Alle Kommentare zu 'Wie man gute Geschichten schreibt'

Ich denke, das wird mir in meinen künftigen Geschichten helfen. Danke, daß Du Dir die Mühe gemacht hast!

Ich wäre etwas vorsichtig beim „Verbot“ klinischer Begriffe. Gerade in der Beiläufigkeit bzw. Keuschheit z.B. des Wortes „Penis“ kann eine große Erotik liegen, je nachdem wie man das Wort einsetzt bzw.. wer es benutzt. Ich würde entschieden widersprechen, dass nur Vulgärbegriffe der Geschlechtsteile in erotischen Geschichten verwendet werden sollten. „Darf ich deinen Penis einmal anfassen?“ fragte sie schüchtern - kann gerade durch die vorsichtige Formulierung eine große Wucht entfalten.

Danke, dass du dir die Mühe gamacht hast und diesen Ratgeber zusammengestllt hast. Ich hoffe nun, dass er gelesen und auch angewendet wird. Dann würden die Geschichten mit dem vergewaltigten Deutsch aufhören. Nun ja, wir werden ja sehen!

Noch eimal besten Dank!

Natürlich kann ich nicht überall zu 100% zustimmen, aber doch in einem erstaunlich hohen Ausmaß. Von da her halte ich diesen Beitrag für wichtig und richtig, ja wertvoll und daher vergab ich 5 Fleißsterne!

Danke für die Tipps. Zwar lese ich hier gerne Geschichten, doch leider sind viele dabei die eine gute Schlechtschreibung haben. Daher mein Rat, nehmt euch die Tipps zu Herzen. Vielleicht nicht alle, aber doch einige. Oder holt euch wo anders welche. Und danke für all die guten Geschichten die sich toll lesen lassen und man gar nicht mehr aufhören kann sie zu lesen. Ja, dies gilt auch für swriter Geschichten!

Noch mal Danke!!

Das nenne ich Klasse. Du hast es getroffen und gut begründet, weshalb etwas so und nicht "so" geschrieben sein sollte und das, ohne gleich den Lehrer hinaus zu hängen.

Deine Selbstkritik an deinen früheren Geschichten ist sicher angebracht, aber deine Geschichten von heute sind Maßstab, auch wenn die Latte (damit meine ich natürlich nicht ...) sehr hoch angesetzt ist. Es ist ein Genuss (eigentlich einfach geil), deine Geschichten zu lesen. Ich hoffe sehr auf noch viel mehr Storys nach deiner Schaffenspause, die du dir redlich verdient hast.

Danke für die gute Zusammenstellung und die interessanten Kommentare.

Viele Schreiber(innen) unterscheiden offenbar kaum zwischen Erotik und Verbalporno.

Erotik startet das Kopfkino, Verbalporno ist eine fokussierte Darstellung möglichst spektakulärer sexueller Aktivitäten.

Der Unterschied ist etwa wie zwischen einem Fünf-Gänge-Menü und Fastfood.

Beides hat seine Berechtigung in entsprechendem Umfeld.

In einem gepflegten Restaurant erwarte ich keinen Billig-Burger, darum sind meine Bewertungen und Kritiken von Verbalpornos bei LitEROTICa anders als ich sie an anderen Orten bewerten würde.

Fazit für die frustrierten Schreiber(innen): Nicht alle hier schlecht bewerteten Geschichten sind Müll, an anderen Orten könnten sie vielleicht ein interessierteres Publikum finden. Doch ignoriert bitte die Leute nicht komplett, die sich die Mühe einer Bewertung oder Kritik machen.

Gruss, Bobby

Ich hatte ja geschrieben, dass bei einer zärtlichen Annäherung keine vulgären Begriffe Anwendung finden sollten. Allerdings würde ich auch auf "Penis" und "Scheide" als Ausdrücke verzichten. Ich würde es so lösen:

Sie deutete mit einem Kopfnicken auf seinen Schritt: "Darf ich dich streicheln?"

Oder

"Darf ich IHN anfassen?"

Möglicherweise habe ich selber in früheren Texten "Penis" und "Scheide" verwendet, aus heutiger Sicht würde ich aber verzichten.

swriter

Das Problem lieber SWriter, ich glaube etliche Schreiber sind hier nicht beratungsfähig. Eine Geschichte ist ne perfekt, dass muss sie auch nicht sein. Aber vieles ist einfach leider Sprachmüll, der nicht einmal erotisch ist. Komisch wird es, wenn der Schreiber sich einen weiblichen Nick gibt, aber es mehr als offensichtlich ist, das er ein Mann ist. Schade ist es, denn aus einige Story-Ideen hätte man durchaus etwas entwickeln können. Ich will auch nichts von Monster-Geschlechtsorganen lesen.

Ja, warum viele Autoren scheinbar nicht einmal ansatzweise ein Korrekturprogramm nutzen, das wissen wohl nur die Götter.

Das sollte öfters mal von einigen guten Autoren kommen.

Vielleicht würde das ja das Niveau hier im Gesamten steigern.

Mach weiter so. Ich mag deine Storys, weil sie für mich nachvollziehbar sind.

Nachdem ich feststellen musste, dass ich einen für mich wichtigen Punkt vergessen hatte, nahm ich mir vor, einen zweiten Teil mit nützlichen Hinweisen zu veröffentlichen.

Glücklicherweise fielen mir spontan weitere Punkte ein, sodass ich vor wenigen Minuten "Wie man gute Geschichten schreibt 2" einreichen konnte. Mal sehen, wann der Text veröffentlicht wird und ob er ebenso viel Zuspruch erhält wie der erste Teil.

Danke an alle, die meinen kleinen Ratgeber zu schätzen wissen und meine Bemühungen nicht als unnütz abgetan haben.

swriter

Ich finde den Text von swriter gut und kann es auch nur empfehlen. In vielen Windungen darin und Szenen hab ich mich selber auch gefunden (obwohl ich "indirekte Rede" oft angenehmer finde, als dumme Dialoge). Scherz beiseite.

Was mir fehlt, bzw was meiner Meinung nach zu kurz kommt: Lieber neuer oder zukünftiger Autor : HABE MUT ...

swriter macht das nur kurz im letzten Punkt. Aber ich weiß (!) es braucht davon viel. Und (zumindest mir) gefällt eine neue (schlecht geschriebene) erotische Geschichte wenn sie einen tollen Grundgedanken hat oft besser als eine perfekte langweilige Szene, die ich schon hundertmal gelesen hab. Deshalb: Habt Mut und schreibt!

Vielen Dank für die wertvollen Tipps.

An alle, die hier ihren Kommentar hinterlassen haben: Vielen Dank.

Und dir, lieber swriter, danke dafür, dass du mal geschrieben hast. Und das in einfachen und verständlichen Worten. Nicht jede Person mag eine wissenschaftlich geprägte und geschriebene Anleitung wie mn eine gute Geschichte schreibt. Aber du hast es kurz und verständlich (so hoffe ich es jedenfalls für einige) auf den Punkt gebracht.

Jetzt kommt leider ein ABER: das ist ja alles gut und schön mit der Rechtschreibprüfung ... AAABER ... manche sind so von sich und ihrer Rechtschreibung und Grammatik überzeugt, dass sie die Fehler, die sie machen, in die Rechtschreib- und Grammatikprüfung übernehmen und somit ihre Textverarbeitung keine/kaum Fehler mehr findet.

Aus diesem Grund empfehle ich persönlich jedem bei Unklarheiten den Duden zu verwenden. Es gibt genügend Seiten, wo man die Rechtschreibung und sogar Grammatik prüfen lassen kann. - Dr. Suchmaschinen sei Dank -

Was ich zudem auch empfehle, ist, dass man sein Benutzerwörterbuch mal nach Fehlern durchforstet. Wer MS-Office, Open-Office etc. benutzt, kann sein Benutzerwörterbuch mit einem einfachen Texteditor öffnen, bearbeiten, editieren und wieder speichern. Oder man schaltet das Benutzerwörterbuch ab und prüft seine/n Text/e nur mit dem Hauptwörterbuch und alles, was als Fehler angezeigt wird, schlägt man im Duden nach.

Und, worauf ich auch noch eingehen muss: manchmal machen die kommentierenden Personen selber mehr Fehler als sie in einer Geschichte bemängeln. Und bitte.. ich habe selber etwas zu Respekt und Fairness im allgemeinen Umgang miteinander geschrieben. Da sollte sich doch bitte auch jeder dran halten. Z.B. erzeugt Respekt Respekt.

Bedenkt bitte alle: niemand ist fehlerfrei.

Als Schlusswort möchte ich noch sagen: Egal ob nun Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi ... jeder kann/sollte mal einen Blick in die -How-To's- reinschauen ob dort nicht mal etwas steht, was eine kleine Hilfe für einen sein kann.

Vielen Dank fürs Lesen dieses Kommentars und eure Aufmerksamkeit

LG Michael

Hey swriter!

Vielen Dank für die Mühe, die du dir mit dieser hilfreichen Zusammenstellung gemacht hast. Tolle Tipps! Ich stimme dir in allen Punkten zu. Einen Tipp hätte ich auch noch zum Thema Rechtschreibung. Nutzt Balabolka und lasst euch euren Text mal vorlesen. Manchmal hört man Fehler eher, als man sie liest.

... für den wertvollen Überblick und die kompakte Zusammenfassung! Für mich sind viele einschlägige Tipps dabei, die ich auch anderswo schon aufgeschnappt habe. Dass sie sich decken bestätitgt für mich ihren Wahrheitsgehalt. Auch die hohe Qualität deiner Texte macht deine Erfahrungen wertvoll, sie weisen sowohl inhaltlich als auch sprachlich eine elegante Geschmeidigkeit auf. Falls du mal Muße hast - deine Meinung zu meinen Geschichten würde mich sehr interessieren (zuvorderst "Grace" oder "Phobos und Deimos") ...

... für den kompakten Überblick voll wertvoller Tipps! Manche habe ich auch schon in anderen Ratgebern aufgeschnappt, was für mich ihren Wahrheitsgehalt bestätigt. Aber auch die leichtfüssige Eleganz (sowohl sprachlich als auch inhaltlich) deiner Texte unterstreicht ihren Wert. Offenbar sind Übung und Erfahrung ("trotzdem dranzubleiben") wesentliche Erfolgsfaktoren. Wenn du mal Muße hast - deine Meinung zu meinen Texten würde mich sehr interessieren (zuvorderst "Live your life with Grace" oder "Phobos und Deimos") ...

Herzlichen Dank für diesen Text, wenngleich ich selbst wohl nie schreiben werde (Personen und Genre hätte ich, beides nix Neues, aber beim Rest setzt es schon aus.

Abgeschreckt von gefühlt täglich veröffentlichenden Autoren habe ich mich nun im englischsprachigen Bereich umgeschaut und dort Geschichten mit fünf oder mehr Folgen entdeckt, die sich teilweise über 15 Seiten erstrecken.

Und deren Autoren Deinen Punkt 7 ignorieren, um mit fünf die Handlung völlig unwichtigem es schaffen, eine Atmosphäre zu erschaffen, die einen total einnimmt.

Da stört es dann auch nicht, wenn man in den Stories sehr schnell zwei, drei Vorlieben entdeckt, die er unbedingt in jeder Story unterbringen muss.

Zur erwähnten schriftstellerischen Schaffenspause:

Mir ist es lieber, e. Autor*in veröffentlicht eher selten, aber dann gutes, anstatt täglich neues zu bringen, das dann aber nix taugt.

Aber unter Deinen über 200 unveröffentlichten Geschichten wird doch noch die eine oder andere sein, die Du derweil einstellen könntest?

Eine sehr schöne Zusammenstellung. Danke für diesen Dienst an der Community, das weiß ich sehr zu schätzen.

Ein sehr hilfreicher Text, nicht nur für Schreibneulinge. Danke dir.

Kann ich alles so unterschreiben, wie es hier steht. Besonderen Dank für den Hinweis, dass man bitte nicht am Anfang die "technischen Daten" der Protagonisten herunterbetet. Das ist in der Tat ein Fluch. In einer meiner Geschichten habe ich testweise fast keine Hinweise auf die körperlichen Merkmale der Handelnden gegeben und es hat in diesem speziellen Fall der Sache offensichtlich keinen Abbruch getan, geht man von den Bewertungen aus. Das funktioniert nicht immer, aber wir sind schließlich alle fürs Kopfkino hier, oder?

Und ja: Wörtliche Rede ist wichtig! Dialoge beleben eine Story ungemein.

Languagetool ist gut, findet aber lange nicht alle Fehler, zumindest in der kostenlosen Version. Danach ausdrucken (optimal) oder die Darstellung am Bildschirm vergrößern und noch einmal langsam gegenlesen (lassen).

Vielen Dank für deine Mühe, das alles so schön übersichtlich und sinnvoll zusammenzufassen. Bleib heiter.

gut gemacht,

lesenswert.

lockere mischung von tipps und "warnungen"

Alle drei Daumen hoch, das ist extrem nützlich. Man sollte jedem Literotica-Autor eine Kopie unters Kissen oder passender in die Mailbox legen.

Und ich gehe gleich über meine erste Geschichte drüber, und korrigiere die Satzzeichensetzung bei direkter Rede :-)

Danke!