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Wohngemeinschaft nach Maß 03

Geschichte Info
Wir sind vollzählig!!
7k Wörter
4.34
60.8k
7
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 10/03/2022
Erstellt 08/17/2009
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Andy43
Andy43
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Danke für Eure Mails und Kommentare. Viel Spaß bei der Fortsetzung von „WG nach Maß". Die „Szene" in diesem Teil ist noch nicht der Höhepunkt (*grins*).

Bis dann. Andy.

****

Moni steckte ihren Kopf durch Kims Tür.

Kim lutschte an den letzten Bröckchen von Pits Schmiermittel, das an ihrem Gaumen klebte, während Pit an seinen Fingern roch.

„Kommt in die Küche, hab´ was schnelles zum Mittag gemacht, aber wascht euch vorher die Hände, ihr Ferkel", meinte Moni und verschwand wieder. Durch die Tür roch es nach Erbsensuppe ins Zimmer.

„Hast du Hunger, oder willst du mit deinem geilen Speculum noch in meinen Arsch gucken", fragte Kim und lachte.

„Den heb´ ich mir für ein anderes Mal auf", meinte Pit lächelnd und suchte seine Klamotten zusammen.

Moni und Robin löffelten bereits ihre Suppe, als Pit und Kim sich zu ihnen an den Tisch setzten.

Pit nahm die Kelle aus dem dampfende Emailletopf, der in der Mitte stand und schöpfte Suppe auf Kims Teller, den sie ihm hin hielt.

„Pit hat einen supergeilen Schwanz, ich bin ganz hin und weg", meinte Kim in die Runde.

Moni steckte sich einen Löffel mit Suppe in den Mund.

„Er hat dich damit wohl in höhere Spähren entführt, sagte Moni schließlich und lächelte Kim an.

„Na, dann wird Pit mich ja in Zukunft ein wenig entlasten", meinte Robin und griff nach einem halben Brötchen.

Kim zog eine Augenbraue hoch und schaute Moni an.

„Ein Doppeldecker ist auch ein schönes Flugzeug", erwidert Kim.

Robin schmunzelte.

„Du kriegst wohl nie genug", sagte Robin und schlürfte die heiße Suppe vom Löffel.

Kim lachte.

„Was ist eigentlich mit deiner ´Carmen´, du willst sie uns doch sicher bald vorstellen", fragte Pit.

„Genau, heute ist Samstag, da muss sie doch nur bis Mittags arbeiten", meinte Kim, „soweit ich weiß, macht die Stadtbibliothek um Zwölf zu, dann kann sie doch heute Nachmittag oder am Abend mal reinschauen."

Moni wurde etwas nervös. „Ich wollte sie heute Abend treffen, bei ihr, aber, wenn ihr meint..."

„Schön, bring sie hierher, dann können wir sie näher kennen lernen, wir sind alle auf sie gespannt", erwiderte Robin.

„Na gut, wenn ihr wollt, dann bringe ich sie heute Abend mit."

„Wir werden uns auch nicht aufdrängen, wenn ihr ungestört sein wollt", meinte Kim und lutschte an einer Erbse.

Moni lächelte.

„Sie kann ja auch bei dir übernachten, wird heute bestimmt spät", morgen ist ja Sonntag, fügte Pit hinzu.

„Wir haben Wein, Bier, etwas Studentenfutter und ein wenig Gras, wird bestimmt lustig", fügte Kim hinzu.

„Aber rauch´ nicht zu viel davon", meinte Robin lächelnd, „sonst musst du beim Blasen wieder so viel Lachen. Da bekomme ich es jedes mal mit der Angst. Wie letztes Mal, da hat sie an eine Fleischwurst denken müssen und versuchst, mit den Zähnen die Pelle abzuziehen. Denke also daran, auch in der Vorhaut befinden sich Nerven."

Moni lachte laut auf und schlug sich dabei auf die Schenkel.

„Vielleicht werd´ ich ja gar nicht blasen..."

Moni machte große Augen.

„Vielleicht solltest du mal ausnahmsweise dein flinkes Schleckmäulchen nicht an eine Möse halten", meinte Robin vorhaltend.

Kim zog ein Gesicht.

„Wer sagt denn, dass ich eine Möse lecken will".

Robin und Moni runzelten die Stirn, während Pit sich auf das Blubbern seines Magens konzentrierte und mit zunehmender Flatulenz in seinen Därmen kämpfte.

„Ein Männerarsch ist auch geil", kam es über Kims Lippen.

Pit musste lachen, stand plötzlich auf und verzog sich schnell in den Hausflur, die Treppe runter, durch die zweite Tür, auf der linken Seite.

„Was ist mit ´dem´ denn", fragte Kim.

„Erbsensuppe", antwortet Robin und nahm noch eine Kelle voll.

Moni kicherte.

Kim kaute auf einem Stück Brötchen und grübelte.

Pit kam nach einer Weile wieder hoch und setzte sich zu ihnen.

„´Tschuldigung, musste schnell gehen".

„Kam so ´Knall auf Fall´, nicht wahr", meinte Robin trocken.

„Erzähl uns doch noch etwas von deiner ´Carmen´", nahm Pit das Gespräch auf.

„Was soll ich erzählen, sie ist groß, schlank, sportlich, schwarzhaarig, und... arbeitet, wie gesagt, in der Stadtbibliothek..."

Die ´kleinen Titten´ hat sie nicht erwähnt, aber dran gedacht, wie süß, dachte Kim.

„Sie hat dich sicher auf den ersten Blick ´umgehauen´", meinte Robin, „so wie du strahlst, wenn du von ihr sprichst".

„Das Problem ist nur, dass sie..."

„...Bi ist", führte Kim Monis Satz zu ende.

Kim und Pit taten unbeeindruckt.

„Na und, wo ist das Problem... ach so, verstehe", korrigierte Robin seinen Gedankengang.

„Moni hat halt Angst davor, dass..."

„...wir oder ein anderer sie ihr abspenstig machen könnten, erklärte Pit und steckte sich eine Kippe an.

„Genau", bestätigte Kim.

„Erstens", meine liebe Moni, hob Robin seine Stimme an, „werden Pit, Kim und meine Wenigkeit, mit Sicherheit deiner Carmen nicht zu nahe treten, wenn sie es nicht will, zweitens, will keiner von uns, irgendeinen hier in der Kommune Heiraten, und drittens, besteht immer die Gefahr, dass in der freien Wildbahn da draußen, mir, dir, Kim oder Pit, irgendjemand den Partner wegschnappt. Ist nun mal nie auszuschließen. Wenn du nicht möchtest, dass sich einer von uns an Carmens körperlichen Vorzügen erfreut, dann ist das für uns ein klares Votum".

Kim dachte einen Moment an Robins´ ´Claudia´... aber jetzt ist Pit ja da... beruhigte sie sich.

Moni überlegte.

Einerseits, wollte sie Carmen für sich, andererseits...

„Wenn ihr mir versprecht, dass es sich so verhalten wird, dann überleg ich es mir, ob..."

„Es hängt von dir und von Carmen ab", meinte Pit, „nicht von uns".

„Carmen lässt sich halt gerne mal von einem ´echten´ Schwanz ficken, das heißt nicht, dass sie dich damit zurückweist", verstehst du, Liebes", meinte Kim dazwischen.

„Und überhaupt, vielleicht sind wir Kerle ihr auch gar nicht sympathisch, und sie denkt nicht daran, in unsere WG ziehen, das würde die Sache für dich auch leichter machen", erklärte Robin.

„Aber bitte, komm´ nicht auf die Idee, zu ihr zu ziehen, das würde mir echt das Herz brechen, Süße", legte Kim aufgeregt nach.

„Nein, ich ziehe hier bestimmt nicht aus", erklärte Moni sofort, „das ist die geilste WG, in der ich jemals war und das meine ich nicht nur in Bezug auf Sex".

„Davon kannst du deinen Kindern später erzählen, von der guten alten Zeit", meinte Pit.

Sie lachten.

„Vielleicht sieht es Carmen ja auch so wie wir", meine Pit hypothetisch und zog an seiner Zigarette.

„Wir werden sehen, der heutige Abend, wird bestimmt lustig oder zumindest sehr interessant", flötete Kim.

„Ihr seid dran mit Abräumen", meinte Moni und unterbrach ihre Unterhaltung.

Pit und Robin räumten den Tisch ab.

„Lass´ uns mal deinen Verstärker ausprobieren," meinte Robin zu Pit.

Sie verzogen sich in Pits Zimmer.

„Mach dir keine Gedanken", meinte Kim und legte eine Hand auf Monis Arm.

„Wenn alles so läuft, wie ich mir das vorstelle, dann kann es mit uns allen hier eine ungezwungene, geile Veranstaltung werden", fügte Kim hinzu. „Ich weiß ja, ich bin nicht so wie du, Moni, aber ich weiß auch, dass du mich immer mit verklärtem Blick angeschaut hast, wenn Marc und Robin mich abwechselnd in den Arsch gefickt haben, während ich dein süßes Schneckchen verwöhnt habe, und sag mir nicht, dich hätte es in dem Moment ´nicht´ aufgegeilt, mein gieriges, verficktes Gesicht dabei zu beobachten. Vielleicht nimmt deine neue Liebe es ja ´sportlich´, währe auch nicht abgeneigt, einen heißen Dreikampf mit dir und Carmen auszufechten, da müssen Robin und Pit ja nicht dabei sein".

Moni grinste.

„In Ordnung," meinte sie schließlich.

Pit stöpselte seinen Bass an den kleinen Verstärker.

„Ich weiß, wer diese ´Carmen´ ist, meinte Robin leise", während Pit an den Saiten zupfte.

Pit schaute ihn fragend an.

„Hab´ mir mal ein paar Bücher dort ausgeliehen. Wenn ´das´ Carmen ist, an die ich gerade denke, dann finden die Olympischen Spiele bald in unserer WG statt. Die ist echt heiß, diese Carmen."

„Passt ja echt gut zusammen, fünf WG-Bewohner und fünf bunten ´Ringe´", meinte Pit.

Robin lachte.

„Was weißt du denn sonst noch über diese Carmen", hakte Pit nach.

„Ich hab´ sie nur beim Bücherausleihen gesprochen, sie hat mir geholfen ein Paar Bücher zu finden. Sie ist nicht auf den Kopf gefallen und für eine Frau ist sie außergewöhnlich drahtig. Carmen ist jedenfalls interessant, also, ich könnte mich jetzt nicht in sie verlieben, wenn du verstehst, was ich meine, aber sie steckt echt kernig in ihren Klamotten, und sie hat absolut keine Titten".

„Vielleicht ´ne Transe", grinste Pit.

„Nein, ist sie nicht. Die ist gut durchtrainiert, macht Leichtathletik, wenn ich mich recht erinnere. Ihre Sporttasche stand hinter der Ausleihe, mit einem Piktogramm drauf, ´ne startende Läuferin."

„Die wird heute Abend bei ´uns´ starten, und bei ´Läuferin´, fällt mir ´läufig´ ein," meinte Pit. „Beim Staffellauf heute Abend, kann sie ja abwechselnd die ´Stäbe´ übergeben".

„Vielleicht macht sie ja auch Stabhochsprung oder Kugelstoßen," fügte Robin hinzu.

Sie lachten beide.

„Aber mal im Ernst, sie ist Monis Freundin, und wir sollten fair bleiben," meinte Pit.

„Ja, du hast recht, im Sport sollte es fair zu gehen und jeder mal dran kommen."

Es schellte an der Tür. Aus dem Flur hörte Robin Stimmengewirr.

Pit hatte die Tür geöffnet. Moni und Carmen betraten die Wohnung.

„Das ist Carmen", stellte Moni sie Pit vor.

„Hallo, ich bin Pit, komm rein in die gute Stube."

Pit schloss die Tür.

Moni und Carmen gingen in die Küche, wo Kim beschäftigt war.

Mein lieber Schwan, dachte Pit und schaut Carmen hinterher, die auf ihren langen Beinen über den Flur stelzte.

Moni stellte ihr Kim vor, die große Augen machte, als sie Carmen sah. Sie war ebenfalls angetan von ihr.

Robin saß quer in seinem Lieblingssessel, hatte seine Beine über eine Lehne gelegt, schaute auf den alten Schwarz--Weiß-Kasten und war in die Abendnachrichten vertieft, die einen Bericht über die letzen Studentenunruhen brachten.

Carmen kam auf ihren Plateausandalen ins Wohnzimmer geklappert. Robin warf ihr einen Blick zu und wurde ebenfalls unruhig. Ein Minirock mit gelb braunem Sonnenblumenmuster trat auf Augenhöhe auf ihn zu.

„Hi, ich bin Carmen".

„Robin".

Sie gaben sich die Hand

„Bist du nicht der kubanische Anarchist, der sich vor acht Wochen ein Buch über ´Fidel´ ausgeliehen hat?". „Solltest du beizeiten wieder zurückgeben, sonst schick ich dir den Vietcong auf den Hals, wir sind ja keine sozialistische ´Alles-gehört-dem-Volk´ Bibliothek, meinte Carmen und lächelte.

„Du hast ja ein enormes Gedächtnis", lächelte Robin.

„Die Partei vergisst nie, und du weißt ja, die Revolution frisst ihre Kinder, wäre schade um dich", meinte Carmen und setzte sich auf die Couch.

Pit kam herein stellte eine große Obstschale und gekühltes Bier auf den niedrigen Tisch. Bedient euch. Carmen griff in die Schale und nahm eine Hand voll Nüsse.

„Heute gönn´ ich mir mal was", meinte sie.

Robin stand auf und machte den Fernseher aus.

Moni setzte sich zu Carmen auf das Sofa und Kim auf einen alten gepolsterten Lehnstuhl.

Pit sank in seinen klapprigen Schaukelstuhl, den er aus seiner alten Wohnung mitgebracht hatte und betrachte Carmens enges, tailliertes T-Shirt auf dem ein großes, gelbes Smiley prangte. Hinter den schwarzen Augen stachen zwei spitze Kügelchen in den Stoff. Pit musste schmunzeln.

„Geile Wohnung habt ihr hier, schön groß," meinte Carmen.

„Wir hatten echt Glück mit der Bude hier. Die WG, die vorher hier drin war, hatte sich aufgelöst. Da haben Moni, Robin und ich sofort zugeschlagen", erklärte Kim, „die Möbel haben sie uns in einer feierlichen Zeremonie hier gelassen. Unter uns wohnt ´ne alte Frau, die ab und zu laute Klopfzeichen mit ihrem Gehstock gibt, wenn ich ihr was aus dem Konsum mitbringen soll. Ansonsten ist es hier ziemlich ruhig.

Sie lachten. Moni zündete eine Kerze an, die sie auf eine alte Weinflasche gepfropft hatte.

Carmen legte einen Arm um Monis Schultern.

„Wir sind hier eine ziemlich entspannte Truppe, also fühl dich wie zu Hause", meinte Robin und kurbelte sich eine Zigarette.

Carmen schlüpfte aus ihren Schuhen, stellte ihre Beine auf den Sofarand und klappte sie etwas auseinander. Unter ihrem Mini leuchtete ein beigefarbenes Dreieck zwischen ihren Schenkeln.

„Carmen studiert Sport", meinte Moni.

„Nicht zu übersehen", erwiderte Robin, „gut durchtrainiert".

„Ihr beide habt euch doch im Fernsehen sicher schon mal die Leichtathletikwettkämpfe der Frauen angeschaut", fragte Carmen und legte eine Hand zwischen ihre Beine.

„Ja", nicht nur im Fernsehen, hab´ mir mal die Landesmeisterschaften im Stadion angesehen", antwortete Pit und ließ fasziniert seinen Blick über ihren Oberkörper hinunter auf ihren beigefarbenen Slip wandern, der eindeutige Konturen präsentierte.

„Ist dir sicher schon mal aufgefallen, dass die meisten Sportlerinnen ihre Titten wegtrainiert haben, oder?"

„Ja, bleibt nicht aus. Krafttraining ist ein Muss, nicht nur für Profis", entgegnete er verstehend.

„Ich bin auf dem Weg dahin, bin im letzten Sportsemester, muss mich dafür ganz schön ins Zeug legen. Aber ich nehme keine Hormone. Wir sind sauber in unserem Team. Da passt unsere Mannschaftsärztin auf, aber nicht nur was die Hormone angeht. Hin und wieder muss ich ihr auch mal mein Fötzchen hinhalten, ob ich auch überall gesund bin und was meine Titten angeht, die waren schon immer ´nicht´ vorhanden".

Robin lächelte.

„Dafür hast du sicher andere Vorzüge, Titten sind bei einer Frau ja nicht alles".

„Du solltest bei den Wettkämpfen mehr auf die ´Ergebnisse´ achten und nicht nur auf den Body der Sportlerinnen".

„Mach´ ich natürlich auch, sind erstaunliche Zeiten dabei," meinte Robin.

Carmen strich mit ihren Fingern über den beigen Slip.

„Geilen dich durchtrainierte Hundertmeterläuferinnen auf?" meinte Carmen und schmunzelte herausfordernd.

„Kommt drauf an, was sie sonst so an Sport treiben, oder besser gesagt, danach", erwiderte Robin.

Er grinste.

„Weißt du, was ich geil fände", meinte Carmen, „wenn wir den ursprünglichen, griechischen Gedanken von Olympia bis ins Detail auf die Moderne übertragen würden, so dass die teilnehmenden Sportler, heute wie damals, nackt in die Arena aufmarschieren dürfen."

„Damals waren Frauen aber nicht zugelassen", meinte Pit.

„Sie hätte dich mit deinen langen Haaren auch für was anderes gehalten und dich nicht mitspielen lassen", meinte Carmen verschmitzt.

Sie lachten.

„Wenn sie meinen Schwanz gesehen hätten, wären sie gleich mit dem Lorbeerkranz angelaufen gekommen."

„Ich weiß, dass Männer und Frauen mir auf den Schritt gucken, wenn ich durchs Ziel gelaufen komme", meinte Carmen unverhohlen. Ich find´s übrigens auch geil. Macht mich ja auch an, die straffen Konturen einer Muschi zu betrachten, oder einen Schwanz unter einer nassen Badehose, wie bei den Schwimmern zum Beispiel, wenn der Stoff hauteng darüber liegt... zwischen den durchtrainierten Schenkeln". Sie schaute zu Kim herüber.

Kim wurde es warm.

„Finde das auch hocherotisch", meinte Kim.

„Nicht nur du", warf Moni in den Raum und schmunzelte.

Carmen schaute Moni an und warf ihr einen Kuss zu, zog den Reißverschluss an ihrem Mini herunter und zog ihn aus.

Moni legte eine Hand auf Carmens festen Oberschenkel und fühlte.

Kim wurde es wärmer.

„Scheint ja einige Sportlerinnen zu geben, die lesbisch sind", meinte Pit und tat unbeeindruckt.

„Manche sind es. Ich lege es aber gar nicht darauf an, es herauszufinden, ist auch gar nicht nötig..., beim Duschen findet man das eh schnell heraus, und wenn man dann zufällig zwei Mädels in der Umkleide beim Lecken erwischt... oder die Mannschaftsärztin sich gerade den Mund abwischt, wenn man als Nächste in das Behandlungszimmer tritt..., ist doch schön".

Vielleicht ist sie kurzsichtig, lächelte Robin in sich hinein.

„Ich will nicht damit sagen, dass es bei uns drunter und drüber geht, aber manches fällt einem schon auf, bei genauerer Betrachtung", fügte Carmen noch betonend hinzu.

„Hängt wie immer, vom Standpunkt des Betrachters ab", meinte Pit.

Carmen spannte ihre Oberschenkel an und zog dabei ihren Slip am vorderen Bund nach oben, sodass sich der dünne Stoff stramm um ihre Vulva legte.

„Ich denke, dass ich noch fraulich genug aussehe, so dass man den Unterschied noch erkennen kann", erklärte Carmen.

Kim wurde es heiß.

„Süß" meinte Robin, „macht Lust auf mehr."

Moni und Carmen hatten sich wohl vorher darüber geeinigt, dass Carmen die ´Eröffnungsrede´ halten sollte, dachte Robin.

„Um ehrlich zu sein, bist du ein richtig hübsches Aushängeschild für den Frauensport", erklärte Kim schmunzelnd.

Carmen lächelte.

„Für Frauen- und Männersport", antwortete sie.

„Du scheinst da nicht abgeneigt zu sein", meinte Pit.

„Ich trainiere ´Mehrkampf´", lachte Carmen. „Ich hab´ so meine Erfahrungen gemacht und ein paar Beziehungen gehabt, zu Frauen und Männern. Aber irgendwie ist es unbefriedigend und anstrengend einen Partner zu haben, der aus dem gleichen Umfeld kommt. Ich meine..., mich macht es wirklich glücklicher jemanden an meiner Seite zu haben, der nicht ständig über Trainingscyclen, Startaufstellungen oder gesunde Ernährung diskutiert und dir zum Geburtstag ein Pfund Bananen schenkt. Es gibt auch noch was anderes auf der Welt".

Moni schaute Carmen verliebt an.

„Dann ist Monis Angebot an dich, zu uns in die WG zu ziehen, ein besonderes Geschenk... im übertragenen Sinne", meinte Robin.

Carmen grinste.

„Was die Bananen angeht, hab´ ich mit Moni schon ein klärendes Gespräch geführt, sie hätte nichts gegen einen Schwanz... für ´mich´... oder einer sportlichen Zunge an Kims Möse", meinte Carmen unverhohlen und schaute Moni an.

Kim wurde fickerig und legte abwechselnd ein Bein über das andere.

„Na, da habt ihr beide wohl ´doch´ über eine Startaufstellung geredet," meinte Robin und steckte sich die Zigarette an.

Carmen lachte.

„Na, ich konnte mir schon denken, dass ihr vorher die ´Neue´ abchecken wollt, bevor ihr eine Entscheidung trefft, sie in eurem Team aufzunehmen", meinte Carmen. Ich bin da ziemlich offen, umgänglich und doch stillschweigend, was die Interna hier angeht. Hab´ mir in den letzten vier Monaten schon mehr Anschluss gewünscht, was das Private nach Uni und Sport angeht. Eine gute WG bietet da schon reichlich Abwechslung".

„Ich denke, für alle Beteiligten zu sprechen, wenn ich sage, dass du hier ganz gut reinpassen würdest. Moni hat da nicht nur für sich ein gutes Händchen, da vertrauen wir ihr gänzlich", meinte Robin.

„Das wäre schön", meinte Carmen, „und ich denke, ein paar ausgefallene Turnübungen, die ich mit euch machen könnte, würden schon Spaß machen".

„Sollen wir ein Paar angehen, so als Vorgeschmack", fragte Carmen und schaute zwischen ihre Beine.

„Hätte nichts dagegen einen Blick hinter die Kulissen von Olympia zu werfen," lachte Robin.

„Geht mir und Kim auch so", fügte Pit hinzu und schaute Kim dabei an, die eine Hand zwischen ihre übereinander liegenden Schenkel geschoben hatte und in ihrer Sitzhaltung reichlich verspannt aussah.

Kim schaute Pit an und schmunzelte.

„Kim ist schon ganz versessen darauf" meinte Carmen lächelnd, hob ihren Hintern und zog den Slip über ihre femininen, muskulös definierten Beine, und stellte sie wieder auf dem Sofarand ab. Sie legte sie auseinander und strich mit einer Hand über die kurzen, schwarzen Haarstoppeln.

„Hab´ sie mir abrasiert, mache ich immer vor Wettkämpfen", grinste sie.

Kim schluckte nervös. Sie hatte noch nie ein so geiles Dreieck gesehen. Wie ein ´Achtungsschild´ an einer Kreuzung, und erst dieses Rufzeichen in der Mitte..., dachte sie.

„Moni hat mir von eurer WG erzählt, was hier manchmal abläuft, hab´ meinerseits dabei absolut keine Bedenken, wenn ich mir euch so anschaue. Wenn ihr wollt, ziehe ich bei Moni ins Zimmer."

Andy43
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