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WWie reitet man eine Amazone? Teil 01

Geschichte Info
Ein junger Goblin, will die stolzen Amazonen unterwerfen.
9.5k Wörter
4.62
23.5k
10

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 09/18/2020
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Der Aufstieg der Goblins -- oder wie reitet man eine Amazone

Die wilden Lande verdienten ihren Namen eigentlich nicht mehr. Früher war es hier wahrlich wild zugegangen, plündernde Orks, Zentauren und viele andere Schrecken hatten das Land unsicher gemacht. Doch dann kamen die Amazonen! Sie sorgten für Sicherheit und brachten tatsächlich den Frieden. Die Menschen des Landes verlachten sie anfangs, diese stolzen schönen Kriegerinnen, doch die Erfolge gaben ihnen recht. Egal ob Ork oder menschlicher Kriegsherr, wer den Krieg suchte wurde in die Schranken verwiesen. Für über hundert Jahre kehrte Frieden ein, nur durchbrochen durch kleinere Scharmützel. Doch diese Ära des Friedens und Wohlstandes stand vor dem Ende. Ausgerechnet die kleinen Goblins fanden ein Mittel, um die Vorherrschaft der Amazonen zu brechen. Die Zeit der Goblins und ihrer Ponygirls stand kurz vor dem Beginn.

Am Anfang stand ein Goblin, Balog der Listenreiche, zumindest wurde er später so genannt. Er war kleiner und etwas schwächer als die Anderen seines Wurfes und seine grüne Haut war heller als normal. Obwohl sein Vater Häuptling war, wurde er, anders als seine respektierten Geschwister, von den meisten Goblins geringschätzig behandelt und als Blasshaut verspottet. Er war froh als er endlich zu seinem ersten Überfall mitkommen durfte. Die karge Heimat der armen Goblins bot nicht viel zum Leben. Es war eine felsige Steinlandschaft, die bis auf Kakteen, Schlangen, Geier und ein paar kleineren Nagetieren nicht viel zu bieten hatte.

Gorlak, Baloks Vater, führte den Plündertrupp an. Ziel war ein kleines Menschendorf in einem Wald südlich der Grenze. Goblins waren kleiner als fast alle ihre Feinde und sie hatten, aufgrund der kargen nahrungsarmen Landschaft ihrer Heimat auch keine ordentlichen Reittiere. Im Kampf setzten sie daher ganz auf den Überraschungseffekt und ihre zahlenmäßige Überlegenheit. Gorlak war ein erfahrener Häuptling, auch wenn Goblins eigentlich nicht aus den Wäldern kamen, nutzten sie diese Landschaft für ihren Vorteil aus. Die geringe Körpergröße und die fehlenden Reittiere waren hier kein großer Nachteil und außerdem wurden sie nicht so schnell entdeckt.

Gorlak, Balog und zwei Dutzend andere Goblins lagen am Waldrand und beobachteten das kleine Dorf. Es lag ruhig da, im sanften Licht der Morgendämmerung, wo der Schlaf am tiefsten war. Sie würden nicht wissen, was sie erwischt hat. Balok freut sich auf seinen ersten Kampf, er hielt seinen Speer fest umklammert. Ob die Menschenfrauen wirklich so schön waren, wie es gesagt wurde? Sein Großvater hatte angeblich mal eine erbeutet, doch ob es wirklich stimmte? Angeblich lebte sie jahrelang im Dorf und jede Nacht soll er sie gefickt haben bis sie schrie, doch ganz glaubte Balok den Legenden der Alten nicht.

Gorlak machte eine Handbewegung und die ersten Goblins schlichen los, um das Dorf zu umstellen. Balok drängte auf seinen Einsatz und schob sich nach vorne. „Du nicht, Kleiner, behalte die Lage im Auge und warne uns falls jemand kommt." Der junge Goblin schaute seinen Vater wütend an, „Ich will aber auch meinen Spaß haben und nicht nur hier dumm rumstehen".

„Du machst was dir gesagt wird. Du wärst nicht das erste meiner Kinder das ich erschlagen müsste!"

Gorlak Augen funkelten gefährlich und Balok wusste, dass er es ernst meinte. Die Sitten der Goblins waren rau und das Leben eines Goblins nicht viel wert. In den meisten Sippen gab es mehr Mäuler zu stopfen, als vorhandene Nahrung. Balok beschloss es lieber nicht darauf ankommen zu lassen und presste den Kiefer fest zusammen.

Die Späher hatten das Dorf weiträumig umstellt und auch ein großer Teil der übrigen Goblins hatte es unterdessen fast erreicht. Da kam eine Frau, in einem einfachem bäuerlichem Leinengewand, aus einer der Hütten.

Gorlak fluchte leise und macht sich daran zu den kampfeslustigen aber undisziplinierten Goblins aufzuschließen. Vielleicht wäre alles gut gegangen, wenn sie die Frau lautlos ausgeschaltet hätten. Doch einer der Goblins warf ein Netz über die Frau, um sie als seine Beute zu markieren, gemeinsam mit zwei anderen stürzte er sich auf die Frau, die sich heftig wehrte und laut anfing zu schreien. Der Überraschungsvorteil war dahin. Die Goblins stürzten aus allen Richtungen los, doch sie hatten die Hütten noch nicht ganz erreicht, da stürzte ein halbes Dutzend wilder Frauen heraus, alle mit den besten Waffen ausgerüstet, gefolgt von einigen Dorfbewohnern mit Knüppeln.

Die Kriegerinnen mochten zahlenmäßig immer noch in der Unterzahl sein, doch jetzt waren es die Goblins die Probleme hatten. Ihre Gegner waren fast doppelt so groß und auch wenn Goblins deutlich kräftiger waren als sie aussahen, hatten sie in einem fairen Kampf ein echtes Problem. Eine Rothaarige führte zwei Schwerter und schlitze mit einer Bewegung ebenso viele Goblins auf. Zwei Blonde Schwestern kämpften jeweils mit Schild und Speer ausgestattet, Rücken an Rücken und töteten rasch mehrere Goblins. Zwei schwarzhaarige Bogenschützinnen schossen aus dem Hintergrund in rascher Folge. Kein Goblin schaffte es ihnen nahezukommen. Ein Goblin warf ein Netz auf die Rothaarige, doch sie zerschnitt es mit einer eleganten Bewegung mitten im Flug. Einer der Dorfbewohner ein kräftiger Mann, vermutlich ein Schmied schwank einen großen Hammer und trieb mehrere Goblins vor sich her. Doch er verfügte nicht über das Geschick der Amazonen, die Goblins wichen den groben Schlägen aus, bis es einer in seinen Rücken schafften und ihn mit dem Speer durchbohrte.

Eine blonde Amazone mit zwei Äxten jagte einen Goblin, der panisch um sein Leben in Richtung des Waldes rannte. Balok schaute sie aus seinem Versteck heraus an, der lederne Wams konnte ihre großen Brüste nicht ganz verbergen und der kurze Rock flatterte beim Rennen, ihre Haare waren zu einem langen Pferdeschwanz gebunden. Es war sicher der schönste Anblick in seinem Leben, da war er sich sicher, wenn sie nur nicht gerade voller Mordlust in seine Richtung rennen würde. Der flüchtende Goblin, ein entfernter Cousin von Balok, hielt nähmlich genau auf dessen Position zu, hoffte er sich doch dort, am ehemaligen Versteck des Plündertrupps, am ehesten Hilfe. Balok konnte seinen Cousin zwar nicht leiden, doch er beschloss sich diese Gelegenheit nicht entgehen zu lassen. Diese Göttin musste er einfach haben, wenn er sie zur Beute machen könnte, würde niemand mehr über ihn lachen. Er würde sie sicher nicht behalten können, Sklaven kosteten zu viel Nahrung, doch zumindest könnte er seinen Spass haben und seinen Ruf aufpolieren. Er nahm sein Netz und bereitete sich vor. Als sein Cousin und die schöne Amazone an ihm vorbeiliefen, verhielt er sich ruhig, doch dann warf er von hinten das Netz über sie. Der Wurf verfehlte sein Ziel nicht, sie verhedderte sich und stürzte schwer zu Boden. Mit einem Siegesschrei stürzte er sich auf sie, auch sein Cousin machte nun kehrt. Doch sie befreite sich überraschend schnell, eine ihrer Äxte löste aus ihrer Hand und traf Baloks Verwandten direkt in der Brust. Balok war die Beute jetzt egal, er kämpfte um sein Leben. Er stach zu, doch er erwischte sie schlecht, sein kurzes Schwert prallte an den Rippen ab und blieb in dem Lederwams stecken. Als sie nach ihm schlug, fühlte sich der Schlag an als sei er von einem Hammer getroffen worden. Balok taumelte zurück. Sie schnappte ihre zwei Äxte und ging auf ihn zu, zum Glück dachte sie nicht mehr an das Netz das auf dem Boden lag. Sie strauchelte und Balok nutzte die kurze Gelegenheit, die Flucht zu ergreifen. Er warf einen letzten Blick zum Kampf am Dorf, die letzten Goblins flüchteten, während es auf der anderen Seite kaum Verluste gegeben hatte. Alles war verloren!

Balok rannte panisch durch das Unterholz, durch Sträucher und unter umgestürzten Bäumen durch. Die wütende Amazone setzte ihm gnadenlos nach. Während er jede Lücke nutzte, konnte sie ihre größere Geschwindigkeit ausnutzen. Er konnte nicht sagen wie lange die Flucht dauerte, seine Beine wurden schwer und er zweifelte sie jemals abhängen zu können. Sie war dicht hinter ihm. Plötzlich gab der Waldboden nach und er stürzte in die Tiefe. Er spürte einen stechenden Schmerz in seinem rechten Bein. Da hörte er den Schrei der Amazone, als sie ebenfalls herunterstürzte - direkt auf ihn drauf. Etwas traf ihn am Kopf und er verlor das Bewusstsein.

Als Balok zu sich kam, stand die Sonne schon an ihren höchsten Punkt. Verdammt, wie lange war ich bewusstlos, fragte er sich. Er schaute sich um, er war in einer tiefen Fallgrube, mindestens 2 Meter tief und auch einige Meter lang und breit. Was wollte sie hier fangen. Bären? Balok wunderte sich. Doch was ihn viel mehr beunruhigte, auf der anderen Seite der Fallgrube lag die Amazone und schien bereits wach zu sein. Er griff instinktiv nach seinem Schwert, bis ihm einfiel das er es verloren hatte. Er hatte nichts mehr als ein kleines Messer und seine mit ein paar Lebensmitteln. Damit würde er gegen sie nie eine Chance haben. Die Amazone hielt ihre Äxte fest umklammert, doch irgendetwas wirkte seltsam. Sie blutete leicht an der Stirn, wahrscheinlich hatte sie sich als bei dem Sturz, den Schädel angeschlagen, doch vor allem ihr Blick war seltsam. Sie schaute unfokussiert herum, doch sie schien über Balok hinwegzuschauen, als ob er unsichtbar wäre. Er brauchte einen Moment, bis er Begriff, dass sie ihn nicht mehr sehen konnte und wahrscheinlich auch sonst nicht mehr viel. Vielleicht kann ich sie mit diesem Vorteil töten, überlegte er, und versuchte seine Chancen auszurechnen. Doch dann kam ihm eine bessere Idee. Vielleicht würde er seine Beute doch noch heimführen, doch dafür musste er jetzt raffiniert sein. Er bleckte seine spitzen Zähne zu einem fröhlichen Grinsen, als er seinen Blick von ihrem hübschen Gesicht, bis zu ihren straffen Schenkeln gleiten ließ. Er durfte jetzt keinen Fehler begehen, aber dann würde er sie schon zu seiner Beute machen.

Balok überlegte rund eine halbe Stunde, was nun zu tun war. Er schaute sich die hohen Wände der Fallgrube an, die für ihn kaum zu erklimmen waren. Auch sein Bein schmerzte immer noch, er wollte es noch nicht belasten und überhaupt kaum Bewegungen machen, damit sie ihn noch nicht hörte. Während er nachdachte, sah er, dass die stolze Amazone immer unruhiger wurde. Immer wieder glitt sie mit der Hand über ihre Augen, doch immer noch konnte sie anscheinend nichts sehen.

„Da haben wir uns ja in eine schöne Lage gebracht", sagte Balok. Sie riss die Augen auf und blickte grob in seine Richtung. Angespannt wartete er auf ihre Reaktion, er hatte gesehen, wie geschickt sie ihre Äxte werfen konnte. Er war bereit sich zur Seite zu werfen, falls sie nur nach dem Gehör angreifen würde.

Er sah das leichte zucken in ihren Händen. Sie dachte wohl gerade darüber nach. Dann sagte sie jedoch „Was willst du, Grünhaut, sind heute noch nicht genug von euch gestorben? Soll ich mit dir weitermachen?"

„Hey, wird denn gleich so grantig sein. So wie ich das SEHE, brauchen wir uns gegenseitig, wenn wir hier herauskommen wollen."

Sie zuckte beim Wort sehen sichtbar zusammen, sagte aber erst Mal nichts mehr.

Balok schwieg ebenfalls, er wusste, dass die Zeit für ihn arbeitete.

„Ist schon Nacht", fragte sie.

„Nein, der Tag ist schon weit vorangeschritten, aber die Sonne ist noch hell."

„Meine Schwestern werden mich finden."

„Hmm es ist nun schon einige Zeit vergangen und wenn sie uns bisher nicht gefunden haben, wird wohl auch keiner mehr kommen. Wir können uns nur selber hier befreien."

Balok hoffte inständig, dass er damit recht hatte. Die Überlebenden Goblins waren sicher schon längst weitergezogen. Da würde keiner nach ihm suchen, auch ohne die jagenden Amazonen nicht. Allerdings bei den Kriegerinnen war er sich nicht so sicher, sie waren bei aller Wildheit auch loyal und würden eine Schwester sicher nicht so einfach im Stich lassen.

„Ich brauche deine Hilfe nicht. Komm mir nur nicht zu nah, oder ich hacke dich in Stücke."

„Keine Sorge, wenn du meine Hilfe nicht willst. Sag Bescheid, wenn du es dir anders überlegst."

Die Amazone tastete ihre Umgebung ab, dabei ließ sie die Äxte allerdings nicht aus den Händen. Etwas Sand rieselte auf sie herab. Während sie sich streckte um am oberen Rand der Fallgrube entlang zu tasten, hatte Balok einen guten Blick auf ihren prallen Hintern und die langen Beine. Er spürte seinen Penis wachsen. Anders als bei ihrer sonstigen Körpergröße, waren Goblins durchaus vergleichbar zu Menschen ausgestattet. Balok sah zwei Stellen, an denen sie es sicher schaffen würde, doch er würde sich hüten ihr einfach so die Stellen zu zeigen. Er schob seinen Lendenschurz zur Seite und fing an, seinen Schwanz langsam zu wichsen. Dabei stellte er sich vor, was er mit diesem Hintern alles anstellen wollte. Der Anblick der blonden Amazone brachte ihn rasch auf Touren, doch er versuchte leise zu sein, damit sie nichts mitbekam. Er nahm seinen Beutel in dem er neben zwei Äpfeln, etwas Kaktusbrei und zwei kleinere Wasserschläuche hatte. Dann spritzte er in seine Hand und versuchte so viel wie möglich in einen der Wasserschläuche zu füllen. Es hielt sich das hartnäckige Gerücht, dass Goblinssperma menschliche Frauen erregen würde und sie mit der Zeit nach immer mehr verlangen würden. Er wusste nicht ob es wirklich stimmte, oder ob die fast überirdisch schönen und starken Amazonen ebenfalls betroffen waren. Welcher Goblin schaffte es schon einer Frau langfristig nahe zu kommen, geschweige einer Amazone. Aber es würde die Sache, die er vor hatte sehr viel einfacher machen, falls an den Legende doch etwas dran war.

Sie mehrte noch einige Zeit herum, doch durch bloßes tasten, würde sie die Stelle kaum finden, davon war er überzeugt. Nach einiger Zeit setzte sie sich wieder hin. Er sah die Verzweiflung in ihrem Gesicht und lächelte. Sie würde sicher bald kooperativer sein, wenn sie den Ernst der Lage völlig begriffen hatte.

Er nahm einen geräuschvollen Schluck aus dem sauberen Wasserschlauch. „Ah das tut gut."

Er sah wie ihr Gesicht in seine Richtung drehte. Sie musste Durst haben. Jetzt kam der heikle Punkt, wenn sie beschloss ihn zu töten, um an das Wasser zu kommen, rechnete er sich trotz ihrer Blindheit nur begrenzte Chancen aus. Doch er schätzte, dass die Verzweiflung sie etwas milder gestimmt hatte.

„Du hast Wasser", stellte sie das offensichtliche fest und er sah die Gier in ihren Augen.

„Ja, willst du einen Schluck?", fragte er mit der freundlichsten Stimme, zu der er fähig war.

Sie schwieg einen Moment, während ihr Stolz mit dem Durst rang. „Würdest du mir etwas abgeben?", deutliche Zweifel klangen aus ihrer Stimme.

„Ja natürlich. Wir sind beide hier gefangen und wir können nur gemeinsam hier herauskommen. Da müssen wir uns doch unterstützen."

„Hmm, das klingt erstaunlich vernünftig, für einen Goblin. Ich traue dir nicht genug, um mit dir Zusammenarbeiten, aber Wasser wäre doch schonmal ein guter Anfang vertrauen aufzubauen."

„Ich kann dir das Wasser geben, aber wer sagt mir das du es dann nicht einfach behältst. Ich habe nur einen Wasserschlauch. Wir machen es so. Ich lass dich trinken, aber du setzt dich auf deine Waffen und nimmst die Hände nach hinten."

„Und wenn ich das mache, stichst du mich ab. Für wie dumm hältst du mich eigentlich. Denkst du ich habe vergessen, dass du noch ein Messer hast. Im Kampf hat man immer im Blick welche Waffen der Gegner trägt."

Balok schaute sie überrascht an, gar nicht schlecht, meine zukünftige Schlampe, gar nicht schlecht....

Doch zum Glück wollte er sie ja nicht töten und so konnte er mit lockerer Stimme sagen, „Gut dann gebe ich dir mein Messer vorher. Ohne etwas Vertrauen von beiden Seiten geht es nicht."

Sie schien darüber nachzudenken. „Okay, so machen wir es." Balok warf sein Messer rüber. Sie hörte die Position, an die es gefallen war, sehr genau, wie er mit etwas Sorge feststellt und hatte es schnell in ihren Besitz gebracht.

Sie setzte sich an den Rand der Grube auf die Waffen, während er näherkam. Die Bewegungen schienen ihr schmerzen zu bereiten. Er schaute sich den blutigen Fleck an, wo er mit seinem Schwert an ihren Rippen abgerutscht war. Mittlerweile war er fasst froh, dass er dabei gescheitert war, sie zu töten. Ihre Hände hatte sie an der Seite gelassen. Er spürte ihre Anspannung und sah Muskeln zucken, bereit jederzeit loszuschlagen. „Die Hände hinter den Rücken. So haben wir es vereinbart." Ihr Gesicht zeigte ihre unterdrückte Wut, doch langsam schob sie die Hände nach hinten. Er war sich sicher, dass sie auch in dieser Lage in Sekundenschnelle zuschlagen konnte. Doch darauf kam es ihm auch nicht wirklich an. Amazonen waren ehrenhaft und würden nicht einfach eine Vereinbarung brechen. Ihm war wichtiger, dass sie ihm vertraute und verinnerlichte, dass sie von seiner Hilfe abhängig war. Er führte den Wasserschlauch an ihre perfekten Lippen, die sich bereitwillig öffneten. Sie fing gierig an zu trinken und er spürte, wie sie sich dabei etwas entspannte. Ihr ansonsten makelloses Gesicht, war etwas schmutzig vom Staub. Ein paar Tropfen fielen von ihren Lippen herab, auf ihren üppigen Busen. Jetzt wo sein Gesicht fast auf Augenhöhe mit ihrem war, konnte er von oben gut die oberen Brustansätze sehen. Sein Schwanz wurde schon wieder hart. Am liebsten hätte er ihr seinen Schwanz in den Mund gesteckt und sie so lange in den Mund gefickt, bis sie sein Sperma vollständig geschluckt hat. Doch in der aktuellen Situation würde sie ihn sicher sofort umbringen, wenn er auch nur den Versuch starten würde.

Er zog ihr den Wasserschlauch weg und er spürte ihre Enttäuschung, da sie sich noch nicht völlig sattgetrunken hatte.

„Später gibt es mehr. Du bist ja ein ganz schöner Gierschlund", lachte er und sah in ihr wütendes Gesicht.

„Wie hast du dir das vorgestellt. Hier gemeinsam herauszukommen."

„Ich werde deine Augen sein und dir den Weg zeigen. Dafür musst du mich mit herausnehmen und mir helfen bis ich einen Chance habe mich alleine durchzuschlagen. Ich habe mich beim Sturz am Fuß verletzt."

„Ich kann dich ja schlecht den ganzen Weg tragen."

„Lass uns sehen, wie es aussieht, wenn wir hier heraus sind."

Eine Weile saßen sie schweigend beisammen. Da bemerkte er, dass sie die Beine etwas zusammenpresste. War sie etwa erregt?

Mit großen Augen beobachtete er sein Versuchskaninchen. Die leicht geröteten Wangen und die etwas schwerere Atmung. Er spürte, wie sie gegen das aufkommende Lustgefühl ankämpfte. Was für eine Verwirrung musste es in ihr gerade auslösen. Es hatte ohne Frage eine Wirkung, die Frage war nur, wie groß? Er beschloss auf Risiko zu gehen.

„Willst du nicht deinen Brustpanzer ablegen?"

„Bist du völlig wahnsinnig. Soll ich dich doch noch zerhacken." Die Wut fegte die Anzeichen der Lust rasch hinweg. Sie griff nach ihren Äxten.

„Halt, du verstehst da etwas falsch. Deine Wunde, wo ich dich mit dem Schwert erwischt habe, muss doch schmerzen und darf sich auch nicht entzünden."

Sie hielt die Axt in ihrer rechten Hand leicht erhoben, schien aber darüber nachzudenken.

Balok redete weiter, "Ich brauche dich doch gesund und munter, damit wir es hier herausschaffen."

„Oh, ich verstehe. Ich dachte du wolltest etwas anderes. Da ist wohl meine Fantasie mit mir durchgegangen." Widerstrebend und langsam ließ sie die Axt sinken. Balok rieb sich die Hände, das ging ja noch besser als erwartet, statt auf ihn wütend zu sein, jetzt fühlt sie sich schuldig, aufgrund ihrer Lust. Perfekt!

„Ich habe etwas Salbe, die eine Entzündung verhindert. Wenn du die Rüstung ablegst kann ich sie auftragen."

Minutenlang sagte sie nichts und auch Balok schwieg, dann versuchte sie zögerlich die Lederrüstung zu öffnen, doch durch das Blut hatten sich die Schnüre verklebt, die auf ihrer linken Seite die Rüstung zusammenhielten. Blind fingerte sie daran herum, doch sie schaffte es nicht sie zu lösen.

„Ich kann dir helfen, aber ich muss die Schnüre durchtrennen." Ohne ein Wort legte sie sein Messer vor sich ab.