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Verlass mich nicht, mein Schatz (01)

Geschichte Info
Eine Mutter gesteht sich ein, dass sie ihren Sohn begehrt.
1.7k Wörter
4.26
22.7k
11

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 01/31/2024
Erstellt 01/27/2024
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"Der Junge braucht eine Freundin."

Wie oft in den letzten zwei, drei Jahren hatte meine Schwester nicht diesen Satz gesagt? Ich sah zu, wie ihre kirschroten Lippen nach dem Weinglas schnappten, das sie schon etwas unsicher in den Fingern hielt.

"Ich glaube, vor allem brauchst du eine Pause vom Trinken, Dani. Du hast die zweite Flasche fast allein getrunken!"

Meine Schwester Daniela kicherte mädchenhaft. "Vielleicht muss man ja geschieden sein, um diese prüde Art zu verstehen, Andrea. Wenn du heute mal ein bisschen mehr getrunken hättest, hättest du dir und mir vielleicht auch endlich gestanden, warum du Tobi keinen Sex gönnst."

Ich verschluckte mich und prustete in mein Wasserglas. "Was soll denn das jetzt heißen?!", keuchte ich empört, während ich mir eine feuchte Strähne aus der Stirn wischte. "Er ist verdammt nochmal erst zwanzig Jahre alt und hat erst letztes Jahr mit dem Studium angefangen. Da hat er doch wohl noch etwas Zeit!"

"Hach, Schwesterchen, du bist so süß. Wenn es nach dir ginge, würde dein kleiner Liebling doch niemals eine Andere in den Arm nehmen dürfen als dich."

"Und wie kommst du darauf?", fragte ich mit einer Spur Schärfe in der Stimme.

Daniela kicherte wieder und nahm einen weiteren großen Schluck. Ich sah, dass einer der Träger ihres weißen Tops über die Schulter nach unten gerutscht war und ihre üppige Brust an die Luft zu quellen drohte. BHs hatte sie schon als Mädchen nicht gerne getragen, und die entsprechend unbehaglichen bis hitzig-erregten Blicke von Männern ließen nicht auf sich warten, wo sie nur hinkam. Jetzt im Sommer war es besonders schlimm - sie konnte keinen Laden betreten, ohne in mindestens zwei Ehen einen handfesten Krach zu verursachen. Und: Wie ich zugeben musste, hatte ich auch nicht übersehen, dass mein Sohn Tobi mehr als einmal weit länger auf die Brust seiner Tante geblickt hatte, als sich für einen Neffen wirklich gehörte.

"So, meine liebe Schwester, jetzt pass mal genau auf. Glaubst du ernsthaft, niemand hätte geblickt, dass du all seine aufkeimenden Lieben boykottierst, wo du sie nur ahnst? Seit er in die Oberstufe gekommen ist, hat er drei Freundinnen heimgebracht. Bei jeder einzelnen von ihnen hast du etwas auszusetzen gehabt: Einmal fandest du ihren Familienhintergrund "asozial" und hast ihr eine Szene gemacht, weil sie vorne auf der Terrasse geraucht hat. Die Beziehung ging dann entsprechend schnell in die Brüche. Bei der zweiten hat dir ihr Studienwunsch Politikwissenschaft nicht gepasst, weil das angeblich eine brotlose Kunst ist und dein geliebter Junge schon gar nicht als braver Gatte neben einer machtgeilen Karrierefrau enden sollte. Als ob man so weit voraussehen könnte! Und bei der letzten - wann war das, ein bisschen nach Weihnachten? Entschuldigung, Andrea, aber das war übel und nicht in Ordnung. Du hast sie als "krank" und "nicht lebenstüchtig" beschrieben, weil sie euch anvertraut hat, dass sie schon mal wegen Depressionen behandelt wurde. Wie lange willst du noch so weitermachen?!"

Ich biss mir auf die Lippen, krampfhaft bemüht, den Anflug von Scham und Ärger niederzukämpfen. "Du hast nicht unrecht, ja, ich bin wählerisch, was die Partnerin meines Sohnes betrifft! Und weißt du auch, warum? Weil ich ihn nämlich liebe und nur das Beste für ihn will. Weil er auch mein einziger Sohn ist. Mein einziges Kind. Und - nebenbei bemerkt - das Letzte, was mir von Dirk geblieben ist!" Ich knallte mein Wasserglas auf den Tisch, sodass es überschwappte.

Dani legte mir versöhnlich die Hand auf den Arm und streichelte mich. "Ich weiß, es nicht die feinste Art, dass ich das so sage. Vielleicht hätte ich es nicht so gesagt, wenn ich nicht angeschäkert wäre. Aber eines muss dir klar sein: Früher oder später wird er an einer jungen Frau festhalten, oder sie an ihm. Ganz egal, was du dagegen sagst oder tust. Und das Ganze wird in Streit und wütendem Schweigen enden. Wenn du deinen Jungen nicht verlieren willst, musst du über deinen Schatten springen und etwas entspannter sein."

Ich schüttelte resigniert den Kopf. "Was soll ich machen, Dani? Ich kann meine Emotionen da nicht einfach so abstellen. Das ist nicht so leicht, wie du es dir vorstellst. Ach, und zum Stichwort "müssen": Ich muss mal pieseln. Sei so gut und trink den restlichen Wein nicht aus, bis ich wieder da bin."

Als ich auf der Schüssel hockte, stützte ich den Kopf auf die Handflächen und atmete tief ein und aus. Sie hatte ja Recht. Ich musste ihm mehr Freiraum geben. Aber wie gegen diese verzweifelte Angst ankommen, ihn nicht mehr in meinem Haus zu wissen, unter meinem Schutz?

Beim Aufstehen lehnte ich mich ein wenig zu weit vor, sodass meine Schamlippen den kühlen Keramiksitz streiften. Ein plötzlicher Schauer rieselte durch meinen Körper, der mich daran erinnerte, wie lange ich schon selbst ohne Mann war. Dani wurde nicht müde, zu betonen, dass Sex ein menschliches Grundbedürfnis sei und es mich entspannen würde, mich mal wieder auf etwas einzulassen. Aber jedes Mal, wenn ich in einer Bar kurz davor war, mit einem Gesprächspartner Nummern auszutauschen, oder mir ein Profil auf einer Dating-App einzurichten, trat ein Gesicht vor mein inneres Auge: Das von Tobi.

Es war mir klar, dass ich klammerte. Dass sein Studium der letzte Schritt vor dem endgültigen Ende dieser Wohngemeinschaft war, und das es ihm sehr wahrscheinlich eine Partnerin bescheren würde. Eine andere Frau, die er umarmt, wenn er nach Hause kommt. Eine andere, die er liebevoll ansieht, wenn sie für ihn gekocht hat. Eine Frau, mit der er Dinge tun würde, bei denen ich ihn mir kaum vorzustellen wagte.

Dani war in ihr Handy versunken, als ich zurückkehrte. "Was meinst du, Andrea?", fragte sie mich. "Willst du Tinder nicht doch nochmal eine Chance geben? Ist für untervögelte Frauen nahe der fünfzig gar nicht so unüblich. Und das Internet hält unendlich viele flinke Zungen und eifrige Schwänze bereit."

Ich holte tief Luft. "Für dich gibt es heute definitiv keinen Alkohol mehr!", bestimmte ich. "Dieses ordinäre Gerede strengt mich echt an, genauso wie deine ständigen Versuche, so zu tun, als würde Sex meine Probleme lösen."

"Es löst keine Probleme. Das behaupte ich gar nicht. Aber", sie stand auf und brachte ihr Gesicht nahe an meines, "es lässt viele Probleme kleiner erscheinen." Ihr Mund war nun dicht an meinem Ohr, und ich roch den Wein, ebenso wie ihr blumiges Parfüm. Ihre Fingerspitzen strichen an meinen Hüften entlang, die andere Hand kam oberhalb meines Venushügels zum Liegen. Die unerwartet intime Berührung löste einen Erregungsschock aus, der mich ein paar Atemzüge lang sprachlos machte.

"Andrea, ich bin alkoholisiert, aber im Wein liegt Wahrheit. Du. Gehörst. Gefickt. Ausdauernd, zärtlich, leidenschaftlich. Du bist eine unglaublich sinnliche Frau in deinen besten Jahren, und niemand hat etwas von deinen schönen Lippen, deinem weichen Busen und deiner gepflegten Haut. Von deiner vernachlässigten Scheide, die nur Dildos und Vibratoren kennt. Wenn du dich wenigstens mal trauen würdest, könntest du selbst beurteilen, ob du dich nicht viel sicherer, begehrter und freier fühlst, wenn du weißt, dass auch in unserem Alter viele Männer nur darauf warten, ihre Penisse in uns zu versenken. Was Thomas mir ja glücklicherweise erlaubt, auch mit anderen Männern. Ich habe mir die Aufgabe gestellt, dir die Freude an der körperlichen Liebe zurückzugeben, und ich werde nicht lockerlassen."

Sie löste sich von mir und sah mich seltsam zweideutig an. "Eines noch: Das ist auch deshalb die beste Zeit im Leben, weil wir all die Typen kriegen können, die uns nicht wollten, als wir noch in den Zwanzigern waren." Sie zwinkerte mir zu. Hatte das einen tieferen Sinn, oder war es nur ein Reflex, dem Wein geschuldet?

Zum Glück hatte Dani es nicht weit nach Hause, denn an Autofahren war in ihrem Zustand nicht zu denken. Als sie bester Laune das Haus verlassen hatte, räumte ich die Gläser und Flaschen weg und versank erneut in schamhaften Gedanken. Tobias, mein wundervoller Sohn, den ich über alles liebe. Auch er war attraktiv. Sehr sogar. Als jahrelanger Schwimmer hatte er einen trainierten Rücken und kraftvolle Schenkel und Arme. Und - ich traute mich kaum, es zu denken - auch weit nach seiner Kindheit hatte mir seine gut gefüllte Badehose noch Anderes verraten. Wenn ich an einem Wettbewerbstag dabei war und in den Momenten seines Triumphs zu ihm hinüberblickte, zog manchmal ein krasser, ein absurder, ein verbotener Gedanke durch meinen Kopf: Hat er gerade eine Siegeserektion? Denn auch wenn die Entfernung täuschen konnte - manchmal sah es einfach unwillkürlich so aus.

Tobi würde erst später kommen, er war mit einer Freundesgruppe zum See gefahren. Bei der Vorstellung, wie zwei, drei, ach was, Dutzende junger Mädchen ihm anhimmelnd zusahen, wenn er in Badeshorts durch die Fluten glitt, spürte ich schon wieder den Stich der Eifersucht. Diese straffen Bäuche, an denen kein Gramm Fett war. Diese Brüste voller Spannkraft. Die blütenreine Haut. Die Schenkel und Pobacken, weiß wie Milch und ohne Makel. Und Tobi, der bei diesem Anblick natürlich Männergedanken bekam. Der blutjung war und einen Großteil seiner Zeit an nichts Anderes dachte, als daran, wie er es schaffen könnte, genau so einen Körper unter sich zu fühlen und mit seinem steifen Penis in den engen Scheiden zu wühlen.

Ich konnte einfach nicht verhindern, dieses Bild mit meinem eigenen Körper zu vergleichen. Den über die Jahre beharrlich gewachsenen Speckröllchen, die über den Saum meines Slips krochen. Die Orangenhaut an meinem Po, der bei jedem Schritt mitzitterte. Die gefühlt jeden Monat zahlreicher werdenen Fältchen um meine Augen. Die grauen Haare, die sich wie Unkraut vermehrten und die ich unter meiner Tönung ständig schlechter verstecken konnte. Ich fühlte mich manchmal so unglaublich verbraucht, wie eine eingeschrumpelte Frucht, saftlos und unattraktiv.

Doch im nächsten Moment zuckte ein anderer Gedanke durch meinen Geist: Nein. So kann es nicht enden. So darf es nicht enden. Das kann nicht dein Los für die dreißig oder vierzig Jahre sein, die dir noch auf dieser Welt verbleiben. Ich musste mich an der Küchenzeile abstützen, so gewaltig und urplötzlich kochte auf einmal das Verlangen in mir auf. Oh Gott, ich wollte und brauchte es. Ich wollte ein Paar zärtlicher Lippen, die über meinen Körper glitten und an meinen Brustwarzen saugten. Ich wollte vor Erregung zitternde Hände, die mich erforschten, leicht unbeholfen, aber mutig durch den Instinkt. Ich wollte eine Zunge, die meine Schamlippen erkundete, meine Klitoris umschmeichelte und bohrend in mich eindrang. Ich wollte einen dicken Penis, der seinen Weg in mein Innerstes suchte und mich mit beharrlichen Stößen eroberte.

Und als ich scharf die Luft einsog, überwältig von meiner Fantasie, trat vor meine geschlossenen Augen ein schockierend klares Bild des Mannes, von dem ich so behandelt werden wollte.

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11 Kommentare
Der_PythonDer_Pythonvor 4 Monaten

Der Anfang der Story ist gut geschrieben, im 2. Teil solltest du die Gedanken in Taten umsetzen ⭐⭐⭐⭐⭐

witfor51witfor51vor 4 Monaten

Die Geschichte ist gut geschrieben. Sie lässt auf vieles hoffen, aber was kommt?

Das abrupte Ende. Ist schade dann ich denke da steckt viel Potenzial drin. Hoffe im nächsten Teil geht es dann zur Sache. Bin gespannt.

pappyboyingtonpappyboyingtonvor 4 Monaten

Wortgewandt und gut geschrieben. Lediglich ein bisschen kurz aber macht definitiv Lust auf mehr. ;)

Ich könnte mir vorstellen das er seine Mutter etwas leiden lässt wegen der vergrämten Patienten. Eine kleine Strafe sollte es schon geben.

LydiaBauerLydiaBauervor 4 Monaten

Ja und? Langweilig

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