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Zweimal gelebt, zweimal gestorben 05

Geschichte Info
Phuong Le und Monsieur Bernhard.
7.8k Wörter
4.49
11.6k
00

Teil 5 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 05/12/2017
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Phuong Le und Monsieur Bernhard

Das Telefon auf dem Nachtschränkchen klingelte. Mit einem unsicheren Griff zum Hörer drehte er sich in seinem Bett zum Telefon und hob den Hörer.

„Oui?"

„Une bien belle journée, monsieur Bernhard"

„Bien belle journee, madame."

„La voiture de location est prêt. monsieur Bernhard."

„Merci, madame."

Die Rezeption teilte ihm mit, dass sein Auto bereit stünde. Er sah zur Uhr, die kurz nach 7:00 Uhr zeigte. So früh am Morgen strömte bereits warme Luft von draußen durch das offenen Fenster ins Zimmer. Er genoss beim Auflegen des Hörers den Blick aus seinem Fenster über die Rue Molière auf das Dach der Bank de France, auf der anderen Straßenseite des Hotel Mercure in Avignon, mit einem anschließenden lustvollen Blick auf die nackte Schönheit neben ihm. Sie hatte wundervolle große Brüste in Tropfenform, die bei ihrer Größe von 1,60 m optisch sehr reizvoll wirkten. Ihre zarte asiatische Gestalt war sehr schlank und nichts an ihr wirkte gedrungen. Für ihre Größe passte alles zusammen. Ihre verlockende krause und volle Schambehaarung trieb ihn immer wieder zu ihr in die Tiefe. Selbst jetzt, wo er glaubte sie letztendlich in ihrem Schoß zur Ruhe gebracht zu haben schien es, als ob sie schon wieder Gelüste träumte und auf neue Erfüllung wartete. Ihr bezaubernder Kitzler zeigte sich leicht geschwollen unter den dichten Haaren und es zog ihn schon wieder dort hin. Er bremste sich widerwillig aus, erhob sich ausgeruht und ging ins Bad. Toilettengang, duschen und rasieren. Alles in gemütlicher Gelassenheit vollzogen, sah er an sich hinunter und stellte zufrieden fest, dass ihm die Nacht sehr gut getan hatte und dieser Blick auf sie schon wieder seinen kleinen Freund leicht anhob. Sie hatte ihn und seinen kleinen Lüstling jeden Tag immer zu einem leichten Schweben gebracht und er war erstaunt, dass sich sein Liebeszapfen nur selten in völlige Schlaffheit zurück zog. Seine Vorhaut war immer leicht zurück gezogen und das Köpfchen schaute an der Spitze ständig minimal heraus. Er stellte in den letzten vierzehn Tagen fest, dass ihre Lustperle sich auch nur selten ganz versteckte. Sie lebte ihre Lust an Sex an ihm und mit ihm in vollen Zügen aus. Das war nicht immer so. So viel wusste er aus ihrem jungen 18 jährigen Leben bereits. Das erste mal war eine Katastrophe und hielt sie von weiteren Versuchen ab. Herbert Bernhard war der Glückliche, der für sie und sich selbst eine neue Lebenslinie schaffte, die beiden sehr gut bekam.

Nach abschließender Hautpflege im Gesicht und am Körper, ging er nackt ins Zimmer zurück und weckte die junge Frau sanft mit einem Kuss auf die Stirn.

„Liebling! Wir sollten den Tag beginnen.", forderte er die Frau leise in ihr Ohr flüsternd auf und zeigte zum Bad. Sie bewegte sich auf der rechten Körperseite liegend seitlich nach oben, stützte ihren rechten Ellenbogen ins Kissen, blinzelte ihn an, lächelte und streckte den freien Arm nach ihm aus. Er legte sich neben sie in ihre Arme und sie küssten sich liebevoll. Phoung suchte mit ihrer freien linken Hand nach seiner Rechten, fand sie und führte sie zwischen ihre Beine zu diesem weichen Schamhaar. Er legte zwei Finger zwischen ihre kleinen Schamlippen. Ihr erstes Ziel erreicht, fuhr sie ihm jetzt mit ihrer Hand in die Schamhaare und folgte ihrer Lust auf seinen halb erregten Penis.

„Einmal noch Liebling. Ich vermisse ihn so sehr. Ich liebe dieses bezaubernde Wunderwerk an dir und in mir wahnsinnig. Ich bin überglücklich bei dir zu sein. Ich liebe dich und bereue es nicht, mit dir mein Leben zu gestalten.", flüsterte sie. Er beugte sich mit seinem Gesicht über ihres und sie küssten sich weiter, ohne ihre begonnenen Streicheleinheit im Schoß zu unterbrechen. Phuong Le legte sich auf den Rücken und zog sanft an seinem gehärteten Luststab, um ihn zu sich zu bewegen. Er folgte ihren Hinweisen, wie schon die letzten Wochen und ergab sich ihrem Verlangen und fuhr sanft in sie hinein. Phuong Le hauchte leise, „Herbert, bleib in mir. Bitte, Liebling" und umschlang seinen Hals, um ihre Brüste an seinem leicht behaarten Brustkorb zu spüren. Seinen Liebespfahl in sich spürend verengte sie ihren Lustkanal und er geriet sofort in eine Lustwelle, die ihn fast zum Orgasmus brachte. Sie hob ihren Unterleib und versuchte sich weiter auf seinen Schaft zu schieben. Herbert drückte deshalb tiefer in sie hinein und griff unter ihren Po. Sie klammerte sich fester an seinen Hals, spannte ihre Bauchmuskeln, was sich auf seinen Penis in ihr stark bemerkbar machte und er richtete sich mit ihr zusammen auf. Phuong Le glitt automatisch auf seinem harten Liebesknochen hinab und seine Eichel drückte sich gegen ihre Gebärmutter. Herbert stöhnte laut auf und schoss sich so schnell ab, dass er enttäuscht mit seinem Kopf auf ihrer Schulter landete und ihr seinen warmen Atem gegen den Hals hauchte. Sie freute sich darüber, weil sie genau das wollte. Es war seit ihrem ersten mal eine extreme Lust auf seinen Samen in ihr aufgekommen, die sie zu jeder Gelegenheit erfüllt haben wollte. Dieses warme und starke Strömen in ihr löste ständig einen kleinen und sehr leisen Orgasmus aus. Sie begann früh zu zittern und zu zucken, um dann still und leise abzustürzen. Herbert hatte damit Schwierigkeiten es zu akzeptieren und sie versuchte ihm ständig deutlich zu machen, dass er sie genau so liebte, wie sie es sich immer erträumt hatte. Oft, kurz und viel Erguss, war ihre Gier. Sie wollte nie leer sein und liebte es, wenn sie danach immer den Fluss aus ihr heraus spürte und ihre Schamlippen gut geschmiert beim Gehen aneinander rieben. Das sorgte dafür gleich noch einmal zu wollen, womit ein Mann bekanntlich biologische Probleme bekommt. Herbert bemerkte dabei an sich, dass er ständig mit einer leichten Erektion herum lief und tatsächlich schnell auf sie reagierte, um ihn wieder in ihr zu versenken. Phuong Le hatte ihn auf sich abgestimmt und es gefiel ihm sehr, weil er manchmal keine Schwäche hatte und lange ihren Ritt auf ihm durchhalten konnte.

Sie wartete befriedigt und beglückt geduldig, bis sich sein Prinz in ihr verneigte und zusammen zog. Es war für sie wichtig ihn in sich von Anfang bis Ende in vollen Zügen genießen zu dürfen. Seinen nassen schlaffen Dorn aus sich gleiten zu spüren gab ihr eine Verlängerung des Genusses und verstärkte dieses ausfließende Gefühl ihrer flüssigen Lust bis zum Anus. Gut geschmiert erhob sie sich von ihm, rutschte nach hinten, beugte sich zu seinem Schoß und lutschte ihr liebstes Glücksobjekt sauber. Herbert schloss die Augen und wusste, dass er wieder einmal unnötig enttäuscht von sich war. Das Säubern an ihm war dieser Hinweis für ihre Erfüllung. Tat sie es nicht hatte er allen Grund unzufrieden zu sein. Das war aber noch nie der Fall bei ihr. Zum Abschluss stellte sie sich vor ihm auf die Füße, spreizte die Beine und er leckte sie ebenfalls sauber. Das gab Phuong Le noch einen kleinen Kick für den Moment und sie sank auf die Knie in seine Arme. Es war für sie wichtig, dass er sie mit dem Gemisch ihrer Säfte gerne danach leckte und nicht angewidert ablehnte. Diese animalische Prozedur nahm sie beim ersten mal, als er zuerst damit begann, mit ihm wahr und war ihr absolut unbekannt. Mit erstaunen stellte sie fest, dass es ihr sofort unbeschreiblich gut gefiel und presste das Ergebnis in ihr für ihn heraus. Es war ihr überhaupt nicht unangenehm, dass er seinen Samen und ihre Lustsekrete ableckte und sanft an ihr naschte. Genau das Gegenteil passierte und sie musste unbedingt einen Zungenkuss von ihm haben, um ihn und sich selbst ebenfalls schmecken zu können. Daraus ergab sich die umgekehrte Reihenfolge, dass sie ihn zuerst säuberte und dann er an ihr seiner Gier frönte.

„Warum habe ich so lange gewartet und nicht gleich gezeigt, dass du mein Mann sein sollst, Liebling. Ich weiß nicht warum, aber ich bin froh dich für mich gefunden zu haben. Sie schloss die Augen und ihr Atem wurde gleichmäßig und ruhig.

„Phuong Le! Ich war mir noch nie so sicher einer Frau zu folgen, wie bei dir. Ich wäre gerne etwas jünger für dich. Bitte halt mich fest, denn ich möchte nicht weg von dir.", flüsterte er ihr ins Ohr und küsste ihren Hals. Dann trat eng umschlungen Bewegungslosigkeit bei beiden ein.

Sie löste sich nur langsam von ihm.

„Liebling! Wenn ich einen jüngeren Mann gewollt hätte, wäre das schon längst geschehen. Bitte lass diese Gedanken in dir einfach fallen, so wie du dich bei mir hast fallen lassen." Sie gab ihm einen Kuss auf den Mund und ging ins Bad.

Herbert zog sich in der Zeit an und packte alle Sachen in die kleinen Koffer. Der nasse schlaffe Penis störte ihn nicht und sie jetzt von sich da unten abzuwaschen wäre ihm nicht im Traum eingefallen. Sie musste an ihm haften bleiben. Er stellte das Gepäck an die Zimmertür, rief den Pagen und ließ alles zum Mietwagen tragen und verstauen.

Das Frühstück kam auf das Zimmer, als Phuong Le nackt aus dem Bad erschien. Sie ließ sich ungeniert von der Kellnerin für den Zimmerservice betrachten und ging zu Herbert an den Tisch. Er setzte sich und sah beide amüsiert an. Die eine errötend und die andere sah Stolz lächelnd zu ihm. Ihm gefiel seine Wahl. Phuong Le war das, was er sich immer gewünscht hatte. Ein Gemisch aus Offenheit und Zurückhaltung, mit einem Schuss an Leichtfertigkeit mit und bei ihm.

Sie zog sich erst an, als die Bedienung aus dem Zimmer war und er beobachtete sie. Seine Gedanken fuhren zu einem Zeitpunkt zurück, als er sie das erste mal sah und fast einen Herzstillstand bekam.

Er kam vom Parkplatz auf der Rückseite der Sparkassenfiliale um die Ecke und sah drei junge Frauen vor dem Personaleingang stehen. Phuong Le stand mit dem Rücken zu ihm, wurde von den anderen fast vollständig verdeckt und es schien, als ob sie nach jemandem auf der Hauptstraße Ausschau hielt. Er ging auf diese kleine Gruppe zu und holte den Schlüssel heraus.

„Guten Morgen die Damen. Ich denke sie sind die Auszubildenden, die heute ihren ersten praktischen Tag bei uns verbringen werden. Ich werde sie also heute einweisen und freue mich auf gute Zusammenarbeit."

Dabei lächelte er kurz in die Runde, beugte sich zum Schloss hinunter und führte den Schlüssel ein. Phuong Le drehte sich bei der Begrüßung um, doch er sah ihr noch nicht ins Gesicht. Zügig geöffnet, die Alarmanlage abgeschaltet, schloss er die Tür und verriegelte sie wieder, nachdem alle hinein gegangen waren. Ohne Umwege folgten ihm die Azubis in den Büroteil der Filiale mit den diversen Schreibtischen. Herbert ging zu seinem Schreibtisch und setzte sich.

„Kommen sie bitte zu mir und nehmen sie sich einen Stuhl. Sie dürfen auch von den Schreibtischen Stühle nehmen.", forderte er die Anwesenden auf.

Er selbst schloss seine Schubladen auf, räumte einige Sachen auf den Schreibtisch und drückte eine Taste unter der Tischplatte. Sein PC schaltete sich ein und alle notwendigen Geräte begannen sich geräuschvoll bemerkbar zu machen. Es war ein Zentralschalter für die Stromzufuhr aller PC's, Drucker, Kopierer und anderen Geräte. Erst jetzt sah er auf und erstarrte.

Sein Gehirn setzte aus und alles stand um ihn herum still. Es fuhr ihm in den Bauch und seine grauen Zellen bemühten sich krampfhaft sein Gehirn in Bewegung zu setzen, um das Notprogramm des Überlebens abzuschalten und den vollen Betrieb seines gesamten Geistes und Körpers wieder herzustellen. Seine roten Ohren waren das erste auffällige Zeichen, dass er lebte und dann folgte sein Gesicht in gleichem Farbton. Mühsam versuchte er sich zu regulieren und seinen Blick von dieser jungen Frau zu lösen und auch den anderen Frauen vor ihm seine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Als Ausweichmanöver drehte er sich kurz nach hinten zu seinem Rollcontainer, öffnete ihn und entnahm ihm drei Akten. Dabei holte er tief Luft und sah nur diese hübsche junge Frau vor sich. So ein Gefühl hatte er in seinem 59 jährigen Leben nur einmal mit 15 Jahren gehabt und ernsthafte Schwierigkeiten sich zu konzentrieren.

Vor ihm saßen drei wunderschöne Frauen. Alle 17 Jahre alt, im ersten Lehrjahr zur Bankkauffrau, für die praktische Ausbildung bei ihm als Ausbilder zugeteilt und sollten die nächsten zweieinhalb Jahre in seiner Filiale zum Fachabschluss geführt werden. Er könnte die anderen Frauen leicht beschreiben, aber Phuong Le brannte sich in alle seine Zellen des Körpers ein.

Es waren ihre leicht mandelförmigen Augen, die ihre asiatische Herkunft andeuteten. Ihr Mund, die kleine Stupsnase und das etwas kantige, fast quadratische Gesicht wiesen stärker auf ihren europäischen Ursprung hin. Das schulterlange, schwarze gewellte Haar gab ihr diese weiche weibliche Ausstrahlung, die ihn für immer gefangen hielt.

Er begann mit einigen Fragen, um sich abzulenken und wieder zu fangen und ließ sich von allen einen kurzen Lebenslauf berichten. Danach glich er die Akten ab, legte die bisherigen Leistungseinschätzungen der Berufsschule auf den Tisch und sah alle nacheinander musternd an.

„Gut. Ich werde euch jetzt eure Arbeitsplätze zuteilen und die habt ihr bis zum Ende eurer Ausbildung. Kommt bitte mit.", beendete er sein Schweigen und war wieder der unnahbare professionelle Filialleiter. Seine Kollegen und Kolleginnen trafen nach und nach ein und Phuong Le blieb in seinem nahen Umfeld an seiner Seite. Er hatte ihr den am nächsten stehenden Schreibtisch zugewiesen. In der Folgezeit wühlte sich eine immer stärker werdende Sehnsucht nach ihr in seinen Kopf und seine Konzentration verfing sich in dieser jungen Frau und nicht in der Arbeit. Die Kollegen bemerkten sehr schnell, dass er litt und in sich gekehrt seine Arbeit erledigte, wenn Phuong Le nicht da war. Kaum trat sie in die Filiale, war er ein völlig anderer Mensch. Innerhalb eines Jahres war unverkennbar, dass Phuong Le diesen jetzt 60 Jahre alten Mann, mit seiner vollen grauen Haarpracht liebte und er seine Liebe zu ihr kaum noch verbergen konnte. Sie versuchte ständig bei ihm zu sein und blieb an ihrem Schreibtisch, um nicht zu weit weg von ihm zu sein. Sich zu erheben und andere Aufgaben außerhalb seines Dunstkreises zu erledigen fiel ihr immer schwerer. Man tuschelte im Kollegenkreis bereits und als Phuong Le in der Sparkasse zum 18. Geburtstag gratuliert wurde, vermutete man, dass Herbert in kürze seine Frau verlassen würde. Zu oft gingen beide in den letzten Monaten als letzte nach Hause.

Phuong Le traute sich nicht sich ihm zu nähern und verglühte fast innerlich, wenn sie sich unbeabsichtigt berührten. Er verspürte ständig diese Stromschläge in sich, wenn sie neben ihm stand und Fragen stellte. Er versuchte alles, sich ihr nicht zu nähern, vergaß es jedoch ständig und sie nahm jede flüchtige Berührung von ihm auf, um dieses Glühen in sich zu spüren. Heimlich roch sie an ihm und schloss dabei die Augen. Er hörte das Atmen und ihre Stimme, sah sie anhimmelnd an und versank in ihren braunen Augen. Eines Tages kam Phuong Le in die Filiale und sein Unterleib brach alle Tabus. Die Reaktion seines Penis ließ ihn vor Scham im Erdboden versinken. Urplötzlich hatte er einen Steifen bekommen, der zum Glück von der Tischplatte verdeckt wurde und nicht die ungewöhnlich starke Beule in der Hose Preis gab. Er konnte lange nicht aufstehen, weil sich die Härte in diesem strammen Penis noch erhöhte. Nachdem sich endlich alles wieder an ihm beruhigt hatte, verließ er umgehend die Sparkasse. In ihm war eine große Scham über sich selbst aufgekommen und drückte ihn mental an den Boden seines Lebens. Er fuhr nach Hause und blieb eine Woche lang krank von der Arbeit weg. Seine Frau hatte schon lange seine Veränderungen bemerkt und stichelte, dass er wohl eine andere habe. In dieser einen Woche bat er seine Frau um ein Gespräch und erklärte ihr, dass er sich trennen möchte. Er redete nicht von einer Scheidung. Getrennt leben war sein Ziel. Es gab Krach im Hause Bernhard. Er beteuerte, dass es zwar eine andere Frau gäbe, diese der Auslöser für seinen Wunsch sei, aber nichts bisher geschehen wäre, weil er sich nicht sicher ist den Weg bis in alle Konsequenz zu gehen. Am Ende waren sich beide einig, weil wohl auch bei seiner Ehefrau eine gewisse Veränderung anstand, die sie sich nicht traute Preis zu geben. Am Freitag, dem letzten Tag seiner Krankschreibung suchte er sich eine eigene Wohnung, was nur zu einem Hotelzimmer führte, das zum Glück sehr günstig war. Seine beiden erwachsenen Kinder erfuhren von den Veränderungen, doch sie konnten nichts an der Entscheidung ihrer Eltern ändern.

Nach diesem Wechsel seiner privaten Verhältnisse gab es keine Nähe mehr von ihm zu Phuong Le. Er mied sie und sprach nur das nötigste mit ihr. Phuong Le litt während seiner Abwesenheit so wie er, wenn sie nicht da war. Sie verlor ihr Lächeln, weil er sie auf Abstand hielt. Bei allem kollegialen Neid und diesem ständigen Erfolgsdruck für jeden, der sich aus hartem Konkurrenzkampf ergab, war in dieser Filiale etwas geschehen, was undenkbar in diesen Kreisen ist. Man empfand Mitleid mit den Beiden. Das kollegiale Karussell drehte sich plötzlich anders. Man versuchte sie auf alle möglichen Arten in Situationen zu bringen, die sie zu zweit erleben mussten.

Kurz vor den allgemeinen Sommerferien und dem durchgehenden Arbeiten ohne Berufsschule stand Phuong Le mit einem Stapel Akten im Arm neben seinem Schreibtisch. Er wollte sie nicht ansehen, denn er fürchtete sich vor ihrem Blick, der in ihm höllische Schmerzen verursachte. Sie sollte nie sehen wie weh es ihm tat, nicht bei ihr sein zu dürfen.

„Ingeborg! Ich glaube Phuong Le braucht deine Hilfe. Könntest du bitte einmal kommen.", rief er in die Filiale.

„Ich kann nicht. Ich habe sie zu dir geschickt, weil du als einziger momentan frei bist.", rief Ingeborg zurück.

Herbert wusste in diesem Augenblick, dass es nicht stimmt und er keinen weiter fragen brauchte, weil sie sich die Kollegen ihm absichtlich entzogen. Es fiel ihm in letzter Zeit öfter auf, dass man ihm Phuong Le zur Seite stellte und er ihr helfen musste.

„Herbert.", hörte er plötzlich neben sich Ingeborg leise. „Ich glaube du solltest dich ohnehin mit Phuong Le einmal unterhalten. Ihr scheint es nicht so gut zu gehen, seit dem du wieder gesund bist."

Sie verschwand, Herbert stand auf und Phuong Le musste auf 1,96 m hoch sehen. Ihr Blick traf ihn ins Mark. Sehnsüchtig, mit angeschwollenen Tränensäcken sah sie zu ihm auf und er war am Boden angekommen. Wie ferngesteuert nahm er ihr behutsam den Stapel Akten ab, legte ihn auf den Schreibtisch und ging, ohne seinen Blick von ihr zu lösen, zu Phuong Le's Schreibtisch und setzte sich auf die Kundenseite vor ihren Platz.

„Komm bitte her und lass uns reden.", bat er und zeigte auf ihren Platz auf der anderen Seite des Schreibtisches.

Sie merkten nicht, wie Ingeborg den Stapel Akten von Herberts Tisch nahm. Dafür hörte er sie leise in sein linkes Ohr flüstern, sodass nur er es verstehen konnte.

„Du hast dich für sie getrennt. Sie wartet auf dich. Geh endlich los."

Herbert sah immer noch zu Phuong Le und nickte leicht.

Alle Mitarbeiter belauerten die Beiden und man hätte glauben können, man wäre in einem Stummfilm ohne musikalische Untermalung. Herbert und Phuong Le nahmen nichts wahr und sahen sich nur an. Plötzlich senkte Herbert den Kopf und sah auf seine Knie.

„Ich liebe dich Phuong Le.", flüsterte er, erhob sich und ging mit hochrotem Kopf zu seinem Schreibtisch zurück.

In der Filiale hörte man nur ein gemurmeltes „Oh man" von den Kollegen und alle gingen wieder ihrer Arbeit nach. Er wusste nicht, dass es der Stoß gegen die Tür war den Phuong Le brauchte, um zu ihm gehen zu können.

Am Abend waren sie nach langer Zeit wieder die letzten. Er lud sie zu einem Abendessen ein und sie sahen sich tief in die Augen. Ihre Hände wanderten zaghaft aufeinander zu und hielten sich über dem Tisch fest. Sie brauchten keine Worte mehr. Zu lange hatten sei miteinander geredet, ohne sich zu verstehen. Jetzt nahmen sie sich die Zeit für die wichtigen Dinge.