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Vorfälle, Zufälle, Unfälle

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Absicht? Ein Versehen? Sina stellt ihren Vater auf die Probe.
15.5k Wörter
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Absicht? Ein Versehen? Sina stellt ihren Vater auf die Probe.

********************

Peter bringt seine stockbetrunkene Tochter ins Bett. Dabei lässt sich zu intimen Berührungen hinreißen. Am nächsten Tag weiß Sina kaum noch etwas von der Nacht, doch ein vager Verdacht bleibt. Sie heckt einen Plan aus, um diesen zu überprüfen. Das führt zu Verwicklungen zwischen Vater und Tochter, die immer heftiger und emotionaler werden. Und immer heißer!

Herzlichen Dank an Frank und Markus fürs Testlesen und Feedbacken!

Dingo666

********************

„Hm?"

Peter fuhr hoch. Ein Rumms war an seine Ohren gedrungen, gefolgt von einem Gekicher. Dann zersplitterte etwas. Laut! Das hörte sich nach Glas oder Porzellan auf Bodenfliesen an.

Blinzelnd sah er sich um, desorientiert. Ah, richtig. Er war im Laufe des Spätkrimis eingeschlafen, auf der Couch. Jetzt flimmerte etwas über den Bildschirm, das verdächtig nach Achtziger-Jahre aussah. Irgendeine Wiederholung.

Er kam hoch, ein wenig taumelnd, und fing sich. Die Digitalziffern zeigten kurz nach drei Uhr. Eine Mischung aus Ärger und Erleichterung erfüllte ihn. Sina war also zurück. Gut, sie war jetzt volljährig, und sie kam endlich in jeden Club rein. Das respektierte er. Ja, er fand es gut. Höchste Zeit, dass sein braves Töchterchen mal ein bisschen was erlebte. Aber musste sie es gleich so übertreiben? Sie wusste doch, dass er nicht schlafen würde, bevor sie wieder im Haus war.

Er trottete in den Flur und lehnte sich an den Türrahmen, die Arme vor der Brust gekreuzt. Sina bemerkte ihn zunächst gar nicht. Sie kämpfte mit der Jacke, als wäre diese ein Fesselungsinstrument, und kehrte gleichzeitig mit einem Schuh die Scherben der Vase unter die Kommode. Immer wieder entfuhren ihr unkontrollierte Kicherlaute.

Peter seufzte. Sie wusste doch, dass sie mit ihrem zierlichen Körperbau und ihrem Gewicht nicht viel vertrug. Wie viel hatte sie wohl intus? Zu viel, in jedem Fall. Nun, im Moment würde eine Standpauke nichts bringen. Er konnte froh sein, wenn sie es ohne weitere Unfälle ins Bett schaffte. Aber morgen, da würde er mal ein ernstes Wort zum Thema Alkohol mit ihr reden müssen.

„Ich helfe dir", sagte er resigniert und trat zu ihr. Sina schaute hoch, mit unfokussierten, blutunterlaufenen Augen.

„Ohm, hallo Paps." Sie blinzelte und kicherte wieder. „Sorry wegn dea Waaase." Vor einigen stunden hatte sie volle Kriegsbemalung angelegt, in akribischer Kleinstarbeit. Die saß jetzt auf ihrem bleichen Gesicht wie eine grelle Maske, teilweise verschmiert. Sie wirkte sehr jung und sehr verletzlich.

Er sagte nichts, sondern zog die enge Lederjacke von ihren Armen und hängte sie weg. Dann kniff er die Augen zusammen. Die edle Bluse mit den Lederapplikationen, die sie für den Abend angezogen hatte, hing ihr aus der Designerjeans. Oben schien sie falsch geknöpft zu sein. Oder gehörte das zu diesem wilden Schnitt?

„Na komm." Er nahm sie und spürte Zärtlichkeit für die leichte Gestalt in seinem Arm. „Ich bring dich hoch."

„Danke, Paps." Sie hängte sich an ihn und musste rülpsen. Strenger Alkoholgeruch breitete sich aus.

Mit Mühe schleppte er sie die Treppe hoch und vor ihre Zimmertür. Dort überlegte er. Abschminken? Keine Chance. Er hatte nicht die Expertise dafür, und sie sicher nicht mehr die notwendige Konzentration. Dann würde sie eben morgen ihre verschmutzte Bettwäsche wechseln und waschen müssen. Geschah ihr recht!

„Musst du noch aufs Klo?", fragte er.

„N-neinnn." Sie gähnte sperrangelweit. „Bedd."

Also gut. Sie stolperte in seinem Arm einher, in ihr Zimmer. Er knipste mit der einen Hand das Licht an, und hielt sie mit der anderen, schleppte sie bis ans Bett. Als er sie sorgsam hingesetzt hatte und losließ, da fiel sie wie ein Sack zur Seite und federte einmal auf der Matratze nach.

„Kannst du dich selbst ausziehen?", fragte er. Keine Antwort. Anscheinend nicht. Sollte er? Oder sie einfach liegen lassen? Doch das sah unbequem aus, mit der engen Jeans. Trotz allem musste er lächeln. Schön, dass sie so jung war, und es offenbar genoss. Er hatte das schließlich auch getan, und war heute froh darum.

Ja, eigentlich war er ganz zufrieden, dass sie mal ein wenig über die Stränge schlug. Sina war ehrgeizig, und eher introvertiert. Sie hatte wie eine Besessene für das Abitur im Frühjahr gelernt. Sehr erfolgreich, was die Noten betraf, doch sie war dabei nur selten rausgekommen. Nun hatte sie mit dem Studium begonnen, und offenbar schon ein paar Leute kennengelernt. Hey, wie hatte er seine eigene Studienzeit damals genossen!

Er drehte sie auf den Rücken, so dass die Waden schlaff aus dem Bett hingen. Dann öffnete er den superbreiten Gürtel und die Knöpfe der Jeans. Gar nicht so einfach, das Ding von den Beinen zu bekommen. Er zog abwechselnd oben am Bund, und unten an den Hosenbeinen, und endlich konnte er sie von der störrischen Hülle befreien. Ihre schmalen, nackten Schenkel waren leicht geöffnet, und der Slip hing schief. Er warf die Hose über den Stuhl, und...

Hm? Was war das? Peter blinzelte und sah nochmals hin. Das bordeauxrote Höschen, den seine Tochter trug, war unten ganz dunkel. Das sah aus wie durchnässt.

Oh je. Hatte sie ihre Tage bekommen, ausgerechnet jetzt? Was sollte er da tun? Oder --

Er schluckte. Konnten das die Spuren von Sex sein? War sie gar nicht im Club gewesen, sondern bei einem Mann? Hatte sie es getrieben?

Nun gut, sie war volljährig. Er hatte lange genug auf sie aufgepasst. Warum sollte sie nicht mal Spaß im Bett haben? Dafür war das Studium schließlich auch da, nicht wahr?

Andererseits: Vielleicht war es was anderes? Oder sie war verletzt. Gehörte es nicht zu seinen Pflichten als Vater, das zu überprüfen? Nur zu ihrem Besten, natürlich. Nicht, weil ihn das ansprach. Und die Tatsache, dass sein Schwanz sich halb gefüllt hatte, war einzig und alleine darauf zurückzuführen, dass er gerade an Sex gedacht hatte. Nicht mehr und nicht weniger.

Er betrachtete Sina, die völlig schlaff dalag, praktisch bewusstlos. Sie atmete lang und gleichmäßig durch den leicht geöffneten Mund, das schmale Gesicht entspannt. Die Bluse hatte sich hochgezogen und gab den kleinen Bauch frei, und den länglichen Nabel. Der Slip saß schräg über die Beckenknochen gezogen.

Mit trockenem Mund und hartem Pulsschlag kniete er sich vor das Bett, nahm den Slip vorsichtig an beiden Seiten, und zog ihn herab. Die offene Scham seiner Tochter lag vor ihm. Der Venushügel blank rasiert, ganz frisch -- keine Spur von Stoppelchen. Die Schamlippen schienen gerötet und nicht völlig geschlossen, und...

Peter riss die Augen auf. Ein Rinnsal weißlicher Flüssigkeit floss in Zeitlupe zwischen den schmalen inneren Lippen hervor, genau aus dem deutlich erkennbaren Eingang. Die umgeklappte Innenseite des Slips zeigte eine große, klebrige Lache. Der Geruch von Sex stieg ihm in die Nase, und sein Schwanz reagierte sofort auf diesen bekannten Duft.

Gut! Er atmete tief durch und zwang sich zum Nachdenken. Jemand hatte also sein Töchterchen bedient. Nun, anscheinend zu ihrer Zufriedenheit, so gut wie sie beim Nachhausekommen drauf gewesen war. Kein Grund zur Panik, oder? Und auch kein Grund, mehr daraus zu machen, als notwendig.

Sorgsam bettete er den Slip wieder zurück, wo er hingehörte. Morgen würde dort alles verklebt sein. Aber das war ihr Problem, nicht seins.

Er widmete sich der Bluse und knöpfte sie auf. Nun war ihm auch klar, warum der oberste Knopf übrig war. Sie hatte es wohl nicht mehr geschafft, sich nach der Nummer wieder richtig anzuziehen. Das brachte ihn zum Lächeln. Vorsichtig zog er ihr das Oberteil an den Armen hinab, und unter ihrem Leib hervor.

Sie hatte noch den BH an. Sollte er? Eigentlich konnte sie auch so schlafen. Doch er erinnerte sich, dass sie das Ding ohnehin nicht gerne trug. Sie zog es abends meistens aus, und lief nur im Shirt rum. Bei der geringen Oberweite stellte das kein Problem dar.

Er drehte sie halb um und nestelte den Verschluss am Rücken auf. Sie seufzte und murmelte etwas, als er sie davon befreite. Für einen Moment kniete er nur da und betrachtete die jungen, zarten Brüste seiner Tochter. Die Nippel waren klein und dunkel. Wie die von Talea, seiner Frau, gewesen waren. Doch daran wollte er nicht denken.

Mit einem tiefen Seufzen stand er auf und fühlte sich alt. Er hob die Beine seiner Tochter hoch, auf die Matratze, und schob sie quer in die Mitte des Betts. Dann breitete er die Decke über sie. Nicht ohne einen letzten Blick auf ihre Scham. Der nasse Zwickel hatte sich eng an ihren Unterleib geschmiegt und zeigte deutlich die Umrisse der Schamlippen, und der Spalte dazwischen.

„Schlaf gut, Sina", flüsterte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Coelho?", murmelte sie und kicherte. Eine Hand kam hoch, suchte, griff seinen Arm. Sie zog ihn an sich. Überrascht folgte er und fand sich halb hinter ihr liegend, an sie gedrückt. Sina legte seine Finger direkt auf ihre nackte Brust.

„Das war schön", hörte er ihr sehnsüchtiges Raunen. „Bleib noch ein bisschen, ja?"

Peter lag da, starr wie ein Brett, und wagte nicht zu atmen. Das zarte Fleisch schien seine Finger zu verbrennen. Was zum Teufel sollte er jetzt tun?

Nur die Ruhe!, mahnte er sich. Gleich war sie richtig eingeschlafen, dann konnte er sich geräuschlos zurückziehen. Morgen würde sie nichts mehr von der peinlichen Szene wissen. Und er würde ihr bestimmt nichts davon erzählen!

„Schlaf schön", hauchte er an ihrem Ohr und gab ihr einen Kuss, darunter auf die Wange.

„Mmmm", brummte sie leise und kuschelte sich enger an ihn. „Du auch, Coelho."

Damit wusste er zumindest mal den Namen ihres Verehrers, was immer das wert sein mochte. Er atmete langsam aus und bettete sich etwas bequemer. Ein paar Minuten würde er ausharren müssen.

Bald zeigten tiefere, gleichmäßige Atemzüge, dass Sina in den Schlaf glitt. Peter entspannte sich. Sie bekam also nichts mehr mit. Probehalber krümmte er seine Finger ein wenig. Sie reagierte nicht, doch er spürte genau die Umrisse ihrer kleinen Brust in seiner Hand. Eine sehr süße, kleine Brust! Versonnen betastete er sie, fühlte den zarten Strukturen nach. So jung, so frisch!

Sie wusste von nichts, und er würde sie gleich verlassen. Keine Gefahr. Da schadete es sicher nicht, dass er jetzt ihre Brust nochmal richtig in die Hand nahm und sanft drückte. Auch als Vater durfte er sich gestatten, davon ein wenig erregt zu werden, sagte er sich, als sein Penis dabei anschwoll. Ja, schließlich hatte er sich um sie gekümmert, und sie ins Bett gebracht. Nachher würde er die Scherben unten zusammenkehren. Das hatte er sich verdient, irgendwie.

Er walkte sanft die Brust seiner Tochter und genoss das unnachahmliche Gefühl von weichem Mädchenfleisch in den Fingern. Neugierig ließ er die Fingerspitzen über den Nippel gleiten. Sofort spürte er, wie sich dieser als automatische Reaktion verhärtete und größer wurde. Hm, nett!

Verzaubert lag er da, die Augen geschlossen, ein schwaches Lächeln auf den Lippen, und streichelte das Mädchen. Die Sinneseindrücke mischten sich, mit Erinnerungen. An Talea. An Rosie, seine erste Liebe. An frühere Erfahrungen. Wie die Partnerinnen reagiert hatten, wenn er sie so berührte. Wie ihn das heiß gemacht hatte...

„Mhh!", seufzte Sina im Schlaf und erzitterte leise. Er hielt inne, zurückgeholt ins Hier und Jetzt. Der Nippel unter seinen Fingerkuppen fühlte sich riesig an, und hart geschwollen. Er drückte dagegen, sanft, jedoch ohne weitere Reaktion. Ob sie jetzt von Coelho träumte?

Die Idee fesselte ihn unversehens. Ja, seine Tochter hatte ein heißes Date hinter sich, sie hatte es mit einem unbekannten Mann getrieben. Und nun sorgte er dafür, dass sie nette, erotische Träume hatte. Es vielleicht nochmal erlebte. Das war nur ein weiteres Zeichen seiner väterlichen Fürsorge. Bestimmt!

Er verschob die Hand, auf die linke Seite. Erforschte auch diese Brust, massierte sie sanft, stimulierte die Knospe, bis sie sich genauso groß anfühlte wie ihr Zwilling. Sina schien ein wenig tiefer zu atmen, sonst nichts. Doch als er die Finger der Hand weit spreizte und über beide Brüste spannte, beide Spitzen rieb, da zuckte sie leicht und räkelte sich unter seinem Griff hin und her.

Sie mochte es!, grinste er vor sich hin. Und er auch! Sein Pint ragte hart vor, soweit seine Hose das zuließ. Er wagte sogar, den Knauf ein wenig an Sinas Hüfte zu drücken. Das verschaffte ihm dieses ganz bestimmte, wohlige Prickeln im Leib.

Immer direkter erregte er seine Tochter im Schlaf. Ab und zu stieß sie ein angedeutetes Seufzen aus, oder zuckte leicht mit einem Bein, oder einem Arm.

Ob er sie zu einem Höhepunkt streicheln konnte? Im Schlaf?

Lass das lieber!, warnte er sich selbst. Sie könnte aufwachen. Das würde dann mehr als peinlich sein -- es würde ihr Vertrauen komplett zerstören. Das war es nicht wert! Er sollte jetzt besser aufhören, aufstehen, und rausgehen.

Doch er blieb. Der Zauber dieses verbotenen Kitzels hatte ihn in den Bann geschlagen.

Mit heftig beschleunigendem Puls schob er die Hand tiefer, auf den Bauch seiner Tochter. Der lag ganz schmal und klein unter seinen Fingern. Er massierte sie, sehr langsam und ganz sanft. Sachte Kreise, im Uhrzeigersinn. Die Fingerspitzen glitten über die verlockende Vertiefung des Nabels, und fanden hinein in die erregend enge, warme Grube. Er schluckte trocken.

Plötzlich spannte sie die Bauchmuskeln fest an. Er hielt inne. Dann drückte er sacht dagegen. Ein Seufzer, ein Murmeln, und er spürte, wie sie wieder weich und locker wurde.

Ja, es gefällt ihr!, sagte er sich. Das ist gut so. Jetzt aber raus hier.

Dann drückte sie ihr Becken ein wenig nach vorne. Wie hypnotisiert folgte er dem Impuls, und ließ die Hand tiefer wandern. Auf ihren warmen Unterbauch, bis auf den Saum des Slips. Hauchfein spürte er mit den Fingerspitzen der Erhebung des Schamhügels nach, dieser betörenden Form. Sein Herz raste, als er dann noch ein wenig weiter vorstieß. Den Ansatz von Falten unter dem Stoff spürte. Irgendwo da musste die Perle seiner Tochter verborgen liegen.

Er drückte, massierte leicht.

„Hhhh." Sina erbebte kurz, und ihr Schoß presste sich ihm entgegen. Nicht!, schrie er innerlich, doch er krümmte die Finger und schob sie unter den Gummi. In Zeitlupe tauchte er in den Slip hinein, und spürte die nackte Muschi des blutjungen Mädchens. Und Feuchtigkeit. Nein, Nässe! Seine Finger wurden von beiden Seiten überzogen von schlüpfrigen Säften, sowohl an ihr selbst, als auch am Stoff.

Der Gedanke, dass er das Sperma eines unbekannten Mannes anfasste, erregte ihn seltsamerweise nur noch mehr. Mit unterdrücktem Zittern bog der den Mittelfinger, und schmiegte ihn der Länge nach in die nachgiebige Venusspalte seiner Tochter. Die Fingerspitze spielte in die Vertiefung des Löchleins hinein.

„Mmmmhh!", stöhnte sie leise. Dann packte sie Peters Handgelenk mit beiden Händen, und presste es an sich, rieb. Alarmiert sah er, dass sie die Lippen weit geöffnet hatte und hart atmete, und dass ihre Augenlider zuckten.

Verdammt! Er hatte es übertrieben -- jetzt würde sie gleich aufwachen. Und was dann? Weg hier, und zwar sofort!

Doch er tat nichts dergleichen. Zu tief steckte er in diesem Sumpf, im Treibsand der verbotenen Liebkosung. Zu süß fühlte sich das an, und unschuldig, auf eine eigene Art. Er drückte seine Hand fest auf die junge Muschi, schob Haut und Fleisch über den harten Untergrund des Schamknochens auf und ab, und drang dabei immer tiefer in den Lustkanal vor. Die Scheidenwände zogen sich um seinen Mittelfinger zusammen, und entspannten.

Das ging schnell! Innerhalb weniger Augenblicke keuchte sie, rieb sich sehnend an ihm, an seinem Griff, spannte sich an, am ganzen Körper, und kam dann hart und scharf, in einem kurzen Aufbäumen, sofort gefolgt von tiefer Entspannung.

„Jaaaaa..." seufzte sie erlöst, und ein engelsgleiches Lächeln flackerte über ihre Miene.

Peter wartete. Er fühlte sich eigentümlich berührt. Als hätte ihn eine Fee mit dem Zauberstab angetippt. Er war total erregt, und supergeil, sein Schwanz raste. Doch er verspürte gar nicht den Wunsch, jetzt gleich ebenfalls zu explodieren. Zu außergewöhnlich war diese Erfahrung gewesen, zu fein. So blieb er lieber noch einige Minuten in der besonderen Energie, und genoss das berückende Nachschwingen.

Dann zog er sanft seine Hand zurück, bettete die Decke über seine schlafende Tochter, und verschwand in seinem eigenen Schlafzimmer. Bald darauf kam er hart, mit einer gewaltigen Ejakulation, während er wie ein Süchtiger an seiner rechten Hand roch.

***

Sina gähnte und streckte sich lange. Dann zuckte sie zusammen. Das da in ihrem Kopf war kein richtiger Schmerz. Eher sowas wie eine Betondecke, die ihr Gehirn belastete und zusammenpresste. Ekelhaft, aber nicht so schlimm, wie es wohl sein könnte, dachte sie.

Sie grinste behaglich, als die verschwommenen Eindrücke der letzten Nacht unter der Betondecke herumflatterten. Der Club, der harte Beat, das ekstatische Tanzen mit der ganzen Meute aus dem Semester. Dann Coelho, der spanische Austauschstudent -- wie seine schwarzen Augen geblitzt hatten. Dann...

Sie zog die Decke über den Kopf und musste laut kichern. Wow! Das war heftig gewesen, mit ihm. Anscheinend stimmte es, das Gerede über die Leidenschaftlichkeit der Spanier. Nur schade, dass der Alkoholnebel so viel davon verdeckte.

Dann bemerkte sie, dass sie kein Nachthemd trug, nur einen Slip. Einen völlig besudelten Slip! Sie kicherte wieder, lauter. Coelho hatte sie nochmal gestreichelt, danach, hier im Bett. Er musste sich richtig in seinem eigenen Saft gesuhlt haben. Abgefahren! Und sowas ihr, wo sie doch sonst so peinlich auf Körperhygiene achtete.

Das hieß, Coelho hatte sie nach Hause gebracht, überlegte sie. Ja, an das Auto konnte sie sich erinnern. Aber danach?

Sie erhob sich, vorsichtig, und stand auf. Die Betonlast sackte kurz tiefer, und sie stöhnte vor Qual. Dann wurde es ein wenig besser. Sie schlurfte in ihr Bad und genehmigte sich eine lange, heiße Dusche. Wie spät es wohl war? Früher Nachmittag, der Sonne nach zu urteilen.

Als sie eine halbe Stunde später die Treppe runter trottete, roch es herrlich nach Kaffee. Ihr Vater saß am Küchentisch, neben ihm die zerlesene Zeitung.

„Guten Morgen, meine kleine Rumtreiberin", lächelte er breit.

„Morgen." Sie grinste zurück, erleichtert. Ihr Paps war ja ganz umgänglich, doch ein wenig Bammel hatte sie schon gehabt. Es war das erste Mal, dass sie so spät nach Hause kam. Sie nahm eine Tasse und schenkte sich gierig ein.

„Sah mir nach einem denkwürdigen Abend aus", kommentierte Peter trocken. „Und die Vase wollte ich ja eh wegwerfen."

„Vase?" Sie hielt inne. „Oh!" Richtig. Das hatte hässlich geklirrt. Wie froh sie gewesen war, dass ihr Paps sie die Treppe raufgebracht hatte. Die hatte so steil ausgesehen wie eine Leiter, in der Nacht.

„Sorry", meinte sie kleinlaut. „Ich kauf eine neue."

„Lass mal", lachte er und tätschelte ihren Arm. „Wenn´s nur das ist, was kaputt geht."

„Sonst alles okay!", beeilte sie sich zu versichern und schluckte den Kaffee. Ah! Dann runzelte sie die Stirn. Wenn ihr Paps sie nach oben gebracht hatte -- wie konnte Coelho sie danach noch im Bett gestreichelt haben?

Sie bemerkte, dass er sie verstohlen musterte. Schnell gab sie sich sonnig und schenkte sich ein großes Glas Orangensaft ein.

Sie würde nochmal darüber nachdenken, wenn sie wieder klar im Kopf war.

***

„Also, bis später."

Sina umarmte ihn kurz und gab ihm einen Schmatz auf die Wange.

Peter nickte und lächelte. „Viel Spaß, heute Abend", rief er ihr nach. Sie lachte perlend und tänzelte hinaus. Der kurze, schwarze Rock hüpfte um ihre Beine. Dann rastete die Haustüre ein.

Mit einem Seufzer lehnte er sich zurück. Das schien ja genau nach Plan gelaufen zu sein. Seine Tochter konnte sich offenbar überhaupt nicht an die Nacht erinnern, und an die verbotenen Vertraulichkeiten ihres Vaters.