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Zauberhaft 02

Geschichte Info
Die Magie geht weiter.
7.5k Wörter
4.62
27.6k
1

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 06/19/2017
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© bumsfidel 2014-2017

Einleitung

Jetzt musste ich der wirren Geschichte meines Mannes ja Wohl oder Übel Glauben schenken. Der Geschmack in meinem Mund war zu eindeutig: Ich hatte Mann auf der Zunge!

Fast tat er mir leid, dass ich ihn wochenlang auf dem Trockenen hab sitzen lassen. Aber wieso eigentlich? Wenn ich es mir recht überlege, war ich doch die Leidtragende. Er hatte schließlich seinen Spaß mit diesem vermaledeiten Zauberkasten, während mir nur meine Hand und mal eine Gurke blieb. Und der eine oder andere Freudenspender, von dem er nichts wusste. Männer müssen alles Essen, aber noch lange nicht alles wissen, sagte meine Mama schon.

Na warte, Junge. Nicht umsonst hast du mir auch so ein Ding zu Weihnachten geschenkt. Wollen wir doch mal sehen, was der bei mir so hergibt. Als wenn ich nicht auch schon mal an einen fremden Kerl gedacht hätte. Feuchte Träume kenne ich auch.

Ich packte mir den Zauberkasten, machte es aber nicht so kompliziert wie Ansgar. Warum sollte ich mich auf dem Speicher verstecken? Im Bett oder auf der Couch ist es doch viel bequemer.

Aber etwas mulmig war mir doch bei meinem ersten Versuch. Wie mein Mann es erklärt hatte, legte ich mir ein Ass bereit. Ich fing mit dem Kreuz-Ass an, der höchsten Spielkarte. Dann suchte ich in meinen alten Fotoalben, noch vor der Zeit mit Ansgar.

Ich stieß auf ein Bild von irgendeinem Bayernbengel im Allgäu. Meine Güte, wie lange war das denn her? Ich musste 19 oder 20 gewesen sein. Er stand vor einer Bäckerei und betrachtete die Auslage. Ich hatte die Aufnahme gemacht, weil es ein schönes Fachwerkhaus war und meine Mutter gerade zur Tür herauskam.

Damals war er mir überhaupt nicht aufgefallen. Aber heute sah er irgendwie süß aus. Würde ich ihm als erwachsene Frau begegnen, die ich jetzt war oder als das junge Mädchen von damals? Keine Ahnung, vielleicht hätte ich meinem Mann doch besser zuhören sollen.

'Probieren geht über studieren', dachte ich und platzierte das Foto auf dem Ass.

Im Fernsehen lief gerade ein Bericht über Isny und Umgebung mit seinen Kirchen und Schlössern. 'Wie langweilig', dachte ich noch.

Sepp

'Was für ein Scheißurlaub', dachte ich. Seitdem wir hier sind, Kirche, Burg, Kirche, Burg! St. Mang, St. Lorenz, St. Hau mich tot! Dazu Zeil, Mindelburg und als Krönung des Kitsches Neuschwanstein.

Konnte niemand auf meine juckende Möse Rücksicht nehmen? Ich wartete gerade auf meine Mutter, als mir dieser Bengel vor dem Laugenbrezelshop auffiel. Wie konnte man so einen trockenen Scheiß nur runterwürgen? Ich ging über die Straße und sprach ihn an.

"Magst du das Zeug etwa?"

Er schaute mich verdattert an. Dieser Blick. Süß!

"Ah, a Preis", lachte er.

"Was für ein Preis? Ich bin nicht käuflich!", fauchte ich ihn an.

"Un a gscheits Deitsch kannst a nit."

Diesmal war es an mir verdattert zu schauen. Was hatte der gesagt?

"Sorry, do you speak English?"

"Ah na", dann wechselte er ins Hochdeutsch.

Oder was er dafür hielt.

"Du kannst scho Deitsch mit mirr reda."

Ich sah, wie meine Mutter drinnen bezahlte und hatte es plötzlich eilig. Wollte ich doch noch ein Bild von ihr machen.

"Morgen um zehn hier, okay?", rief ich ihm zu und lief davon.

Aus den Augenwinkeln sah ich sein verblüfftes Nicken. Mal schauen, vielleicht wurde der Urlaub ja doch noch ganz nett. Auch wenn ich mich an seine Sprache noch gewöhnen musste, sonst sah er ganz viel versprechend aus: Groß und schlank, dunkle mittellange Haare, lustige Augen, weißes Hemd und so eine komische Lederhose mit Schlabberlatz. Die strammen Waden steckten in viel zu dicken Wollsocken und die wiederum in den hier obligatorischen Wanderschuhen. Was anderes gab es hier in der Wildnis vermutlich nicht.

Nervös wachte ich am nächsten Morgen auf. Würde er da sein? Oder schon wieder ein Tag Fingerspiel? Ich duschte fünf Minuten länger als sonst, machte mich nach dem Frühstück davon. Vorsichtig sah ich um die Ecke. Ich bin doch nicht blöd und stell mich wartend vor die Bäckerei. Wie sieht das denn aus? Da stand er und sah sich suchend um. Ich wartete noch zehn Minuten, einerseits um ihn zappeln zu lassen, andererseits um mein Herzklopfen zu beruhigen.

Dann ging ich drei Schritte zurück, nahm Anlauf und ging beschwingt um die Ecke.

Küsschen links, Küsschen rechts.

"Musstest du lange warten?", fragte ich mein verblüfft verlegenes Gegenüber.

Vertraute Begrüßungen waren hier auf dem Dorf wohl nicht üblich.

"Ah na", radebrechte er in seinem Slang.

"Können wir uns auf Deutsch einigen?", fragte ich ihn. "Das macht unsere Konversation bestimmt einfacher!"

"Konver was?"

"Reden. Miteinander. Und so", erklärte ich ihm.

Was hatte ich mir denn da für einen Dorfdeppen geangelt?

"Ah ja."

Sein Gesicht hellte sich auf.

"Wo gehen wir hin?", fragte ich ihn.

"Alm?"

"Okay."

Ich hatte hier noch keine Kneipe namens Alm gesehen, also mal schauen, in welche stillen Gassen er mich hineinführen würde.

Ich hakte mich bei ihm unter, plapperte munter drauf los, erntete ab und ein 'Ja' oder auch mal ein Ja!' oder ein 'Ja?'. Dann kam ich drauf, dass ich seinen Namen noch nicht kannte.

"Wie heißt du eigentlich?"

"Sepp."

"Sepp? Heißen hier eigentlich alle Sepp?"

"Ne, einige heißen auch Josef", antwortete er todernst.

Ich nickte und verstand den Witz nicht. Warum schaute er mich so komisch an? Und warum stieg der Weg immer mehr an? Wo waren die Häuser geblieben? Vor lauter Schwatzen hatte ich gar nicht mitbekommen, dass wir längst aus dem Ort raus waren. Ich drehte mich um und nahm zum ersten Mal bewusst die Gegend in mich auf.

"Schön habt ihr's hier", sagte ich.

"Du bist schee", antwortete er.

Etwas holprig das Kompliment, aber ich freute mich. Dann presste er sich stürmisch an mich und steckte mir seine Zunge ins Gesicht.

"Hey, langsam!", bremste ich ihn, obwohl es eigentlich genau das war, was ich brauchte.

Ich nahm ihn bei der Hand, lief los und zog ihn hinter mir her. Sepp rief noch 'Da rein', dann bogen wir in einen Waldweg ab. Wir gingen noch eine ganze Weile, ich kam mir vor wie die Gretel mit ihrem Hänsel auf der Suche nach dem Hexenhäuschen. Ab und zu stoppten wir und küssten uns wie die Anfänger.

In der Ferne war schon wieder Licht zu sehen und ich dachte schon 'passiert denn hier nie was?', da presste mich Sepp mit dem Rücken gegen einen Baum, küsste mich eine ganze Note stürmischer und schob mir die Hand unter die Bluse. In weiser Voraussicht hatte ich keinen BH angezogen. Ich nehme ja auch keinen Sand mit an den Strand.

Etwas ungeschickt begann er meine Warzen zu malträtieren. Ich griff in seine Körpermitte aber die blöde Lederhose versperrte jeden Angriff auf seine Männlichkeit.

"Zieh das blöde Ding aus!", forderte ich ihn auf.

Umständlich begann er sich den Schlabberlatz aufzuknöpfen. Meine Güte, waren die hier immer so langatmig? Um die Wartezeit zu verkürzen, öffnete ich schon mal meine Bluse, hob meinen Rock und zog den Slip aus. Sepp fielen bald die Augen aus dem Kopf. Was hatte er denn erwartet? Halma spielen?

"Bist a Jungfrau?", fragte er mich plötzlich.

Wie kam er denn jetzt darauf? Würde sich so eine Jungfrau benehmen? Doch, hier in Bayern war das durchaus möglich.

"Eure Landpomeranzen sind in meinem Alter vielleicht noch zugenäht. Wir Stadtmädchen nicht", gab ich an wie zehn nackte Neger.

Dabei war ich auch erst voriges Jahr angestochen worden. Nichts Besonderes, kurzer Schmerz und schon wurde ich vollgepumpt. Ich hätte mir vielleicht einen zärtlicheren Kerl suchen sollen und nicht den schönsten.

Endlich begann er seine Tracht von den Beinen zu streifen. Er hätte sie besser anbehalten. Die weiße Beutelunterhose sah zum Schießen aus! Ob ich wollte oder nicht, ich lachte lauthals los. Beleidigt schaute er mich an.

"Wos?"

Mühsam stammelte ich ein "Die da" raus und zeigte auf die Wollene.

Ich glaube, wenn ich nicht schon einfahrbereit vor ihm gestanden hätte, dann hätte er sich jetzt wieder angezogen.

"Komm schon, ich meine es nicht so", versuchte ich die Lage zu beruhigen.

Zur Bestätigung ging ich in die Knie und blies das Ziel meiner Begierde schon mal warm. Er hatte ein ganz ordentlicher Kaliber da unten versteckt, nicht übermäßig lang, aber dafür dick wie 'ne Bierflasche. Gut, wie 'ne 0,33iger, man soll ja nicht gleich übertreiben. Um Maulsperre zu kriegen reichte es jedenfalls. Nach kurzer Zeit spannten sich meine Mundwinkel schmerzhaft und ich gab auf. Sollte sich doch eine von den Dorftrampeln das Maul an seinem Ständer zerreißen, warum ich?

Ich stand auf, drehte mich um und lehnte mich erwartungsvoll mit den Unterarmen gegen den Baum. Sepp verstand. Nur fand er das Loch nicht. Wild stocherte er an meinem Hinterteil herum, bis ich zwischen meine Beine griff und ihm den Weg ins Paradies zeigte. Hart und ungestüm begann er mich durchzuficken.

"Hey, nicht so wild", konnte ich gerade noch rufen, da füllte er mich auch schon ab.

"Was war das denn?", fragte ich, mich wütend umdrehend.

Natürlich rutschte er dabei unsanft raus.

"Entschuidigung", antwortete er kleinlaut.

"Meinst du, ich will nichts davon haben?", keifte ich weiter. "Anfänger!"

Ich schnappte mir meinen Slip, wischte einmal feucht durch, griff mir seine Lederhose und rannte los.

'Na warte, schau doch zu, wie du an deine Klamotten kommst! Wichser!'

Stinkewütend lief ich Richtung Licht. Hinter mir hörte ich ihn durch den Wald stampfen.

"Hey! Wartn! Gib ma mei Hosn wieda!"

Denkste!

Doch natürlich war er ohne Hose schneller als ich mit Gepäck. Auf der Wiese holte er mich ein und warf mich zu Boden. Knapp neben einem riesigen Kuhfladen lag ich auf dem Bauch mit einem schwer atmenden Sepp auf mir.

"Runter von mir!"

Sepp krabbelte umständlich von mir runter. Immer noch wütend drehte ich mich um. Ich bedachte überhaupt nicht, dass ich noch immer kein Höschen anhatte und jetzt mit gespreizten Beinen seinen Blicken ausgesetzt war. Das sah ich erst an seiner Reaktion. Vor mir flaggte sein dickes Anhängsel Halbmast.

"Schau gefälligst weg!", schimpfte ich, obwohl der Anblick meine Wut verrauchen ließ.

Doch Sepp dachte überhaupt nicht daran. Er ließ Hose Hose sein und presste meine Knie auseinander. Bevor ich wusste, was er vorhatte, leckte er mir schon die Spalte.

'Gut. Unter den Bedingungen kann man es ja noch mal versuchen', dachte ich und lockerte meine angespannten Muskeln.

Es war die richtige Entscheidung. Seine Zunge hatte er jedenfalls im Griff, da war kein vorzeitiger Samenerguss zu befürchten. Sepp schleckte mich nach allen Regeln der Kunst aus, während ich den zuschauenden Kühen einen vorstöhnte. Ich wunderte mich ein wenig, aber Sepp schien es nichts auszumachen, sein eigenes Sperma aufzulecken. Vielleicht gehörte das hier auf dem Land ja zum guten Ton? Schließlich hatte er mich soweit und ich schrie meinen Orgasmus in den tagblauen Himmel.

"Hey, ned so laut", rief Sepp erschreckt und presste mir seine Hand auf den Mund.

Erst als wir uns wieder anzogen stellte ich fest, dass hundert Meter weiter ein Bauernhof war. Und das mein Rock Grasflecken hatte. Wie sollte ich die jetzt meiner Mutter erklären?

Unser Wohnzimmer roch nach Kuh. Dagegen würde Lüften helfen. Doch wie sollte ich die Grasflecken auf der Couch meinem Mann erklären?

Pedro

Das war meine erste Soloerfahrung mit dem Zauberkasten. Im Grunde war ich ganz zufrieden, auch wenn Sepp vielleicht doch nicht so eine gute Wahl gewesen war. Aber wie soll man das vorher wissen? Interessant war es auch, dass ich nicht nur in die Zeit abglitt, in der das Foto aufgenommen worden war, sondern auch das entsprechende Alter hatte. Mit allem Drum und Dran. Die alte Frisur, Klamotten, sogar die Möse war wieder unrasiert.

Ich war viel zu neugierig um wochenlang auf meinen nächsten Trip zu warten. Sämtliche Warnungen Ansgars in den Wind schreibend, machte ich mich drei Tage später wieder bereit.

Ich hatte ein Bild aus unserem letzten Urlaub gefunden. Die Erinnerung war noch frisch an diesen Hotelkoch, der jeden Morgen die Eier briet. Schwarzhaarig, glutäugig, immer denselben witzigen Morgengruß. Deutsch konnte er nicht, aber Sex war international, dachte ich mir, als ich sein Bild auf das Herz-Ass legte ...

... und ihn beobachtete, wie er seine Utensilien zusammen packte.

'Heute oder nie', dachte ich mir.

Ansgar machte heute einen Ausflug und ich hatte sturmfreie Bude. Ich sah mich unauffällig um, aber niemand achtete auf mich. Der Speisesaal war eh schon so gut wie leer. Um meine Tarnung zu komplettieren griff ich mir eine leere Schüssel und ging in die Küche.

Pedro schaute sich um, grinste mich an und nahm mir die Schüssel aus der Hand. Freundlich, wie er war, wollte er sie direkt auffüllen, doch ich schüttelte den Kopf und drängte mich an ihn. Wo Worte fehlen müssen Taten erklären. Meine Hand glitt über seine Brust, mein Unterleib drängte an seinen Oberschenkel.

Er verstand schnell, stellte die Schüssel ab und drehte sich um. Schneller als jeder andere Mann hatte er meinen BH geöffnet und seine Lippen auf meinen harten Brustwarzen. Ich streifte mir Bluse und BH ab, darauf achtend, ihm nicht in die Quere zu kommen. Meine Hand wanderte in meinen Schritt, streichelte meine feuchte Möse.

Pedro hob mich hoch, setzte mich auf die Ablage, zog mir den Slip aus und steckte ihn ein. Vermutlich für seine Trophäentruhe. Ich sah, wie er seinen Schwanz aus der Hose nestelte und spürte ihn kurz darauf in mich eindringen. Pedro ließ sich keine Zeit, er verhielt sich, als erwartete er irgendeine Störung und wollte schnell fertig werden. Kundschaft wäre jetzt allerdings wirklich übel. Ich begann gerade wieder meinen Kitzler selbst zu bearbeiten, als ich Pedro schon aufstöhnen hörte.

Enttäuscht rief ich "Nein!", aber das hielt Pedro nicht davon ab, mir die Muschi voll zu pumpen.

Verdammt! Jetzt geh ich schon so ein Risiko ein und der blöde Hengst lässt mich unbefriedigt zurück. Auf dem Tisch wie die verdammte leere Schüssel. Und so fühlte ich mich auch.

Plötzlich spürte ich etwas kaltes zwischen meinen Beinen. Dick, lang und hölzern. Ich hatte noch nie was mit Küchenutensilien gehabt und auch kein Verlangen danach. Doch Pedro schob mir das Nudelholz so schnell und geschickt in die Möse, dass ich tatsächlich Gefühle bekam, bevor ich mich beschweren konnte. Der Schwanzersatz flutschte so schnell rein und raus, dass ich, unterstützt von meinem eigenen Fingerspiel, bald anfing hemmungslos zu stöhnen.

"Psst, Senorita", vernahm ich durch den Nebel meiner Gefühle.

Jetzt auch noch ruhig sein? Scheiße! Ich spürte, wie Pedro mir mit einer Hand den Mund zuhielt. Mit der anderen leistete er dagegen Großartiges. Mit diesem scheiß Nudelholz besorgte er mir einen Abgang, dass ich dachte, mir brennt die Möse ab. Also im Nachhinein wunderte ich mich, dass das Holz nicht verkohlte.

"Puh", stöhnte ich, noch völlig fertig.

Pedro legte den Vaginabefriedigungsersatz neben mich und reichte mir meinen BH. Zeit zum Aufbruch, ja? Ich stand auf und ging ...

... in die Küche. Auf der Ablage lag ein eingeschleimtes Nudelholz.

Dreckig grinsend überlegte ich, welche unserer Küchenutensilien noch passen würden.

Mike

Im Nachhinein war ich sauer. Zwei Asse an Frühspritzer verschwendet. Gut, ich hatte schließlich dennoch meinen Spaß gehabt, aber gute Liebhaber sehen anders aus. Das Pedro sich noch die Zeit genommen hatte, mich mit so einem blöden Küchengerät zu befriedigen, sprach zwar für ihn, andererseits hieß es, er hatte sich vorher genommen, was er wollte. Ohne Rücksicht und ohne Zeitnot. Das zu den ach so feurigen Südländern!

Der Zauberkasten blieb jetzt erst einmal im Schrank. Dafür hatte Gemüse bei mir Hochsaison. Selbst Ansgar durfte mir ab und zu mal zusehen oder mithelfen und wunderte sich über meine neuen Vorlieben. Zu meinem Lieblingsgemüse wurden Maiskolben und Stangensellerie. Die ersten rubbelten so schön und Stangensellerie ließ sich in unterschiedlichen Dicken vergewohltätigen.

Erst eine Science-Fiction-Serie im Fernsehen brachte mich wieder auf eine Idee. Eine Frau konnte dort ihren Kerl mit Hilfe einer Fernbedienung steuern. Der Hampelmann musste alles machen, was sie wollte. Klar, der Traum einer jeden Frau, aber ich hatte die Möglichkeit dazu. Jedenfalls traute ich meinem Zauberkasten solche Fähigkeiten durchaus zu.

Ich erzählte vorsichtshalber meinem Mann davon. Das nennt man Risikominimierung. Ansgar sollte ausnahmsweise mal bei mir bleiben und aufpassen, falls ich mich komisch verhielt. Nicht, dass ich plötzlich diejenige war, die ferngesteuert wurde.

Ausgeguckt hatte ich mir Mike, einen Bodybuilder, der im Urlaub, wie er erzählte, auch als Animateur arbeitete. Natürlich war Ansgar erst eifersüchtig, sah Mike doch wirklich aus wie Mr. Universum in Person. Doch hatte ich bei Aiche gemeckert? Also!

In einem hatte er natürlich Recht. Mike war kein feuchter Traum von früher, sondern mein aktueller Trainer. Erst der Hinweis, dass wir uns ja auch bei den anderen Experimenten nicht in unsere Partner verliebt hatten, brachte mir seine Zustimmung. Und auf die legte ich diesmal großen Wert. Siehe oben, Stichwort Risiko.

Ein Bild von Mike zu besorgen war nicht schwer. Er war eitel genug, den ganzen Muckibudenprospekt mit seinem Konterfei pflastern zu lassen. Ich war mir allerdings nicht sicher, wie ich an eine Fernbedienung kommen sollte. Sie einfach in der Hand zu halten schied aus. Bisher kamen die Dinge, die in unseren Träumen die Seite gewechselt hatten, aus unseren Fantasien zu uns. Das ganze schien eine Einbahnstraße zu sein.

Mir blieb nichts anderes übrig, als zu probieren. Wenn der Test schiefging, hatte ich nur noch ein Ass. Blöd.

Ich setzte mich auf die Couch und legte meine Utensilien zurecht. Zauberkasten, Karo-Ass, Foto und Fernbedienung. Ansgar setzte sich gegenüber in den Sessel und beobachtete mich aufmerksam.

Dann los. Damit nichts schief ging, legte ich zuerst die Elektronik auf das Ass. Nichts geschah.

Dann Mikes Bild. Ich stellte mir die Muckibude vor.

Sah Mike, wie er aus der Toilette kam. Hoffentlich hatte er sich die Hände gewaschen.

Ich wollte zur Fernbedienung greifen, doch da war nichts.

Mist! Mist! Mist!

Was jetzt?

Ich sah mich um. Mein Blick fiel auf den Fernseher, der rund um die Uhr auf ein dämliches Werbevideo geschaltet war, für Muckibuden an sich und Muckipillen im Besonderen. Die Fernbedienung lag daneben und war noch nie gebraucht worden.

'Eigentlich sollten die Batterien voll sein', dachte ich etwas freudlos.

So langsam verließ mich der Mut. Das hier war anders. Sonst hatte sich immer alles wie von selbst ergeben, hier musste ich plötzlich agieren. Ich tat, als müsste ich ebenfalls zur Toilette und brachte auf dem Rückweg die verdammte Fernbedienung in meinen Besitz. Hielt sie auf Mike und drückte PLAY.

'Komm zu mir', dachte ich und Mike setzte sich in Bewegung.

Erst ging er in Richtung einer jüngeren 'Ich bin ja so blond und blöd Muschi' und ich dachte schon 'Aus, klappt nicht!', doch dann schüttelte er den Kopf, sah in meine Richtung, grinste und kam zu mir.

"Hallo Süße", quatschte er mich an.

Ich war ehrlich überrascht. Bisher war er mir gegenüber reserviert freundlich gewesen, wie es sich in einem anständigen Fitnessstudio gehörte. Den Spruch hatte er sich vermutlich für das Blondchen zurechtgelegt, die jetzt giftig herüberschaute.

"Hallo Süßer", schmachtete ich spontan zurück.

Wenn das sein Level war, Downgrading ging immer. Ich spielte ihm die Schlampe vor, ließ mir die einfachsten Übungen doppelt und dreifach erklären, immer darauf bedacht, dass Titten und Arsch nicht aus seinem Blickfeld kamen. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.

"Wenn du hier fertig bist, sollten wir mal in meinem Büro schauen, wie es weitergeht", lud er mich auf einen Fick ein.

Ich nickte freudig und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Zehn Minuten später saß ich im Trainingsdress auf seinem Schreibtisch. Er kam rein, schloss die Tür ab und stellte sich zwischen meine Beine. Ich legte meine Füße um seinen Hintern und presste meinen Unterleib fest an ihn. Was ich spürte, ließ meine Erwartungen zumindest nicht im Stich. Über etwas mehr wäre ich nicht traurig gewesen, aber Frau kann nicht alles haben. Ein Zweimeter Mann, so 100 kg ohne den geringsten Fettansatz mit Muskeln übersäht war zumindest was fürs Auge. Ob er an seinem Gerät so gut war, wie an den anderen da draußen, würde sich zeigen.