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VUP's & VIP's 02

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Judith hielt den Atem an. Felix trug Boxershorts, die eigentlich wohl Grau sein sollten, aber jetzt breitete sich vorne ein immenser und viel dunklerer Fleck aus. Sein Erguss musste gewaltig gewesen sein. Nervös griff der junge Praktikant nach der Rolle Klopapier und zog daran, bis er mehrere Blätter abreissen konnte. Als er begann auch seine Shorts herunter zu streifen und die Innenseite abzuwischen, blieb Judiths Blick auf dem haften, was sich zwischen seinen Beinen befand.

Felix war untenrum weder größer, kleiner, dicker oder dünner gebaut als andere Männer. Zumindest soweit Judith das aus ihrer persönlichen Erfahrung sagen konnte. Trotzdem wurde ihr der Mund wässrig, als sie ihn völlig entblößt sah. Lag es daran, dass er so jung war? Oder weil sich diese Situation aufgrund ihrer Ehe nicht gehörte? Fasziniert betrachtete sie, wie er von seinen Shorts dazu überging seinen mittlerweile wieder erschlafftes, bestes Stück abzuwischen, wobei der Junge nicht gerade zimperlich zu Werke ging.

,,Warum ziehst du deine Hose nicht einfach aus? Dann sollte es viel einfacher gehen", sagte sie ihn und war sowohl von ihrem Vorschlag, als auch seiner prompten Reaktion überrascht, denn Felix streifte tatsächlich, wenn auch mit kurzem Zögern seine Beinkleider ab und legte sie auf den Klodeckel.

,,Weißt du, was gerade passiert ist, war nicht deine Schuld. Du hast es ja nicht darauf angelegt. Ich hätte ... Ich hätte es gar nicht so weit kommen lassen dürfen, nachdem ich bemerkt habe, wie du reagierst."

Judith belog sich selbst und sie belog den jungen Mann, der nur wenige Meter von ihr entfernt damit beschäftigt war, sich mit Klopapier abzuwischen, um die letzten Spuren seiner unfreiwilligen Freudenlache verschwinden zu lassen. Sie wusste dass sie log, weil sie es auf eine eigenartige und für sie neue Weise genossen hatte. Sie hatte es genossen dem Jungen eine Erektion zu verpassen. Sie hatte es genossen seine Lust zu steigern, bis er keine andere Wahl mehr hatte, als sich zu erleichtern. Die Einundvierzigjährige konnte deutlich spüren wie sich ein feuchter Fleck in ihrem Schritt ausbreitete, der umso größer wurde, als Felix so gehorsam auf ihre Worte reagierte und die Tür offenließ ... als er auf sie hörte und sich seiner Hosen entledigte. Und jetzt stand er da, rieb sich sein Glied sauber und starrte die Wand an.

,,Es war wirklich nicht deine Schuld. Du hast nichts falsch gemacht."

,,Darum geht es nicht ..." Zum ersten Mal richtete er wieder direkte Worte an sie.

,,Worum dann?"

,,Es ist ... Es ist mir einfach peinlich ..."

,,Peinlich?"

,,Das es so schnell ging ..."

Oh. Also DAS war sein Problem? Der Junge schien doch nicht ganz so verklemmt zu sein. Aber gut. Sowohl in ihren Gedanken, als auch in der Realität war Judith bereits weiter gegangen als es der Anstand erlauben würde. Das Problem bestand doch darin, wo sie die Grenze ziehen, wo sie sagen müsste: 'Bis hier hin und nicht weiter.' Gab es diese Grenze überhaupt? Wollte sie eine solche Einschränkung? Was wollte sie?

,,Felix, komm zu mir." Wieder klang ihre Stimme fest und bestimmend, aber ohne jeden Hauch von Strenge oder gar Zwang. Angespannt sah sie zu, wie er ihr erneut gehorchte und auf sie zukam. Bis auf die Socken war er nun von der Hüfte abwärts nackt und sein Glied, wenn auch wieder erschlafft, schlug bei jedem Schritt gegen seine Oberschenkel. Sie musste tatsächlich schlucken, als sie ihn in Bewegung sah. Gott, er war noch so jung und trotzdem konnte sie sich nicht erinnern jemals etwas so sehr gewollt zu haben.

Er blieb mit unsicherem Ausdruck im Gesicht vor ihr stehen. So dicht, dass sich ihre Knie fast berührten. Judith streckte ihre Hand aus. Das heißt, sie versuchte es, zögerte dann aber im allerletzten Moment.

,,Felix, wie alt bist du?" Sie musste einfach fragen. Sein Vater hatte zwar erwähnt, dass der Junge gerade sein Studium begonnen hatte, doch was hieß das schon? Es gab bestimmte Grenzen, die man nicht überschreiten durfte.

,,N... Neun... Neunzehn", kam seine Antwort und sein nervöses Stottern ließ Judith Lächeln. Er war so süß, wie er so nackt und unbeholfen vor ihr stand. Jetzt bewegte sich ihr Arm tatsächlich. Sie schob ihn vor und legte Felix Glied auf ihre offene Handfläche.

,,Felix, ich will dich", hauchte sie und meinte es so. ,,Willst du mich auch?"

Der Junge schluckte schwer und stieß seinen Atem aus.

,,Ja ..."

Judith schloss ihre Hand um sein bestes Stück, was zur Folge hatte, dass sein Körper sofort damit begann Blut hinein zu pumpen. Es war erstaunlich. Bei den in letzter Zeit immer selteneren Gelegenheiten, in denen Judith mit ihrem Gatten Liebe gemacht hatte, konnte sie sich darauf verlassen, dass Andreas eine gute Stunde brauchte, um für eine weitere Runde bereit zu sein und seinen Mann zu stehen. Felix hatte erst Minuten zuvor einen Höhepunkt gehabt und bereits wieder auf dem besten Weg, seunen Mann zu stehen.

,,Wenn wir das machen, darf niemand davon erfahren. Verstehst du? Niemand! Du darfst mit keinem darüber reden. Egal wie sehr es dich reizt, vor deinen Freunden zu prahlen, oder wem auch immer. Niemand darf es wissen. Niemals! In Ordnung?"

Der junge Praktikant sah auf die vor ihm sitzende Traumfrau hinab und nickte mit dem Kopf. Sein Mund stand ihm dabei halb offen und er presste seine Hände zu Fäusten zusammen. Judith entließ sein Glied aus ihrem Griff und schlüpfte aus den unbequemen Highheels. Ihr Stuhl hatte Rollen und sie stieß sich ab, bis ein knapper Meter Distanz zwischen ihnen lag. Dann stand sie auf.

Zierliche Finger knöpften ihren Blazer auf, streiften ihn von den Schultern und ließen das Kleidungsstück zu Boden fallen. Der Verschluss des Knielangen Rockes wurde geöffnet und er rutschte über schmale Hüften, dann die Schenkel, bis er um ihre Knöchel herum liegen blieb. Knopf für Knopf wurde der Ausschnitt größer, als Judith ihre Weiße Bluse öffnete, die sich kurz darauf zum Blazer auf dem Fußboden gesellte. Sie nahm die Hände auf den Rücken, enthakte ihren BH und ließ ihn ebenfalls fallen. Alles sie jetzt noch trug, war ihre Strumpfhose, die ohnehin nicht von heller Farbe, im Schritt durch ihre Feuchtigkeit noch eine ganze Spur dunkler geworden war.

Judiths langsamer Striptease zeigte bei Felix schnell die erhoffte Wirkung. Der Junge hatte es nicht gewagt sich von der Stelle zu rühren, doch sein leicht gebogenes Glied stand wieder prall in einem Winkel von ihm ab und zuckte verräterisch, wie ein Läufer der sich in Position begeben hatte und nun auf den Startschuss wartete.

Zwei kleine Schritte waren alles, was die blonde Nachrichtensprecherin überbrücken musste, um ihr weniger als halb so altes Objekt der Begierde zu erreichen. Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und öffnete die Lippen zu einem Kuss, der von Felix erst zögerlich, dann mit Leidenschaft erwiedert wurde. Judith stöhnte auf, als er ihr die Zunge in den Mund schob. Seine Hände ruhten auf ihrem Hintern, wo sie das feste, von der Strumpfhose verhüllte Fleisch grob zu kneten begannen. Seine unbeholfene Erregung übertrug sich nahtlos auf sie und Judith drängte sich dem Jungen entgegen, küsste ihn, leckte seine Lippen und nahm den Kampf mit seiner fordernden Zunge nur zu gerne auf.

Dann spürte sie wie er seine Körperhaltung änderte. Ihren Hintern mit den Händen gepackt, begannen seine Hüften mit stoßenden Bewegungen, was zur Folge hatte, das sein praller Schaft sich gegen ihren Bauch drückte und über das hauchdünne Nylon rieb. Judith sah fasziniert an sich herunter, wie die angeschwollene Eichel ihres jungen Liebhabers sich dort auf und ab bewegte. Felix stieß zu, als ob er sich bereits in ihr befinden würde und mit jedem neuen Stoß stöhnte der Praktikant seine Leidenschaft in ihren Mund hinein.

'Er sollte wirklich langsamer machen', dachte sie sich. 'Er wird sonst gleich wieder ... Unternimm etwas, schnell!'

Mit dem wenigen was ihr an Selbstbeherrschung noch geblieben war, trat sie zurück. Nur eine Winzigkeit, doch es reichte, um sich der fordernden Zunge und seinem beeindruckenden jungen Schwanz zu entziehen, um den sich jetzt ihre Finger schlossen und mit einer sanften Massage begannen. Felix hatte sich beeindruckend schnell von seinem ersten Höhepunkt erholt, doch in Runde Zwei schien er es nicht langsamer angehen lassen zu können oder vielleicht auch zu wollen. Als Judith anfing den erregten Schaft zu reiben, trat sofort ein dickflüssiger Schwall seines heißen Samens aus, lief über ihr Handgelenk und tropfte von dort zu Boden.

'Er ist noch nicht gekommen', dachte sie sich. 'Das waren nur ein paar voreilige Lusttropfen.' Sie war erstaunt und beeindruckt. Wie viel Vorrat hatte der Junge da unten angelegt? So unbeherrscht konnte doch keiner sein, oder? Es sei denn ... Ohne ihre Handarbeit zu unterbrechen, sah sie ihm in die Augen.

,,Felix, bist du schon mal mit einer Frau zusammen gewesen?"

Wieder war es an ihm betreten zu schweigen. Seine Hände streichelten über ihre Hüften. An dem Nylon schien er echt gefallen zu finden. Irgendwann fand er aber doch den Mut, seinen Blick zu heben und schüchtern mit dem Kopf zu schütteln. Er war ja so süß. Und hübsch anzusehen. Und unerfahren. Sie ließ sein Glied los und nahm stattdessen seine Hand.

,,Das muss nicht so bleiben", flüsterte sie ihm zu und zog den Jungen mit sich zu der Couch, die an der gegenüberliegenden Wand stand. Dort angekommen legte sich Judith auf den Rücken. Ihr Kopf ruhte ein wenig angewinkelt auf der Armlehne, während sie es sich bequem machte und verführerisch ihre langen, schlanken Beine spreizte. Der feuchte Fleck dazwischen war mittlerweile unübersehbar und zog Felix Blick wie magisch an, der nur dastand und die blonde Traumfrau anstarrte.

,,Leg dich zu mir. Komm her. Wir ... Ich ... Es wird Zeit, dass ein Mann aus dir wird."

Wie zuvor gehorchte er aufs Wort. Sofort und ohne zu zögern. Beinahe ungestüm drängte er sich zwischen die ihm angebotenen, offenen Schenkel der älteren Frau und sie begannen erneut sich zu küssen. Nur war diesmal Felix der Initiator und seine Küsse waren hart, fordernd und wild. Sekunden wurden zu Minuten. Judith spürte wie seine Lenden wieder damit anfingen, rhythmische Stöße abzugeben und sein Glied über die Strumpfhose reiben ließen ohne eine Chance zu bekommen einzudringen, bis er plötzlich stoppte und den Kopf hob.

,,Deine Strumpfhose", fing er an. ,,Soll ich ... Soll ich sie dir ausziehen?"

Der Augenblick der Wahrheit, das wurde Judith plötzlich klar. Sie würde es tatsächlich mit ihm tun. Er wollte sie und noch viel wichtiger: Sie wollte ihn! Sie wollte ihn unbedingt. Diesen jungen, hübschen Burschen. Hier. Jetzt.

,,Aber ich mag meine Strumpfhose", lächelte sie ihn kokett an. ,,Und ich werde das Gefühl nicht los, das du sie auch magst." Sie pausierte kaum merklich. ,,Du wirst wohl einen anderen Weg finden müssen."

Er verstand den Wink mit dem Zaunpfahl überraschend schnell. Ohne zu zögern griffen seine Finger nach der Naht in den Nylons, genau in Judiths Schritt wo ihre triefend nasse Spalte sehnsüchtig darauf wartete gefüllt zu werden. Das dünne Material gab mit einem ratschenden Geräusch nach und endlich lag sie entblößt und frei zugänglich vor ihm. Die Eichel bereits an ihrer Pforte liegend, schob er sich vor, aber ohne Erfolg. Sein Schaft glitt darüber hinweg und bildete lediglich eine Pfurche zwischen Judiths glänzenden Schamlippen, was ihr ein tiefes Stöhnen entlockte. Genug der Spielchen. Wenn sie nicht bald gefüllt werden würde, müsste sie selbst Hand anlegen.

,,Hier, lass mich dir helfen", sagte sie zu ihm und legte ihre Hand auf seinen aufrecht stehenden Pfahl, um ihm den Weg zu weisen. Ein wenig Druck genügte schon, dann lag seine Eichel am Eingang ihrer Spalte, drückte dagegen und fing ganz von alleine an, die Schamlippen der erregten Einundvierzigjährigen zu teilen. Judith schloss ihre Augen und ließ ihren Atem mit einem Zischen entweichen. Felix Glied fühlte sich so wunderbar prall, ja beinahe hart an. Unter seiner warmen Haut konnte sie den aufgeregt klopfenden Puls des Jungen spüren, der unmittelbar davor stand seine Jungfräulichkeit unwiederbringlich zu verlieren.

,,Sei vorsichtig am Anfang. Schieb ihn langsam und sanft vorwärts, bis ... OH GOOOTT!!!"

Judith hatte eigentlich versuchen wollen ihren jungen Liebhaber so gefühlvoll wie möglich an das Neue heran zu führen, jedoch Felix absolute Unerfahrenheit nicht miteinbezogen. Der Junge reagierte, wie eigentlich nicht anders zu erwarten war und kaum dass er spürte, wie ihr weicher Unterleib nachgab, zugestoßen und seine ganze Länge in ihr versenkt. Sie legte ihre Hände auf seine Schultern, drückte, versuchte ihn ein wenig von sich wegzuschieben doch vergeblich. Felix hatte sie unter sich aufgespießt wie ein Fonduehäppchen. Ihr Hintern wurde in das weiche Leder der Couch gedrückt, während der Praktikant sich mit verdrehten Augen und halboffenem Mund der sensationellsten Empfindung seines jungen Lebens stellte.

Er konnte die Hitze ihres Körpers fühlen und das Spiel der Muskeln dort unten. Auch wenn er sich kaum bewegte, so blieb ihm nicht verborgen, dass Judith bei jeder noch so winzigen Regung von ihm immer feuchter wurde. Gott, wie wunderschön diese Frau doch war. Ihre seidig-weichen Haare, die sich um den Kopf herum verteilt hatten. Dieser betörende Duft, eine Mischung ihres natürlichen Körpergeruchs und eines teuren Parfüms. Er musste eigenartigerweise daran denken, dass seine eigene Mutter nur wenige Jahre älter war ... und diese Traumfrau lag nun mit ihm auf einer Couch, irgendwo im Gebäude des NDR und gab sich ihm hin.

Als er sich annähernd an dieses, für ihn neue Gefühl gewöhnt hatte, zog Felix sich ein wenig zurück und stieß erneut zu. Er stöhnte wild auf. Dieses Mal fühlte es sich noch intensiver an, falls das überhaupt möglich war. Schnell verfiel der Junge in einen Rhythmus.

Herausziehen. Zustoßen. Herausziehen. Zustoßen. Wieder und wieder und mit immer kräftigeren Bewegungen, die dafür sorgten, dass sein Schaft bis zum Anschlag in der warmen, feuchten Spalte der reifen Frau unter ihm verschwand. Er sah wie Frau Rakers Lippen sich bewegten. Wie sie ihre Augen Aufriss und versuchte ihm etwas mitzuteilen. Wortfetzen drangen an sein Ohr, so leise und kaum zu verstehen, als ob sie aus großer Entfernung gerufen wurden.

,,Nicht so fest. Bitte. Langsamer. Mach etwas langsamer. Bitte. Gott. Oh Gott. OOOHH!!!"

Völlig daneben konnte er mit seinen Handlungen aber nicht liegen. Entgegen ihrem Betteln, spreizte Judith ihre Schenkel bei jedem Eindringen mehr, gewährte ihm damit weiteren, noch besseren Zugang und warf sich seinen Stößen sogar förmlich entgegen.

Sie wurden zu einer nicht zu unterscheidenden Körpermasse. Der junge, unerfahrene Mann und die reife, unbefriedigte und sexuell nicht ausgelastete Frau, die ihm zum ersten Mal in seinem Leben eine Gelegenheit angeboten hatte sich auszutoben.

Felix Becken hob und senkte sich nun immer schneller. War ihm in diesem Moment bewusst, was er tat? Von irgendwoher hörte er eine weitere Stimme und bemerkte schließlich, dass es seine eigene war, die in seinem Kopf zu ihm sprach.

'Du schläfst nicht mit ihr. Du FICKST sie. Fast jeder Mensch in Deutschland kennt diese Frau, ihr Lächeln, ihre tollen blonden Haare, ihren Wahnsinnskörper und lässt sich von ihr das Geschehen vom Tage erzählen ... und DU fickst sie. Sieh sie dir an. Dein Schwanz ist in ihr! Du fickst sie!'

Und Felix hörte auf die Stimme und sah sie an. Jedes Mal, wenn er in sie fuhr erzitterten ihre kleinen Brüste, wurden ein wenig herumgeschleudert und nahmen wieder ihre alte Position ein. Judiths Mund stand dabei weit offen. Sie hatte aufgehört zu reden und stöhnte und keuchte stattdessen nur noch. Ihre Hände waren einfach überall. Sie fuhren über seine Seiten und seine Arme. Ihre Fingernägel gruben sich in seinen Hintern. Sie hinterließen rötliche Furchen, als die Frau in Extase seinen Rücken zerkratzte.

Felix war im siebten Himmel. Das hier war keines der Mädchen von seiner alten Schule, für die er schwärmte. Es war keine heiße Lehrerin über die er fantasierte und sich in der Pause auf dem Klo einen runterholte. Diese Frau war echt! Sie war eine Berühmtheit ... und ja, er fickte sie!

Am liebsten hätte er ewig so weitergemacht, aber sowohl seine Unerfahrenheit, in Kombination mit seinem von Anfang an ungestümen Gerammel, machten ihm einen Strich durch dieses Vorhaben. Schneller, viel schneller als ihm lieb war, spürte Felix wie sich ein erneuter Höhepunkt ankündigte, der nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Eine merkwürdige Serie von Bildern lief vor seinem inneren Auge ab. Da war die vage Erinnerung, dass sie kein Kondom benutzten. Einzelaufnahmen aus vielen Pornos, zu denen er regelmäßig masturbierte und in denen die Männer ihre Schwänze beim Orgasmus herauszogen, um sich auf den Brüsten oder dem Gesicht der Frau zu entladen.

,,Ich. Ich komme gleich. Soll ich rausziehen? Soll ich ...?!"

Der hohe Klang seiner Stimme verriet Judith, wie verzweifelt der Junge war und wirklich unmittelbar davor stand. Doch da sie die Pille nahm und Felix bis eben noch Jungfrau war, ließ sie ihn einfach weitermachen. Ihre langen, schlanken Beine waren längst hinter seinem Rücken ineinander verhakt. Sollte er ruhig in ihr kommen. Es konnte nichts passieren.

,,Nein. Nein! Komm in mir. Es ist in Ordnung. Komm in mir. Spritz in mir ab. SPRITZ IN MIR AB!!!"

Dieses plötzliche und unerwartete Aufkommen von Dirtytalk war alles was Felix noch gebraucht hatte, um über die Klinge zu springen. Einige letzte, heftige Stöße und er rammte seinen Schaft zum großen Finale in sie und kam ... und kam ... und kam ...

Erschöpft lag er auf ihr, das Gesicht auf ihrem weichen Busen gebettet. Seine Erektion war schon längst in sich zusammengefallen, trotzdem steckte er noch in Judiths Spalte und genoß die Wärme. Der Geruch, welcher von ihr aufstieg, raubte ihm noch immer den Verstand und wenn die Zeit jetzt für immer stehen geblieben wäre, Felix hätte nichts dagegen gehabt. Dieser Moment war einfach nur perfekt.

Piep Piep Piep. Piep Piep Piep. Piep Piep Piep. Der Alarm von Judiths Handy holte beide zurück in die Wirklichkeit. Erschöpft blickte die Einundvierzigjährige zum Schminktisch, wo ihr Telefon seinen Vibrationsalarm-Tanz wieder beendet hatte und küsste Felix auf die Stirn.

,,Wir müssen aufstehen. Ich habe gleich ein Meeting."

Sie seufzte erregt und glücklich, als sie sein schlaffes Glied aus sich herausgleiten spürte. Der Junge war deutlich schneller wieder angezogen und stand bereits fertig an der Tür, als Judith noch immer nackt auf der Couch saß und sich über Schläfen rieb. Eine Hand auf der Klinke liegend sah ihr junger Spielgefährte sie mit einer Mischung aus Hoffnung und Angst an.

,,Können. Können wir uns wiedersehen? Ich meine ... Können wir das nochmal machen?"

Seine Stimme klang so hoffnungsvoll und sehnsüchtig, das Judith nicht anders konnte, als zu lächeln.

,,Du arbeitest doch jetzt hier, oder?" Mit den Fingern wischte sie sich eine Honigblonde Strähne aus dem verschwitzten Gesicht. ,,Wir werden bestimmt die Gelegenheit finden uns wiederzusehen."

Felix grinste und öffnete die Tür. Ein kurzer Blick nach draußen, ein schnelles Winken zum Abschied, dann war er verschwunden. Judith atmete aus und erhob sich endlich, um ihre verstreute Kleidung aufzusammeln. Mit weichen Knien legte sie alles auf die Lehne des Stuhls und betrachtete ihren nackten Körper im Spiegel. Ihr Haar war zerzaust. Gott sei Dank hatte ihr Kostüm keinen Schaden davongetragen, oder wies irgendwelche Flecken auf. Nur die Strumpfhose, die sie noch immer trug hatte es erwischt. Das gute Stück wies ein klaffendes Loch auf, genau in ihrem Schritt, wo Felix sie zerissen hatte, um sich freie Bahn zu verschaffen. Sollte sie eine neue anziehen? Ach was! Judith lächelte. Wozu denn? Dies war ihre persönliche Trophäe. Eine Erinnerung an dieses (erste?!) Erlebnis mit ihrem blutjungen Liebhaber. Langsam und bedächtig stieg sie in ihren Rock, zog Bluse und Blazer über und bürstete sich schnell die Haare, um diesen 'postkoitalen-Look' loszuwerden. Als alles wieder an Ort und Stelle war, verließ Judith ihren Raum. Auf dem Flur kamen ihr einige Kollegen entgegen, die freundlich gegrüßt wurden, dann ging es schon weiter.