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Vernunft vs. Verlangen

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Ich ziehe vor dem Spiegel meinen Herrenanzug inklusive Krawatte an und muss feststellen, dass ich ein wirklich stattliches Abbild abgebe. „Schade eigentlich, dass sich sonst so selten eine Gelegenheit bietet, dieses Kleidungsstück anzuziehen. Du siehst verdammt gut aus, Junge", sage ich zu mir selbst. In diesem Outfit kann ich problemlos den knappen Kilometer zu Dominiks Haus durch meine Ortschaft gehen, ohne dass ich mir dämlich vorkommen muss. Man denke nur ich müsste als Spiderman durch die Ortschaft laufen. Gott, wäre das peinlich. Die Maske kann ich ja kurz davor aufsetzen.

Es ist schon 22.15 Uhr, als ich vor Dominiks Haus erscheine. Dominik steht mit einigen anderen Leuten davor und begrüßt mich in seinem Superman Outfit: „Hey Alter, das Motto ist 'Comic Superhelden'. Aber ein Advokat ist sicherlich kein Superheld; auch wenn das die ein oder andere geschiedene Ehefrau anders sehen wird!"

So ist Dominik; immer einen lockeren Spruch parat. „Warte nur ab! Du kennst mich und weißt, dass ich nie mit dem Strom schwimme!", sage ich und ziehe die Maske auf. Dominik, der ein ausgesprochener Comicfan ist, geht sofort ein Licht auf: „Haha, Two-Face, wie geil! So einer wie du hat uns auf der Party gefehlt! Du bist der Hammer!"

„Ich weiß! Und daher geh ich mal die Lage checken.", gebe ich gespielt cool zur Antwort, obwohl ich vor einer halben Stunde fast am verzweifeln wegen dieses Mottos war und das überhaupt nicht meine Welt ist.

Ich betrete das Haus und muss feststellen, dass die Party unglaublich gut besucht ist. Es sind nicht nur irgendwelche Comic-Nerds in ihren Superhelden Kostümen unterwegs, nein, auch viele Mädels, die sich auf der Tanzfläche bewegen. Die Tanzfläche befindet sich im geräumigen Wohnzimmer im Erdgeschoss von Dominiks Haus. Sogar ein DJ ist dabei und heizt den Gästen ordentlich ein. Bei Dominik scheint wohl die Vernunft ausgeschaltet zu haben, denn ich würde so ein Ereignis niemals im Haus meiner Eltern veranstalten. Dominik hat in dieser Hinsicht schon immer anders getickt als ich. Er versuchte immer Mädels mit kostspieligen und aufwendigen Aktionen zu beeindrucken. Geklappt hat es jedoch nie. Eigentlich ist Dominik ein herzensguter Mensch und macht alles für seine Freunde, aber von der weiblichen Seite wurde das nie so wahrgenommen. Er blieb immer nur der 'gute Freund'; wenn er Glück hatte. Meist sogar musste er sich Aussagen anhören, dass keine Frau mit so einem Nerd zusammen sein will, was ihn schon sehr kränken konnte. Stehen Mädchen eigentlich nur auf Arschlöcher? Ich würde mich zwar nicht als eines bezeichnen, aber ich gehe z.B. den Freundinnen meiner Schwester generell aus dem Weg. Dominik dagegen, der diese Mädels ebenfalls noch aus Schulzeiten kennt, wäre total scharf darauf mit einer dieser 'Fashion-Girls' zusammen zu sein. Die Welt erscheint mir ungerecht. Ich weiß nicht, was ich falsch mache, dass die mich mögen, und was Dominik falsch macht, dass die ihn nicht mögen! Totale Ironie!

Nichtsdestotrotz mische ich mich unters Party Volk und stelle mit Genugtuung fest, dass Dominik auch dieses mal nicht gespart hat. Ich hole mir eine Flasche Rothaus Pils aus dem Kühlschrank und genieße den ersten kühlen Schluck dieses wohltuenden Gerstensaftes. Die Musik ist zwar nicht mein Fall, aber erlebt habe ich schon Schlechteres. Ich stelle fest, dass praktisch alles anwesend ist, was Rang und Namen hat; von Captain America über Hulk bis hin zu Spiderman, die versammelte Mannschaft der X-Men, die Fantastic Four, weibliche Größen wie Catwoman oder Elektra und auch eher mystische Figuren wie Conan der Barbar oder Thor. Oh Gott, wie viel unnützes Wissen an mir hängen geblieben ist! Vor einer Stunde hätte ich vielleicht drei Namen zusammenbekommen und nun kenne die halbe Superhelden Welt. Verflucht seist du, Internet!

Immer noch schockiert über diesen unbrauchbaren Wissenszuwachs, setze ich zum zweiten Schluck an, als mir das Bier schier im Hals stecken bleibt. Eigentlich unglaublich, dass eine Flüssigkeit eine derartige Wirkung haben kann. Warum rede ich eigentlich von einer Flüssigkeit? Der Grund ist ganz klar ein anderer! Und zwar in Form von 'Wonder Woman'. Ich sehe ein extrem heißes Mädchen, das sich gekonnt zum Rhythmus der Musik bewegt. Sie hat diesen atemberaubenden Körperbau, der mich sofort wieder an die Pin-Up-Girls der 50er und 60er Jahre erinnert. Das eng anliegende und prall-gefüllte, rot-goldene Korsett sah noch bestimmt an keiner anderen Wonder Woman Darstellerin so gut aus. Statt der blauen Hotpant, wie man es auf Bildern von Wonder Woman sieht, trägt sie einen blauen mit Sternen verzierten Mini-Faltenrock, der eigentlich noch passender ist. Sie trägt die gleichen, roten, bis zum Knie reichenden Stiefel und hat auch die passenden Armreife dazu an. Ihre langen pechschwarzen Haare bewegen sich geschmeidig durch die Tanzbewegungen und geben ein fast schon laszives Bild ab. Eigentlich finde ich schwarze Haare nicht besonders interessant, aber zu diesem Mädchen passen sie einfach unglaublich gut. Ich glaube, ich habe mich verliebt! Aber wer ist dieses Mädchen? Ich kann nicht erahnen wer das sein mag, da sie unpassend zur Comicfigur der 'Wonder Woman' eine weiße, fein geschwungene Maske trägt, wie man sie gern auf Maskenbällen verwendet.

Ich weiß nicht, wie lange ich hier schon stehe und mich an jeder kleinsten ihrer Bewegungen ergötze. Der Pegel in meiner Bierflasche hat sich seit meinem ersten Schluck null und gar nicht verändert. Was muss ich nur für ein Bild im diesem Moment abgegeben haben?

„Hey Alter!" werde ich mit einem kräftigen Schlag auf die Schulter von Dominik aus meinem träumerischen Zustand geholt. „Was stehst du hier so rum wie bestellt und nicht abgeholt?"

Ich musste mich erst einmal wieder fassen und mir die Bierspritzer vom Anzug wischen, die durch Dominiks Schlag aus meiner Flasche ausgetreten sind.

„Keine Ahnung, irgendwie bin ich mit den Gedanken nicht bei der Sache.", gebe ich zur Antwort. „Aber Dominik, sag mal, wer ist das in diesem Wonder Woman Kostüm?"

„Welche Wonder Woman? Von was träumst du schon wieder?"

Ein Blick auf die Tanzfläche verrät mir, dass sie wirklich nicht mehr da ist. Ich schaue ungläubig durch den Raum, aber von Wonder Woman ist keine Spur zu sehen. Habe ich mir diese Schönheit nur eingebildet? Nach meinen heutigen gedanklichen Ausflügen in die Zeiten atemberaubender Filmschönheiten, wäre auch das denkbar. „Egal. Aber die Party ist echt gut besucht. Woher kennst du all diese Leute?"

„Mann, Harry, du kennst mich doch! Wenn Dominik eine Party schmeißt, dann ist das ein Pflichttermin!", gibt Dominik überzogen zur Antwort. „Spaß beiseite. Du weißt doch wie es abläuft. Der eine kennt die, die andere noch jemand, aus wenigen wird viele und das hier ist das Ergebnis. Aber beschweren kann ich mich drüber nicht. Schau dir die heißen Miezen an! Ist das nicht geil?! Heute Abend geht was! Das weiß ich!"

Schon macht Dominik sich auf den Weg zu drei Mädels, die etwas abseits stehen und sich unterhalten. Ich kann nicht hören, was er zu ihnen sagt, aber sonderlich geschickt scheint er sich nicht mit seiner aufgedrehten Art anzustellen. Ich sehe nur, wie der Inhalt eines Sektglases der Mädchen in Dominiks Gesicht sein Ziel findet. Armer Kerl, er kann einem schon Leid tun.

Schmunzelnd über das eben Vorgefallene nehme ich einen weiteren Schluck aus meiner Flasche. Das Bier scheint schon warm geworden zu sein, denn das erfrischende Moment bleibt diesmal aus. Was soll's; verschwenderisch bin ich nicht und ziehe den restlichen Inhalt auf einmal herunter. Ich gehe zum Kühlschrank in der Küche, um mir ein weiteres Bier zu holen. Der Kühlschrank ist randvoll mit gekühlten Alkoholika; Bier, Sekt, Wodka, Rum, Jägermeister und sonstigem Zeug, mit dem ich nichts anfangen kann. Bier dagegen liebe ich. Dieser herbe und erfrischende Geschmack -- einfach nur lecker. Wenn ich am Schrauben in der Garage bin, dann findet schon das ein oder andere Bier seinen Weg über meinen Gaumen. Gelobet seiest du Deutschland für deine Bierkultur!

„Ich weiß, die Auswahl macht es einem nicht leicht. Aber könntest du dich trotzdem bald entscheiden? ... Oder sei doch bitte so nett und reiche mir vielleicht ein Bier!", werde ich durch eine höfliche Frauenstimme aus meinen Gedanken gerissen. Ich blicke an der offenen Kühlschranktür vorbei und da war sie wieder, Wonder Woman! Ich merke, wie die Anspannung in mir steigt. Ich mustere sie genauestens von Oben bis Unten. Kein Wort kommt mir über die Lippen. Sie zieht mich total in ihren Bann.

„Und?" Schon wieder muss ich feststellen, dass ich total abgeschweift bin, und dieses Mädchen immer noch auf ein Bier wartet. Kommentarlos ziehe ich eine Flasche aus der Kühlschrank und händige sie ihr aus. Meine Zunge scheint wie angeklebt; keinen Ton bringe ich heraus. „Danke, Herr Mysteriös. Man sieht sich!", klingt es lieblich in meinen Ohren und ich sehe, wie Wonder Woman sich schon in Richtung Wohnzimmer begibt. Also doch kein Traum; sie existiert wirklich! Und war das ein Augenzwinkern? Hat sie mir zugezwinkert, als sie die Flasche in Empfang genommen hat?

Schnell ziehe ich eine weitere Flasche Bier aus dem Kühlschrank und eile fast schon ins Wohnzimmer. Da steht sie am anderen Ende des Raumes und nippt genüsslich an ihrem Bier, während sie sich mit anderen Mädels unterhält. Ich kann meine Augen nicht von ihr lassen und nehme dabei hektische Züge aus meiner Flasche. Ich muss feststellen, dass mein Bier schon wieder leer ist. Anscheinend merke ich gar nicht wie die Zeit vergeht, wenn ich diesem Mädchen so zuschaue.

Ich genehmige mir ein weiteres Bier und betrachte Wonder Woman immer noch genauestens. Was ist los mir mir? Ich benehme mich wie ein pubertierender Junge, der sich nicht traut auf seiner ersten Party ein Mädchen anzusprechen. Das ist eigentlich überhaupt nicht meine Art. „Wenn du das nicht wagst, dann hast du verloren!", sage ich mir selbst. Ich muss dieses Mädchen heute Abend noch kennenlernen. Ansonsten werde ich sie vielleicht nie wieder sehen.

Nach einigen Minuten ergibt sich eine Möglichkeit. Ich sehe wie Wonder Woman sich von den anderen Mädchen löst und Richtung Küche schreitet. Ich halte direkt auf sie zu. Mein Anspannung steigt mit jedem Schritt. Reiß dich zusammen! Reiß dich zusammen! Schon stehe ich ihr direkt gegenüber und habe ihr den Weg zur Küche versperrt.

„Hallo Herr Mysteriös. So sieht man sich wieder.", reagiert sie zuerst, als ich vor ihr stehe.

„Hey ... wir hatten noch nicht die Möglichkeit uns vorzustellen.", ein Glück, ich kann einigermaßen flüssig sprechen. „Gestatten, Two-Face." Dabei halte ich ihr höflich meine Hand hin.

„Wonder Woman", ist ihre Antwort, die mich natürlich nicht sonderlich überrascht. Sie gibt mir dabei ihre Hand, die sich in diesem Moment besser angefühlt als jede andere weibliche Hand zuvor. „Und wer oder was ist Two-Face? Was Comics angeht habe ich eigentlich keine Ahnung."

„Wer hat das schon?! Musste mir auch erst einmal schlau machen, was Comics betrifft. Aber um auf deine Frage zurück zu kommen, bei Two-Face handelt es sich um einen Bösewicht aus den Batman Comics."

„Oh, ein böser Junge also. Böse Jungs in feinem Zwirn haben einfach ihren Reiz!" Verdammt ja, sie flirtet mit mir.

„Wie wäre es mit Tanzen, Wonder Woman?"

„Na klar, Two-Face. Dafür bin heute Abend doch hier!"

Sie nimmt meine Hand und zieht mich auf die Tanzfläche. Ein Hip Hop Stück beginnt zu spielen. Dieses Mädchen lässt auch nichts anbrennen und schmiegt sich mit ihrem Rücken an mich. Ich umgreife ihre weichen, wohl-geformten Hüften und wir bewegen uns im Rhythmus zur Musik. Auch wenn ich das Musikstück nicht mag, ist die Situation einfach traumhaft; ich tanze hier mit dem heißesten Mädchen dieses Abends, ach was, der Welt. Aber wer ist sie nur?

Im Rhythmus der Musik lasst sie ihre Hände über meine Oberschenkel gleiten. Ich werde gleichzeitig mutiger und fange an, sanft ihren Bauch zu streicheln. War das ein wohltuendes Schnurren von ihr? Ich wage mich weiter vor und beginne ihre Beine zu berühren. Mit der Zeit immer impulsiver gelange ich stets ein wenig weiter unter den Saum ihres Faltenrockes. Ihrerseits kommt keine Gegenwehr; im Gegenteil, sie scheint es zu genießen. Unsere Körper schmiegen sich eng aneinander, als ob es das Normalste der Welt wäre. Ich ziehe ihr Becken ganz eng an mich und bereue sofort, was ich gemacht habe. Ich merke erst jetzt, dass ich eine gewaltige Erektion habe und möchte meinen Lendenbereich schon wieder von ihrem Gesäß entfernen. Doch sie lässt es gar nicht zu. Sie drück stattdessen ihren Po noch stärker gegen meinen Schritt und beginnt mit gekonnten Bewegungen meine Lendengegend mit ihrem Prachthintern zu massieren. Kann das war sein? Träume ich vielleicht? Scheiß egal, jetzt nur nicht aufwachen, Harry!

Generell lege ich kein derartig progressives Verhalten an den Tag, aber ihr Verhalten lässt alle meine Hemmungen einfach verschwinden. Ich streiche ihr durch die pechschwarzen Haare und lege dabei den Nacken frei. Ich kann nicht anders als dieses wunderschöne Stück weiblichen Körpers zu küssen. Sie quittiert meine feinfühligen Küsse mit einem sanften Stöhnen und ich spüre ihren fester werdenden Griff an meinem Oberschenkel. Dieses atemberaubende Mädchen genießt meine Liebkosungen in vollen Zügen. Sie lässt ihren Kopf in den Nacken fallen und legt ihn dabei auf meine Schulter. Aus nächster Nahe sehe ich ihre roten, vollen Lippen. Ich kann nicht anders, denn schon seit geraumer Zeit werde ich nicht mehr von meinem Verstand gesteuert, und drücke ihr einen Kuss auf die ihre wunderschönen Lippen, die mich magnetisch anziehen. Ohne Umschweife öffnet sie ihren Mund und wie selbstverständlich treffen sich unsere Zungen. Ein Freudentanz beginnt sich in unseren Mündern abzuspielen, bei dem eine Zunge die andere umher jagt. Ihre weichen Lippen geben mir ein Gefühl, das ich bisher bei keinem anderen Mädchen gespürt habe. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich und soll nie wieder vorübergehen.

Die Empfindung für die Zeit habe ich schon lange verloren. Keine Ahnung wie lange wir uns schon innig auf der Tanzfläche küssen; keine Ahnung wie viele Songs schon abgespielt wurden. Ich könnte nicht einmal sagen, ob überhaupt noch jemand im Haus ist, da ich mich momentan in einer anderen Welt befinde und mich nichts mehr interessiert als dieses Mädchen und dieser leidenschaftliche Kuss. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösen sich unsere Gesichter voneinander. Wir schauen uns tief in die Augen und scheinen wohl das selbe zu denken, denn sie greift nach meiner Hand und führt mich aus dem Wohnzimmer. Da ich mich in Dominiks Haus auskenne und weiß, wo man ein ungestörtes Plätzchen finden kann, übernehme ich die Führung. Wir betreten das Arbeitszimmer von Dominiks Vater im ersten Stock des Hauses. Ich kenne es aus früheren Besuchen bei Dominik. Dieses Zimmer erweckt den Eindruck, dass sein Vater Therapeut wäre: großer dunkler Schreibtisch aus Kirschholz in der Nähe der großen Fenster, Bücherregale mit verschiedenen literarischen Werken en masse an der Wand und eine Ledercouch zentral im Raum.

Wonder Woman und ich machen da weiter, wo wir aufgehört haben. Wir fangen wieder an uns leidenschaftlich zu küssen. Dabei lasse ich meine Hände über diesen so weiblichen und kurvenreichen Körper wandern. Fast wie die perfekte Motorradstrecke, nur viel erotischer! Sie tut es mir gleich und tastet meinen Körper ab. Ich spüre, wie sie fest nach meinem Hintern greift. Meine linke Hand wandert zum unteren Ansatz ihres linken Busens. Gefühlvoll beginne ich dieses pralle Wunderwerk durch das Korsett zu massieren, währen meine rechte Hand sich mit dem Hintern von Wonder Woman beschäftigt. Mein Tun wird durch ein wohlwollendes Stöhnen ihrerseits bestätigt. Ihre Hand legt sich auf meinen Schoß und massiert meinen Penis durch meine Hose. Meinem Freund scheint diese Behandlung zu gefallen und in seiner Selbständigkeit freut er sich schon auf das, was hoffentlich folgen wird. Ich weiß nicht, ob meine Gefühle jemals dermaßen Karussell gefahren sind.

Überraschend löst sie den Kuss und gibt mir einen Schubs, sodass ich auf das Ledersofa falle. „Oh nein, was habe ich jetzt falsch gemacht?", mache ich mir schon Vorwürfe. Zu unrecht, denn Wonder Woman kniet sich zwischen meine Beine und macht sich an meinem Gürtel zu schaffen. Sie öffnet langsam meine Hose und zieht anschließend, wie in Zeitlupe, den Bund meiner Boxershorts bis unter meine stets rasierten Genitalien. Mein Penis zeigt sich in seiner ganzen, aufrechten Pracht vor diesem unglaublichen Mädchen. Sie hält kurz inne und ich glaube, ein funkeln in ihren Augen zu erkennen. Bitte, lass das kein Traum sein!

Ihr Kopf nähert sich langsam meinem Penis und ich traue meinen Augen kaum. Zuerst zaghaft berührt sie meine Eichel mit ihrer Zungenspitze. Es folgt ein Kuss ihrer weichen, vollen Lippen, der mich schier um den Verstand bringt. Nun öffnet sie ihren Mund und lässt meine Eichel darin verschwinden. Ich spüre sofort die wohlige Wärme ihres Mundes auf meinem Penis. Sie wagt sich immer weiter und weiter entlang meines Schaftes und benetzt diesen mit ihrem warmen Speichel. Ich spüre, wie sich alles in mir anspannt, als ob es das erste mal für mich wäre. Ihre Bewegungen werden intensiver und sind dennoch sehr feinfühlig. Dieses Schauspiel vor meinen Augen bringt mich um den Verstand. Lange kann ich das nicht aushalten. Dieses Mädchen macht mich verrückt. Ich weiß nichts von ihr und habe mich dennoch verliebt.

Ich genieße jede Sekunde dieses Verwöhnprogramms. Sie krault gekonnt meinen Hoden, während sie meinen Penis fast vollständig in ihrem Mund aufnimmt. Mit Küssen verwöhnt sie zwischendurch meinen Hoden und lässt anschließend wieder meinen Penis in ihrem Mund verschwinden. So gern ich auch würde, aber lange kann ich das nicht durchhalten. Noch nie hatte ich solche Wallungen meiner Gefühle vernehmen können. Ein Traum! Anders kann ich es mir nicht erklären.

Durch ihr aktives Verhalten scheint wohl das Korsett von Wonder Woman etwas hochgerutscht zu sein. Dadurch entblößt sich mir ein Muttermal von etwa 2 x 4 cm auf ihrer unteren Rückenpartie. Witzig, das sieht ja aus wie die Silhouette von Süd Amerika. Das kenne ich doch irgendwo her? SCHOCK! Das darf nicht war sein! Kann es? Unmöglich! Das hätte ich zuvor schon merken müssen! Und außerdem diese schwarzen Haare. Ja, das hätte ich gemerkt! Aber dieses Muttermal. Unmöglich, dass noch jemand so eines hat. Allein die Statistik sagt, dass es nicht möglich ist. Kann es doch sein? Verdammte Scheiße, SOFIA!!! „Wird wahrscheinlich 'freaky' werden ...", klingelt es mir wieder in der Ohren. Jetzt macht die Aussage auch Sinn! Mit Comics kann sie genau so wenig anfangen wie ich. Totale Panik macht sich in mir breit. Ich gebe Wonder Woman einen sehr unsanften Stoß nach hinten, sodass sich ihr Gesicht sofort von meinem Schoß löst und sie fast nach hinten fällt. Sie blickt sichtlich überrascht und ungläubig drein.

„Du blödes Arschloch! Was soll der Scheiß?!", schreit sie mich an und schon sehe ich, wie sich mir eine Hand in hoher Geschwindigkeit nähert. Ich höre den Aufprall ihrer Handfläche auf meiner Wange, bevor ich den Schmerz fühle. Der Schlag hat gesessen!

Doch irgendwas stimmt nicht. Sie kniet immer noch vor mir und schaut mich ungläubig und zugleich erschrocken an. Ich registriere langsam, dass meine Maske durch den Schlag aus meinem Gesicht geflogen ist und neben mir liegt. Sofia hat dadurch nun wahrgenommen, mit wem sie gerade Oralverkehr hatte. Oh Gott, und ich habe noch gehofft, irgendwie aus dieser Lage zu kommen, ohne dass meine Schwester davon mitbekommt. Es reicht vollkommen, dass ich leider wissen muss, was vorgefallen ist. In Sekunden ist aus einem Traum der absolute Alptraum geworden.

Wir blicken uns Minuten lang ungläubig an, ohne dass es einziger Ton fällt. Das dröhnen der Bässe ist nun auch in diesem Raum nicht überhörbar, obwohl ich vor wenigen Minuten überhaupt nichts von der Außenwelt mitbekommen habe. Ich habe keine Ahnung, wie ich auf diese Situation reagieren soll. Meine Zunge erscheint mir schwer wie Blei; mal abgesehen davon, dass ich sowieso nicht weiß, was ich sagen soll. Ich bemerke vor der Türe das Gekicher von zwei Mädchen. Oh nein, so darf uns keiner sehen! Die Situation wäre eindeutig. Sofia kniet immer noch in einer Schockstarre vor mir und mein mittlerweile aufs kleinste zusammengeschrumpfter Penis liegt entblößt vor. Wir würden das Gespött der ganzen Stadt werden.