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2 beste Freundinnen und ein Loser Teil 02

Geschichte Info
Zwei beste Freundinnen und ein Loser - Teil 2 - 2.
4.1k Wörter
4.4
9.3k
0

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 10/27/2021
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Was bisher geschah:

Chantalle & Mandy, zwei beste Freundinnen fürs Leben, haben einen schüchternen Looser in der Firma dabei erwischt, wie er heimlich Fotos von ihnen macht. Doch sie zeigen ihn nicht an, sondern nehmen selbstbewusst seine Bestrafung selbst in die Hand. Doch wer hätte das gedacht, je länger sie sich mit ihm beschäftigen, entwickelt sich der fiese Frosch immer mehr zum Märchenprinz mit bisher ungeahnten Fähigkeiten und Vorzügen ...

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Gelangweilt vom miesen Fernsehprogramm, verbrachte Adalbert den Samstagabend mal wieder vor dem Laptop mit Schmuddelfilmen aus dem Netz.

Plötzlich bimmelte es heftig an der Tür. Wer mochte das sein, fragte er sich? Sollte Mandy tatsächlich gefallen an seiner Manneskraft gefunden haben und ihn wieder besuchen?

Kaum hatte er die Türe einen kleinen Spalt aufgemacht, wurde sie von einem schlanken Damenfuß energisch aufgetreten. Doch nicht etwa Mandy stand lächelnd vor ihm und gestand ihm seine innige Liebe, es war Cantalle. Wie eine Furie kam sie ins Zimmer gestürmt, rannte ihn dabei fast über den Haufen. Im altgewohnten Tonfall keifte sie ihn an.

„Du kleiner Wixer hast mit dieser miesen Schlampe Mandy rumgevögelt. Sieben mal sollst du bei ihr gekommen sein. »Es kommt eben drauf an wer's ihm besorgt« hat sie gelästert. Bei mir hättest du ja nur 3 mal gekonnt."

Huh, die Mädels werden Stutenbissig, stellte Adalbert belustigt fest. Aber das kam davon, wenn man anderen den Mund verbot, selbst aber in vollen Zügen aus dem Nähkästchen plauderte um seine Busenfreundin neidisch zu machen!!!'

„Aber warte ab mein Freundchen", keifte sie weiter. „Bei mit wirst du heute Abend mindestens ein Duzend mal abspritzen. Und wehe du machst vorher schlapp, dann füttere ich dich mit blauen Pillen."

Ihre Stimme klang bedrohlich erst und ehe sich Adalbert so richtig bewusst wurde, was da auf ihn zukam, schubste Chantalle ihn gnadenlos in Richtung Bett. Dort angekommen, riss sie ihm Shirt und Jogginghose vom Leib. Bei der Unterhose stutze sie allerdings einen kurzen Augenblick. Schaute amüsiert.

„So was trägt Mann heutzutage noch? Dachte die Dinger gibt's nur noch im Museum. Mann, daran musst du echt mal arbeiten."

Schnell hatte sich auch Chantalle ihrer Bekleidung entledigt. Ihr Höschen, einen schwarzen String-Tanga, stopfte sie in die Nachtischschublade.

„Ist für deine Sammlung du Sexprotz. Mandy soll ja auch eins da gelassen haben."

Hm, die Sache hatte sie ihrer Freundin also auch gesteckt. Adalbert glaubte es kaum, was sich Freundinnen so alles erzählen.

„Los leg dich endlich aufs Bett, damit wir anfangen können," herrschte sie ihn an. Das Mädel wollte wahrhaftig keine Zeit verlieren. Als Adalbert nicht gleich reagierte, wurde er kurzerhand von ihr ziemlich unsanft aufs Kreuz gelegt. Es gab auch kein zärtliches Vorspiel wie bei Mandy, bei ihr ging's sofort voll zur Sache.

„Wird bestimmt ein hartes Stück Arbeit für dich," flüsterte Chantalle Adalbert mit einem lüsternden Unterton ins Ohr. „Also gib dir Mühe Freundchen. Dein bestes Stück signalisiert mir jedenfalls das er dafür bereit ist."

Wie ein Cowboy beim Rodeo setzte sich die Amazone auf seine Hüften, stemmte die Knie in die Matratze und ohne groß zu zielen fummelte sie seinen steifen Lümmel direkt in ihr Poloch hinein. Mit schnellen auf und ab Bewegungen ihres Hinterteils ritt sie ihn ruck-zuck zum ersten Höhepunkt.

Nicht mal was zu trinken hatte sie mitgebracht, dachte er kurz bevor er kam. Ihm ging das alles viel zu schnell. In dieser Stellung konnte er aber wenigstens ihren strammen Körper ausführlich betrachten. Den kannte er bisher nur verhüllt in knappem Shirt und engen Jeans. Besonders faszinierten Berti ihre süßen kleinen Titten, mit 2 hübschen vorwitzig vorstehenden Nippeln dran. Die wippten zwar beim Reiterspiel nicht groß rum wie bei ihrer Busenfreundin Mandy, deshalb waren sie aber nicht weniger Attraktiv anzuschauen.

Chantalles Möpse waren genau sein Ding. Oft hatte er Nachmittags Stundenlang vor dem Schwimmbad gesessen und drauf gewartet, wenn die Mädels ohne BH an ihm vorbei wackelten und er ihre strammen Nippel unter dem dünnen Stoff gut erkennen konnte.

Chantalle waren seine gierigen Blicke nicht entgangen. Sie blieb einfach auf ihm sitzen, fing an ihre geilen Titten zu kneten, spielte mit dem Zeigefinger an ihren Nippeln herum. Wollte ihn wohl so wieder heiß machen für die nächste Runde.

Aber sie gönnte ihrem Lover nur eine kurze Verschnaufpause. Kaum war sein Lümmel wieder startklar beugte sie sich leicht nach hinten, schob sich seine Latte vorne rein, stütze sich mit den Händen nach hinten ab und begann wieder mit der rhythmischen Sportgymnastik. Auch dieses mal brauchte sie ihn schnell bis zum Höhepunkt.

Das geile Frauenzimmer nahm ihn ganz schön ran. Doch sie wusste auch dieses Tempo konnte auch der beste Stecher nicht lange durchhalten. Um ihm eine Verschnaufpause zu gönnen legte sie sich rücklings erst einmal auf seinen Bauch und räkelte sich dort herum wie beim Sonnenbaden. Bei dem Anblick konnte Adalbert seine Finger nicht lange bei sich behalten. Zärtlich knetete er ihre strammen Brüste, ließ seinen Zeigefinger immer wieder zwischen Chantalles Schamlippen hin- und hergleiten. Offenbar machte er sich als Frauenverwöhner gar nicht so schlecht. Die fickrige Amazone wurde langsam entspannter, ließ ihn gewähren und räkelte sich weiter zufrieden auf seinem Bauch herum.

Adalberts Kampfgeist war geweckt. Um näher an das Dutzend heranzukommen ergriff er diesmal die initiative. Schob sie beherzt von sich herunter, drehte sie auf den Bauch und ließ kraftvoll seinen Lümmel immer wieder in Chantalle's knackigem Hinterteil verschwinden.

„Komm Kleiner gib dir richtig Mühe," feuerte sie ihn an. „Die Säge und den Schwanz benutzt man ganz," stöhnte sie zufrieden.

Adalberts Kehle fühlte sich nach der Nummer an wie die Wüste Gobi. Im Kühlschrank standen noch die beiden Pullen DIEBELS von letzter Woche.

Mit den beiden Flaschen in der Hand setzte er sich auf den Sofarand und machte sich eine auf. Auch Chantalle war offensichtlich ziemlich durstig, riss ihm die Pulle geradezu aus der Hand, stellte sich breitbeinig wie ein Cowboy vor ihn hin und kippte den Inhalt in einem Zug herunter.

Tja dachte Adalbert. »Früher konnten die Mädels kochen wie ihre Mütter. Heute saufen sie besser als ihre Väter.«

Nach der Erfrischung kniete sich Chantalle mit beiden Beinen neben ihm aufs Sofa, legte die Ellbogen auf die Sofalehne.

„Übrigens ich steh voll auf Doggi-Style," erzählte sie fast beiläufig und wartete gespannt darauf was er aus dieses Information machte. Chantalle ließ mal wieder dieses kleine dominante männermordende Miststück raushängen. Aber auch Adalbert hatte inzwischen dazugelernt. Trank in Ruhe sein Bier, machte auf cooler Typ und ließ sie erst mal ein bisschen zappeln.

Mit so einer Reaktion hatte das kleine Luder offenbar nicht gerechnet. Dachte wohl, er wäre ihr willenloser Lustsklave für heute Nacht. Aber drum betteln würde SIE bestimmt nicht. Beleidigt verblieb sie in der Stellung und spielte gelangweilt an ihrem Handy herum.

Schöne Frauen lässt man nicht allzu lange warten, erinnerte sich Adalbert als er sein Bier augetrunken hatte. Schließlich stand er auf, schob sie über die Sofalehne, tätschelte ein paar mal liebevoll ihr Hinterteil. Fasste sie dann fest an den Hüften und schob mit rhythmischen Bewegungen immer wieder sein bestes Stück in ihren Po. Streichelte zwischendurch immer wieder über ihre harten Nippel.

Die kleine Zicke tat immer noch so als hätte sie überhaupt kein Interesse mehr an dem was da hinter ihr abging, spielte einfach weiter an ihrem Handy herum. Aber so ganz teilnahmslos wie sie tat war sie nicht. Schemenhaft konnte Adalbert Chantalles Mimik im Screen des Fernsehers erkennen und die zeigte recht eindeutig das ihr gefiel. Rollte mit den Augen und biss sich lustvoll auf die Lippe. Versuchte dabei aber ein Söhnen zu unterdrücken, um sich nicht zu verraten.

Na warte Mädel, jetzt zeig ich dir mal einen richtigen Cowboyritt. Kraftvoll griff er sich ihre Haare, formte sie zu einem Pferdeschwanz und stieß so feste zu wie er konnte. Schließlich konnte Chantalle nicht mehr an sich halten, schrie und stöhnte was das Zeug hielt. Warf ihr Telefon beiseite, klammerte sich an der Sofalehne fest und feuerte ihren Stecher an, blos nicht aufzuhören. Als Adalbert schließlich mit ihr fertig war, plumste sie keuchend wie ein nasser Sack von der Lehne herunter. Hatte plötzlich jeglichen Halt verloren.

Adalbert stand seinen Mann so gut er konnte. Aber Chantalle war anders als ihre Freundin Mandy. Bei ihr gab es zwischendurch einfach mal ein paar Zärtlichkeiten. Chantalle hingegen wollte nur jede Menge Meter hartes Männerfleisch in sich spüren.

Kurz nach 4 Uhr, draußen begann es langsam schon zu dämmern, hatte sie ihn endlich genug gemolken. Kaum glaubte sie das er eingeschlafen war, schlich sich die scharfe Gämse mit einem wohliges Grinsen im Gesicht davon. Das Dutzend hatten sie wohl nicht ganz geschafft, aber sie hatte ihn bis an seine Grenzen gebracht.

Für so ein gelangweiltes Wochenende war das Kerlchen allemal gut genug, musste sich Chantalle eingestehen. Inzwischen war sie auch nicht mehr sauer auf Mandy, schließlich waren sie Freundinnen fürs Leben. Und wen man gar nichts Besseres vor hatte, könnte man solch einen Abend vielleicht sogar wiederholen. Womöglich ja sogar zusammen mit Mandy.

Adalbert war vielseitig einsetzbar, vor allem handwerklich. Auch Mandy schloss sich dieser Ansicht an und so verbrachten die drei etliche Wochenenden miteinander. Sex war dabei natürlich die treibende Kraft und zog sich wie ein roter Faden durch den Abend.

Zwischendurch schaute man sich gemeinsam auch mal einen Porno an. Versuchte danach die eine oder andere Stellung aus dem Film kunstvoll nachzustellen. Die beiden Mädels waren dabei voll in ihrem Element, fühlten sich fast wie richtige Schauspielerinnen.

Chantalle spielte tatsächlich auch mal kurz mit dem Gedanken, sie alle 3 bei einem echten Pornodreh unterzubringen. Schließlich geisterte immer noch der lang gehegte Traum von der großen Schauspielerkariere in ihrem kleinen Hirn herum. Aber ein Job fürs ganze Leben war das bestimmt nicht. Außerdem, was würden ihre Eltern dazu sagen wenn sie das erfahren würden.

Eine Zeitlang fand das Trio dieses lustige Treiben auf dem heimischen Sofa ganz interessant. Aber besonders Chantalle war dabei immer auf dem Sprung, brauchte ständig neue Action. So hatte sie dann die geniale Idee entwickelt, einige prüde Gesellschaftsspiele etwas zu modifizieren, um sie aufregender zu gestalten. Nicht zuletzt sollte ihre masochistische Ader dabei auch nicht zu kurz kommen. Und Adalbert sollte dabei natürlich der Prügelknabe sein.

Grundsätzlich fand er die Idee zwar nicht schlecht, hatte aber inzwischen an Selbstbewusstsein gewonnen. Er wollte einfach nicht immer nur den blöden Loser spielen. Wen schon, dann auch als gleichberechtigter mitmischen.

Stundenlang spielten die 3 verschärftes Mau-Mau. Wer verlor bekam vom Sieger seine Restpunkte auf den Po geklatscht. Bei einem einfachen Aus nur mit der Hand, bei einem Mau-Mau Sieg, ordentlich mit dem Riemen.

Seltsamerweise gewann Adalbert meist dabei und verteilte die Hiebe. Die Mädels waren sich nicht sicher, war er einfach nur ein so guter Spieler, oder konnte er blos geschickter mogeln als sie. Am Ende des Spielabends hatten die beiden Hühner oft einen ordentlich brennendes Ärschchen. Rache ist süß. Doch manchmal lies Adalbert sie sogar absichtlich gewinnen, irgendwie stand er ja drauf, von den Mädels versohlt zu werden. Das Popo klatschen heizte ihn mächtig an, so kam der Sex auch nicht zu kurz.

Damit es nicht langweilig wurde kam Chantalle mit immer neuen Spielen an. An einem Samstagabend hatte sie einen Mensch-Ärgere-Dich-Nicht Teppich mitgebracht. Natürlich mit modifizierten Spielregeln. Wenn jemand rausgeworfen wurde, gab es vom Rauswerfer noch drei Hiebe mit der Reitgerte auf jede Pobacke obendrauf. Hatte er oder sie dann keine Figuren mehr auf dem Spielfeld, bekam er oder sie Klammern an die Nippel und musste mit auf dem Rücken verschränkten Armen so lange vor den anderen knien, bis er oder sie wieder mit im Spiel war. Hatte man eine Spielfigur im Ziel, bekamen die anderen vom Einparker 6 Hiebe mit dem Riemen aufs nackte Ärschchen geklatscht. Als Leckerchen hatte sich Chantalle noch ein Ereignisfeld ausgedacht. Kam ein Spieler daran vorbei musste eine Karte gezogen werden. Von der Weitergabe- und Verdopplung der Strafen oder Feikarte war alles darunter. Dazu noch ein paar andere fiese Gemeinheiten.

Die Drei hatten viel Spaß miteinander. Aber auch das wurde Chantalle mit der Zeit zu langweilig - und vor allem viel zu monogam. Daran musste sich dringend etwas ändern und sie hatte natürlich auch schon eine geniale Idee.

„Also Mädels, was wir hier so treiben ist ja ganz nett, aber immer nur mit dem gleichen Kerlchen rumzuvögeln ist auf die Dauer nichts für mich. Ich bin noch Jung, in meinem Alter braucht man ständig wechselnde Sexualpartner. Sonnst könnte ich mich ja gleich verheiraten."

Adalbert und Mandy schauten dumm drein. Im Grunde hatte sie ja recht, aber es war halt schön bequem. Kein plumpes Balzgehabe oder aufwendiges Aufbrezeln wenn man Lust aufs vögeln hatte, ein kurzer Anruf genügte. Warum sollte man das ändern?

„Für Mandy und mich ist es sicher kein Problem die passenden Typen zu finden. Die stehen ja quasi dutzendweise Schlange bei uns," referierte sie vollmundig. „Nur unser kleiner Looser hier müsste zukünftig halt wieder öfters mal selbst Hand anlegen."

Chantalle schaute kurz zu Adalbert herüber, so als würde sie tatsächlich Mitleid mit ihm haben.

„Aber keine Angst Kleiner, schließlich sind wir Freunde und genial wie ich nun mal bin, hab ich auch für dich ein passende Lösung gefunden."

Sie machte es wirklich spannend.

„Willst du mir vielleicht ne Nutte vorbei schicken," fragte Adalbert missmutig.

„Warts doch erstmal ab, was ich mir feines für dich ausgedacht hab." Wie ein alter Geschichtenerzähler am Lagerfeuer, begann sie gestenreich ihren Plan vorzustellen. „Also da draußen in der großen weiten Welt gibt es haufenweise verheiratete Frauen. Die haben zwar einen Kerl Daheim, den sie bekochen, ihm die Wäsche waschen und die Socken stopfen, aber trotzdem fühlen sie sich oft ganz schön einsam. Sexmäßig ist bei denen längst die Luft aus dem Kolben raus. So was sehen die höchstens noch in einer Tierdoku in der Glotze."

Interessanter Vortrag den Chantalle da hielt, Adalbert und auch Mandy kam jedoch der Hintergrund des Ganzen nicht so recht in den Sinn.

„Ja und jetzt kommt unser kleiner Sexprotz hier ins Spiel", referierte sie weiter. „Von ihrem Alten trennen wollen die sich nicht. Trotz alle dem haben die sich irgendwie an diesen Typ von Mann gewöhnt. Die würden nur gern wieder ein bisschen mehr Pfeffer in ihr Sexleben bringen."

„Ah jetzt versteh ich," strahlte Mandy. „Unser Adalbert ist son Typ wie ihre Ehemänner, passt also genau in dieses Beuteschema."

„Jup, du hast's kapiert und das mit dem »Pfeffer« können wir beide ja bestätigen."

„Und wie soll ich an solche Frauen kommen", fragte Adalbert skeptisch. Er war von der Idee noch nicht überzeugt.

„Wir gründen eine Art Escort-Service und vermieten unseren kleinen dicken Frosch als Hausfreund für gewisse Stunden an bedürftige Damen. Verdienen so noch Geld damit."

„Du willst mich als männliche Nutte auf den Strich schicken?" Adalbert fand den Gedanken echt spaßig. Vor kurzem hatte er noch ausschließlich eigenhändigen Sex und jetzt sollte er dafür sogar bezahlt werden.

„Keine Angst mein Junge. Wir vermitteln dich natürlich nicht an jede Schabracke, sondern nur an untervögelte Hausfrauen mit Niveau. Wenn du dabei schön ein braver Junge bist, darfst du zum Ausgleich hin und wieder auch mal wieder mit uns jungen Wilden Vögeln. Aber nicht zu oft. Ab heute ist deine Manneskraft bares Geld wert, aber begrenzt. Wir sind Jung und brauchen das Geld."

Adalbert war sich jetzt wirklich nicht sicher ob sie das tatsächlich ernst meinte, oder ihn nur mal wieder verscheißern wollte.

„Also abgemacht, wir Mädels kümmern uns um den Backround und die Logistik. Dafür teilen wir dein Honorar, jeder bekommt ein Drittel."

Irgendwie wurde Adalbert das Gefühl nicht los, das die Hühner ihn über den Tisch ziehen wollten. Aber egal, der Job versprach spannend zu werden.

„Ich hab sogar schon die erste Kundin für dich. Die Anne Maier aus der Mahnabteilung. Die hat zwar ihren vierzigsten schon hinter sich, ist aber immer noch recht Attraktiv mit ner ganz ansehnlichen Figur. Achtet dazu sehr auf ihr äußeres. Kennst sie vielleicht."

„Klar, bei der hol ich doch immer die Post ab. Die riecht auch immer so gut. Die ist wirklich noch Top für ihr Alter."

„Ihr Menne sieht das offenbar anders. Sie hat mir erzählt, dass der Samstags immer zum Herrenkegeln geht. Gegen Mitternacht Sternhagelvoll nach Hause getorkelt kommt, polternd zu ihr ins Bett fällt und ihr dann die halbe Nacht die Ohren voll schnarcht. Am Sonntag hat er davon dann einen ordentlichen Brummschädel. Hockt nur vor der Flimmerkiste rum und mit ihm ist den ganzen Tag nichts Ordentliches anzufangen. Da ist nix mit erfülltem Liebesleben am Wochenende."

„Und was wäre da dann meine Aufgabe, den Ehemann vom trinken abzuhalten."

„Nee, du besuchst die Dame, damit sie auch was vom Kegelabend hat. Die braucht mal jemanden, wo sie alles raus lassen kann was sie verärgert. Du tust einfach so als wärst du ihr Ehemann. Am Anfang wird sie dich ordentlich beschimpfen, vielleicht dir sogar den Hintern versohlen. Sie hat mal erwähnt, das er's verdient hätte."

„Na der Dame kann geholfen werden. Ich bin hart im nehmen. Stell ich mir sogar sehr erotisch vor, wenn ich mal von einer eleganten Lady übers Knie gelegt werde. Nicht immer nur von euch Schlampen."

Am kommenden Wochenende hatte Adalbert dann sein erstes Ersatzehemannrendezvous bei besagter Dame. Die Mädels hatten ihn vorher noch etwas aufgehübscht. Frisch gekämmt, mit Stoffhose und Hemd bekleidet statt Blaumann, stand er etwas nervös vor ihrer Tür. Wie verabredet mimte er den Ehemann und ließ sich von der Dame ordentlich beschimpft. Zum Schluss musste sie jedoch selbst drüber lachen, was sie ihm alles an den Kopf geworfen hatte.

Nach der Standpauke gab es für Adalbert erst einmal was richtig gutes zu Essen, inklusive eines vorzüglichen Rotweins. Die aufgetischten Leckereien waren ursprünglich als Sonntagsessen für den echten Gatten gedacht. Dem schmeckte ihr Essen eh meist nicht besonders nach dem Saufgelage am Vorabend. Diesen Sonntag bekam er einfach nur eine Tiefkühlpizza vorgesetzt.

Adalbert lobte Annes Kochkünste in den höchsten Tönen, er hatte selten so gut gegessen. Zum Nachtisch hatten die beiden dann noch ein wenig Blümchensex im heimischen Ehebett. Anne bestand darauf es genau an diesem Ort zu machen.

Es war durchweg ein gelungener Abend, schwärmte die beglückte Buchhalterin Chantalle am Montag vor. Sie hätte dabei ihrem Gatten gleich dreimal eins ausgewischt. Den grünen Schein den Chantalle für Adalberts besondere Dienste ausgemacht hatte gab sie gerne. Legte sogar noch einen Fünfziger als Trinkgeld oben drauf.

Adalbert hatte an dem Abend auch nichts auszusetzen. Das Essen war hervorragend und das bisschen ausgeschimpfe war schnell vorbei. Da hatte er früher von seiner Mutter ganz andere Standpauken über sich ergehen lassen müssen. Auch das übers Knie legen war mehr ein erotisches Getätschele als eine ordentliche Abreibung. Nicht mal die Hose musste er dabei runterlassen. Der Blümchensex zum Schluss kam lange nicht an das heran, was er von Mandy und Chantalle gewohnt war. In dieser Richtung brauchte er auf jeden Fall noch mehr Routine, um die Damen abenteuerlustiger zu machen, sich bei ihm das zu holen wonach es ihnen tief im innersten gelüstete. Viele der verklemmten Hausmütterchen kannten einfach nix anderes als die gute alte Missionarsstellung.

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