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Verbotene Früchte 05

Geschichte Info
Falsches Dornröschen - ein Rollenspiel?
4.3k Wörter
4.49
30.6k
5
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Geschichte hat keine Tags

Teil 5 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 11/17/2009
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„Schatz? Bist du noch wach? Ich hab' das Licht gesehen und mich gefragt, ob du auch nicht schlafen kannst."

Mir blieb keine Wahl. Mehr automatisch als bewusst zog ich die Türe auf und sah meine Mutter direkt an.

Meine Mutter, die ein Nachthemd aus schwarzer Spitze trug. Meine Mutter, der ich gerade eben noch schmutzige Bilder geschickt hatte. Meine Mutter, die mich nach unseren versauten Chats noch nie dermaßen direkt angesprochen hatte.

War dies der Moment? War dies der Anfang des Gesprächs, mit dem wir ineinander landeten?

Ich hoffte es mit jeder Faser meines Körpers.

„Ja, ich meine, nein, äh...", stammelte ich. „Ich kann auch nicht schlafen."

Ihr skeptischer Blick und das spitze Lächeln, zu dem sich ihre Lippen kräuselten, ließen mich wie den schlechtesten Lügner aller Zeiten dastehen. Sie wusste ganz genau, warum ich noch wach war, und hatte sichtlich Spaß daran, mir dabei zuzusehen, wie ich vor der Wahrheit -- und vor ihr -- davonlief wie die Maus vor der Katze.

Nachdem sie mich eine halbe Ewigkeit dabei beobachtete, wie ich an ihrem Haken zappelte, schüttelte sie enttäuscht den Kopf. „Von wegen. Komm schon, raus mit der Sprache, was hast du angestellt?"

In die Ecke gedrängt suchte ich verzweifelt nach einer Antwort. Dies war schließlich der Moment, der alles verändern sollte! Ich müsste etwas Cleveres antworten, etwas Zweideutiges, etwas Aufregendes... Irgendetwas... Es musste perfekt sein!

„Nein, ehrlich!", log ich stattdessen nervös. „Ich muss irgendwas Schlechtes gegessen haben oder so."

Das war meine perfekte Antwort? Eine lahme Ausrede, die gleichzeitig Bilder an Krankheit und Verstopfung heraufbeschwor?

Wie in Zeitlupe konnte ich dabei zusehen, wie das Lächeln meiner Mutter abstarb und sich erst Enttäuschung, dann schwaches Mitleid auf ihre Züge legte. Zur Krönung seufzte sie schwer.

„Klar. Sei ehrlich, du hast sicher nur wieder irgendwas gespielt und die Zeit vergessen, richtig?"

Überrascht davon, wie schnell sie mir einen anderen Ausweg aus dieser Situation bot, nickte ich hastig. „Hehe, natürlich, äh, tut mir Leid. Ich wollte nur noch diese eine Sache erledigen, eins führte zum anderen, du weißt schon..."

„Jaja. Solange du in der Uni noch mitkommst, kannst du meinetwegen tun und lassen, was du willst. Bist ja schließlich alt genug, deine eigenen Entscheidungen zu treffen."

Und das war's. Sie seufzte noch einmal bevor sie mir eine gute Nacht wünschte und ohne Weiteres im dunklen Wohnungsflur verschwand. Verdutzt und allein stand ich noch eine Weile im Türrahmen und spürte, wie mein zusammengeschrumpfter Penis in den eigenen Säften badete, welche sich im schwarzen Slip unter meiner Schlafanzughose gesammelt hatten, bevor ich die Tür zumachte und verwirrt auf der Kante meines Betts Platz nahm.

Das war DIE Chance, und ich hatte auf ganzer Linie versagt. Meine Mutter wusste, dass ich scharf auf sie war, und ich war mir nahezu sicher, dass sie es auch auf mich abgesehen hatte. Wir hatten tagelang miteinander gechattet, schließlich eindeutige Bilder ausgetauscht, und nun hatte sie mir die erste, beste, und vielleicht einzige Chance gegeben, irgendetwas zu tun oder zu sagen, um auch die letzte Hürde zu nehmen.

„Kannst du auch nicht schlafen?" Was hätte ich erwidern sollen? „Nein, natürlich nicht, und du bist der Grund, also runter auf die Knie und ran die Arbeit!" Direkter wäre es kaum gegangen, aber ganz bestimmt hätte sie mir dann einfach bloß eine gescheuert. So oft hatte sie betont, dass ich mich anstrengen, mir Mühe geben musste, um auch nur den Hauch einer Chance auf mehr als Chats und Bilder zu haben.

Völlig mechanisch setzte ich mich kurz zurück an den Computer, fuhr ihn herunter, zog den Slip meiner Mutter aus, und warf mich zurück ins Bett. Ich war ein feiger, dummer Idiot. Irgendein anderes, wortgewandteres Ich stand in diesem Augenblick womöglich mitten in meinem Zimmer, während die Zunge meiner Mutter sein Gemächt verwöhnte. Der Gedanke allein brachte mich um den Verstand, und es dauerte fast eine Stunde, bis ich endlich in einen unruhigen Schlaf driftete.

Hätte ich gewusst, was mich die nächsten Tage erwartete, hätte ich wohl die ganze Nacht kein Auge zugetan.

Am nächsten Morgen fühlte ich mich zunächst wie immer, auch wenn ich etwas schwerer aus den Federn kam. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass meine Eltern beide bereits aus dem Haus waren, und ich die Wohnung wieder ganz für mich allein hatte. Mit Gedanken an letzte Nacht schälte ich mich aus dem Bett und ging zunächst aufs Klo. Wo vor einigen Tagen noch ein schwarzer Slip als eine Art Geschenk auf mich gewartet hatte, lag nun ein einfacher gelber Notizzettel. Ich erkannte sofort die Schrift meines Vaters, womit meine Hoffnung auf eine zweite Chance einen schweren Treffer einsteckte.

Anschließend schleppte ich mich zurück zu meinem Computer, warf ihn an, und klickte mich zu meinem Notfallordner. Dieser war gefüllt mit einigen Dutzend Clips und Filmchen, die mich so anmachten, dass ich sie immer wieder ansehen konnte. Lustlos wühlte ich mich durch den Haufen und massierte dabei meinen Schwanz, bis er einige Ladungen Weiß in meine Hose spuckte.

Als ich mich danach noch immer wie vom Laster überfahren fühlte, wusste ich sicher, dass ich ein Problem hatte. Ich konnte mir noch immer einen Runterhohlen, schön und gut, aber das Spiel mit meiner Mutter hatte mir den Spaß an der Sache fürs Erste gründlich verdorben.

Den Rest des Tages bekam ich mehr schlecht als recht herum. Die meiste Zeit verbrachte ich am PC im Nebenzimmer, den meine Mutter immer für unsere Chats und ihre Solos benutzte. Diesmal allerdings hatte sie alle Hinweise auf ihre Vorlieben und Abenteuer restlos beseitigt, und sogar die kleine Kamera, die üblicherweise oben auf dem Bildschirm saß, hatte sie beiseite gestellt.

Die Erkenntnis, dass sie die ganze Zeit gewusst hatte, wie ich sie heimlich beobachtete, hätte mich härter treffen sollen, doch im Moment war mir nur wichtig, dass mir langsam die Felle davonschwammen. Ich hatte noch ihren Slip in meinem Zimmer liegen, aber der alleine würde mir nicht viel helfen.

Bis meine Eltern abends fast zeitgleich nach Hause kamen, masturbierte ich noch einmal mithilfe eines Spitzen-BHs meiner Mutter, bevor ich ihn, den Slip und meinen Schlafanzug notdürftig wusch und trocknete, um auch meinerseits alle Hinweise zu beseitigen. Es war noch immer Sommer und extrem warm, also bekam ich zumindest meine Mutter in Slip und kurzem Oberteil zu sehen, während wir abends zu dritt fernsahen, doch das machte meine Not nur noch schlimmer.

Meine letzte verbleibende Hoffung wurde nachts zerschmettert. Zunächst wartete ich vergeblich darauf, dass sich meine Mutter zur gewohnten Zeit auf unserem üblichen Webchat einloggte. Als ich mich daraufhin das erste Mal seit Wochen aus meinem Fenster auf den Balkon stürzte, um von draußen ins Nebenzimmer einen Blick auf meine Mutter zu erhaschen, musste ich feststellen, dass sie den Rollladen komplett heruntergelassen hatte.

Doch das war nicht alles. Zwei weitere Tage brachte ich derart gestrandet zu, bevor das Wochenende kam und alles noch schlimmer machte. Zum ersten Mal, seit ich denken konnte, verbrachte meine Mutter ihre beiden freien Tage damit, in Unterwäsche im Wohnzimmer zu entspannen. Immer wieder rannte ich aufs Klo, nur um einen kurzen Blick auf ihre fleischigen Kurven erhaschen zu können, sooft sogar, dass sie mich schon fragte, ob mir "schon wieder schlecht" war. Mein Kopf wäre vor Scham beinahe geplatzt.

Die Situation machte mich verrückt. Auch als das Wochenende vorbei war zog sich meine Mutter selten mehr an als BH und Slip, solange sie daheim war. Meinen Vater schien das nicht weiter zu kümmern, doch mich machte sie damit wahnsinnig. Jede Nacht versuchte ich verzweifelt, mit jedem Mutter-Sohn-Video, das ich fand, dieses Gefühl wiederzubeleben, das ich während der Chats mit ihr hatte. Doch egal, wie viele Videos ich mir ansah, oder wie intensiv ich mir meine Mutter vorstellte, es fühlte sich alles furchtbar billig an -- besonders, weil meine Mutter weiterhin nachts im Nebenzimmer am Computer saß.

Jede Nacht hörte ich sie über den Teppich vor meinem Zimmer schleichen, sah das Licht, das durch vereinzelte Spalten im Rollladen auf den Balkon fiel, und konnte nichts anderes tun, als mir vorzustellen, wie sie nur ein Zimmer weiter mit ihrem saftigen Körper spielte. Darüber hinaus verspottete sie mich, indem sie sich immer wieder beschwerte, wie schlecht sie doch schlafen könnte, was für Einschlafprobleme sie hätte, und wie müde sie im Büro sei. Sie hatte sich sogar ein schwaches Schlafmittel von einer ihrer Kolleginnen ausgeliehen, angeblich um zu sehen, ob das ihren Problemen Abhilfe schaffte.

Etwa drei Wochen nach unserem letzten Chat hatte ich schließlich genug. Wenn sie die Sache nicht ruhen lassen wollte, dann sollte sie gefälligst auch die Konsequenzen tragen. Den Mut, die Sache direkt anzugehen, hatte ich zwar immer noch nicht, aber eine andere Lösung für mein Problem hatte mir meine Mutter selbst ins Haus gebracht.

Als ich wieder einmal den ganzen Tag die Wohnung für mich allein hatte, ging ich ins Bad, wo meine Mutter das geliehene Schlafmittel aufbewahrte. Es handelte sich um ein kleines Fläschchen aus Plastik, in dem sich etwa zwei Dutzend kleiner Kapseln befanden, die mir merkwürdig bekannt vorkamen. Ich las mir den Beipackzettel gründlich durch und recherchierte ausgiebig im Internet, bevor mir die ersten Zweifel kamen. Je mehr ich las, desto realer wurde die Sache. Hatte ich es wirklich so nötig, dass ich meine Mutter unter Drogen setzen wollte? Nein, natürlich nicht... Doch so weitermachen konnte ich auch nicht! Ich hatte mir schon eine Woche lang keinen mehr runtergeholt, weil ich einfach keinen Spaß mehr daran hatte. Ich war andauernd nervös und fühlte mich gestresst, und einschlafen konnte ich auch nur noch schwer. Vielleicht sollte ich ja selbst etwas von diesem Zeug nehmen?

Meine Gedanken drehten sich im Kreis. Wenn meine Mutter nur nicht mit diesem ganzen Spiel angefangen hätte, dann...

Als mir in diesem Moment ein überraschendes Bild des Schlafmittels im Internet auffiel, traf mich regelrecht der Blitz. Ich schnappte die Dose, kippte mir ein paar der Kapseln auf die Handfläche, und verglich sie mit der Abbildung. Die beiden sahen sich nicht im Geringsten ähnlich! Ich Vollidiot!

Vollkommen durch den Wind rannte ich aus dem Zimmer, durch den Flur, hinüber zum großen Lebensmittelschrank in der Küche. Dessen oberes Regal war für Süßigkeiten bestimmt, und da er eigentlich immer voll war schaute selten jemand in die hinteren Ecken. Darüber hinaus hatten meine Eltern früher, als ich noch kleiner war, exakt dort Dinge versteckt wie Pralinen mit Alkohol -- Süßkram, an den ich nicht ran sollte.

Ich wühlte mich durch den Wust an Chips und Schokolade, räumte den halben Schrank aus, und stieß schließlich auf eine kleine Tupperdose. Ich öffnete sie und fand, was ich erwartete: eine angebrochene Packung Minzdragees gegen schlechten Atem.

Meine Mutter hatte die vermeintlichen Schlafmittel mit harmlosen Süßigkeiten vertauscht.

Geistesabwesend schüttelte ich den Kopf, räumte meinen Fund wieder genau dorthin, wo er war, ging ins Bad, und nahm auffallend viele der Bonbons aus dem Fläschchen, bevor ich es zurückräumte. Dabei fragte ich mich die ganze Zeit, was im Kopf meiner Mutter vorgehen musste. Sie kannte mich, soviel war klar. Sie wusste ganz genau, wie heiß ich auf sie war, und dass ich mich nicht ewig würde zurückhalten können. Genauso wusste sie aber auch, dass ich eigentlich schüchtern war, und wohl nie selbst die Initiative ergreifen würde. Die Fotoaktion musste sie so überrascht haben, dass sie sich komplett vergessen und geglaubt hatte, ich wäre bereit die Zügel in die Hand zu nehmen.

Dass ich genau das nicht war, hatte sie enttäuscht, doch deswegen hatte sie es nicht auf einmal weniger nötig. Stattdessen erdachte sie einen anderen Plan, schürte meine Geilheit mit ihren Outfits, und ließ immer wieder Hinweise fallen. Letztlich lud sich mich damit offen zu einer Art von Rollenspiel ein: Der geile Sohn, der seiner Mutter Schlafmittel gibt, um sie heimlich begrabschen und vögeln zu können.

Je mehr ich darüber nachdachte, wie viel Mühe sich meine Mutter mit dieser Scharade gegeben hatte, desto enger wurde meine Hose. Sie wollte es, wollte mich, ganz eindeutig. Mit meinem kleinen Tablettendiebstahl hatte ich ihr jetzt das erste Zeichen gegeben, dass ich verstanden hatte und endlich doch bereit war.

Ich konnte den Einbruch der Nacht kaum erwarten.

Zunächst wurde es allerdings Abend, und als meine Eltern von der Arbeit kamen, hatte sich meine Nervosität über den Tag so verschlimmert, dass ich kaum stillsitzen konnte. Ich verkroch mich soweit es ging in meinem Zimmer, sprach nur das Nötigste beim Abendessen, und zog mich anschließend wieder zurück, wo ich angespannt darauf wartete, dass meine Eltern zunächst ins Bett gingen, bevor meine Mutter eine halbe Stunde später ins Nebenzimmer schlich und sich an den PC setzte.

Ich hielt die Spannung kaum mehr aus. Ich nahm an, dass sie jeden Abend ihre Bonbons überprüfte und mittlerweile wohl wusste, dass ich ein paar geklaut hatte. Beim Abendessen hatte ich zusätzliche Aufmerksamkeit auf mich gezogen, als ich meinem Vater beim Tischdecken geholfen hatte -- ich half selten im Haushalt, und so musste meiner Mutter aufgefallen sein, dass ich ausgerechnet heute unser beider Teller geholt und serviert hatte. Vermutlich saß sie in diesem Augenblick nebenan und wartete darauf, dass ich zuschlug: Der Sohn, der seiner Mutter etwas ins Essen gemischt hatte. Natürlich hatte ich nichts dergleichen getan, doch meine Mutter sollte sich sicher sein, dass ich ihre Einladung verstanden und angenommen hatte.

Millionen Gedanken und Szenarien gingen mir durch den Kopf. Vielleicht sollte ich warten? Was wäre das natürlichste Vorgehen? Sollte ich Klopfen, auf Antwort warten, dann das Zimmer betreten und direkt rangehen? Vielleicht sollte ich sie doch eher noch zappeln lassen, ein oder zwei Tage im Ungewissen halten und dann umso härter zuschlagen. Vielleicht dies, vielleicht jenes, oder doch besser das... Es war zum Verzweifeln.

Noch völlig in Gedanken versunken ging ich kurz vor 11 auf die Toilette, nur um mich plötzlich vor der geschlossenen Türe zum Nebenzimmer wiederzufinden. Die Türe hinter der meine Mutter auf mich wartete. Eine Weile stand ich einfach nur da und starrte ins Nichts, dann legte ich eine Hand auf die Türklinke, zog sie aber wieder zurück, legte sie dann noch mal auf die Klinke, bevor ich sie erhob und zaghaft klopfte. In der Stille der Nacht hörte es sich für mich zwar so an, als würde ein notgeiler Gorilla gegen die Türe hämmern, doch in Wahrheit klopfte ich nur ganz sachte zweimal gegen die Tür.

Als mir klar wurde, dass das wohl auch unter normalen Umständen niemand gehört hätte, klopfte ich noch mal, und dann noch mal, immer ein wenig fester und entschiedener. Dann tat ich, was meine Mutter zuvor selbst getan hatte, und sprach sie durch die Türe direkt an: „Mama, alles klar? Kannst du schon wieder nicht schlafen?" Ich erhielt keine Antwort. Dann klopfte ich noch mal, sprach sie noch einmal an, etwas lauter, doch es regte sich noch immer nichts.

Erneut legte ich meine Hand auf die Türklinke, und diesmal drückte ich zu. Die Tür schwang auf, und sofort fand mein Blick das weiche, liebliche Gesicht meiner Mutter, die Augen geschlossen, der Mund leicht geöffnet. Sie saß etwas vom PC entfernt, dessen Bildschirm noch immer flimmerte. Alles erweckte den Anschein, als wäre sie mitten im Internetsurfen auf ihrem breiten Sessel eingeschlafen.

„Mama, alles in Ordnung?"

Zaghaft kam ich näher und versuchte sie irgendwie auf mich aufmerksam zu machen, doch meine Mutter blieb einfach nur reglos sitzen. Ich war fast schon beeindruckt, mit wie viel Hingabe sie mir weismachen wollte, dass sie tatsächlich schlief, wo sie doch vollkommen wach war. Und das alles nur dem Spiel zuliebe.

Ich schloss die Tür hinter mir und trat an ihren Stuhl heran. „Mama, alles klar bei dir?" Ich berührte sie erst sanft, dann etwas fester am Arm und schüttelte sie. Keine Reaktion, außer einem leisen Röcheln, das wohl ein Schnarchen sein sollte. Ich versuchte noch ein paar Mal, sie auf diese Weise zu wecken, bevor ich das erste Mal meinen Blick von ihr riss und hinüber zum Computer sah. Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen, als ich dieselbe Pornoseite entdeckte, auf der ich selbst am liebsten unterwegs war. Mehrere Tabs waren geöffnet, allesamt beschäftigten sie sich mit älteren Frauen und blutjungen Männern. Etwa ein Drittel sprach ausdrücklich von Müttern und Söhnen, manchmal auch von Stiefmüttern. Mir war es egal, ich freute mich lediglich daran, dass mir jeder einzelne der männlichen Darsteller auf die eine oder andere Weise ähnlich sah.

Ich klickte mich im Internet schnell auf eine Seite, die ein gigantisches, dunkelrotes Rechteck auf den Bildschirm warf, und drehte mich dann wieder zu meiner Mutter, um mir zum ersten Mal ganz entspannt die Szene einzuverleiben.

Der gesamte Raum, eine Art Spiel- und Arbeitszimmer, war dunkel, abgesehen von dem rötlichen Licht, das aus dem Computerbildschirm schien. Es überzog den Körper meiner Mutter mit schummrigen Schatten und ließ ihn sonst beinahe wie einen appetitlichen Apfel wirken, dessen einziger Sinn darin bestand, von mir vernascht zu werden.

Wie auf dem Präsentierteller saß meine Mutter vor dem Computer in einem breiten drehbaren Ledersessel, dessen feste Struktur wir extra danach ausgesucht hatten, dass meine Mutter ein paar Kilo mehr auf die Waage brachte. So schmiegte sich ihr Körper nahezu perfekt in die dunklen Rundungen des Sessels, mit dem sie zuvor etwas vom PC abgerückt war, als würde sie erwarten, dass sich jemand zwischen sie und den Computer knien wollte.

Das Kronjuwel des Raums war aber natürlich meine Mutter selbst. Ihr saftiger Körper ruhte entspannt auf dem Sessel, ihr weißes Fleisch nur spärlich verhüllt von pfirsichfarbener Polyesterunterwäsche. Ihre gewaltigen Busen wogen schwer in dem etwas zu kleinen BH, während man an den Rändern des Slips eindeutig dunkles Schamhaar hervorstehen sah. Dieser Entdeckung half, dass meine Mutter ihre Beine leicht gespreizt hatte. Derweil hing ihr linker Arm schlaff zur Seite, während der Rechte auf der Armlehne bzw. auf ihrem Oberschenkel ruhte, so als wäre er auf dem Weg zwischen ihre Beine eingeschlafen.

Während mein Blick immer wieder an den prallen Rundungen ihrer Schenkel, Hüften und Brüste hängen blieb, verbrachte ich die meiste Zeit damit, ihr friedliches Gesicht zu studieren. Ihre wollüstigen Lippen waren leicht geöffnet, sodass man geradeso ihre schneeweißen Vorderzähne sehen konnte. Ihre Stupsnase kräuselte sich mit jedem Atemzug, und erbebte leicht unter ihren kläglichen Versuchen, die natürliche Atmung eines Schlafenden nachzuahmen. Ihre Augen waren zwar geschlossen, doch allein in ihre geschwungenen Augenbrauen konnte man sich leicht verlieben. All das wurde eingerammt von ihren wallenden, dunkelblonden Locken, von denen ihr manche feucht an der Stirn klebten, während andere locker auf ihre Schultern fielen.

Immer noch vorsichtig kniete ich mich schließlich auf den Boden und drehte sie leicht zur Seite, wodurch ich in gerader Linie zu ihr aufsehen konnte. Längst spürte ich das übliche Ziehen zwischen den Beinen, das noch schlimmer wurde, als ich meine rechte Hand nach ihrer Wange ausstreckte und sanft über ihre weiche Haut streichelte. Mein Daumen glitt zaghaft hinunter zu ihrem Mund, wo ich ihre Unterlippe leicht hinunterzog, bevor ich meine Hand wieder zurücknahm, um einmal durch ihre Haare zu streichen.

„Mama? Wach auf."

Keine Reaktion.

In diesem Moment zerbrach meine Vernunft. Während meine linke Hand unter meine Hose zuckte und fest meinen Penis umklammerte, begann ich mit der rechten meine Erkundungsreise ihres Körpers. Ich begann bei ihrem linken Fuß, den ich ehrfürchtig anhob, um gierig wie ein Hund an ihm zu schnuppern. Das herbe Aroma ihres Schweißes vermischte sich mit dem Ledergeruch der Schuhe, die sie den ganzen Tag getragen hatte. Mir war völlig entgangen, dass sie sich nicht wie sonst vor dem Abendessen unter die Dusche gestellt hatte...

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