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VUP's & VIP's 03

Geschichte Info
Ruth Moschner ... vs die Königin von Mexiko
8.2k Wörter
4.56
33.4k
5

Teil 3 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 02/07/2017
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Nach Gina-Lisa und Judith erwischt es dieses Mal Ruth Moschner. Die Story hat sich ein wenig anders entwickelt, als ich geplant hatte, aber ich hoffe dass sie trotzdem dem einen oder anderen gefällt.

Ps: Ich weiß dass meine Rechtschreibung verbesserungswürdig ist, aber die zahlreichen Fehler in der wörtlichen Rede von Maria sind Absicht (ich habe versucht einen (spanischen) Akzent zu "faken"). Sorry, falls es nicht geklappt hat und einfach nur doof aussieht oder unleserlich ist.

Vielen Dank im Voraus für Bewertungen, Kommentare und Feedback.

***

Ruth Moschner ... vs die Königin von Mexiko

Das Publikum in der großen Mehrzweckhalle applaudierte, während die Athleten und ihre Betreuer sich im Ring bereit machten, Platz für den nächsten angesetzten Kampf zu machen. Mitten unter den jubelnden und pfeifenden Menschen erhob sich eine Frau von ihrem Platz und machte sich auf den Weg nach draußen. Der Abend war noch lange nicht vorbei, im Gegenteil. Die für die meisten Besucher am interessantesten Kämpfe der Männer in den höheren Gewichtsklassen würden erst noch kommen. Aber dafür war die Frau nicht hier. Nicht heute.

Wie beim viel populäreren Boxen gab es auch bei UFC Kämpfen ein Rahmenprogramm. Ganz am Anfang wurden Amateur Fights ausgetragen, dann waren die verschiedenen Klassen der Damen dran, wegen derer die Frau heute hier war. Das Klacken ihrer hohen Absätze ging im lauten Durcheinander tausender Stimmen völlig unter, während sie die Treppe der Arena hinab ging. Ein zufriedenes, breites Lächeln lag auf ihren Lippen. Karin, 'ihr Mädchen' hatte heute Abend verloren. Es war ausgerechnet ein Titelmatch gewesen, den die Zwanzigjährige sich durch harte Arbeit und Fleiß verdient gehabt hatte. Sie würde in der perfekten Stimmung für Spielchen sein und die Frau würde ihr die Niederlage mit einer gehörigen Menge Hohn und Spott noch tiefer hinein reiben.

Als sie das Ende der Treppe erreicht hatte, wandte die Frau sich nach Links. Wenn sie zum Ausgang gewollt hätte, wäre sie in die andere Richtung gegangen, vorbei an den Ständen und Buden für Snacks, Erfrischungen und Souvenirs. Doch dorthin würde sie erst später müssen. Sehr viel später, wenn sie den wirklichen Grund ihres heutigen Erscheinens hinter sich gebracht hatte. Im gehen nahm sie die große Sonnenbrille ab, mit der sie sich halbherzig tarnte und öffnete die ersten beiden Knöpfe der dunklen Bluse, die sie unter ihrer schwarzen Lederjacke trug. Durch die Bewegung beim gehen klaffte der Ausschnitt weiter auf und enthüllte ein Dekollete allererster Güte. Vor einer Säule, an der Ringsherum Schaukästen mit Postern hingen, die zukünftige Events in der Arena ankündigten, blieb die Frau stehen und betrachtete ihre Reflektion in einer der Scheiben.

Ruth Moschner gefiel was sie sah. Die Diät und das Workout der letzten Monate schlugen endlich voll an. Aus Kleidergröße 40 war mittlerweile eine 36 geworden. Ihr ehemals pausbäckiges Gesicht sah schmaler, aber wie sie fand auch attraktiver aus. Doch das Beste an der Diät war, dass sie ihre üppige Obetweite nicht angegriffen hatte. Ruth liebte die unverhohlenen Blicke ihrer Mitmenschen, die nicht damit aufhören konnten ihre 'Mädels' anzustarren. Frauen waren neidisch auf ihre prallen Argumente und die Männer? Tja, was Männer dachten, wenn sie ihr auf die Oberweite glotzten, konnte sich sich nur allzu gut vorstellen. Aber sei es drum. Das wenige, was der Gewichtsverlust ihr genommen hatte, machte sie durch Push-up Bh's und umso tiefer geschnittene Ausschnitte mehr als wett.

Obwohl ihr großer Durchbruch im Showgeschäft mit den 'Freitag Nacht News' bereits annähernd Sechzehn Jahre zurücklag, war sie immer noch gut im Geschäft. Sie hatte Moderationsjobs im Fernsehen, wurde für Events gebucht und konnte sich weder über Geldmangel, noch Unterbeschäftigung beklagen. Mit dem Durchbruch im Fernsehen und der damit verbundenen berühmtheit war damals auch eine ganz andere Seite in Ruth erwacht. Eine von der sie nie gedacht hätte, sie zu besitzen.

Lächelnd betrachtete sie ihr Spiegelbild und unternahm in Gedanken einen kurzen Ausflug in die Vergangenheit. All die Studiogäste, die nachdem die Sendung aufgezeichnet worden war zu ihr kamen und um ein Autogramm baten. Es waren nicht nur Jungs und deren Väter, von denen sie angeschmachtet wurde, Nein! Eine nicht unbeträchtliche Anzahl ihrer Fans waren Mädchen und junge Frauen, die Ruth anzuhimmelten. Vor den 'Freitag Nacht News' hatte sie hauptsächlich für das Radio gearbeitet. Dort so etwas wie Groupies zu finden war bedeutend schwerer gewesen, aber jetzt? Ruth hatte bis dahin nie großartig über Sex mit dem selben Geschlecht nachgedacht, doch all den Leuten die sich nun an sie ranschmissen, konnte sie sich kaum entziehen.

Ihre erste Eroberung war ein Mädchen Namens Nora gewesen und Ruth konnte sich bis heute daran erinnern, wie sie ihr in einem Abstellraum des Studios die jungfräuliche Muschi geleckt hatte. Auf Nora folgten schnell unzählige weitere. Fans waren natürlich darunter, genau wie viele Mitarbeiter aus der Show und von RTL im Allgemeinen. Regieassisteninnen, ihre Visagistin, Praktikantinnen, kurzum, alles was weiblich war wurde früher oder später zu ihrer Beute. Im Laufe der Zeit entdeckte Ruth, dass es ihr immer mehr Freude machte, die andere Frau nicht nur zu verführen. Nein, sie wollte sie unterwerfen, sie dominieren. Nichts verschaffte ihr größere Befriedigung, als eine rollige Muschi die sich vor ihr am Boden befand und sie anbettelte, ALLES zu tun wozu sie Lust hatte. Womit wir auch zum heutigen Tag kamen.

Kampfsportler, besonders die weiblichen, waren eine ganz spezielle Gattung. Von Haus aus dazu gedrillt, immer und überall ihr Äusserstes zu geben, zu gewinnen, ihren Gegner im Staub zu zertreten! Die liebe Karin hatte Ruth bei einem Charity Event kennengelernt und war überrascht gewesen, wie schnell und absolut die zähe, kleine Brünnete sich ihr unterworfen hatte. Manche Menschen schienen es einfach in sich zu tragen. Karin war bis heute ihr Liebling. Keines der anderen Mädchen, mit denen sich Ruth im Geheimen und abseits der Öffentlichkeit traf konnte mit ihr mithalten und es gab nicht wenige die dazugehörten.

Endlich hatte sie die Katakomben der Arena erreicht, wo sich unter anderem die Umkleiden und Aufenthaltsräume der Künstler und Athleten befanden, die hier ihre Auftritte und Wettkämpfe bestritten. Vor den Umkleiden stand wie immer ein Security Mitarbeiter, der darauf achten sollte, dass sich kein Unbefugter, also zum Beispiel Mitglieder des gegnerischen Teams, oder abgedrehte Stalker Zutritt verschaffen konnten. Ruth kannte ihn bereits. Sein Name war Mesut, ein fast Zwei Meter großer Orientale mit pechschwarzen Haaren, die er zum Pferdeschwanz gebunden trug. Mesut war mehr oder weniger in alles eingeweiht (ein kleines Trinkgeld hier und da kaufte sein Schweigen) und bei dem Gedanken, was der massige Bodyguard wohl in der Hose versteckte, überlegte die Moderatorin nicht zum ersten Mal, ob sie ihn irgendwann mit hinein bitten sollte, um einen netten Dreier zu schieben.

,,Hi, Mesut", grüßte sie ihn mit ihrem fröhlichen Dauergrinsen. ,,Na, ist alles sicher und unter Kontrolle?"

,,Wenn ich hier bin ist immer alles sicher, Ruth", gab er zur Antwort und drehte sich, um die Umkleide zu öffnen. ,,Deine Unterstützung ist übrigens auch schon eingetroffen", fügte er verschwörerisch hinzu. ,,Ich schließe gleich hinter dir wieder zu, damit ihr nicht gestört werdet. Viel Spaß!"

Ruth ging mit verdutztem Ausdruck im Gesicht an ihm vorbei und durch die Tür. Von welcher Unterstützung hatte er da gefaselt? Hatte sie ihn überhaupt richtig verstanden? Wahrscheinlich eher nicht. Es gab hier nur Karin und sie selbst. Leute wie Mesut wurden gekauft, um Verschwiegenheit zu garantieren und sicherzugehen, dass nichts von alledem jemals in der Boulevardpresse auftauchte. So weit es die Öffentlichkeit betraf, war Ruth seit über Zehn Jahren mit einem Berliner Anwalt liiert. Aber genau wie Mesut war dieser Typ gekauft. Ein Statist, der sie manchmal auf den roten Teppich begleitete, um zu verschleiern was ihre wahre Leidenschaft betraf.

Einmal hatte sie sich den Spaß erlaubt, ihn tatsächlich mit ins Bett zu nehmen. Es war nach einer Preisverleihung vor Sechs oder Sieben Jahren. Ruth hatte während der Aftershow Party ordentlich Champanger geschlürft und ihn anschließend einfach ins Hotel abgeschleppt. Leider gehörte er nicht unbedingt zu den 'Riesen' was seine Austattung betraf und von diesem Makel abgesehen war seine Performance lausig gewesen und nach weniger als Fünfzehn Minuten bereits vorbei. Da bevorzugte Ruth schon eher Mädchen wie Karin, die mit ihren unermüdlichen Zungen- und Fingerspielen für ihre Befriedigung sorgten.

Kaum hatte sie die Tür passiert, da hörte Ruth schon wie Mesut den Schlüssel herumdrehte und ihr so Privatsphäre mit ihrem 'Spielzeug' garantierte. Gut gelaunt ging sie weiter und schulterte die mitgebrachte Handtasche, in der sich einige Utensilien befanden, die sie plante bei und an Karin einzusetzen, doch zuerst musste sie noch durch einen kurzen Flur und um eine Ecke, bevor sie am Ziel war. Ruths Nasenlöcher weiteten sich, als sie tief einatmete. Viele Leute mochten den Geruch in Umkleidekabinen als unangenehm empfinden, doch für die Vierzigjährige war es das reinste Aphrodisiakum. Dieser herbe, alles überdeckende Geruch von Schweiß, gemischt mit der hohen Luftfeuchtigkeit, wenn jemand geduscht hatte, ließ ihren Puls beschleunigen. Beinahe ohne Verzögerung wurde sie feucht zwischen den Schenkeln.

Auf den von einer Fußbodenheizung erwärmten Fliesen verursachten ihre Highheels laut klackende Geräusche, doch Karin hätte ihre dominante Geliebte wohl selbst dann nicht gehört, wenn Ruth in Begleitung einer Marschkapelle hinein spaziert wäre. Dazu war sie nämlich viel zu abgelenkt und beschäftigt, wie sich zeigte, als die Moderatorin um die Ecke bog und ihr vor Überraschung das arrogante Grinsen einfror. Schon im Flur waren Ruth die Geräusche aufgefallen. Erst war da ein unterdrücktes Stöhnen, dann ein paar Schritte weiter, gesellte sich ein rhytmisches Klatschen hinzu, welches schnell lauter wurde.

Karin, ihre Zwanzigjährige junge Geliebte, befand sich auf allen Vieren kniend auf dem Boden. Ihre für den Kampf zu engen Cornrows geflochtenen, schulterlangen Haare hatten sich gelöst und bildeten jetzt ein wildes Wirrwarr, das an ein explodiertes Vogelnest erinnerte. Doch um ihr Aussehen war die Athletin im Moment bestimmt nicht besorgt, denn sie blickte mit zusammengebissenen Zähnen zu Boden, während die Person hinter ihr sie an den Hüften gepackt hielt und das eigene Becken hemmungslos nach vorne rammte.

Zuerst hatte Ruth die Person für einen wenn auch sehr zierlich gebauten Mann gehalten. Bei genauerem Hinsehen erkannte sie jedoch ihren Irrtum und sah, dass es sich in Wirklichkeit um Karins Gegnerin des heutigen Abends handelte. Irgendeine Latina aus ... Wo kam das Miststück her? Costa Rica? Peru? Irgendein dritte Welt Land, das Ruth keinen Rattenarsch interessierte. Und dieses vorlaute, freche Ding wagte es tatsächlich sich an ihrem, Ruths Eigentum zu vergreifen? Entschlossen und ihr bekanntes Grinsen wieder aufgesetzt, trat Ruth vor und räusperte sich laut genug, dass die beiden koppulierenden jungen Frauen es einfach hören mussten.

Karins Kopf zuckte bei dem Geräusch nach oben und ihre Augen weiteten sich vor Schreck. Na ja, sie hätten sich wohl geweitet, aber es schien, dass ihr linkes Auge beim Kampf einiges abbekommen hatte. Neben einer leichten Verfärbung die sich bald in ein voll erblühtes Veilchen verwandeln würde, begann das Auge zusätzlich damit zuzuschwellen. Als das Mädchen erkannte, das sie nicht mehr mit ihrer 'Gegnerin' alleine und wer genau da hinein gekommen war, riss sie erschrocken den Mund auf und wollte von einem Reflex geleitet zur Seite kriechen, wurde aber von der Latina blitzschnell an den Haaren gepackt und festgehalten.

,,Wo du wolle hin, Baby? Dir nicht gefällt, wie ich ficke deine Pussy?"

Ihr spanischer Aktzent war unüberhörbar. Die Aussprache jedoch gut genug, um sie zu verstehen. Mit einem heftigen Ruck zog sie Karins Oberkörper nach hinten, bis sich deren Gesicht mit ihrem eigenen auf gleicher Höhe befand und leckte der Deutschen über die Wange.

,,Hast du Maria nicht gern? Magst du Maria nicht mehr, Baby?"

Dann fiel ihr endlich auf, dass Karin anstatt auf sie zu reagieren nur geradeaus starrte und folgte ihrem Blick. Der Ausdruck ihrer Augen ließ nicht erkennen, ob sie Ruth erkannte. Alles was sie sah, war eine blonde Frau, der wegen ihrem absichtlich zu klein gewählten Büstenhalter fast die Titten aus der Bluse hüpften und die mit den Händen in ihre Hüften gestemmt dastand und auf sie herab sah.

,,Was willst du, Puta?" Giftete sie Ruth an. ,,Verschwinde, wir brauchen keine Drei! Geh!"

Ruth blieb, wo sie war. Was wollte diese Göre denn schon machen? Maria schien ein wenig älter als Karin zu sein, war aber höchstens Sechsundzwanzig oder Siebenundzwanzig. Sie hatte mit der Brünetten im Ring gestanden und von Karin wusste Ruth, dass sie im 'Strawweight' der niedrigsten UFC Gewichtsklasse antratt, die bis maximal 52.15 Kilogramm ging. Viel größer schien die Latina auch nicht zu sein. Karin ging Ruth mit ihren knappen Einsfünfundfünfzig gerade mal bis zum Kinn. Warum sich also Sorgen machen? Sollte die Schlampe es wirklich darauf anlegen könnte Ruth immer noch auf Mesut zurückgreifen und den Bodyguard dazu holen.

Durch den Eindringling gestört, hatte Maria ihre Handlungen kurz eingestellt, doch als Ruth kein Anzeichen erkennen ließ zu gehen, legte die Latina ihre Hände auf Karins Hintern und stieß das Mädchen von sich, so dass sie ihr Gleichgewicht verlor und vornüber fiel, bis sie flach auf dem Bauch zum Liegen kam. Dann erhob Maria sich aus ihrer knieenden Haltung und kam bedrohlich langsam auf Ruth zu, die jetzt erstmals den Grund für Karins heftiges Stöhnen erkennen konnte. Um ihre Hüften trug die Latina ein Geschirr aus dünnen Riemen und zwischen muskulös schlanken Beinen baumelte ein wahres Prachtexemplar von Strapondildo. Es war eines jener Modelle, die aus weichem Kunststoff bestanden und vermutlich einem 'echten' Vorbild nachempfunden waren.

Auch ohne ein Maßband zur Hand zu haben konnte Ruth abschätzen, das dieses Teil fast so lang wie ihr eigener Unterarm war. Beeindruckend! Karin hatte es geschafft, so ein Monster in sich unterzubringen? Es war sogar um einiges länger und dicker als das Spielzeug, dass Ruth in der Handtasche mit sich trug und mit dem sie ihre Kleine eigentlich zum wiederholten Male an den Rand der Bewusstlosigkeit vögeln wollte, wenn diese Maria ihr nicht dazwischen gekommen wäre. Das Ding wippte lustig auf und ab während Maria auf sie zukam. Es war kein Wunder, dass Ruth die junge Frau im ersten Moment für einen Mann gehalten hatte, denn das pechschwarze Haar trug diese bis auf wenige Millimeter kurzgeschoren. In ihren Augen blitzten Wut aber auch eine gewisse Portion Überlegenheit auf, als sie sie erreichte.

,,Ich habe gesagt du sollst verschwinden, Puta!"

Ruth hob in allerbester Mr. Spock Manier eine Augenbraue und musste beinahe Kichern, als Maria sich wie ein Pfau aufplusterte. Die kleine Latina war unmittelbar vor ihr stehengeblieben, so dass der Gummidildo fast gegen ihren Rock stieß. Die Moderatorin hoffte, dass ihre Erregung nicht allzu offensichtlich war, denn Marias Anblick und wie sie da stand, mit ihren winzigen Brüsten, deren harte Nippel abstanden und nur von einem Sport BH verhüllt wurden. Ihr ganzer Körper war von einem dünnen Schweißfilm bedeckt, was Ruth beinahe ausflippen ließ. Am liebsten hätte sie dem frechen Ding den Dildo entwendet, sich selbst übergezogen und dem Mädchen gezeigt wer hier dass Sagen hatte. Aber andererseits, war dies so abwegig? Vielleicht war es an der Zeit, dass Karin eine Spielgefährtin bekam. Immerhin liebte Ruth die Abwechslung. Wenn man ewig nur Hausmannskost zu sich nimmt, wächst der Appetit auf exotisches und eine leckere Tacomuschi wäre jetzt genau nach ihrem Geschmack.

Mit einem süffisanten Grinsen trat sie einen Schritt vor. Marias künstlicher Phallus drückte nun vollends gegen ihren Rock und wurde nach unten gebogen. Die junge Latina fletschte ihre Zähne. Ein Stöhnen entglitt ihrem Mund und sie schob den Unterleib kaum merklich nach hinten. Was war denn mit der los? Bei genauerer Betrachtung kam Ruth von ganz alleine auf die Antwort. Was Maria da trug war ein sogenannter 'Duo-Strapon'. Im Gegensatz zu Ruths eigenen Exemplar besaßen diese Modelle ein zweites, in der Regel kleineres Glied, welches die Trägerin des Geschirrs oder des Slips beim Sex penetrierte und so für Spaß bei beiden Beteiligten sorgte. Der zufällige Kontakt mit Ruth musste sie wohl unbeabsichtigt stimuliert haben.

,,Weißt du", begann Ruth. ,,Wären die Umstände ein klein wenig anders, dann würde ich mir ein gemütliches Plätzchen suchen, mich hinsetzen und die Show genießen. Aber leider hast du einen dummen Anfängerfehler begangen. Ich habe keine Ahnung wie die Dinge bei dir zuhause ablaufen ... wo auch immer du herkommst", fügte sie hinzu. ,,Hier in Deutschland vergreift man sich nicht am Eigentum anderer Leute. Zumindest tut man es nicht ungestraft."

Maria sah sie an und eine Erkenntnis machte sich in ihrem Gesichtsausdruck breit. Sie drehte den Kopf und blickte auf Karin hinab, die ein Stück hinter ihr auf dem Boden kauerte.

,,Eigentum? Die da? Oooh ...! Iss sie das? Die von der du erzähl hast, mir? Blonde Puta mit dicken Titty, mag es hart und schmutzig? Denkt immer sie ist Big Boss? Ist sie das?"

Karin schaute kaum hoch und wagte es nicht zu sprechen. Nur ein Nicken zeigte an, das sie Marias Fragen bejahte.

,,So, du bist also Big Boss Ruth? Ich gehört von dir. Ich gehört sehr viel. Du bist eine Strenge, ja? Du machen Bang Bang hart und magst wenn deine Mädche jammern und quicke wie kleine Schweinche, ja? Un du willst mich bestrafe für ficke deine Karin?"

Ruth sah Maria an und bemerkte wie sich deren Blick veränderte. Wenn eben noch Ablehnung und vielleicht sogar eine gewisse Spur von Hass vorherrschte, war da jetzt eher Neugierde. Die kleine Latina ließ ihren Blick über Ruths breite Hüften wandern und blieb schließlich, wie jeder andere Mensch auch, in ihrem Ausschnitt kleben. 'Na also', dachte sie sich. 'Diese Möchtegern-Domme will spielen. Könnte spaßig werden und dieses Imponiergehabe wird sie ganz schnell los sein, wenn ich sie erstmal auf ihren Knien habe.

,,Oh, ich werde dich bestrafen. Mehr noch. Du wirst mich bitten, dich zu bestrafen."

,,Hmm, du mich werde ficke? Du mich zu deine ... kleine Stute mache, wie Karin?"

Maria blickte Ruth lüstern an und reckte sich, bis sie auf den Zehenspitzen stand. Die beiden Frauen veranstalteten ein kurzes Duell während des Augenkontaktes, von dem Ruth sicher war, es für sich entscheiden zu können ... und tatsächlich, Maria blinzelte. Sie schloss die Augen und öffnete dafür ihre ungeschminkten Lippen. Es war lediglich ein winziger Spalt, doch groß genug, dass sie ihre Zungenspitze hindurchschieben konnte, um sie der Deutschen anzubieten. Ruths Lächeln wuchs noch weiter in die Breite. Na also, geht doch. Dann komm mal her, Kleine und lass dir zeigen, wer hier wirklich das Kommando hat.

Die Hände auf die Hüften der Latina legend, zog Ruth sie mit einem Ruck zu sich. Maria schien nicht gerade zur geduldigen Sorte zu gehören. Sie schob Ruth die Zunge in den Rachen und begann sofort mit wilden Züngeleien. Die Münder der beiden Frauen bewegten sich schnell und gierig. Für Karin musste es so aussehen, als ob sie versuchen würden sich gegenseitig aufzufressen. 'Göttlich', dachte sich die Moderatorin. 'Warte ab, bis ich dich auf den Knien habe. Du wirst dich vielleicht wundern ...'

,,AUUUUU!!!"

Durch den Kuss abgelenkt, hatte Ruth nicht bemerkt, wie Marias rechte Hand auf ihren Rücken gewandert war und die langen, blondierten Haare zu einem Bündel sammelte. Ein einziger, kräftiger Zug genügte bereits und die Deutsche verlor das Gleichgewicht. Sie stolperte, versuchte sich zu fangen, doch vergeblich. Es knackte, als einer ihrer Absätze das Gewicht nicht mehr tragen konnte und schließlich brach. Ruth fiel zu Boden, schlug mit den Knien auf und gab erneut einen, diesmal etwas leiseren Schrei von sich, als ihr Kopf in den Nacken gerissen wurde. Nun war es Maria, die die Oberhand gewonnen hatte. Die Latina beugte sich zu ihr runter und grinste ihre Rivalin an.