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Eine Weile saß sie so da, äußerlich fast erstarrt, aber innerlich wach und hoch erregt. Sie senkte den Kopf, ein Blick zur Uhr.

Sie hatte nicht mehr viel Zeit.

Jetzt war sie ruhig.

Sie hatte nichts zu entscheiden.

Es war längst geschehen.

Eine halbe Stunde später lief sie wieder am Pool vorbei, durch die Lobby.

Tuch und Handschellen in der Tasche.

Sie lief an lauten Touristen vorbei, sie sah die Umgebung , aber nichts von all dem hatte noch irgendetwas mit ihr zu tun.

Sie war bereits außerirdisch, auf ihrem eigenen Stern.

Am Straßenrand knotete sie zunächst das Tuch am Hinterkopf so zusammen, dass sie es nur noch über die Augen ziehen musste. Die Handschellen klickten und sie zog das Tuch runter.

Dunkelheit.

Alle Geräusche wurden plötzlich doppelt so laut. Am lautesten waren allerdings ihr Herzschlag und Atem. Sie hörte unmittelbar vor sich ein Auto bremsen. Jetzt kam die Panik und der Weglaufreflex war so stark, dass sie fast dankbar war für die Hand, die sich plötzlich um ihren Ellenbogen legte.

"Seniora" - nicht SEINE Stimme.

Die Hand geleitete sie zum Auto. Sie wurde auf den Rücksitz gedrückt und die Türen fielen zu. Dem Geräusch nach zu urteilen musste es sich bei dem Auto um einen dieser halbverfallenen Amischlitten handeln. Aber das war ihr jetzt egal. Nach wenigen Minuten hatte sie die Orientierung verloren. Wenigstens wollte dieser Mensch, der dort fuhr ihr offensichtlich ein Gespräch ersparen.

Die Gedanken erreichten sie nur noch als Fetzen. Sie war außerstande einen klaren Gedanken zu denken. In ihrem Kopf liefen Bilder, Bilder die ihr vertraut waren, oft benutzte Masturbationsvorlagen sofort wieder weggesperrt, von heftigen Orgasmen geschüttelt.

Sie fuhren nicht mehr. Wieder wurde die Tür geöffnet. Wer auch immer es war, er half ihr heraus.

Dann fuhr er fort und sie stand da. Allein. Nicht wissend wo. Nicht wissend, was gleich geschehen würde.

Sie fühlte den kühlen Nachtwind auf der Haut, hörte das Rauschen des Meeres und schmeckte die salzige Luft. Unter ihren Schuhen gab der Sand nach. Sie war also in der Nähe des Meeres.

Aber das zu wissen, half ihr jetzt nicht.

Gerade als sie die Augenbinde vom Kopf ziehen wollte, hatte sie plötzlich eine Hand im Nackenhaar. Gleichzeitig legte eine andere sich auf ihren Mund, so dass sie nicht schreien konnte.

"Pst." machte er. ER war es, Gott sei dank!

"Ich bin da. Bleib ruhig. Schön, dass Du gekommen bist."

Für einen kurzen Moment drückte er sie an sich und sie entspannte sich sichtlich.

" Ganz schön leichtsinnig bist du, meine Kleine. Was macht dich so sicher, dass ich kein Perverser bin und dich in Stücke schneide?"

Stolz hob sie ihren Kopf und grinste ihn an.

" Die verschicken keine Kleider, sondern Messer."

Laut lachend zog er sie hinter sich her. Fast wäre sie gegen ihn geprallt, als er stehen blieb.

"Ich sehe schon, wir werden viel Spaß miteinander haben. Hast du Hunger?"

"Und wie."

Fortsetzung folgt

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3 Kommentare
Viktoria1Viktoria1vor etwa 16 Jahren
Wunderschön

Es passiert ganz selten, dass ich mich von einer Story dazu verleiten lasse, über Tippfehler hinwegzusehen. Das hier ist eine solche Geschichte. Und das ist so ziemlich das größte Kompliment, welches ich zu vergeben habe.

mondalmondalvor etwa 16 Jahren
Klasse!

Mein Kompliment wirklich sehr spannend geschrieben, die Geschichte. Bin gespannt wie es weitergeht. Mondal.

Neuling66Neuling66vor etwa 16 Jahren
Super Beginn

Schön gemachter Beginn einer Geschichte!

Ihre Gefühle werden gut beschrieben. Aber die Stelle an der die Geschichte abbricht läßt auf eine Fortsetzungen hoffen. Alles andere wäre auch Folter!

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