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Wenn die Nachtigall erwacht 05

Geschichte Info
geölt und gesalbt - das Haupt der Medusa.
8.1k Wörter
4.68
20.2k
6

Teil 5 der 19 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 04/04/2016
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Originaltitel: (let me) cover you in oil

Die Blätter der Bäume begannen sich gelb zu färben und raschelten im Wind. Zum ersten Mal in diesem Jahr zeigte sich der Herbst von seiner kalten Seite. Miriam stand an einem bodentiefen Fenster und genoss die Aussicht. Das Haus, aus dessen Fenster sie schaute, stand am Stadtrand in Hanglage und gewährte einen beachtlichen Panoramablick über die Hochhäuser der City. Bei Nacht würde die Stadt wie ein Lichtermeer zu ihren Füßen liegen.

Sven stand am benachbarten Fenster und schien sich mehr für die Dicke der Isolierglasscheibe, als für die Aussicht zu interessieren. Diesen bodenständigen Pragmatismus liebte sie an ihm. Ihr kam es wie eine Ewigkeit vor, seit sie mit Sven über solch profane Themen wie Sex mit Kondomen diskutieren musste. Dabei war es erst einige Wochen her. Er hatte nach einem AIDS - Test, der für sie beide negativ ausgefallen war, so viel Vertrauen gefasst, dass sie hemmungslos und ohne lästige Kondome vögeln konnten. Sven war seit einigen Wochen ihr einziger Spermalieferant und Miriam hatte nichts an dieser Situation auszusetzen, denn sie hatte eine Quelle gefunden, die sie nicht nur körperlich, sondern auch emotional auffüllte.

Natürlich wusste Sven nicht was Miriam gerade durch den Kopf ging. Er nahm nur ihr verspieltes Lächeln wahr, als sie zu ihm herüberblickte, während die Maklerin einen endlosen Monolog über die Vorzüge des Hauses hielt. Sven konnte Miriams Blick nicht deuten, weil er nichts tat, was dieses dankbare Lächeln erklären könnte. Sie schüttelte den Kopf und hauchte: »Alles gut, Schatz. Ich bin einfach nur glücklich.«

»Gefällt ihnen der Wintergarten?«, fragte die Maklerin überdeutlich, um die Aufmerksamkeit des Pärchens wieder auf sich lenken und zeigte auf den großen Durchgang der vom Wohnzimmer in den Wintergarten führte.

»Ich habe es mir etwas größer vorgestellt«, sagte Miriam geistesgegenwärtig. Das joviale wich aus ihrer Mimik. Sie war zwar von dem großen Raum neben dem Wohnzimmer begeistert, wollte es der Maklerin aber nicht zu leicht machen.

»Im Obergeschoss ist ein weiteres sehr luxuriöses Badezimmer, drei Schlafzimmer und ein Dachstudio, das im Moment als Fitnessraum verwendet wird -- noch größere Objekte werden sie in dieser Lage aktuell nicht finden«, erklärte die Maklerin mit einem Anflug von Verzweiflung und unverhohlener Herablassung.

»Außerdem haben sie den Pool im Keller noch gar nicht gesehen«, fügte die Maklerin trotzig hinzu.

»Ist der Pool unter dem Wintergarten?«, fragte Miriam.

»Ja.«

‚Fantastisch', dachte Miriam, wenn man den Pool mit Erde füllte, könnte V'nyx der IV. dort seine Wurzeln schlagen. Man müsste nur ein großes Loch in die Decke zum Wintergarten einbringen. Dann könnte er seine Blüten und Blätter durch dieses Loch in die Sonne halten.

»Vielleicht ist das sogar schon zu groß für ihr Alter. Junge Leute bevorzugen doch überschaubare Stadtwohnungen«, sagte die Maklerin spitz.

»Keine Angst, wir können es uns leisten. Wir verschwenden ihre Zeit nicht aus Spaß«, sagte Miriam und schaute wieder zu Sven. Sie zeigte mit den Augen auf eine alte Couchgarnitur, die von den Vorbesitzern zurückgelassen wurde, und Sven nickte zustimmend.

Die Maklerin bemerkte, dass ihre Kunden, die für dieses Objekt viel zu jung waren, mit Blicken kommunizierten. Sie musterte die attraktive Blondine, die ihre optischen Attribute mit einem überwältigendem Charme herüberbringen konnte, um dann, einen Wimpernschlag später, eine herablassende Arroganz an den Tag zu legen, der einem das Fürchten lehrte. Der junge Mann stand hoch in der Gunst seiner Partnerin, während die Blondine ihr nur eine kühle Fassade präsentierte. Es war für den jungen Mann bestimmt nicht leicht, neben solch einer Flamme zu bestehen. Er besaß alle körperlichen Veranlagungen für das, was man einen gestandenen Mann nannte. Ihm fehlten lediglich noch ein paar Jahre Erfahrung, um auch so aufzutreten.

»Wir möchten uns das Haus eine Stunde ungestört anschauen«, sagte Sven. Er streifte seinen Rucksack ab und stellte ihn besitzergreifend auf den Boden des Wohnzimmers. Genauso gut hätte er eine Flagge in das Echtholzparkett rammen können.

»Das geht nicht«, sagte die Maklerin empört.

»Warum? Ich kann bei jedem klapprigen Gebrauchtwagen eine Probefahrt verlangen, da ist eine Stunde bei solch einem Haus doch das Mindeste«, entgegnete Sven.

»Ich kann Sie hier doch nicht alleine lassen.«

»Gut, dann suchen wir uns einen anderen Vermittler«, entschied Miriam und ging mit festen Schritten Richtung Ausgang.

»Moment!«, sage die Maklerin und schaute auf die Uhr, »eine Stunde, ab jetzt. Ich warte draußen im Auto.«

Ihre Pumps hallten auf dem Marmor des Eingangsbereichs, dann fiel die schwere Eichenholztür ins Schloss. Sven rannte in die Küche und spähte durchs Fenster.

»Sie geht ins Auto, macht sich eine Zigarette an und spielt mit ihrem Smartphone.«

»Worauf wartest Du dann noch«, fragte Miriam. Sie stand wie eine Werbeikone für exklusive Einbauküchen neben dem großen Kühlschrank und klimperte mit den Wimpern. Das eng anliegende, langärmelige Häkelkleid aus dunkelgrauer Wolle schmiegte sich an ihren kurvenreichen Körper. Es endete kurz über den Knien und gab ein Stück von der anthrazitfarbenen, blickdichten Nylonstrumpfhose preis. Knapp unter den Knien begannen die schwarzen Schaftstiefel mit den hohen Absätzen.

Sie gingen gemeinsam zurück ins Wohnzimmer. Sven holte einen Pack Abdeckfolie für Renovierungsarbeiten aus dem Rucksack und deckte den großen Ledersessel und das nähere Umfeld damit ab. Miriam zog ihr Kleid über den Kopf und war obenrum nackt. Mit routinierten Handgriffen bändigte sie ihre Haare zu einem Pferdeschwanz, drehte ihn nach oben, und fixierte den provisorischen Dutt mit einem Haargummi. Sven war bereits nackt, als Miriam ihre Stiefel und die Strumpfhose auszog.

Sie nahm auf der vorderen Kante des Sessels Platz und lehnte sich weit zurück, sodass sie mehr auf der Sitzfläche lag als saß. In einer galanten Bewegung hob sie ihre langen Beine an, bis die Oberschenkel gegen ihre Flanken drückten und die Fußsohlen zur Decke zeigten. Dann streckte sie die Arme nach vorne und bog ihre Oberschenkel so weit nach hinten, bis ihre Kniekehlen gegen die Schultern drückten. Ihre nackten Waden umrahmten ihren Hinterkopf und ihr Unterleib ragte verlockend über die Sitzfläche hinaus. Sie präsentierte ihren spiegelblanken Venushügel und das rosafarbene, gekräuselte Poloch als scheinbar beinloses Wesen. Die Innenseiten der Oberschenkel drückten seitlich gegen die Brüste und pressten die üppigen Wölbungen aufreizend hervor. Miriam strich mit ihren Händen über die Pobacken und zog ihre rosa schimmernden Schamlippen auseinander. Sie lächelte einladend zu Sven, der die akrobatische Leistung beobachtet hatte und seinen Schwanz beiläufig massierte.

»Komm ... mach mich nass!«, hauchte Miriam und ließ den Mund offen stehen. Sven öffnete eine Flasche Babyöl und ließ einen dünnen Strahl auf ihren Körper spritzen. Die klare Flüssigkeit ergoss sich auf ihren Hals, rann über die Brüste und tropfte in mehreren Rinnsalen auf ihren Bauch. Das Öl flutete Miriams Bauchnabel, floss über ihren Venushügel und bahnte sich einen Weg durch ihre Spalte, bevor es auf die Folie tröpfelte. Ein Schauer der Empfindungen schüttelte Miriam in ihrer sich offenbarenden Pose, als das kühle Öl zwischen ihren Schamlippen hindurch floss. Sven verrieb die überbordende Feuchtigkeit mit seinen Händen auf ihren Brüsten, kreiste über den flachen Bauch und steckte zwei Finger ohne Vorwarnung in ihre glitschige Spalte.

Nach zahlreichen Spielen in den letzten Wochen wusste er, was Miriam gefiel, und nichts davon missfiel ihm. Im Gegenteil, sie war das fleischgewordene Wesen seiner feuchten Träume und manchmal glaubte er, es wirklich mit einer Außerirdischen zu tun zu haben, die hier auf der Erde war, um Männerfantasien zu erforschen.

Er goss einen weiteren Schub Öl auf ihren Körper und strich mit seiner vom Öl glänzenden Hand über ihr Gesicht. Liebevoll verschmierte er den aufgebrachten Kajal, bis sie wie eine verruchte Schlampe nach einer exzessiven Nacht aussah. Sven stellte die Ölflasche auf die Folie neben dem Sessel und griff mit einer Hand nach ihren Fersen, die oberhalb ihres Kopfes wippten. Er konnte beide Fersen mit einer Hand packen und ihre Füße gegen die Sessellehne drücken. So hatte er sie sprichwörtlich in der Hand. Miriam hatte zwar ihre Arme frei, war aber in ihrer Bewegung eingeschränkt und konnte sich nicht ohne weiteres aus dieser Pose befreien.

»Das nächste Mal nehmen wir starkes Klebeband mit«, sagte Sven mit diabolischem Grinsen und umkreiste mit dem Zeigefinder der anderen Hand ihre ölig glänzende Rosette.

Miriam schaute ihn mit großen Augen und vor Erregung leicht geöffnetem Mund an. So offensichtlich und direkt hatte er sie noch nicht am Po berührt. Vielleicht lag es an ihrer hilflosen Lage, oder der Tatsache, dass sie in einer fremden Wohnung waren, vor dessen Tür eine karrieregeile, untervögelte Frau am Rande der Wechseljahre stand. Aber diese spielerische Berührung, an einer sehr empfindsamen Körperstelle, war für Miriam intimer als so manche bizarre Erfahrung aus ihrer Vergangenheit. Seine Fingerkuppe näherte sich kreisend dem Zentrum und tupfte flüchtig in das zugezogene Loch. Miriam zuckte leicht, als sie fühlte was sie bereits geahnt hatte. Sven drückte ihre Füße fester gegen die Lehne und demonstrierte seine situative Dominanz, der sich Miriam mit demütigem Blick unterwarf.

Sven drückte mit der Fingerkuppe leicht gegen den warmen und vor Öl glitschigen Muskel. Sein Finger drang bis zum zweiten Gelenk in ihren Po ein. Er fühlte die weiche Schleimhaut und das Pochen ihres Herzes. Miriam hauchte erregt aus und hielt still, während Sven seinen Finger ein Stück weit heraus zog und dann wieder in sie eindrang, ohne den Blickkontakt mit ihr abreißen zu lassen. Er wusste, dass sie dieses Spiel nicht zum ersten Mal spielte, aber ihre Augen, die von verschmiertem Kajal umrandet waren, sagten etwas anderes. Er sah darin Erregung und Unsicherheit, wie bei einer Jungfrau, die vor Sehnsucht zerfloss und sich doch fürchtete.

Sven konnte seinen Finger mittlerweile mühelos vor und zurückbewegen, dennoch spürte er einen latenten Druck, wie ihn eine nasse Vagina nicht vermittelte. Miriam lag reglos da und beobachtete ihn mit diesem ambivalenten Blick, der ihm das Gefühl gab, die Situation vollkommen zu kontrollieren.

'Wann immer sie mir etwas vorspielt, ist es perfekt', dachte Sven und fühlte die Erregung, die zwischen ihnen vibrierte, in seinen Lenden.

»Du machst das perfekt«, flüsterte Miriam. Sie schloss ihre Augen und formte einen genießerischen Schmollmund. Sven streichelte mit seiner Hand frisches Öl von ihrem Venushügel herbei und drang dann mit Zeige und Mittelfinger in ihren Po ein. Sie mit zwei Fingern in den Po zu ficken und dabei ihr Minenspiel zu beobachten, genügte Sven, um eine vollständige Erektion zu bekommen.

Gerade als er seine kniende Position aufgeben wollte, um sich vor sie zu stellen, murmelte Miriam mit geschlossenen Augen: »Kreise mit den Fingern noch ein bisschen im Loch, damit ich mich besser entspannen kann.«

Sven blieb knien und ließ seine Finger in ihrem Po leicht kreisen, um den Muskel radial gleichmäßig zu dehnen. Dabei legte Miriam einen Finger ihrer Hand auf den Kitzler und umkreiste diesen Lustpunkt mit leichtem Stöhnen. Als Sven seine Finger schließlich herauszog, blieb die ölige Rosette ein kleines Stück offen stehen, gerade weit genug, um einen Finger berührungslos einführen zu können. Miriam öffnete die Lider und flehte mit ihren Augen geradezu nach Penetration während sie mit zwei Fingern über ihre Lustperle rieb.

Sven stellte sich mit angewinkelten Knien vor sie und drückte seine harte Eichel in den rosafarbenen Krater. Miriam stöhnte gepresst, als er seinen Schwanz langsam in die Tiefe schob. Sie schrie spitz auf, als der erste Stoß durch ihren Körper zuckte und Sven vor Lust mit den Augen rollte. Er umgriff ihre Fußgelenke mit den Händen, stütze sich dagegen und presste ihre Füße wieder fest gegen die Lehne des Sessels. Langsam, aber weit ausholend, bewegte er seinen Schwanz in ihrem Po. Die Scheu wich aus Miriams Blick. Stattdessen sah Sven in ihren Augen eine erhabene Würde, die einen harschen Kontrast zu ihrer hilflosen Pose bildete. Nach den ersten zaghaften Stößen erhöhte er die Intensität. Seine Lenden klatschten gegen ihre eingeölten Pobacken. Miriam riss die Augen auf und stöhnte lang gezogen mit hoher Kopfstimme in einem weichen Sopran.

»Leck mir die Füße!«, gurrte Miriam. Ihr Kinn drückte bei jedem harten Stoß gegen das Brustbein und ihre Brüste wippten im Takt. Er holte weit aus und ließ seine Lenden hart gegen ihren Körper klatschen. Das Geräusch von Fleisch auf Fleisch schallte noch mehrmals durch den großen Raum, bis er ihre Worte in die Tat umsetzte. Mit offenem Mund neigte er seinen Oberkörper vor, setzte seine Zunge auf der matt rosafarbenen Ferse an und leckte langsam über die leicht gewellte weiße Haut der Fußsohle. Auf dem Fußballen verharrte er kurz und tauchte dann mit der Spitze in den Spalt zwischen den Zehen. Miriams Blick entrückte dieser Welt, als Sven Ihre große Zeh in den Mund saugte und zwischen Zunge und Gaumen massierte.

Er wurde alleine durch die lustvollen Geräusche, die Miriam von sich gab, irre vor Geilheit und zog seinen Schwanz aus ihr heraus, um nicht auf der Stelle zu kommen.

»Wehe du spritzt auf den Boden!«

Sven schüttelte den Kopf und überwand den kurzen Tanz am Abgrund. Miriam leckte sich verführerisch über die Oberlippe. Mit den Händen zog sie ihre Pobacken auseinander und präsentierte ihr offenstehendes Poloch. Er setzte die pralle Eichel wieder am Po an. Miriam begrüßte es mit einem spitzen Schrei. Sven brummte lang gezogen und bewegte sich vorsichtig in der vertrauten Enge.

Miriam massierte die Schamlippen mit ihren freien Händen und das zarte Fleisch glitschte vor Öl. Sie ließ vier Finger ihrer Hand mühelos in ihre Muschi gleiten und rieb mit dem Daumen über die erregt aufragende Lustperle. Mit glasigen Augen schaute sie zu Sven empor, der sich mit der Gleichmäßigkeit und der Kraft einer großen Maschine bewegte.

»Du spritzt gleich ab«, flüsterte Miriam, besorgt um ein zu frühes Ende des Spiels. Sven reagierte nicht, sie patschte ihm mit der flachen Hand auf die Wange und schaute ihn ermahnend an: »Leck meine Füße!«

Svens Lippen zitterten, und die neue Spur, die er über ihre Fußsohle zog, war unregelmäßig. Beide wussten, dass die Erregung zu groß war, um in ruhigeres Fahrwasser zurückzukehren. Sven beschleunigte seine Bewegung und fickte Miriam für ein paar Stöße mit aller Kraft, dann warf er den Kopf in den Nacken und genoss das Unaufhaltsame. Miriam krallte ihre Hände in seine Pobacken und presste seine Lenden fest an sich, damit der Saft schön tief in ihren Hintern spritzte. Dann überwältigten sie die Gefühle ebenfalls und ließen ihren akrobatisch verbogenen Körper zucken.

Sven sank erschöpft über ihr zusammen und Miriam schloss ihre Arme dankbar um seinen Rücken. Sein Schwanz steckte noch pumpend in ihrem Po.

»Hammer, einfach nur Hammer«, schnaufte Sven.

»Ja, Hammer in meinem Arsch«, flüsterte Miriam glücklich.

»Du hast geschrien, wie eine ausgepeitschte Opernsängerin.«

»Ich könnte mich daran gewöhnen.«

»An was«, fragte Sven, »an die Schreie, oder daran, dass jede Hausbesichtigung in einer Orgie endet?«

»Das eine schließt das andere doch nicht aus«, säuselte Miriam. Die verlaufene Schminke in ihrem Gesicht gab dem frechen Lachen eine ganz besondere Note.

»Von mir aus können wir uns den Rest des Lebens Häuser anschauen, ich mag Sex an verschiedenen Orten«, sagte Sven.

»Ich auch. Wie viel Zeit haben wir noch?«

Sven schaute auf seine Armbanduhr.

»Kein Grund zur Hektik, die alte Schachtel muss sich noch eine halbe Stunde gedulden.«

Sven umgriff ihre nach oben gereckten Füße mit den Händen und massierte ihre Fußsohlen mit den Daumen. Seine Erektion war etwas abgeklungen, aber Miriams Schließmuskel wirkte wie ein Penisring. Die prall pochende Eichel verharrte tief in der heißen Enge ihres Körpers. Sven fühlte ihre Hände auf seinem Rücken und den Pobacken.

»Ich könnte gerade noch mal«, keuchte er.

»Mach doch!«, sagte Miriam provokativ. Der verschmierte Kajal und die geweiteten Pupillen, aber vor allem ihr herausfordernder Blick, machten Sven fast verrückt. Sie war ihm hilflos ausgeliefert, solange er mit seinem Körpergewicht auf ihr lag und sein Schwanz in ihrem Hintern steckte. Trotzdem war in ihrem Gesicht keine Spur von Unterwürfigkeit oder Scham.

»Los mach schon -- fick mich doch in den Arsch, bis es dir noch mal kommt!«

»Bist du sauer auf mich?«, fragte Sven, irritiert durch ihren vorwurfsvollen Tonfall.

»Ja, wenn du jetzt nicht sofort weiterfickst, bin ich sauer auf dich, wir haben nicht ewig Zeit!«

»Miststück!«, presste Sven durch die geschlossenen Zähne, als er das Spiel durchschaute und holte mit dem Becken weit aus, um sich ihr mit seinem ganzen Gewicht entgegenzuwerfen. Der Stoß zuckte durch ihren ölig glänzenden Körper, die Titten bebten und ihre Füße wackelten oberhalb des Kopfes. Ein befriedigendes Lächeln erstrahlte auf ihrem Gesicht und wurde mit jedem tiefen Stoß breiter. Svens Knie waren noch weich vom ersten Höhepunkt. Er mobilisierte seine letzten Kräfte und empfand eine schmerzhaft intensive Erregung in seiner Schwanzspitze.

Miriam legte ihre Hände auf ihre Waden und streichelte sie verträumt, dann blickte sie Sven tief in die Augen und öffnete ihren Mund. Mit jedem Stoß, den er vollführte, sagte sie ein Wort:

»Du -- wirst -- jetzt -- noch - ein - mal - ab -- spritzen!«

»Miststück!«, stöhnte Sven, denn es kam ihm tatsächlich. Er kniff die Augen zu, schnaufte wie ein Stier durch die Nase und ergab sich den unweigerlich ablaufenden Vorgängen in seinem Körper hin. Als sein Becken aufhörte zu zucken, schaute er erschöpft und glücklich auf Miriam hinab. Sie streckte die Arme aus und legte ihre Daumen auf seinen Nasenrücken. Liebevoll streichelte von innen nach außen über seine Augenbrauen.

»Du bist fantastisch!«, sagte sie und lächelte zufrieden.

»Ich glaube, ich könnte noch mal«, murmelte Sven in einem Anflug der Selbstüberschätzung.

»Wir haben uns ja noch nicht einmal das Haus angesehen«, antwortete Miriam diplomatisch, denn sie wollte ihn nicht überfordern.

»Ich dachte, das Haus ist dir egal.«

»Nein, ich möchte mir schon noch die oberen Räume ansehen -- wir können die Stellung aber gerne ein andermal wiederholen.«

»Wenn du mich verlässt, werde ich nie wieder jemand finden, mit dem ich so geilen Sex haben kann.«

»Ich will dich aber gar nicht verlassen«, sagte Miriam und legte ihre Stirn in Falten.

‚Warum denkt er so etwas?', fragte sie sich.

»Ich genieße jede Sekunde mit dir, auch, wenn wir nicht vögeln«, gestand Sven.

»Ich auch mit dir!«

Nach einem leidenschaftlichen Kuss löste sich Sven schweren Herzens von Miriam. Er holte ein großes Frotteehandtuch aus seinem Rucksack und reichte es ihr. Sie wischte sich das überschüssige Öl und die verlaufene Schminke vom Körper, während Sven die Folie zusammenrollte und in einen Müllsack steckte. Der Sessel und das altehrwürdige Parkett waren unversehrt. Sie zogen sich an und verstauten alle mitgebrachten Hilfsmittel wieder im Rucksack. Die restliche Zeit nutzten sie, um die Zimmer im oberen Stockwerk zu begutachten.

Die Maklerin erschien pünktlich im Hauseingang und blickte in zwei glückliche Gesichter.

»Gefällt es ihnen?«, fragte sie und schaffte es, das Lächeln zu erwidern.

»Wir denken darüber nach. Sie hören innerhalb der nächsten Woche von uns, vielen Dank für ihre Zeit«, sagte Miriam und ging mit Sven durch die offene Haustür.

***

Svens rostiger Polo rollte im Schritttempo durch die schmalen Straßen des Wohngebiets und er versuchte, einen Sender im Radio einzustellen. Das Display flackerte, und verdunkelte sich schließlich ganz.

_Faith_
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