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Zwei Liebende Teil 02

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Lenny20
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„Was heißt denn das schon wieder? Hast du dich in eine Nonne verliebt."

„Schlimmer... in eine Person, die mir wirklich nahe steht. Ich meine sehr nahe!"

Julia sah mich an, ihr Gesichtsausdruck sehr seltsam und für mich unlesbar.

Jetzt musste ich es versuchen. Alles oder nichts.

„Ich habe mich in das schönste und nettest Mädchen verliebt, das ich kenne. ... In dich!"

Plötzlich bekam ich es etwas mit der Angst zu tun. Ich startete das Auto und fuhr weiter.

Während der restlichen Autofahrt sah ich Julia nicht an. Ob sie mich ansah, das weiß ich nicht. Und wir sprachen in den restlichen Minuten auch nicht mehr miteinander. Erst, als ich in unsere Einfahrt bog, da warf mir Julia ein kurzes „Gute Nacht!" hin und verschwand so schnell wie ein Blitz im Haus. Ich stellte das Auto ab und gab die Schlüssel zurück.

Es war später Abend, als ich wieder etwas von meiner Schwester hörte. Es war ein zaghaftes, kaum hörbares Klopfen an meiner Tür, hinter welcher ich mir die größten Sorgen gemacht hatte, wie ich das Verhältnis zu Julia wieder in normale Bahnen lenken konnte.

„Herein", murmelte ich in meine vorm Gesicht gefalteten Hände.

Meine Schwester trat ein und setzte sich auf das Bett neben mich, jedoch genau ans andere Ende. Ich sah sie an, sie sah mich an. Keiner von uns sagte etwas -- für einige Minuten.

Ich hatte mir gerade einen guten Gesprächsstart zurecht gelegt, da platzte sie hervor: „Finn, was du da im Auto gesagt hast... Hast du da mit verliebt wirklich verliebt gemeint? Oder einfach nur, dass du mich anziehend findest?"

Wie so oft überrumpelte sie mich damit. Doch meine Antwort auf diese Frage stand außer Zweifel. „Ich meinte wirklich verliebt."

Julia holte Luft, um weiter zu sprechen, doch ich schnitt ihr das Wort ab. „Ja, ich weiß, dass das absolut verrückt ist. Das brauchst du mir nicht zu sagen. Aber mal ehrlich; wundert es dich? Seit ich denken kann waren wir immer so nah wie keine anderen Geschwister, die ich kenne. Irgendwann musste das ja mal passieren. Ich kann nichts dafür. Und wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst, musst du es nur sagen. Das muss ich dann wohl oder übel respektieren und ich werde dir nie wieder damit auf den Wecker gehen. Aber ich habe mich in dich verliebt und du solltest es wenigstens einmal gehört haben. Nur tu mir bitte nicht an, dass du mich ab jetzt ignorierst."

Julia hörte aufmerksam zu. Dabei bildete sich mehr und mehr ein Lächeln auf ihren wunderbaren Lippen. Als ich ausgesprochen hatte, gab sie mir einen dieser tiefen Blicke, in denen ich mich so häufig verlor. Dann rückte sie näher an mich heran und sprach mit leiser Stimme: „Ich versteh dich, Finn. Aber du musst dir keine Sorgen machen, dass ich mich jetzt von dir distanziere." Sie legte ihre Hände um meinen Oberkörper und umarmte mich, als sie in meine Halsbeuge weiter sprach. „Um ehrlich zu sein, wünsche ich mir eher das Gegenteil."

Ich löste mich aus der Umarmung und sah sie mit großen Augen an. Sie hatte nicht gerade das impliziert, was ich dachte, oder?

Doch sie lächelte. „Wie du gesagt hast, ich glaube bei uns war es unvermeidbar."

Und damit lehnte sie sich nach vorne und gab mir einen Kuss. Genau auf den Mund. Ich glaubte für eine Sekunde, die Welt würde um mich herum zusammenbrechen, so schüttelte es mich. Julia merkte das wohl auch und beendete den Lippenkontakt schnell wieder.

„Alles ok?", fragte sie. In ihrem Blick lag Sorge um mich.

„Nein. Keine Angst. Aber du hast keine Ahnung wie lange ich von dem Moment geträumt habe. Ich glaube, ich kann es immer noch nicht fassen, was gerade passiert ist."

Sie lächelte mich an und näherte sich dann wieder. Diesmal verschlangen wir einander regelrecht mit dem Mund. Ich hatte schon zwei Mädchen auf Feiern küssen dürfen, aber wo sonst bei einem kurzen Lippenkontakt Schluss war, begann diesmal erst der wahre Kuss.

Julias Zunge und meine fanden sich und spielten miteinander. Eine ganze Zeit lang. Und es war mir in diesen herrlichen Minuten vollkommen egal, dass ich meine Schwester wie ein Liebhaber küsste. Es fühlte sich nicht falsch an oder verboten. Es fühlte sich an, als wäre das die einzig richtige Sache, die ich je getan hätte.

Doch auch das Schönste aller Gefühle muss einmal zu Ende gehen und so lösten wir uns schließlich zaghaft voneinander.

Ich atmete heftig, als Folge des Kusses und meines Asthmas. Doch auch Julia hechelte ein wenig. Liebevoll streichelte ich mit meinem Handrücken über ihre Wange. „Das war absolut fantastisch", flüsterte ich ihr zu. Alles, was sie zustande brachte, war ein leichtes Nicken.

Ihre Hände, die bis dato um meinen Oberkörper geschlungen waren, begaben sich nun auf eine Reise meinen Körper hinab. Meine Hände taten das selbe und als ich ihre von keinem BH umfassten Brüste unter meinen Ballen zu spüren bekam, erschauderte ich vor Glück. Trotz des schützenden Stoffes ihres Nachtgewandes wusste ich, dass sich das darunter befindende Fleisch zart und schön sein musste.

Mit einem schnellen Handgriff fuhr ich mit der rechten Hand unter ihr Hemd und hatte nun direkten Hautkontakt zu ihrem linken Busen. Nun erschauderte sie und endete ihr wohliges Zittern mit einem erneuten, aber diesmal nur sehr sanften Kuss.

Als ich bereits vom Streicheln ihrer Brust zu sanftem kneten übergegangen war, erreichte ihre Hand meinen Schritt. Natürlich hatte sich hier bereits einiges getan und als ihre Handfläche über meine vom Stoff noch zurückgehaltene Erektion glitt, da hechelte ich ihr ins Ohr.

„Ich würde so gerne mit dir schlafen", murmelte ich wie in Trance, alle Konsequenzen meiner Wörter völlig in den Hintergrund geschoben.

„Schön...", war Julias einzige Antwort.

Doch plötzlich wich sie merklich zurück. Ich tat es ihr gleich. „Was ist denn?", wollte ich wissen?

Julia druckste etwas herum, doch schließlich rückte sie mit der Sprache raus. „Naja, ich hatte bis jetzt noch keinen Sex..."

„Ich doch auch nicht", versuchte ich sie zu beruhigen. „Glaubst du, dass ich dir weh tun werde? Ich schwöre, dass ich das nie tun würde -- schon gar nicht absichtlich!"

Meine Schwester schüttelte den Kopf. „Darum geht's nicht. Ich hab keine Kondome und die Pille nehme ich ja auch nicht. Also... wie verhüten wir?"

Daran hatte ich absolut nicht gedacht.

Es dauerte ein paar Minuten, bis wir zu einer passenden Lösung gekommen waren. Julia würde möglichst bald zum Frauenarzt gehen und sich die Pille besorgen.

„Ok", meinte ich nur, aber eindeutig ziemlich enttäuscht, dass wir noch einige Zeit lang warten mussten.

Julia umarmte mich. „Glaub mir, es wird sich lohnen! Ich weiß es-"

„Woher 'weißt' du das? Du hattest doch noch nicht?"

„Ich weiß es...", sie sah mir tief in die Augen. „... weil ich weiß, dass es am schönsten ist, wenn man mit demjenigen Sex hat, den man liebt."

Und mit einem langen Kuss auf die Lippen verabschiedete sie sich und huschte schnell aus meinem Zimmer.

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2 Kommentare
Hans858Hans858vor mehr als 7 Jahren

Schön erzählt.

Gruss

Hans

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Sehr wirklichkeitsbezogen

Auch wenn ich bei dieser Geschichte nur mit dem Schwanz dachte, muss ich sagen, dass sie genau der Realität entspricht, wie ich sie seinerzeit mit meiner Schwester, die allerdings ein Jahr älter war als ich, erlebt habe. Weiter so!

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