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Vor Allem Anderen

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Captain Janeway sucht Entspannung...
5k Wörter
4.25
35.3k
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Vor allem anderen

(eine pöse Star-Trek Geschichte)

Deep Space 9; Sternzeit 48314.2 (einen Tag bis zum Aufbruch der Voyager)

„Ist es ihr erster Besuch bei uns?“ fragte die Empfangsdame mit einem unschuldigen Lächeln auf den vollen Lippen. Erst bei näherem Hinsehen offenbarten Streifen aus zarten Flecken, die ihr Gesicht umrahmten und den Hals hinab verliefen, sie als eine Trill.

„Ja...ja“ sagte Kathryn Janeway abgelenkt. Die Kommandatin des Raumschiffs Voyager fühlte sich ganz und gar nicht wohl in ihrer Haut. Beständig hielt sie in dem kahlen Vorzimmer nach verstecken Kameraaugen Ausschau, oder anderen Dingen die einen Captain der Föderation hier ertappen konnten. Doch bis auf die kleine Abtrennung in der die Empfangsdame hockte, war der kleine Vorraum leer.

„Möchten sie Mitglied in unserem VIP-Club werden?“ fragte die Trill honigsüß. Kathryn war es unangenehm, dass die junge Frau bescheid wusste. Deshalb hatte sie schon den Besuch im Quark´s vermieden. Aber immer noch besser, dieses Mädchen wusste wo sie sich vor dem Abflug herum trieb, als ein schleimiger Ferengi.

„Ähm, nein.“ schüttelte sie den Kopf. Ihr Haar bewegte sich kein Micron. Der aufgesteckte Knoten saß bombenfest. Der von der Sternenflotte empfohlene Haarschnitt ließ sie wie eine Gouvernante aussehen, und die so ausgestrahlte Autorität war mit Sicherheit auch beabsichtigt. Wenigstens blieb ihr der auftoupierte Bienenstock erspart, mit dem sich ihre Vorgängerinnen noch plagen mussten.

„Haben sie Interesse an unserer Wochenrabatt-Aktion?“ fragte die Trill weiter.

„Nein, nein ich bin nur heute hier.“ Kathryn biss sich auf die Zunge. Sie wollte nicht mehr als irgend nötig über sich verraten. Schlimm genug, dass sich ein Sternenflottenkapitän in solchen Etablissements herum trieb. Andererseits, hatte sie den Tipp auch von einer Kollegin im Offiziersclub bekommen. Dennoch wusste sie nicht, was sie erwarten würde. Es war nur die Rede von; etwas dass man erleben musste.

„Das wäre dann der einmalige Eintritt, in Verbindung mit der Schutzgebühr natürlich.“ säuselte die junge Trill “Ein halben Streifen goldenes-L, bitte. Das erste Getränk geht übrigens aufs Haus.“

Kathryn Janeway fischte mühsam das goldgepresste Latinuum aus ihrer Tasche. Ein seltsames Gefühl, Bargeld in der Hand zu halten. Sie legte den Streifen auf das Pult, die Trill schob ihn in die Kasse und die Tür ins Innere öffnete sich. Dumpfes Licht und ein Konglomerat schwerer, exotischer Düfte drangen heraus; begleitet vom sanften Schwingen leichter Musik.

„Viel Spaß noch.“ sagte die Trill mit einem Zwinkern als Janeway durch die Tür trat „Ma´am“

Die Hitze umfing sie wie eine Daunendecke. Hier schien die Luft mehr als Körpertemperatur zu haben. Die Kommandantin lockerte den Kragen ihrer Uniform und trat an die Bar. Selbstsicherheit begleitete jeden ihrer Schritte. Eine wichtige Eigenschaft, für einen Captain der Sternenflotte, Souveränität in jeder Lage vorzugaukeln, obgleich sie sich noch immer nicht sicher war, ob sie nicht etwas Falsches tat.

„Was darfs sein, Kleines?“ fragte eine ruppige Stimme. Janeways Augen brauchten einen Moment um sich auf das gedämpfte Licht einzustellen, dass beständig von Violett auf Orange umsprang, daher sah sie nicht sofort dass es sich bei der Barkeeperin um eine Klingonin handelte. Die Frau maß wenigstens zwei Meter, was sie durchaus dazu berechtigte Kathryn mit „Kleines“ anzureden. Die Klingonin präsentierte ihre scharfen Zähne in einem gierigen Lächeln. Man konnte sie durchaus eine Schönheit nennen, auf eine wilde amazonische Art. Dieselbe Anmut, die man einem reißenden Wildbach oder einem bengalischen Tiger zugestand. Wunderschön, aber sehr schnell tödlich.

Von ihrem wilden Gesicht ging eine eigentümliche Anziehung aus, die man am ehesten mit einem näherkommenden Raubtier vergleichen konnte. Hinter ihren tief ausgeprägten Stirnfurchen spross ein schwarzer, welliger Haarschopf, der ihr bis zu den Hüften reichte und wie ein wogender Umhang jeder ihrer Bewegungen folgte. Hinzu kam ihr Kleid, ein langes fließendes Gewebe; das sie wie einen Mantel trug der gut zwei Handbreit ihrer Vorderseite unverhüllt ließ. Nur äußerst knapp bedeckte der Stoff die spitz darunter hervor stechenden Nippel, und ließ die inneren Wölbungen der muskulösen Brüste vollständig bloß. Auf der bräunlichen Haut glänzten Bäche aus Schweiß, die einen verführerisch herben Geruch verströmten. Um die Hüften schlang sich ein schwerer Gürtel aus Eisenbeschlägen, und nur seine Breite verhinderte dass man einen Blick auf das Intimste der Klingonin erhaschte.

„Wohin bin ich hier nur geraten?“ fragte Janeway sich in Gedanken, während der hintergründige Rhythmus der Musik tiefer und tiefer in ihren Körper drang.

„Hey Menschlein!“ lachte die Barkeeperin laut „Was du trinken willst hab ich gefragt.“

„Kaffee“ antwortete Kathryn aus reinem Reflex. Von allen Dingen, die man an einem Ort wie diesem bekommen konnte, schien Kaffee noch vergleichsweise harmlos zu sein.

„Kaffee?“ Für einen Moment glotzte die Klingonin ungläubig. „Ah, verstehe. Willst wohl sicherstellen, dass du dabei auch wach bleibst. Aber tu dir was Gutes, nimm einen von Tante Grelka s Spezialen. Wird dir gut tun, du sitzt da als würd dir gleich was platzen.“

„Ich denke wirklich nicht...“

„Na siehst du!“ unterbrach Grelka die Kommandantin fröhlich „Wußt ichs doch gleich.“

Sie bellte dem Replikator einige klingonische Worte entgegen, und in dem Fach nahm unter tanzendem Glänzen ein hoher Kelch Gestalt an. Weißer Nebel blubberte daraus hervor, dick wie verdunstendes Trockeneis. Mit einem hohen Singen landete das Glas vor Janeway auf den Tresen. Der Nebel legte sich schwer über das synthetische Holz, und Kathryn spürte tatsächlich Kaffeearoma in ihre Nase steigen. Mit aller Toleranz derer sie fähig war, griff sie nach dem hohen Becher. Das Glas war eisig kalt.

“Wozu bin ich sonst Forscherin geworden?“ dachte sie, während der Dunst langsam unter ihrem Atem zurück wich, und eine ölig schwarze Flüssigkeit sich ihren Lippen näherte. Kathryn nahm allen Mut zusammen, schloss die Augen und schluckte.

“Fast wie mein erstes Date.“ ging es ihr durch den Kopf. Aber was ihre Geschmacksknospen diesmal berührte, hatte mit Peter O´Hariens Saft wenig gemeinsam, außer vielleicht die Konsistenz. Kaffeegeschmack, ohne jede Bitternote, breitete sich wie eine samtene Wolke in ihrer Kehle aus. Es stieg ihr durch den Rachen in die Nase und füllte beide Sinne vollständig aus.

“Woah!“ stöhnte Janeway überrascht, wobei schwarzer Dampf ihr aus Mund und Nase strömte.

“Habs dir doch gesagt.“ grinste Grelka triumphierend. Das schmale Kinn auf eine Hand gestützt, beugte sie sich tief nach vorn, und ließ Kathryn dabei wie zufällig einen Blick in ihr tiefes Dekoltee werfen. Der wuchtige Inhalt wackelte vor ihr umher wie zwei schokoladenbraune tarkalinische Melonen. Prall und glänzend wogten sie unter der kakaofarbenen Haut. Wie hypnotisiert starrte sie auf die riesigen Brüste. Und fuhr erschrocken zurück, als sie sich dabei ertappte. Schnell nahm Janeway noch einen Schluck, und sei es nur um die Augen in eine andere Richtung zu bringen.

“Also, was suchst du hier Kleines?“ fragte die Klingonin und leckte sich dabei die Lippen. “Ich würd mich ja zu gern persönlich um dich kümmern, aber ich hab das Gefühl dafür bis zu ein wenig zu zart.“

Janeway setzte zu einem Widerspruch an, änderte diesen aber im letzten Moment.

“Ich betrüge meinen Mann nicht!“ sagte sie ernst, wohl auch um sich selbst davon zu überzeugen.

Grelka s Grinsen wurde umso breiter. “Nein, natürlich nicht. Wie sollte ich je auf diesen Gedanken kommen? Wieso solltest du wegen sowas hier sein? Oh Kahlesta, warum müsst ihr Menschlein immer alles so kompliziert machen?“

“Ich... ich weiß gar nicht...“ Janeway räusperte sich lautstark, ein letzter Hauch Dampf stieg aus ihrer Nase auf. “Ich weiß eigentlich gar nicht weshalb ich hier bin. Besser, ich gehe jetzt, und...“ Sie wandte sich in Richtung Tür, ehe eine schwere Hand sich auf ihre Schulter legte und sie sanft aber bestimmt wieder auf den Barhocker dirigierte.

“Dageblieben!“ befahl Grelka lächelnd, und entgegen aller Gewohnheit und Training gehorchte Kathryn. Die Klingonin hatte etwas Unwiderstehliches an sich. Sie war wie eine gebieterische Tante, eine herrische Freundin und eine Domina, in einer Person. Gegen sie versagte selbst der Captainsrang. Kathryn spürte wie die Hand auf ihrer Schulter sich suchend abwärts bewegte. Wie die Finger sachte unter ihrem Arm hindurch schlängelten, und gierig nach der Wölbung ihres Busens griffen. Sie schnappte nach Luft, in der dumpfen Schwüle der Bar ein vergebliches Unterfangen.

Grelka winkte mit der freien Hand ins Dunkle und rief: “Wrellys, komm doch mal her.“

Einen Augenblick später tauchte eine fremde Außerirdische aus dem Halbschatten der hinteren Ecken auf. Sie gehörte keiner Spezies an die Janeway bekannt gewesen wäre, das einzig offensichtliche war ihre Weiblichkeit. Spontan gefragt hätte man sie, entgegen aller political correctnes wohl als einen Fuchs identifiziert. Ihr Körper wurde, anscheinend nahtlos, von einem dichten, kurzen Fell bedeckt; dessen Farbe sich unter den verfälschenden Lampen nur schwer ausmachen ließ. Spitze Tierohren stachen aus der kurzen Haarmähne hervor, und verliehen dem Gesicht einen freundlichen, neugierigen Ton; ebenso wie die großen wachen Augen. Gekrönt wurde das animalische Äußere der Fremden durch eine kecke Schnauze, die sich zielsicher auf Janeways Hals zubewegte.

Kathryn stöhnte auf, als der heiße Atem ihren Nacken traf. Von dort aus fuhr ihre Nase die Wirbelsäule der Kommandatin entlang, bis sie an deren verlängerten Rücken stoppte. Janeway versuchte sich der Füchsin zu entziehen, was jedoch durch Grelka s Griff verhindert wurde. Nach einigen Minuten des Schnupperns tauchte das Fuchsgesicht mit einem bestürzten Ausdruck vor Kathryn auf.

“Oh, du Arme!“ hauchte Wrellys mitleidig “Dein Rüde ist kaum noch an dir zu erschnuppern, und du bist hitzig. Du must dich ja schrecklich quälen. Komm mit, ich weiß jemanden für dich.“

Mit diesen Worten ergriff sie Janeways Hände, doch die Kommandantin wehrte sich.

“Ich betrüge meinen Mann nicht!“ stieß sie energisch hervor, und bemerkte verwirrt wie unter Grelka s Griff der raue Stoff der Uniform stärker und stärker über ihre emfindlichen Vorhöfe strich.

“Du Armes.“ wisperte Wrellys und strich Kathryn eine verirrte Haarsträhne hinters Ohr. “Betrug würde es, wenn du die Welpen eines anderen austrägst, und sie deinem Kerl als die seinen präsentierst. Aber dir selbst zu verweigern, wonach dein Leib und deine Seele schreien, was urspünglich und gut für dich ist, das ist nichts als Betrug an dir selbst.“

“Ja, aber... ja...“ brachte Janeway mühsam heraus. Der Griff um ihre Brust löste sich langsam, wurde zärtlicher, streichelnder. Und der Geruch, der den ganzen Raum erfüllte, schien durch das seltsame Gebräu dass man ihr vorgesetzt hatte noch verstärkt worden zu sein. Es roch nach nichts bestimmten, es war mehr eine Ahnung die Kathryns Nase kitzelte. Der Geruch von Körpern, gepflegt und angenehm, doch ohne künstliche Überdeckungen. Jede Person in dem engen Raum steuerte ihre eigene Note dazu bei. Und, so erkannte Janeway als das Licht für einen Augenblick wieder heller wurde, dabei handelte es sich ausnahmslos um Frauen. Was hier durch ihre Nase strich, war die Essenz alles Femininen. Die Düfte von Schweiß, von Speichel und Körpersekreten aller Arten der bekannten Galaxis. Salzig, herb, süß, ein wenig fischig, und so unglaublich gut. Ehe das Licht wieder verschwand, sah sie wie die Frauen sich aus ihren Stühlen erhoben und auf sie zukamen. Bajor, Trill, Glentas, Andor, Cardassia, Tellar, Neldys, selbst Vulkan. Kein Planet schien ausgelassen worden zu sein, alle hatten sie eine Botschafterin hier. Und alle begannen sie nun ihre Kleider abzustreifen.

Janeway war von dem Anblick so sehr gebannt, dass sie kaum bemerkte wie Grelka s kräftige Finger sachte die Verschlüsse ihrer Uniform öffneten. Wrellys half ihr dabei, aus den Ärmeln zu schlüpfen. Auch der BH fiel nach kurzer Belagerung, und ließ Kathryns wohlgeformte Brüste die heiße Luft spüren. Ein anerkennendes Murmeln ging durch die sich nähernden Reihen. Kathryn fühlte ihre Adern im gesamten Körper pochen. Hitze rauschte durch sie, stärker noch als die von schierer Weiblichkeit durchtränkte Luft die sie umgab. Vor ihren Augen ließ eine Vulkanierin sich ihr Höschen von einer Cardassianerin abstreifen, ehe sich beide ihr zuwandten. Die Finger der beiden Wüstentöchter schälten Kathryn dann auch den Rest ihrer Uniform vom Leib, ehe sie zuletzt ihre zarten Füße von den Stiefeln befreiten. Sie war nackt. Nackt wie am Tag ihrer Geburt. Nackt, und völlig ausgebreitet. Bloß, schutzlos. So nackt wie jede andere Frau in der engen Bar. Und sie genoss es in vollen Zügen. Ihre schlanken Beine öffneten sich wie aus einem uralten Instinkt, wurden gestützt von den sanften Händen all der anderen Frauen, und der satte Geruch ihrer nassen rotbraunen Schamlocken ging ein in das Armoa ultimativer Weiblichkeit.

“Für heute existiert die Welt nicht mehr.“ flüsterte die Füchsin Wrellys ihr ins Ohr. “Es gibt weder Krieg, noch Pflicht, noch Sorgen. Für heute sind wir alle Schwestern. Und du sollst als eine der unseren willkommen geheißen sein.“

Zahllose Hände hoben Janeway von ihrem Stuhl. Sie schloss die Augen und ließ es lächelnd mit sich geschehen. Kathryn gab sich den unbekannten Frauen vollends hin.

“Ob da etwas in diesem Kaffee war?“ geisterte ein versprengter Gedanke des Misstrauens durch ihren Kopf, ehe er von der nächsten himmlischen Berührung beiseite gefegt wurde.

Finger liebkosten ihre Haut, mal einzeln, mal sieben an einer Hand. Sie strichen über jede Kurve, jede Pore ihres Körpers. Zierliche Hände berührten zärtlich ihre Füße, wanderten langsam die Waden empor, um den Staffelstab an den Knien an deutlich stärkere weiterzureichen. Ihre nackten Schenkel wurden gepackt, und mit ebenso kraftvollen wie zärtlichen Griffen massiert. Kathryn spürte, wie sie sich bewegte. Wie ihr nackter Leib auf Händen weiter gereicht wurde. Feuchtigkeit dampfte aus ihrem Schampelz, mischte sich mit den Aromen der andern. Gierig sog Kathryn Luft in die Nase, als wollte sie all diese Gerüche in sich aufnehmen. All diese Weiblichkeit. Es schien, als sei sie von nichts anderem mehr umgeben. Kein Fleck an ihrem Körper, der nicht liebevoll umschmeichelt oder sanft verwöhnt wurde. Dazwischen hörte sie immer wieder anerkennende Kommentare, über ihren flachen Bauch, die tadellosen Brüste oder die Straffheit ihrer Pobacken. Eine Flut lobender Komplimente, ohne Hintersinn oder Ironie ihr zugeflüstert, heizte ihr Blut noch weiter auf und machten aus ihren Atem ein liebestolles Hecheln. Als die Vulkanierin, denn wer sonst könnte es gewesen sein, ihr zuflüsterte sie sei ein logischer Beweis menschlicher Schönheit, war es um sie geschehen. Sie wand sich in den tragenden Händen, ohne je wirklich entkommen zu wollen. Nur spüren wollte sie, fühlen die unsagbare Zärtlichkeit dieser ultimativen weiblichen Umarmung.

Langsam sank sie nieder, die Finger zogen sich zurück. Rücken, Schultern und Po fanden sich auf kitzelnd weichen Fell wieder. Zwischen ihren Beinen breitete sich nach Leidenschaft duftende Feuchtigkeit aus.

“Ich war schon ewig nicht mehr so nass.“ ging es ihr durch den Kopf. Sie hob die Hände an die Brüste, wollte die Massage allein fortsetzen, aber fremde zarte Finger schlossen sich um ihre Arme und hielten sie mit sanftem Druck zurück. Etwas geschah rings um sie. Die Frauen postierten sich um sie, Kathryn spürte es doch brachte sie es nicht fertig die Augen öffnen und sich die Überraschung zu verderben.

Feuchte Lippen berührten ihre Haut, sie konnte kaum erahnen wo zuerst. Nacken, Knie, Stirn, Wangen, Fingerspitzen, überall gleichzeitig glitten die Münder der Frauen über sie. Zungen ohne Zahl bedeckten sie, erforschten sie. Zehen, Daumen, Ohren, wurden schnell eingehüllt von einer duftenden Mischung aus Speichel. Wie unersättliche Babys nuckelten sie an ihr. Kathryn lag regnungslos, aber die Frauen drehten sie in jede Richtung, um auch den letzten Punkt ihres Leibes zu erreichen. Ihre Münder waren überall. Überall, bis auf die Stellen die den meisten Spaß gebracht hätten. Zielstrebig ließen die Zungen auf ihrem Weg über Janeways Bauch die grazilen Wölbungen der Brüste aus, ebenso das bewaldete Tal der Lüste zwischen ihren Beinen, aus dem beständig weitere Säfte tropfen. Das Fell auf dem sie lag klebte ihr bereits an den Hinterbacken, ehe es mit geschickten Zungenschlägen davon gelöst wurde. Jedes Mal, wenn eine der Frauen in die Nähe ihrer Genitalien kam, schwenkte sie im letzten Augenblick zurück. Dieses Spiel wiederholte sich beständig; eine Stunde, zwei, Tage womöglich? Janeway hatte längst jedes Zeitgefühl verloren. Ihr gesamter Körper pochte vor Verlangen. Jedem Feind hätte sie nun die gesamte Föderation übergeben, wenn es ihr nur endlich, endlich den ersehnten Höhepunkt brachte.

“Bitte!“ wimmerte sie, ohne dass die flinken Münder sich davon beeinflussen ließen. Das Öffnen ihres Mundes hatte nur eins zur Folge, dass brennend heiße Lippen sich auf die ihren drückten und ihre Klagen in einem gierigen Kuss verstummen ließen. Die Gattung der Fremden konnte Janeway nur erahnen, aber die Zunge die sich in ihre Kehle drängte, war in jedem Fall viel zu lange für jede menschenähnliche Spezies. Sie gab sich den Gefühl hin, als ihre Zähne abgetastet und liebkost wurden, ihr Gaumen gesteichelt, und sich die Fremde wie eine Tänzerin um ihre Zunge wickelte. Ihre eigene Zunge wurde in den Mund der Fremden gezogen, und kostete dort Speichel der nach Ingwer und Curry schmeckte. Es schien eine Ewigkeit anzudauern, ehe die Unbekannte den Kuss löste, und wieder unter den zahllosen Frauen verschwand.

Die Küsse endeten nie, auch wenn Janeway glaubte Zähne an ihren Rippen zu spüren. Ihr Leib wurde weiter mit jeder nur erdenklichen Zärtlichkeit bedacht, während im Hintergrund ein leiser Sprechgesang einsetzte.

“Grelka, Grelka!“ hauchten die Frauen, deren Lippen nicht gerade auf der Haut der Kommandantin zugange waren im Chor. Langsam wurde es lauter, und während Kathryn ihre Zehen tief in die Münder zweier Unbekannten streckte, bemerkte sie kaum wie ihre Schenkel von den streichelnden Händen empor gehoben wurden. Erst als ungemein kraftvolle Finger sich um ihre nassen Hinterbacken schlossen, stöhnte sie überrascht auf.

“Bist mir scheins doch nicht so zart wie ich dachte.“ hörte sie die vertraute Stimme der Klingonin. Straffe Bauchmuskeln berührten die Innenseite ihrer Oberschenkel. Die Barfrau kniete zwischen ihren Beinen. Ihre Hände packten Janeways Po noch fester, und zogen sie mit einem Ruck an sich. Es klatschte als Menschenfleisch auf Klingonenfleisch traf, und Tröpfchen schmierig duftener Lust aufspritzen.

“Endlich!“ hauchte Janeway in einem Stöhnen aus.

Grelka grunzte laut, bog Kathryns Schenkel noch weiter auseinander und senkte sich langsam auf sie nieder. Gefangen unter dem ebenso heißen wie nassen Leib der Klingonin heulte Janeway genüsslich auf. Schweiß rann auf sie hinab, vermischte sich mit ihrem eigenen. Mit aller Kraft schlang sie Beine um die muskulösen, und doch weiblich gerundeten Hüften der Klingonin, und ließ ihren “kleinen Hangar“ von den dornigen Schamhaaren der Kriegerin kitzeln. Der Gedanke an den kindischen Spitznamen für ihren Intimbereich verbreiterte das Lächeln auf ihrem Gesicht noch. Ihre Arme schlangen sich unter den starken Armen hindurch. Sie presste sich an Grelka, bis sie deren massige Brüste direkt unter den ihren spürte. Sie roch das rassige Aroma der klingonischen Weiblichkeit, das heiß zwischen ihren Schenken aufstieg. Eine Hand löste sich von Janeways Hintern, nur um kurz darauf ihren Haarknoten zu packen. Kathryn riss die Augen auf, doch als sie Grelka s Gesicht vor sich sah verstummte der Aufschrei noch ehe er ihre Kehle verlassen konnte. Sie spürte förmlich, wie sie bei dem Anblick dahinschmolz, ohne jedoch etwas dagegen zu haben. Ihr Körper, ihr Geruch hüllten sie so vollkommen ein, und die zahllosen Hände und Zungen die noch immer über ihren Leib wanderten wurden nebensächlich. Grelka s begierig geschürzten Lippen enthüllten strahlend weiße Fangzähne zwischen denen lockend eine kleine Zunge winkte. Ihre anmutig gefurchte Nase befand sich nur noch Zentimeter von ihrem menschlichen Pedant entfernt, und ihre Augen...

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