach einer Weile fing ich wieder an zu lesen und vergaß den Mann erst wieder.

Plötzlich wurde das Flugzeug kurz durchgeschüttelt. Jemand stieß gegen mich und schlug mir meine Buch aus der Hand das auf den Boden fiel und zwischen den Füßen meiner Mutter liegenblieb. Ich sah auf und sah den Mann von vorhin, der anscheinend gerade von der Toilette im hinteren Teil gekommen war als das Flugzeug geruckelt hatte. Er sah mich mit einem kumpelhaften Grinsen an.

„Tschuldigen Sie, darauf war ich nicht vorbereitet" lachte er. Ich wollte schon abwinken als seine Augen mit einem Mal von mir weiter nach rechts wanderten.

Ich folgte seinem Blick und sah mit einigem Missvergnügen was ihn aufmerksam gemacht hatte. Der Blickrichtung des Mannes nach mussten auch ihm die Nippel meiner Mutter aufgefallen sein, die auch jetzt noch hart gegen den Blusenstoff drückten. Was für ein Penner dachte ich mir. Als ich nach rechts guckte sah ich wie meine Mutter dem Kerl schelmisch anlächelte und wurde noch wütender.

"Nochmal Entschuldigung also", verabschiedete sich der Mann dann zunächst und klopfte mir nochmal mit der Hand auf die Schulter. Am liebsten hätte ich sie ihm abgebissen. Dann ging er den Gang weiter und verschwand in Richtung Snackbar. Während er sich entfernte sah ich wie meine Mutter sich auf ihrem Platz unmerklich reckte und ihm verstohlen nach sah.

Dann bemerkte meine Mutter dass ich sie ansah und senkte gespielt schuldbewusst den Blick.

„Hups, Tschuldigung" druckste sie mit einem verschmitzten Grinsen hervor.

...

Sie fand das ganze wohl eher witzig.

Ich antwortete nicht und blickte finster den Gang entlang.

Nach einer Weile Stille fiel meiner Mutter mein Schweigen auf und sie fing noch einmal an, diesmal etwas ernster:

„Kurt, jetzt sei doch nicht so, du musst mich auch verstehen. Ich bin doch noch keine 80 und mit so einem... naja du weißt schon zu Hause fragt sich eine Frau in meinem Alter eben was sie verpasst von der Männerwelt."

„Hmrpf" kam von mir zurück.

„Ach Kurt" Ihre Hand streichelte mir kurz und warm über den Arm, worauf ich unerwartet heftig zusammenzuckte.

"Ganz Ruhig" sagte ich mir, "besser als Egon sieht der Kerl allemal aus, was würdest du tun wenn du so eine dicke Kröte zu Hause als Mann hättest?"

Trotzdem kochte ich innerlich, während ich äußerlich ruhig auf meinen Bordkatalog starrte und ihn langsam mit den Fingern zerfledderte. Ich war es der meiner Mutter die Reise ermöglicht hatte, Ich war es der für sie zum Alten gegangen war, Ich. Sie hatte nicht fremden Idioten hinterher zu geiern sondern sollte sich um mich kümmern. Meine Stimmung verfinsterte sich noch ein wenig. Fast unterbewusst sah ich plötzlich das Bild wie meine Mutter sich dafür entschuldigen würde... auf Knien, in demütiger Haltung... und sah mich sie bestrafen... Gleichzeitig merkte ich bei diesen Gedanken ein heißes Kribbeln in der Leistengegend und lenkte meine Gedanken schnell in eine andere Richtung.

Ca. zwanzig Minuten später, als ich den Vorfall schon fast vergessen hatte kam der Mann zurück vom vorderen Teil und setzte sich wieder. Mit Wut im Bauch sah ich wie er meiner Mutter kurz zu grinste und sie zurück lächelte. Der restlichen Teil des Fluges war ab da der reinste Horror, da ich immer wieder hoch schauen musste, um sicher zu gehen, das der Blödmann nicht wieder meine Mutter abcheckte. Zwei mal erwischte ich ihn noch und einmal bemerkte ich wieder wie meine Mutter den Blick erwiderte und dann schnell wieder aus dem Fenster guckte als wäre sie bei etwas verbotenem ertappt worden.

Endlich leuchtete das Anschnall-Zeichen auf und das Flugzeug setzte zur Landung an. Die Prozedur vom Start wurde wiederholt, wir holten unser Gepäck aus den Fächern, wobei ich diesmal verbissen weg starrte, als meine Mutter sich dabei wieder vor mir räkelte. Dann ging es Schritt für Schritt in Richtung Ausgang. Wieder merkte ich angesäuert das der Penner, wie er nun für mich hieß, direkt vor meiner Mutter ging, und konnte mir denken wie sie ihn ihrerseits von hinten musterte. Ich wurde wieder wütend, ich wollte sie packen und schütteln, mich sollst du gefälligst beachten! Vielleicht sollte man ihr ein paar Schläge mit einem Lineal auf ihren prallen Arsch ge..., Halt was dachte ich schon wieder? Außerdem bemerkte ich, dass ich geistesabwesend seit 2 Minuten auf den Hintern meiner Mutter starrte. Mein Schwanz war steif und drückte gegen meinen Hosenbund wie ich beschämt feststellen musste.

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