Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

2063 – Die perfekte Illusion 02.Teil

Geschichte Info
Feuerameisen im BH.
3.5k Wörter
4.64
11k
2

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 05/28/2021
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Zur Erinnerung:

In einer postapokalyptischen Welt, spielt Körperlichkeit keine Rolle mehr. Erlebnisse werden durch perfekte Simulationen ersetzt, ...und können nach Geschmack gebucht werden.

...Tina hatte sich in dieses, nennen wir es der Einfachheit halber einfach „Kino" begeben. Genau genommen handelte es sich um die geilste Erfindung der Unterhaltungsindustrie, die die Menschheit je gemacht hatte. „Traumerfüllungszentrum", traf es wohl eher. Das Spektrum der hier erzeugten „Träume", erfasste alle nur erdenklichen Genres.

Tina hatte die „Pornokinoversion" gewählt. Sie hatte 780.- Gorda Eintritt für das sechs Stunden Programm bezahlt, ...gut die Hälfte davon, war noch übrig.

Gerade glitt sie erneut in das hauchdünne, technische Wunderwerk.

...Der Anzug fühlte sich gut an; ...das von Millionen feinster Glasfaserelektroden durchzogene Gummi saß wie eine zweite Haut; ...eine Haut, die sich anfühlte, wie die einer Zwanzigjährigen. Die Illusion war perfekt. Auch an die Videokontaktlinsen hatte sie sich erstaunlich schnell gewöhnt. Tina blickte an sich herab. Makellose, sportlich muskulöse Beine der Luxusklasse, zeigten sich da unter einem extrem knappen Jeansmini. Sie drehte sich vor dem Spiegel. Auch dieser stramme, satt gerundete Arsch war nicht von schlechten Eltern. Eine letzte Drehung, dann trat sie in den virtuellen Raum...

Die Elektroden simulierten ein erregendes Kribbeln in ihrem flachen, festen Girlybauch. Sie befand sich wieder mitten in der Situation. Genau an jener Stelle, an welcher sie nach Unterbrechung des Ersten Teils ausgestiegen war. Einfach fantastisch, dieser Simulationsanzug. Ihre perfekten, mittelgroßen Apfelbrüste zeigten inzwischen einige Spuren. Eine ihrer langen, dicken Runzelbrustwarzen war inzwischen sogar frisch gepierct. Ein paar Striemen, ein paar Blutergüsse, sogar kleine Einstiche waren durch die Simulationskontaktlinsen zu erkennen. Und mit dem Einschalten des Simulationsanzuges, spürte sie auch augenblicklich wieder den dazugehörigen Schmerz. Einen lustvollen Schmerz, den die bizarre Genießerin keinesfalls missen wollte

Tinas Zitzen hatten sich wie harte Brombeeren zusammengezogen. Die sonst leicht wulstigen, kleinen Höfe, hatten sich zu einem engen Kranz gerunzelt.

Auch in Tinas Schoß war alles sofort wieder mehr als lebendig. Ihre Möse prickelte bei jedem Schritt. Sie war, genau wie beim ersten mal, bis in die Zehenspitzen erregt; spürte sofort wieder die frischen Striemen auf Arsch und Schenkeln.

Wir erinnern uns, sie hatte das „NO-LIMIT-BDSM-Paket" gebucht: Gnadenlose Benutzung bis zum Schluss. Und das Beste war: Sobald die Simulation abgeschaltet wurde, konnte sie völlig unversehrt und intakt nach hause gehen, um sich dort die nächsten Fantasien für eine neue Simulation zu notieren, um sie gleich an den Rechner des Traumerfüllungszentrums zu übermitteln. Ganz gleich, welcher Art diese Fantasien auch waren...

Unsere Blondine hatte noch reichlich Guthaben von der letzten Sitzung.

...Und weil für ihren Autor aller guten Dinge drei sind, folgt nach einem späten, dritten Kommentar nun der zweite Teil. Warum sollte die schöne Masochistin denn ihr Guthaben verkommen lassen?

*

...Tina fand sich auf einer Lederbezogenen Tischplatte wieder. Hand und Fußgelenke waren mittels stählerner Schellen an die Tischbeine gekettet. Die Silikonbrüstige Susi hatte sich, stolz aufgerichtet, mit einer geflochtenen Peitsche neben dem Tisch aufgebaut. Sie fixierte, genüsslich an der gespaltenen Lederzunge leckend, ihr temporäres Ziel. Zunächst hatte sie es auf Tinas mustergültig flachen Bauch abgesehen. Zu einladend lächelte der einem vierblättrigen Kleeblatt ähnelnde Bauchnabel aus seinem länglich gespannten Schlitz. Wenn die hart ineinander geflochtene Riemen es noch nicht genügend in sich haben sollten, ...spätestens die gespaltene Zunge würde jedes noch so tapfere Opfer zum brüllen bringen. Denn unter der weichen Lederhaut verbarg sich ein simples Stück gehärteten Eisendrahts.

Die kegelbrüstige Betty wusste ein Lied davon zu singen. Der Rockerboss hatte die bezopfte Blondine inzwischen zwischen Tinas Schenkel befohlen. Ihr Auftrag: Den Schmerz jeden Treffers mit ihrer flinken Zunge in Lust zu verwandeln. Bang mitfühlend, blickte die langbeinige Leckerin aus ihrer Schoßposition auf das derweil noch ruhig atmende Zielgebiet. Zärtlich fuhr ihre Zunge zwischen Tinas hahnenkammartig kräuselnde Schamlippen. Wohl wissend, welch grausames Extra sich in der doch so harmlos erscheinenden Peitschenzunge verbarg. Hatte es sich doch erst wenige Tage zuvor so erbarmungslos in ihre samtweichen Brustspitzen gefressen...

Susi ließ die kurze Peitsche prüfend durch die Luft zischen. Tina spürte nichts, als einen scharfen Luftzug. Denn die Domina schlug mit Absicht dicht neben dem Tisch vorbei. Doch als das schnelle Leder ein zweites mal sang, bäumte sich die Gebundene jäh in ihren Fesseln auf. Der Riemen hinterließ eine heiße, doppelläufige Spur auf ihrer linken Bauchhälfte. In ihrem Bauchnabel jedoch, tobte ein dumpfer Schmerz, der bis ins Mark des Rückrades drang. Wäre Bettys Zunge nicht gewesen, Tina hätte vor Schmerz den Verstand verloren. Ihr Bauch zuckte noch immer völlig außer Kontrolle. Doch unter den geschickten Zungenschlägen, konzentrierte sich nun all ihr Empfinden in die Perle ihrer Muschel. Während Tinas Feige über die Ufer trat, erfasste Silikon-Susi ein neues Ziel...

Der rechte Oberschenkel lachte sie geradezu an. Normalerweise zeichnete sie die öffentlich sichtbaren Regionen der Mädchen nicht. Doch eine schöne, einzelne, kräftige Strieme musste nicht zwangsläufig unerotisch wirken. Manche Girls ließen sich ein Motiv auf die Schenkel tätowieren. Susi hatte selbst schon darüber nachgedacht, sich ein Strumpfband in die Schenkelhaut stechen zu lassen. Und einer schönen Masochistin wie Tina, würde es gewiss gefallen, ihre Passion auch nach außen sichtbar zu präsentieren. Die Sadistin überlegte nicht mehr lange. Sie prüfte die Länge des Riemens, trat ein Stück zurück und zielte...

Betty blickte ängstlich zur Seite. Wenn die Herrin nicht genau traf, würde es auch die Schulter der blond bezopften Leckerin erwischen. Doch dann entsann sie sich ihrer Pflicht, ging zwischen der Blondine angespannten Oberschenkeln in Deckung, presste ihr Gesicht fest auf Tinas fleischige Möse und konzentrierte ihre Zungenspitze auf der Gefesselten Kitzler...

Tina brüllte auf. Die Lederschlange hatte ihre feurige Spur quer über die Vorderseite ihres makellosen Oberschenkels gezogen; knapp über der Mitte des Knies begann die geflochtene Linie. Ihr Weg endete mit dem scharfen Biss der gespaltenen Zunge auf ihrem Arschbackenansatz...

Doch schnell entspannte sich das Holkreuz der Getroffenen wieder. Der erlittene Schmerz wurde mit einem unbeschreiblichen Wohlgefühl in ihrer Lustgrotte belohnt. Bettys Mund war geradezu überschwemmt von ihrem Saft. Dennoch leckte die Kegelbrüstige tapfer weiter. Und die verstand es meisterlich, die neue Schmerzsensation in eine nie gekannte Lust zu verwandeln. Und diese neue, brennende Strieme war ein willkommener, unverzichtbarer Teil dieser Lust. In den Tagen danach, brauchte Tina nur mit der Fingerspitze darüber zu streichen. Die Nässe zwischen ihren Beinen war sofort wieder da...

„Doch nun will ich mich dem Hauptziel unserer kleinen, gemütlichen Zusammenkunft widmen", ...gurrte die Meisterin und ließ die kühle Lederschlange auf Tinas straffen Brüsten kreisen.

„Ich habe wohl bemerkt, wie geil dich der Anblick von Betty kunstvoll gezeichneten Kegeln macht. Nur diesen lustvollen Schmerz auf dem eigenen Fleisch zu spüren, kann noch geiler sein. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Du hast meine eigenen Lustnarben sicher bemerkt..."

Tina nickte beeindruckt, als Susi sich zur Erinnerung über sie beugte, um ihre runden Silikonglocken vor ihren Augen zu läuten.

„Knebel?" ...erkundigte sich die Domina fürsorglich.

Tina nickte. Der Rockerboss band ihr einen roten Ballknebel in den Mund, worauf die Blonde sogleich in erwartungsvoller Nervosität herum zu kauen begann...

Susi ließ warmes Öl auf Tinas wohlgeformte, auch in Rückenlage noch perfekt stehenden Halbkugeln tropfen. Sie spielte mit dem Ring in der rechten Brustwarze und zupfte den stolzen Zapfen der Linken. Dann begann sie in einer äußerst lustvollen Massage, das Öl in die sonnenverwöhnte Haut zu kneten. Betty fingerte ihr die Möse dazu. Kein Wunder, dass sich Tina im siebten Himmel wähnte. Aber sie wusste genau, was auf dieses zärtliche Vorspiel folgen würde. Und die Erwartung erregte sie bis in die Zehenspitzen...

Sie musste nicht lange warten. Schon wog die langbeinige Susi wieder die kurze, aber gemeine Peitsche in der Hand. Ein kurzes Zischen, schon tauchte das Geflochtene Leder tief in die geölte Elastizität der festen Bälle und hinterließ seine charakteristische Spur knapp unter der linken Brustwarze und dem oberen Rand der Rechten...

Der zweite Hieb traf die Unterseiten der Kugeln und entlockte der Schönen einen kurzen, gepressten Laut. Nummer drei leckte über die Außenseite der Rechten. Dann hielt Susi inne, trat einen halben Schritt zurück und zielte genau.

Das schnelle Leder pfiff regelrecht durch die Luft und die gespaltene Zunge traf mit voller Wucht auf ihr Ziel. Tina bäumte sich in ihren Fesseln auf. Ihre Zähne quetschten den Knebel bis an seine Belastungsgrenze. Sie stöhnte gepresst, verlor die Kontrolle über ihre Blase und pisste der überraschten Betty ins hübsche Gesicht. Die war schockiert, besann sich jedoch schnell wieder auf ihre Pflicht und wichste mit den Fingern weiter; ...was Tina schließlich wieder halbwegs beruhigte.

In der Faszination des Schreckens blickte Tina auf ihren linken Nippel und schaute ihm beim Schwellen zu. Sein kerniges dunkelrosa wechselte augenblicklich zu einem schimmernden grünblau, dass sich mit zunehmender Größe in ein immer tieferes Dunkelblau verfärbte. Schließlich stand eine regelrechte Kirsche im Raum, deren obere Kuppe einen kleinen Riss aufwies. Jeder Herzschlag fand darin sein Echo; welches seinerseits sein Echo in ihrer geschwollenen Klitoris fand. Die Zeit schien still zu stehen...

Schließlich bildete sich ein rotes Tröpfchen auf der Kuppe, das sich schnell in einen kleinen Strom verwandelte. Die unerträgliche Spannung löste sich mit dem Reißen der Haut. Erst jetzt folgte der brennende Schmerz, welcher jedoch langsam aber heftig, in einen gewaltigen Orgasmus mündete. Betty hatte sich inzwischen komplett aus Tinas Schoß zurück gezogen und besorgte Verbandstoff und Desinfektion, um die Wunde zu versorgen...

„Jod oder Rum?", ...erkundigte sich Betty augenzwinkernd. „Desinfizierend wirkt beides. Aber der Zucker im Rum fördert die Narbenbildung. Könnte danach echt geil aussehen..."

Unsere Heldin blieb die Antwort schuldig und genoss die Nachbeben ihres Unterleibes....

...Nach diesem heftigen Erlebnis brauchte Tina eine Erholung und drückte die Pausentaste des Simulationsanzuges. Der Schmerz verschwand augenblicklich, genau wie die Kulissen samt Fesseln. Die Erregung jedoch, blieb bestehen. Mit feuchter Stirn ging sie zur „Kinobar" um sich ein wenig zu stärken...

*

...Zurück im Simulationsraum, hatte sich die Szenerie erneut komplett geändert. Tina stand nun hinterm Tresen der Rockerkneipe und spülte Gläser. Ihr knackiger Hintern steckte in knallengen Jeansshorts. Über ihren rechten Oberschenkel lief eine inzwischen deutlich verblasste Strieme. Der Streifen auf ihrem muskelfesten Bauch war inzwischen nur noch zu erahnen. Einzig die gespaltene Zunge im Bauchabelbereich war noch deutlich unter dem knappen, schulterfreien Top zu erkennen. Auf dessen Brust prangte das Logo der Bar. Die eigentliche Zier jedoch, zeichnete sich darunter ab. Zwei exzellent geformte Apfelbrüste, deren unübersehbare Nippel wie Fingerhüte durch den dünnen Stoff drückten. Der Rechte war unverkennbar gepierct. Der Linke erschien noch immer etwas dicker. Hätte in diesem Augenblick eine andere Person in ihrem Anzug gesteckt, sie hätte an dieser Stelle keinen Schmerz gespürt, sondern nur noch ein permanentes, nicht unerregendes Jucken, dessen Echo sich auch noch im feuchten Zwickel ihrer engen Jeans vernehmen ließ.

Ja, Tina war erregt. Heute musste sie den Laden allein schmeißen. Die beiden anderen Mädels waren mit den Jungs auf Ausfahrt. Es war später Nachmittag und mitten in der Woche. Mit viel Kundschaft war wohl nicht zu rechnen. Aber es hatte sich natürlich herum gesprochen, dass es eine neue Bedienung gab.

Neben Bikern, ferquentierten die Kneipe hauptsächlich durchreisende Trucker. Teils fanden sich auch recht exotische Vögel unter den Letzteren. Gerade rollte Holztransporter aus Brasilien auf den Parkplatz. Und neben den exotischen Baumstämmen auf dem Auflieger, hatten die Südamerikanischen Fahrer auch noch ein bisschen lebendige Fracht im Führerhaus geschmuggelt. Einen gut verschlossenen Kunststoffkasten mit einem sorgsam ausgegrabenen Armeisennest im Inneren.

Diese Schmuggelware war eindeutig für den Fetischbereich bestimmt. Sie diente sowohl unter den Ureinwohnern des Ursprungslandes, als auch bei den Bestellern der Sonderfracht, als besondere Mutprobe. Die ersteren nähten die aggressiven Tierchen für ein Einführungsritual junger Krieger in spezielle Handschuhe ein, ...den Zweiten würde die Fantasie keine Grenzen setzen. Denn der Biss der Tukandera-Ameisen belegt unter den Top Ten der schmerzhaftesten Armeisenbisse den ersten Platz. Und das besondere Extra dieser Anwendung, liegt in der tückischen Verzögerungswirkung...

Die Holzfahrer waren recht gutaussehende Burschen, die sich gern etwas dazu verdienten, ohne die Perversionen ihrer Kunden zu teilen. Den Kunststoffkasten stellten sie beiläufig neben dem Tisch ab. Damit war ihr Job getan. Gegen einen guten Fick nach Feierabend jedoch, hatten sie nach der langen, öden Fahrt nichts einzuwenden. Und in solchen Fällen, waren sie auch gern bereit zu teilen.

Tina hatte schon immer eine Schwäche für gut aussehende, feurige Latinos. Und die Jungs turnten sie schon auf den ersten Blick mächtig an. Auch die Burschen schienen recht angetan von ihrer Erscheinung. Ihre Augen jedenfalls, tasteten jeden Quadratzentimeter ihrer Sonnenverwöhnten Haut ab. Und wo Stoff im Weg war, genügte ihnen gewiss die Fantasie. Nach dem ersten Bier kam man sich näher. Tina saß mit übereinander geschlagenen Beinen auf dem Tresen und ließ provozierend die Schenkelmuskulatur spielen. Sie spürte förmlich, wie die beiden Augenpaare sie auszogen. Die Blondine hüpfte vom Tresen und schlenderte mit verführerischem Arschwackeln zur Tür, um sie abzuschließen. ‚War ja eh nichts los.' Sie wollte etwas mehr Privatsphäre. Zwölf Minuten später war sie der nackte Belag eines schwitzenden Sandwiches, dass auf einem Bartisch in der untergehenden Abendsonne zappelte...

Der Ärger ließ nicht lange auf sich warten. Ein missmutiger Stammgast hatte bei Susi angerufen und sich beschwert, weil die Bar geschlossen war. Die Brasilianer waren schon längst wieder auf der Straße. Sie fuhren wahrscheinlich gerade einen Rastplatz zum schlafen an, als die Bikercrew von ihrem Roadtrip zurück kehrte.

Susi und der Rockerboss ließen sich nichts anmerken. Betty schaffte den Kunststoffkasten ins Hinterzimmer und ließ sich über eine Stunde nicht mehr blicken.

Pitt, der zufällig nach dem Toilettengang durch die Tür spähte, beobachtete sie dabei. Wie sie etwas aus einer kleinen Schale fischte. Sie hatte einen BH auf den nackten Knien und Nähzeug auf dem Tisch. In den weißen Innenpolstern der Körbchen, befanden sich zahlreiche schwarze Flecken, von denen eine träge Bewegung auszugehen schien. Er konnte sich keinen besonderen Reim darauf machen, war sich aber sicher, dass es an diesem Abend noch etwas zu sehen geben würde.

‚Warum trug Betty beim Nähen Lederhandschuh?'...

*

„Tina, ...warum ist so wenig Geld in der Kasse? Willst Du mir erzählen, dass den ganzen Abend nicht mehr als ein oder zwei Leute hier waren? ...Und besonders durstig waren sie scheinbar auch nicht. Ganze sechzehn Dollar fünfzig. Drei Bier, ...und vielleicht eine Cola? Du verarscht uns doch. ...Hast du etwa abgeschlossen und bist in die Stadt geschländert?"

„Nein, es war einfach nichts los. Läuft vielleicht ein Footballspiel im Fernsehen?" ...gab sich die Angesrochene ahnungslos und blickte dem Bikerchef fest in die Augen ohne rot zu werden.

...Doch da kam auch schon der unrasierte Bernhard durch die Tür und strafte sie festen Blickes Lügen.

„Mitten auf dem Tisch hat die Schlampe es getrieben, ...mit zwei Böcken gleichzeitig. Habe wild geklopft und sogar vor die Tür getreten, ...aber die Alte hat vor lauter Schnauben und Stöhnen nichts gehört. ...Hätte ja nichts gesagt, hätte sie aufgemacht und uns zuschauen lassen. Aber so. ...Außer mir, haben noch drei andere Kumpel dumm vorm Laden rumgestanden. Und ein Vierter, den ich nicht kannte, hat sich an der Scheibe die Nase platt gedrückt..."

„Keine Sorge, du sollst entschädigt werden", ...lachte der Chef. „Dein Bier geht heute aufs Haus. Die Alte wird dir zur Strafe ne Sondershow bieten, die ihr Beide so schnell nicht vergessen werdet. Darfst sie anschließend als erster ficken. Ruf all deine Kumpels an."

...„Und du, Tina, ...lass die Titten tanzen, ...so lange sie noch so ungezwungen hüpfen können!"

Betty hatte inzwischen die letzte der Vierundzwanzig-Stunden-Ameisen in den BH genäht. Die trug ihren Namen, weil der Schmerz ihres Stiches einen vollen Tag anhielt. Aber sie hatte viele Namen... Die Schlaufen nicht zu fest; aber eng genug, dass die kräftigen, zweieinhalb Zentimeter messenden Riesenameisen nicht entkommen konnten...

„Hey, Tina, bring dem Mann ein Bier auf Kosten des Hauses!"

Und an den Beschwerdeführer gerichtet: „Greife ruhig noch einmal herzhaft zu, bevor sie den BH anlegt. Normalerweise sind die Dinger ja hier verboten. Aber heute darf sie mal für ein paar Minuten einen Tittenhalter tragen", ...lachte der „Geschäftsführer" hämisch.

Die ganze Meute, inzwischen war der Laden brechend voll, fiel dröhnend in das Lachen ein. Und die wenigen Bikergirls im Raum, taten sich durch besondere Neugier und Häme hervor.

„Gibt es auch einen Slip dazu?" ...kreischte eine tätowierte Rothaarige mittlerer Atraktivitätsklasse in perverser Begeisterung, als Betty noch einmal mit dem weißen Oberteil herum ging, dass auch jeder sehen konnte, was darin los war. Inzwischen erholten sich die schwarzen Kriegerinnen von der Betäubungsflüssigkeit, in der sie noch vor kurzem gebadet hatten, ...und stießen voller Angriffslust mit ihren stachelbewährten Hinterteilen in die Luft.

„Ich werde dir einen nähen, ganz allein für deine rostige Fotze", ...zischte Betty.

Denn sie konnte das blasse Biest nicht leiden; ...hatte es bei ihrer eigenen Auspeitschung vor einigen Tagen doch auch immer schon die schmerzhaftesten Vorschläge parat...

Schließlich war sie bei Tina angelangt. Anfänglich war es eher der Ekel, als die Furcht vor den Stacheln, welcher die knackige Blondine erschauern ließ. Augenblicklich stand ihr eine schroffe Gänsehaut auf Armen und Schenkeln. Ihre Nippel standen nach den Ereignissen der letzten Tage ohnehin schon dauerstramm. Dann nickte sie tapfer und Betty legte ihr die Halbschalen an.

Das Gekrabbele fühlte sich ekelig und geil zugleich an. Die Stiche zunächst zwar unangenehm, aber scheinbar weitaus überschätzt.

Doch schnell wurde Tina eines besseren belehrt. Plötzlich glaubte sie, ihre Titten würden an mehreren Stellen gleichzeitig explodieren. Es fühlte sich an, als hätte ein Erschießungskommando mit Explosievmutition das Feuer auf ihren Oberkörper eröffnet. Oberseiten, Unterseiten, Warzenhöfe, Brustwarzen, ...immer wieder stachen die unermüdlichen Kriegerinnen zu. Das explodierende Dauerfeuer nahm kein Ende mehr. Jetzt wusste Tina, warum man diese Viecher auch „Bullet-Ants" nannte. Nur dass wirkliche Gewehrkugeln das Zielgebiet schon lange zerfetzt hätten, anstatt dass es seine empfindliche Oberfläche immer von neuem dem Angriff anbot.

12