2063 – Die perfekte Illusion 02.Teil

Und jetzt begannen die perversen Gäste auch noch damit, ihre Bestellungen aufzugeben...

Die Minuten erschienen ihr wie Stunden. Die folgenden Stunden würden ihr wie Tage erscheinen. Das Tückische an diesem Ameisengift: Es irritiert das Nerfensystem mit Retatwirkung. Die Schmerzkurve steigt von Stunde zu Stunde an, bis die Wirkung schließlich relatiev schlagartig nachlässt: Am nächsten Tag!...

Betty erlöste ihre neue Kollegin schließlich von ihrem Folter-BH, und ließ ihn nter den Staunenden herum gehen. Die Ameisen waren noch immer in Rage. An manchen Stellen war nun auch ein Tröpfchen Blut in den Körbchen zu finden. Betty empfahl den Neugierigen, doch einmal testweise kurz eine Hand hinein zu legen. Doch keiner der Schaulustigen hatte den nötigen Mumm.

Tina musste weiter bedienen. Auch wenn der Schmerz jetzt erst wirklich explodierte. Doch sie hielt sich bewundernswert aufrecht; ...ja lächelte sogar, wenn sie mit herausgedrückter Brust die Bestellungen aufnahm. Die Indios währen gewiss stolz auf sie gewesen; hätten sie gewiss sofort mit in den Kreis der Krieger aufgenommen (welche diese Mutprobe übrigens gewöhnlich nur an den Händen auf sich nahmen).

Tinas sonst so perfekte Titten hatten sich inzwischen bizarr verändert. Sie hatten deutlich an Volumen zugenommen, ja waren bis nahe am platzen gespannt. Aber ihre Oberfläche war feuerrot und zeigte dicke Pusteln; wahrhaft aufgeworfene, kleine Vulkankrater mit einem winzigen Lavasee in ihrer Mitte.

Die langen Brustwarzen mit ihren engen Höfen jedoch, hatten sich am deutlichsten transformiert.

Links hatte es zahlreiche Stiche in den unteren Teil des sonst so runzligen Warzenhofes gegeben. Die Haut war glatt gespannt. Zwei weitere Stiche gingen in den äußeren Zitzenschaft. Dadurch entstand ein wulstiges Gebilde, dass den kirschendicken Nippel bizarr nach oben presste und gleichzeitig nach innen schielen ließ. Seine Spitze tropfte unablässig...

Den rechten Hof hatte es gleichmäßiger erwischt. Er war zweifach halbmondförmig geschwollen, und erinnerte an einen prallen Mund, der gerade eine beringte Kirsche verschlungen hatte. Man wartete förmlich auf den Augenblick, in dem er den Ring ausspuckte und zu kauen begann...

Mochte der Anblick die staunenden Betrachter auch noch so in perverse Faszination versetzen, den nahezu glühenden Schmerz, der von diesen Gebilden ausging, spürte nur Tina. Und wäre er nicht mit enorm sexueller Erregung einher gegangen, sie hätte schier den Verstand verloren.

Doch ihre Erregung war ebenso gewaltig, wie eben dieser Schmerz. Der dunkle Fleck im Schritt der hell verwaschenen Jeansshorts sprach Bände.

„Schaut euch die schmerzgeile, kleine Sau an", ...höhnte da Susi auch endlich die erlösenden Worte in die gaffende Runde.

„Eigentlich sollte sie bestraft werden; für ihre Pflichtvergessenheit. Doch am Ende haben wir sie noch belohnt. ...Bernhard, du hast heute Nachmittag als erster durstig vor unserer verschlossenen Tür gewartet. Fühle dich frei. Ihre nasse Pforte steht dir jetzt offen. Und geil wie sie ist, wird sie auch dankbar sein, für jeden, der nach dir kommt. Schließlich hält die Wirkung des Ameisengiftes vierundzwanzig Stunden an. Und sie braucht viel Ablenkung davon, um über diese Zeit zu kommen...

Tina sah noch aus den Augenwinkeln, wie jetzt auch Betty heimlich ihre atemberaubenden Kegelbrüste entblößte. Scheinbar war sie eifersüchtig, wegen all der Aufmerksamkeit, die nun der Neuen galt.

Doch lange, dachte Tina nicht darüber nach. Schon lag sie rittlings auf dem Tisch und Bernhard riss ihr gierig die Shorts vom Leib...

*

...„Besuchen sie uns bald wieder", ...gurrte die freundliche Hostess vom Traumerfüllungszentrum. „Wir haben all ihre Erlebnisse für sie aufgezeichnet. Diskret, versteht sich. Denn bei uns sind ihre Fantasien in den besten Händen. Der Anzug ist ein persönliches Hygieneprodukt. Sie haben ihn mit dem Eintritt bezahlt und dürfen ihn selbstverständlich behalten. Hier ist der Mikrochip; ...direkt am Ladeslot anschließen, dann können sie ihre abgespeicherten Erlebnisse jederzeit erneut genießen. Aber was sind schon Wiederholungen? Wir bieten auch günstige Abos an. Unsere Stammkunden zahlen nur die Hälfte. ...Einen schönen Abend noch..."

Tina schlenderte beglückt und zufrieden zum Rohrtaxistand.

Das Leben unter der Erde hatte nicht viel zu bieten. Doch mit solchen Illusionen, konnte sie es sehr wohl noch ein paar Jährchen aushalten. Diese krasse Pornoversion war geil. Aber um ihr Herz zu schonen, würde sie beim nächsten mal doch lieber einen entspannenden Strandurlaub mit sechs feurigen Liebhabern buchen. Vielleicht würde sie dann in den Körper einer kaffebraunen Latina schlüpfen...

ENDE