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Urlaubsverlängerung - Teil 03

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Ute wird Herberts 'Frau', als sie ihrer devoten Ader folgt.
5.9k Wörter
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Urlaubsverlängerung - Teil 03

Das ist eine echte Fortsetzung des zweiten Teiles von ‚Urlaubsverlängerung'. Es ist aber eine parallele Handlung zu dem ersten Teil. Es hilft den Teil 1 zu lesen, aber es ist nicht erforderlich, während Teil 2 zu lesen sinnvoll ist. In 2&3 liegt der Aspekt im Gegensatz zu Teil 1 weniger auf Tabu-, sondern mehr auf D/s-Akzenten.

Was passiert, wenn eine ledige Schwester die Rolle ihrer verheirateten Schwester in der Ehe annimmt, weil die Ausweise vertauscht worden sind?

Urlaubsverlängerung - Teil 03 -- Ute

19. Herbert

Der Entschluss das mit dem Ehebett anzukündigen, war spontan gekommen. Er beruhte auf der Faszination der Idee einen Haushalt à la Harem zu haben, in dem ich der Herrscher war. Natürlich war es politisch nicht korrekt -- und das wusste ich auch genau. Gleichzeitig war es eine Faszination, diese Macht ausüben zu können. Ich hatte das Gefühl, dass Ute mir diese Macht zubilligte. Sie fügte sich willig in die Rolle der Haremsdame ein.

Vielleicht spielte es auch eine Rolle, wie ich aus meiner langweilig gewordenen Ehe heraus auf frivole Gedanken kam. Nicht zuletzt war es auch die Umwelt. Alle in der Wohngegend außer Patro und alle Behördenvertreter nahmen ganz sicher an, dass Ute meine Ehefrau war. Warum sollte ich das dann nicht so leben? Die Nachbarn und alle neuen Bekannten würden es doch eigenartig finden, wenn ich Ute nicht als mein Weib behandeln würde, nicht wahr? Und das wäre gefährlich für sie, denn wo würde sie dann als Unverheiratete landen? Wahrscheinlich in dem Gefängniscamp!

Wozu brauchte ich also eine Rechtfertigung? Ute hatte mir nicht widersprochen -- und sie hatte es sogar Patro mitgeteilt. Das hatte ich erfahren, als ich von der Überprüfung meiner Papiere bei den Behörden für das Geschäft kurz wieder zurückkam. Es war kein Problem gewesen, nachdem ich den Amtshengst auf ein nettes Mittagessen eingeladen hatte und ihn um seine Hilfe ersucht hatte, da ich ja neu im Lande war. Es hatte nur gedauert.

Danach hatte ich allerdings sofort wieder einen erneuten Behördengang machen müssen. Diese Bürokraten hier waren keinen Deut besser als in Deutschland. Es gab auch hier ein Formular für nur jeden erdenklichen Vorgang!

20. Ute

Ich war nach dem Frühstück allein gewesen. Ich hatte Zeit gehabt, mich mit der so überraschenden Ankündigung von Herbert auseinanderzusetzen. Der hatte zwar so klar davon gesprochen, dass wir beide im Ehebett schlafen würden, so dass in dieser Hinsicht kein Missverständnis möglich war. Sein bestimmter und bestimmender Ton hatte mir einen Schauer über den Rücken gejagt. Unwillkürlich hatte sich mir das Bild aufgedrängt, wie er mich auszog und ...

Andererseits war da meine Fantasie vielleicht mit mir durchgegangen. Denn er hatte sich nicht wirklich so klar in dieser Hinsicht ausgedrückt. Vielleicht hatte ich ihn nur missverstanden. Ich meine zusammen in einem Bett schlafen musste ja nicht zwangsläufig heißen, dass wir miteinander schliefen, also in sexueller Hinsicht. Alleine der Gedanke ließ schon das schlechte Gewissen in mir wach werden. Ich konnte doch nicht mit meinem Schwager ...? Was würde Iris dann von mir denken? Allerdings war es auch nicht mein Vorschlag mit dem Ehebett gewesen. Ich musste ihn wohl missverstanden haben.

Nachdem er mich aber ohne Federlesen nackt über seine Knie gelegt hatte, da traute ich ihm auch das zu. Allerdings hatte er auch ausdrücklich erwähnt, dass es um die Sicherheit ging, dass sich keiner von uns dreien versprechen würde. Das klang eher so, als ob es ihm hauptsächlich um die Tarnung gehen würde. Dann wieder hatte er gesagt, dass wir damit den Nachbarn nicht nur etwas vorspielen würden. Das konnte also das genaue Gegenteil heißen!

Ich hatte keine Ahnung, was er wirklich gemeint hatte. Das einzige, was mir sicher erschien, war das gemeinsame Schlafen im Bett. In meinen Gedanken war ich hin- und hergerissen. Wie konnte ich das nur akzeptieren, dass er das so einfach bestimmte? Gleichzeitig wurde mir heiß und kalt bei dem Gedanken, dass er sich tatsächlich das Recht nehmen würde. Ich war mir bewusst, dass diese Gedanken mich auf einen schlüpfrigen Pfad führten und stoppte mit einem Willensaufwand diese Gedanken. Ganz hatte ich sie vielleicht nicht doch gestoppt, als ich vor der Auswahl von der Kleidung für diesen Tag stand. Unwillkürlich scheute meine Hand von dem einfachen, weißen Schlüpfer zurück. Stattdessen wählte ich einen romantischen, spitzenverzierten in sündig schwarzem Satin mit einem halbtransparenten Gewebe.

Diese interne Zensur wurde dann am Nachmittag gekippt, weil Patro von seinem Lehrgang zurückkam. Ich hatte seine Frage nicht erwartet und war verblüfft, als er damit herausplatzte:

„Ute - ähh, ich meine natürlich Iris -- Du hast Dich heute Morgen so vorsichtig hingesetzt, dass ich mir Fragen gestellt habe. So setzt man sich eigentlich nur hin, wenn man den nackten Po versohlt bekommen hat. Gestern habe ich da Geräusche gehört. War das so -- hat Herbert...? Ich meine, wenn er Ehebett meint..."

Ich war so verdutzt, dass ich nur nicken konnte. In der nächsten Sekunde hätte ich mich selber ohrfeigen können, denn natürlich hatte ich Patro damit eine Steilvorlage geliefert. Er war wieder bei einem seiner Lieblingsthemen, dem Spannen. Er grinste breit in Vorfreude:

„Das ist ja toll! Da werde ich nur darauf warten, bis er das nächste Mal ‚aktiv' wird. Dann schaue ich zu! Oder vielleicht darf ich sogar selber..."

„Gar nichts wirst Du!! Das ist eine private Angelegenheit, falls Herbert das für nötig erachtet. Du hast damit gar nichts zu tun, Du Spanner! Natürlich muss ich es einüben, mit Rücksicht auf die Nachbarn, da wir ja extra konvertiert sind, um dem gefängnisartigen Lager zu entkommen. Ich darf ihm in der Öffentlichkeit nicht auffällig widersprechen, nur deshalb.... Also, Du verstehst schon..."

Ich war aufgebracht. Er hatte damals schon versucht, seine voyeuristische Lust zu befriedigen, indem er mich in solchen Situationen erwischen wollte. Situationen, die ihm einen intimen Einblick boten. Glücklicherweise hatte sich mein Stiefvater gegen seine Neigung gewehrt.

„Na, nun krieg' Dich mal wieder ein, ‚Iris'. Wenn das einer entscheidet, dann ist es Herbert -- und nicht Du als braves Weib von ihm..."

Er kicherte albern, so wie ein Teenager, der noch nicht trocken hinter den Ohren ist. Am liebsten hätte ich ihm eine geklebt, aber das war keine gute Idee. Am besten war es, ihn einfach zu ignorieren. Jedenfalls dachte ich das in diesem Moment. Wie hätte ich auch ahnen sollen, dass er ‚das Zuschauen' mit Herbert besprechen wollte?

Ich war auch abgelenkt durch seine andere Bemerkung. In einer Hinsicht war es sehr kitzelnd zu hören, wie er mich als ‚braves Weib von Herbert' ansprach. Schon am Morgen hatte ich mir darüber Gedanken gemacht -- und nun wurde ich erneut mit der Nase darauf gestoßen. Unwillkürlich überlegte ich mir, ob Herbert mich heute Abend in seine Arme nehmen würde. Sofort hatte ich bei diesem Gedanken ein schlechtes Gewissen, als ich an meine Schwester dachte. Ich würde sie quasi damit betrügen. Oder wie sonst sollte ich das nennen?

21. Herbert

Ute trug heute diese Pumphosen in hellgelber Farbe und einen dunkelblauen Kaftan, als ich am späten Nachmittag wieder da war. Sie sah richtig wie eine Einheimische aus. Zu meiner Überraschung hatte Patro sogar von ihr erfahren, dass ich sie übers Knie gelegt hatte. Das war zwar nur deshalb von ihr gesagt worden, weil sie damit begründete, warum sie mir nicht widersprechen konnte und wollte. Es wäre auch wichtig, damit wir nicht wie die anderen in diesem schrecklichen Lager für internierte Personen landen würden. Denn das Thema hatte offensichtlich zu einem Streit zwischen den beiden geführt -- und es gab dicke Luft zwischen den beiden.

Patro sprach mich erneut darauf an -- und ich merkte sofort, wie sich Ute darüber ärgerte. Das war wohl heute nicht das erste Mal ein Streitthema zwischen den beiden:

„Herbert, Ute hat mir gesagt, dass Du als Haushaltsvorstand und Ehemann sie disziplinieren darfst. Als erwachsener Sohn und Stellvertreter müsste ich doch dasselbe Recht haben, nicht wahr?"

Aha, daher wehte also der Wind. Patro wollte sich als Stellvertreter aufspielen und deshalb war Ute sauer. Na, den Zahn wollte ich ihm ziehen:

„Zuerst einmal hast Du sie nicht Ute und auch nicht Iris zu nennen, sondern Irsa. Irsa ist der Name in dem iranischen Dokument. Noch so ein Fehler von Euch -- und es gibt Ärger! Zweitens, damit das unmissverständlich ist. Ich bin der Haushaltsvorstand -- und Du, Pat, bist als Schüler mir Gehorsam schuldig -- und kannst Dir nicht irgendwelche Rechte anmaßen ohne meine Erlaubnis. Ist das klar?"

Er zog einen Flunsch, aber er nickte etwas verkniffen. Er hatte jedoch einen Einwand, der nicht ganz von der Hand zu weisen war:

„Außerhalb der eigenen Straße dürfen die Frauen hier nur in Begleitung von männlichen Angehörigen ausgehen. Da darf sie mir doch nicht weglaufen dann, nicht wahr? Wenn Iris das doch macht, dann gibt es eine Strafe für sie, gelle? Und dabei darf ich zuschauen, da es ja mich betrifft..."

Das ließ Ute sofort protestieren, als sie Patro einen verdrossenen Blick zuwarf. Sie mochte das gar nicht:

„Was soll denn diese Frage? Herbert, der will doch nur ... Also, das ist doch total unangebracht!"

Natürlich verstand ich ihre Aufregung. Sie wollte sich vor ihrem Halbbruder nicht peinlich machen. Sie waren nicht wirklich ein Herz und eine Seele, das hatte ich schon gemerkt. Gleichzeitig wusste ich inzwischen, dass die jungen Männer in der Nachbarschaft alle das Thema Familienehre hochhielten und es auf jeden Fall vermeiden wollten, dass ihre weiblichen Familienmitglieder durch unschickliches Verhalten in der Öffentlichkeit ins Gerede kamen. Also durfte ich Patro nicht zu sehr klein halten. Ein Kompromiss musste her, der beiden jeweils ein Stück gab:

„Über Strafen entscheide ich -- und sonst niemand. Ist das klar, Irsa und Pat? Falls Du, Pat, Irsa den Gehorsam im Haushalt verweigerst, zum Beispiel beim Helfen, dann bist Du auch nicht von Strafen ausgenommen. Allerdings wird Irsa nur dann bei Dir zuschauen dürfen, wenn Du ihr komplett den Gehorsam verweigerst. Bei nur teilweisen Verweigerungen werde ich Gnade walten lassen, denn sonst das wäre Deiner männlichen Ehre abträglich."

Patro erbleichte und Ute sah sehr zufrieden aus. Den ersten Teil hatte ich schon einmal damit gemeistert. Der Junge hatte einen echten Dämpfer bekommen und Ute eine Genugtuung. Nun zum zweiten Teil:

„Irsa, mit dem Ausgehen aus dem Haus hat Pat allerdings Recht. Pat darf sich über Dich beschweren, sobald es um die Öffentlichkeit geht, aber auch nur dort. Dabei entscheide aber immer noch ich über eine eventuelle Strafe -- und nicht Pat. Etwas anderes ist es mit dem Zuschauen. Hier im Haushalt erfolgt für Dich jede Strafe, ob nun durch eine Beschwerde von ihm oder nicht, sofort auf dem Fuß. Ich werde nicht jedes Mal Pat hinausschicken. Das ist peinlich für Dich, aber es soll auch peinlich sein, damit Du Strafen gar nicht erst riskierst!"

Ute wurde knallrot und Patro sah sehr entzückt aus. Den zweiten Teil hatte ich damit auch gut gemeistert. Ute musste begreifen, dass die öffentliche Rolle von Patro nicht verhandelbar war -- und sie ihm außerhalb des Hauses Gehorsam schuldete. Alles andere würde nur Probleme schaffen. Und das musste sie schnell und nachhaltig kapieren.

22. Ute

Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen. Zuerst war ich noch voll zufrieden gewesen, als Patro auch dem Strafregime unterlag -- und ich sogar Zeugin sein durfte, wenn er mir nicht richtig gehorchte. Das geschah ihm nur Recht. Dann kam der Schock, als Herbert im Gegenzug auch Patro das Recht zum Zuschauen bei meiner Bestrafung, aber hier ohne Einschränkung, einräumen wollte. Das wollte ich so nicht einsehen:

„Herbert, das ist doch nicht gerecht!"

Herbert zog seine Augenbrauen zusammen. Er war nicht amüsiert. Warum sah er mich so an?

„Was soll nicht gerecht sein, Irsa? Dass ich Deinen ‚Sohn' auf Gehorsam mir gegenüber im Haushalt verpflichtet habe? Willst Du mir etwa in diesem Punkt widersprechen?"

„Nein, nein, das meine ich nicht. Sein Zuschauen, meine ich. Ich darf doch bei ihm auch nur zuschauen, wenn er mir nicht gehorcht. Das ist einfach nicht fair!!"

„Irsa, diesen Tonfall kann ich nicht akzeptieren! Du bist mir genauso zum Gehorsam verpflichtet wie er mir. Das werde ich Dir gleich klarmachen."

Ich war mir bewusst, dass meine Äußerungen mich auf einen gefährlichen Pfad führten und wollte eigentlich meinen Mund halten, aber irgendwie konnte ich es nicht, weil Patro mich so amüsiert und zufrieden beobachtete.

„Du brauchst gar nicht so zu feixen, Patro. Hier in der Wohnung habe ich das Sagen!"

Au, blöd. Da hatte ich doch im Eifer des Gefechtes einen Fehler gemacht. Herbert hatte ihn nicht bemerkt, aber Patro war nur zu gerne bereit, das zu petzen.

„Herbert, Du hast doch vorhin gesagt, dass es Ärger gibt, wenn jemand von uns beiden sich noch einmal mit den Namen verspricht. Irsa hat mich eben Patro genannt..."

Der Mistkerl grinste hämisch, als er das hervorbrachte und Herbert mich natürlich sofort anschaute. Warum wunderte mich das nicht? Patro hatte doch genau darauf spekuliert. Und ich dumme Pute hatte mich von ihm provozieren lassen.

Es kam, wie es kommen musste. Herbert packte mich und erhob seine Stimme, um mich zu tadeln:

„Jetzt reicht es, Irsa! Erst widersprichst Du mir in einem impertinenten Tonfall und dann benutzt Du auch noch den falschen Namen für Pat, obwohl ich Euch beide vorher davor gewarnt habe!"

Und binnen einer Sekunde lag ich über der Lehne des Lehnstuhles. Na toll! Warum musste Herbert Patro diese Genugtuung bereiten? Wenn es ohne die Gegenwart von Patro geschehen würde, dann könnte ich das leichter akzeptieren, aber so war ich am Schmollen bei seiner Entscheidung. Vielleicht hatte er meinen Ärger wahrgenommen oder es war wirklich seine Überzeugung, dass es nur eine geringe Herausforderung von ihm war. Jedenfalls milderte er seine Aktion ziemlich ab:

„Irsa, ich werde es bei einer mehr warnenden und symbolischen Strafe belassen. Ich habe nun einmal meine Warnung gegenüber von der ersten Fehlbenennung von Pat ausgesprochen -- und es möge auch Dir jetzt als Warnung dienen, Pat. Es gibt für Dich nur ein paar angedeutete Klapse, Iris -- und keine echte Bestrafung."

Er zog meinen Kaftan hoch, dann ließ er seine Hand kurz aufklatschen. Das hörte sich schon besser an, aber dann griff er in den Saum meiner Pumphosen und zog sie rasch herab. Mein Höschen musste sichtbar sein. Oh, nein! Das war doch oberpeinlich, wenn Patro...

Im ersten Moment war ich richtig panisch und versuchte zu entkommen von dem Sitzmöbel. Das war ein Fehler! Er hatte damit gerechnet. Sein Griff hielt mich eisenhart fest. Ich hörte ihn Patro anweisen, meine Hände an den massiven Armlehnen des Stuhles festzubinden. Keine Minute später war ich hilflos festgebunden. Dann spürte ich, wie seine Hand diesmal hart herunterkam.

23. Herbert

Das war einfach eine Versuchung gewesen, der ich nicht widerstehen konnte. Ich musste es austesten. Prüfen wie ergeben Ute war, wenn ich sie an Grenzen brachte. Das war auch ein Gradmesser dafür, ob und in welchem Maße ich später im Ehebett aktiv werden konnte. Also über die Stuhllehne mit ihr. Sie wehrte sich in ihrer Panik. „Irsa, sei brav und folgsam -- Gegenwehr ist nicht erlaubt! Sonst wird aus der symbolischen Strafe eine echte -- und Pat wird noch mehr von Deiner Haut sehen."

Zur Warnung schlug ich einmal richtig hart zu -- und wiederholte dann meine Warnung mit einem Zusatz. Ich hatte nämlich den Eindruck, als ob sie mir in ihrer ersten Kopflosigkeit nicht richtig zugehört hatte.

„Wenn Du willig die symbolische Strafe hinnimmst, dann gibt es nur noch drei symbolische Klapse auf Dein hübsches Höschen, die zwar peinlich sind, aber nicht richtig wehtun. Wenn Du aber versuchst, Dich dagegen zu wehren, sei es verbal oder mit dem Versuch dem zu entkommen, dann gibt es ordentlich Saures und das auf Deinen völlig entblößten Hintern. Ist das klar?"

Ich gab ihr Zeit, mir zu antworten und hatte auch Geduld, als das wilde Strampeln nach dem ersten harten Schlaf nicht sofort aufhörte. Das Strampeln war ein attraktiver Anblick, der sich mir bot. Sie flüsterte beinahe, als sie endlich antwortete:

„Ja, Herbert, ich werde Dir gehorchen..."

Ich begriff, dass sie Hemmungen hatte, weil Patro anwesend war. Das war verständlich, aber ich konnte jetzt und hier nicht plötzlich zurückrudern, weil ich ja gerade erst von peinlich geredet hatte. Ausdrücklich hatte ich ihn erwähnt, wenn sie nicht fügsam sein würde.

Das mit dem Anblick fand nicht nur ich, denn Patro platzte plötzlich mit Worten heraus, die für einen ‚Sohn' nicht angebracht waren -- und auch nicht für einen Bruder von ihr.

„Menno! Das schwarze Höschen ist sowas von scharf, Ute. Teufel, man kann sogar Deine Muschi schön feucht durchscheinen sehen!! Kannst du das morgen auch wieder tragen?"

Ute wurde zuerst knallrot und sehr verlegen. Dann wurde sie richtig wütend und rastete aus:

„Patro, Du elender Spanner und Wichser! Wie kannst Du es nur wagen, so etwas zu fragen? Du willst Dir doch nur einen runterholen, Du Schweinehund!"

Gut, er war ihr Halbbruder, mit dem sie ein gespanntes Verhältnis hatte. Die Sprüche vom beiden fand ich mehr als heikel in der gegebenen Situation. Da musste es einen Dämpfer für beide geben und sie hatten mir die Gründe frei Haus geliefert.

„Pat, gerade eben hast Du auch denselben Fehler mit den Namen wie Irsa begangen. Du kannst Dich schon mal drauf einrichten, dass auch DU etwas auf den Allerwertesten bekommst. Da Du angefangen hast, ihr Aussehen in einer Art und Weise zu kommentieren, die für einen angeblichen Sohn einfach nicht akzeptabel ist, gebe ich Dir einen guten Rat. Wenn Du klug bist, hältst Du Dich in Zukunft mit ähnlichen Kommentaren zurück oder das heutige kräftige Arschvoll, das Du heute von mir bekommst, wird Dir beim nächsten Mal als milde erscheinen. Am besten ist es, wenn Du sofort ohne weiteren Kommentar auf Dein Zimmer gehst ..."

Er wurde in schneller Folge bleich und dann rot. Das hatte offensichtlich einen Nerv getroffen. So musste es auch sein. Er ging freiwillig und hatte es damit sogar eilig. Wenn ich als unbestrittener Familienchef agieren wollte, dann musste es auch einigermaßen gerecht zugehen. Ute war nicht unzufrieden darüber, als er auf sein Zimmer geschickt wurde. Das war zu spüren.

Bis dahin war ich so fixiert darauf gewesen, meine Autorität durchzusetzen, dass ich nicht so richtig hingeschaut hatte. Aber nun beschloss ich es nachzuholen. Ich zog den Saum ihres Kaftans höher herauf, bis er auf ihren Hüften lag. Damit war ihr Po samt Schlüpfer für mich voll sichtbar. Und Patro hatte voll Recht! Ihr glänzendes Höschen war ein echter Hingucker, wie es sich über ihrem drallen Hintern straff spannte und die weiße Haut durch die anthrazitfarbenen Spitzenverzierungen durchschimmerte. Die Haut würde nicht lange so hell bleiben, sondern bald intensiv rosarot gefärbt sein! Sie mussten es beide lernen, gehorsam zu sein, sonst würden wir hier sehr schnell anecken. Das nahm ich mir jedenfalls vor.

„Hier in der Gemeinde dürfen wir nicht auffallen, Irsa. Ihr beide seid unter falschem Namen hier. Das birgt die Gefahr, dass wir unter Spionageverdacht kommen könnten, wenn das herauskommt. Unter keinen Umständen dürft ihr Eure alten Namen benutzen. Und nicht nur das -- ich werde es nicht zulassen, dass Euer Verhältnis weiter so gespannt bleibt. Er wird Dich mit ‚Mama' anreden und auch als solche respektvoll im Hause behandeln. Du wirst ihn in Gegenwart von anderen als Deinen lieben Sohn behandeln -- und außerhalb des Hauses als meinen Vertreter respektieren. Hier wirst Du jederzeit mein mir in jeder Hinsicht ergebenes Weib sein. Den Gehorsam hast Du mir vor wenigen Minuten auch versprochen. Aber offensichtlich musst Du diese Demut mir gegenüber erst richtig lernen -- auf dem harten Weg!"

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