Alle Kommentare zu 'Wie man gute Geschichten schreibt 02'

Vielen Dank für Deine wertvollen Tipps.

Danke für die Fortsetzung. Eine ganz doofe Frage, ist Vorvergangenheit nicht vollendete Vergangenheit? "Deutsches Sprache ist eben schweres Sprache"

Auch wenn der zweite Teil gut ist, so fand ich den Ersten doch etwas besser.

(Ja ich liebe Füllwörter und werde das auch so schnell nicht ablegen.)

Und was mir gerade beim Schreiben auffällt. Zahlwörter sollten bei kleineren Zahlen ausgeschrieben werden. Wurde mir in der Schule so gesagt. Ist aber schon viele Jahre her. Wenn das nicht mehr stimmen sollte dürft ihr mich gerne berichtigen.

Danke für die Tipps und vor allem über die Aufklärung der "nicht festgelegt"-Rubrik. Ich bin über diesen Übersetzungsfehler einmal durch Zufall gestolpert und finde es ziemlich schade, dass dieser Fehler einfach so stehen bleibt, da diese Kategorie tatsächlich momentan hauptsächlich als Joker benutzt wird. Vielleicht trägt ja deine Erklärung dazu bei, dass in Zukunft ein paar mehr Geschichten dort landen, die auch der ursprünglichen Bedeutung nach dort hingehören. :)

Hallo swriter,

Ihre praktischen Hinweise und Tipps haben mich dazu veranlasst, die lange nicht verwendeten Zugangsdaten aus der Versenkung zu holen. Vielen Dank für Teil I und II

Viele Geschichten zeugen leider davon, dass der oder die Autorin noch nie an einem FKK-Strand, in einem Pärchenklub oder gemischten Sauna waren.

Sicher geht es in den Geschichten vorrangig um Fantasie. Wenn die Worte jedoch so bar jeder Realität geschrieben stehen, dann wird meiner Meinung die Fantasie durch Lächerlichkeit und Unglaubwürdigkeit zerstört.

Noch eines; als engagierter Freizeitsportler bin ich mehrmals in der Woche in Duschen für Männer und in gemischten Saunen unterwegs. Es gibt keine Männer, deren Dödel im schlaffen Zustand bis an die Kniekehlen hängt. Und Männer mit einem extrem großen steifem Glied sieht man in Klubs eher selten.

Auch ich habe einen Swinger-Club nie von innen gesehen, habe auch nie das Bedürfnis verspürt, mich nackt an den Strand zu begeben. Und dennoch habe ich einige Geschichten zu diesen Themen geschrieben. Auch meine Reihe "Die Familiensauna" entstand, ohne vorher auch nur eine Minute selber in einer Sauna gesessen zu haben.

Ich schrieb ja in Teil 01, dass ich 90 % der Dinge, über die ich schreibe, nicht selber getan habe. Wenn man hinreichend Vorstellungskraft hat, sollte es eigentlich möglich sein, nicht völlig am Thema vorbeizuschreiben.

swriter

Danke auch für diesen Teil.

Ich mag falsch liege, aber das Beispiel mit ‘sehr attraktiv’ und ‘attraktiv’ ist für mein Empfinden unpassend im Absatz über die Verwendung von Füllwörtern.

Mit den geschlechtsneutralen Vornamen hast Du natürlich recht. Andererseits kam mir gerade in den Sinn, dass eine Geschichte, in denen alle solche Namen tragen und erst bei den sehr späten Sexszenen (gezwungenermaßen?) die Auflösung kommt, auch ihren Reiz haben könnte.

Falls das überhaupt geht, ohne allzu gezwungen formulieren zu müssen.

Wenn man auf "schreiblabor com" auf Füllwortpruefung klickt, erhält man eine Liste von 360 potentiellen Wörter, die als Füllwort infragekommen. "Sehr" taucht in dieser Liste ebenfalls auf und viele weitere, von denen man das kaum glauben mag.

Nicht jedes Wort auf der Liste muss verteufelt werden, oftmals spielt der Zusammenhang eine entscheidende Rolle. "Sehr attraktiv" würde ich allerdings nicht verwenden. Gibt es eine Steigerung von "attraktiv" zu "sehr attraktiv"? Ist die attraktive Frau deutlich weniger hübsch als die sehr attraktive? War die Frau "sehr blond" und nicht nur "blond"? Oder war sie sogar "sehr schwanger"?

swriter

Ich bin selbst ein Schreiberling, der hier seit Jahren mitliest und sich noch nicht dazu durchringen konnte, seine eigenen Geschichten einzustellen. Umso mehr freue ich mich über so viele Tipps, die sich auch auf eine bereits fertige Geschichte anwenden lassen. Jetzt muss ich nur noch einen Betaleser finden - falls ich mich traue, denn das meiste aus meiner Feder ist autobiographisch. ^^

Mit dem letzten Punkt, der Kategorie, sprichst du mir übrigens aus der Seele. "Nicht festgelegt" ist wirklich schlecht übersetzt, und besonders nervt es mich, wenn diese "Sex gegen den Willen"-Geschichten fälschlicherweise unter "BDSM" eingestellt werden. Was ja nun wirklich zwei unterschiedliche Paar Schuhe sind.

Gute Ergänzung deines 1. Teils. Daumen hoch.

Lieber LiteraturGuru RudiRabe ist nun nicht mehr bei Literotica! Wen werden Sie fortan versuchen fertigmachen?

Ich habe damit gerechnet, dass Vorwürfe dieser Art an mich herangetragen werden. Dazu nehme ich wie folgt Stellung:

Niemand auf dieser Plattform hat RudiRabe „fertiggemacht“. Es hat Kritik an seiner Geschichte gegeben. Ich habe mich zu seiner Geschichte nicht geäußert, auch nicht zu seinen Schreibfertigkeiten. Was ich kritisiert habe war die Kritikunfähigkeit des Autors und seiner glühendsten Leser, die bei jeder noch so konstruktiven Kritik wild um sich geschlagen und sich schützend vor ihren Lieblingsautor geworfen haben. Zudem habe ich mich gegen die fortwährenden und unbewiesenen Behauptungen des Autors zur Wehr gesetzt, ich würde zusätzlich zu den Kommentaren unter „swriter“ anonym kommentieren. Auch wenn es nichts bringen wird, sei an dieser Stelle erneut versichert, dass sämtliche Kommentare in Richtung RudiRabe, die anonym abgegeben wurden, nicht von mir stammen. Insofern ist es geradezu absurd anzunehmen, ich alleine soll Schuld daran sein, dass der Autor das Handtuch geworfen hat. Ich habe stets mit offenem Visier meine Meinung vertreten, andere User haben es vorgezogen, sich hinter der Maske des Anonymous zu verbergen. Nun ja, nachlesen wird man es nicht mehr können, die Kommentare wurde ja mit entfernt.

War RudiRabe kritikfähig? Das Löschen einzelner negativer Kommentare und letztendlich die Löschung seiner Texte auf Literotica sprechen nicht dafür. Auch darf erwähnt werden, dass dies nun schon die dritte Plattform ist, auf der RudiRabe seine Geschichte innerhalb kurzer Zeit veröffentlicht hat. Auf zwei von drei Plattformen ist er nun nicht mehr aktiv.

RudiRabe wurde mit lobenden Kommentaren geradezu überschüttet. Im Vergleich dazu sind die kritischen Kommentare deutlich in der Minderheit. Hat der Autor so wenig Selbstvertrauen in seine Fähigkeiten und in seine Texte, dass er sich von wenigen kritischen Beiträgen beeinflussen lässt? Genügt ein leichter Gegenwind, um umzufallen und das Weite zu suchen? Was an Kritik ausgesprochen wurde, war absolut angemessen und im vertretbaren Rahmen. Es waren kritische Wortmeldungen, wie sie zu jeder anderen Geschichte auch abgegeben werden.

Es wäre RudiRabe zu wünschen, dass er auf der aktuellen Plattform glücklich wird. Kritik, berechtigt oder unberechtigt, wird einem allerdings überall im Leben begegnen. Wer damit nicht umgehen kann, sollte vielleicht besser eine öffentliche Internetplattform meiden.

swriter

Sehr gute Ergänzungen danke für die Anleitung.

Das Problem mit der falschen Übersetzung der Kategorie "nicht festgelegt" ist mir ebenfalls aufgefallen, und ich habe es auf Englisch mehrfach an die Admins gemeldet. Reaktion war leider exakt null. Vielleicht fidnen sich noch mehr, die das melden, damit es irgendwann einmal korrigiert wird. Soweit meine Kenntnisse zu Forensoftware reicht, ist das eine Arbeit von inigen Minuten, und hat keinerlei Einfluss auf die Geschichten die in der Kategorie einsortiert sind.

Was ich mir noch wünsche (ich hoffe, ich habe es nicht überlesen): "Umgang mit Tags."

Danke!

Sunny