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Ich höre die Kirchturmglocken. Es ist halb, halb was? Wann werde ich endlich erlöst? Ich denke an Gloria, die mir das antut, merke wie mein Kleiner wieder etwas größer wird, kann Glorias Lachen fast hören, sehe Ihr Gesicht. Ja so ist es leichter zu ertragen! Wie lange noch? Längst bin ich wieder erregt, man gewöhnt sich auch an die Wärme oder die Wirkung lässt nach.

Das große Backen

Immer wieder höre ich die Glocken, langsam nimmt der allgemeine Lärm zu, wenn ich mich nicht verzählt habe, ist es jetzt sieben!

Jetzt höre ich Gloria kommen, mein Zimmer hat kein Fenster, deshalb ist es immer dunkel, ich blinzle, sehe Gloria, SIE ist als Herrin gekleidet, heute? Ich denke ich soll backen?

»Nochmals guten Morgen, Herrin.«

Sie löst meine Fesseln und zeigt auf ihre Füße. Sie hat wieder ihre Schnürstiefel an. Selbst angezogen, schade!

Ich knie vor ihr und küsse die Stiefelspitzen, mit einem »Danke Herrin«

»Du wirst jetzt duschen, so wie das Wasser eingestellt ist, dann macht du Bad und Toilette sauber, natürlich auch dein Zimmer. Meines bleibt, wie es ist. Danach meldest du dich bei mir im Wohnzimmer. Du darfst normal gehen und brauchst mich trotz des Outfits nicht Herrin zu nennen! Du wirst später sehen, was es damit auf sich hat. Ach ja, deine Kleidung habe ich zurechtgelegt.«

?? Wie was will sie? Wenigstens darf ich gleich duschen! Endlich kommt das quälende Zeug weg, ist aber längst nicht mehr so schlimm wie am Anfang,

Nichts wie den Pariser weg und unter die Dusche! Toll, die steht auf 38°, beim Saubermachen habe ich das Gefühl, dort wo die Salbe war, schütte ich kochendes Wasser darüber! Nützt ja nichts, runter muss es doch!

Danach ist Anziehen angesagt, die zurechtgelegte Kleidung besteht aus einer billigen Kittelschürze aus Nylon oder Dederon mit pinkem Blumenmotiv und einem der Käfige. Eigentlich ist es ja egal, wenn ich lächerlich aussehe, aber Gloria wird sich schon etwas dabei gedacht haben.

Im Spiegel betrachtetet sehe ich lustig aus, die ärmellose Schürze reicht mir bis zum Knie, lässt einen Blick auf alle meine Lederfesseln zu, als Halsfessel hat mir die Herrin eine sehr breite Fessel hingelegt, die ich mit der herkömmlichen getauscht habe, dafür kann ich jetzt den Kopf weder richtig neigen noch drehen, die in der Kittelschürze fehlende Oberweite fällt kaum auf.

Wenig später betrachtet mich Gloria, sie scheint mit meinem Äußeren zufrieden zu sein. Nicht einmal eine Watteprobe in meinem Gesicht, ob ich sorgsamst rasiert bin, findet heute statt. Selbst meine Halsfessel scheint fest genug zu sein.

»So, dann möchte ich von den ersten 6 Rezepten in...«, sie schaut auf die Uhr, »... 90 Minuten je zwei Cupcakes gebacken bekommen! Wenn du fertig bist, meldest du dich sofort bei mir.«

Ich laufe zur Küche, wir spielen ja nicht richtig, nur so halb trifft es wohl besser, da darf ich das!

Ich bin froh: 90 Minuten Zeit, das ist zu schaffen, aber warum nur jeweils zwei Stück?

Blöd, jedes der 6 Rezepte verlangt einen anderen Teig, eine andere Backzeit, plötzlich sind die 90 Minuten nicht mehr lang!

In dem Rezept vom Schwarzwälder Kirsch-Cupcake, den ich als erstes zubereite ist erst einmal Kopfrechnen angesagt:

100 g Butter durch sechs sind, 16,67 g toll also rund 17, 50 g Zartbitterschoko geraspelt sind 8,5 g für zwei, 1 Teelöffel Backpulver?

Da wiege ich doch erst einmal die Menge des Teelöffels, das sind 5 g und dann durch 6 sind etwas mehr als 0,8 g, als nächstes sind die Eier angegeben, um Himmelswillen wie mach ich das mit 2 Eiern?

Ah, zerschlagen und abwiegen, dann durch sechs teilen...

Egal, alles ist grausam, durch die Halsfessel muss ich mich immer nach vorne beugen, um das Gewicht auf der Digitalwaage richtig sehen zu können, grammgenau! Der Rest ist Schätzen! ... und so weiter, es ist zum Verzweifeln, unter der Kittelschürze rinnt mir der Schweiß in Strömen, noch bevor die ersten Cupcakes im Ofen sind.

Also die Dinger brauchen bei 180° 20 Minuten.

Also suche ich zunächst alle Rezepte mit 180 ° zusammen.

Und weiter geht's.

Abwiegen, mischen, füllen und backen...

»Tomas, bringst du mir bitte ein Wasser!«, ruft Gloria aus dem Wohnzimmer.

»Natürlich, gerne Gloria. Bin schon unterwegs«, ich brauche sie ja nicht Herrin zu nennen, trotzdem ist da fast kein Unterschied.

Ich stelle das Wasser auf eines der Tabletts, überprüfe noch einmal die Temperatur, bevor ich ins Wohnzimmer laufe und versuche Gloria formvollendet das Wasser zu servieren.

Sie nippt: »Okay Schatz!«, während ich warte, schaue ich mir den Tisch an, auf dem 9 Rohrstöcke griffbereit liegen. In der Küche klingelt einer der Kurzzeitmesser. Hoffentlich brennt das Küchlein nicht an?

»Du darfst gehen!«, erlösen mich Glorias Worte.

Schnell laufe ich zum Ofen, hoffentlich ist der durch, von außen sieht man nichts? Hoffentlich! Ich nehme die beiden Dinger aus dem Ofen, bitte lass sie gut sein, noch einmal 8,5 g Schokolade im Wasserbad erhitzen... och nee, ne!

Ich stelle den Zeitmesser auf 4:30 für die nächsten Küchlein.

Die fertigen Schokoküchlein auskühlen lassen und anschließend mit einem Teelöffel einen Keil herauslösen.

Ah, mach ich doch zwischenzeitlich schon den nächsten Teig! ...

...

»Tomas, du hast noch 15 Minuten?«

Wie 15 Minuten, es sind gerade mal die ersten beiden Küchlein fertig!?<

Also gleich die 12 auf einmal anzufertigen wäre einfacher gewesen!

»Ich bin noch nicht ganz so weit Gloria! Ich verziere gerade die dritte Sorte.«

Nach den Schwarzwälder war der Schoko-Himbeer dran und jetzt bin ich am

Apfel Marzipan, der eigentlich mit nur 170° gebacken werden sollte.

Die Schokoladensünde muss eigentlich noch 25 Minuten ruhen, steht jetzt im Kühlschrank, das Topping wird hoffentlich fest!

Meine Oreo Cupcakes hatten nie eine Chance fertig zu werden, denn die blöden Dinger müssen eine Stunde ruhen!

Genauso wie die Schneewittchen-Cupcakes, die ich vorher erst in den Kühlschrank gestellt habe.

Noch einmal bei den fertigen die Verzierung überprüft und den Kaffee gebrüht.

Pünktlich serviere ich den Kaffee mit den beiden Schwarzwälder-Kirsch-Cupcakes.

»Zieh die Schürze aus, knie dich vor mich! Hände auf den Rücken!«

Jetzt verstehe ich erst die Schürze, die überall an meinen Körper klebt, schnell an- und ausgezogen. Ich lege sie ordentlich auf den Stuhl.

»Ich habe beschlossen, du wirst 10 verschiedene Cupcakes backen, die besten suchen wir gemeinsam aus!

Ich habe hier einen Bewertungsbogen, mit 3 Bewertungspunkten Geschmack, Ausführung und Originalität, dafür gibt es maximal 30 Punkte jeweils also 10! Eine Textspalte für Bemerkungen und Wünsche!«

Sie lächelt mich an und zeigt auf die Rohrstöcke auf dem Tisch.

»Werden nicht die vollen 10 Punkte erreicht, gibt es eine kleine Motivation für Dich, damit du dich besser anstrengst.«

Sie sieht so streng und doch so schön aus, ihre langen blonden Haare werden vom Licht der Deckenleute durchflutet, wie könnte SIE jemals anders heißen als .... GLORIA, denke ich insgeheim.

Jetzt nimmt SIE einen Schluck Kaffee und schaut sich die Schwarzwälder Kirsch-Cupcakes an, probiert eine Gabel vom Kuchen und dann eine weitere von der Füllung.

Sie schreibt etwas auf die Karte:

»So jetzt Du, von dir will ich aber nur deine Meinung zum Geschmack und eventuelle Verbesserungsvorschläge hören!«

Ich bekomme ein Stück auf der Kuchengabel, es ist das erste Mal, dass ich die Dinger probiere, und die schmecken so was von gut, einfach toll. Die Kirschfüllung in dem Schokoküchlein, dass ich es so gut hinbekommen habe, erstaunlich. Als ich geschluckt habe, bekomme ich eine Gabel von dem Topping, Sahne mit Sahnesteif darunter und Vanillezucker steifgeschlagen mit ein paar der Schokoraspeln, die Dekokirsche bleibt noch drauf.

Ich finde, es ist zu viel Vanillezucker, ohne wäre besser!

»Deine Punkte!«

Man, das Küchlein ist gut, für die Sahne ziehe ich 2 Punkte ab, bleiben 8.

»8 Punkte, weil die Sahne ohne Vanillezucker besser gewesen wäre, Herrin?«

»Von mir bekommst du 5 Punkte, für die Ausführung 8 Punkte und für die Originalität 7 Punkte. Zusammen mit deinen sind das 28 Punkte von 40 möglichen!«

Sie steht auf und stellt den Cupcake auf unser Highboard, »Damit ist entschieden, du wirst es zubereiten!

Weil du über meiner Wertung liegst, werden deine für die Motivation abgezogen, bleiben also 20. Übrigens, ich musste dir 5 Punkte abziehen, das ist ein Kinderfest, und da machst du ein Cupcake mit Alkohol, sei froh, dass es mir so gut geschmeckt hat, ich war schon am Überlegen, ob ich überhaupt keine Punkte vergeben soll!«

Sie steht auf und befiehlt: »Lege dich bäuchlings auf die Couch, hake deine Fußfesseln zusammen und präsentiere mir deine Fußsohlen!«

Während ich mich auf das Sofa lege und meine Beine entsprechend präsentiere, erzählt sie weiter:

»Ich habe dir 7 Punkte bei Originalität gegeben, also nehme ich das siebte Schlaginstrument, sie sind von mild bis extrem geordnet.«

Ja, den Cane mit seinen knapp 13 mm Durchmesser und seiner Länge von 120 cm habe ich wohl erkannt, mit so einem Ding kann sie doch unmöglich meine Füße bearbeiten, hoffentlich!

Na ja, jetzt ist ein anderer dran, ich höre ihre Schritte. Höre den Rohrstock durch die Luft pfeifen, da ist er, der unbändige Schmerz, beißend, brennend! Er beschränkt sich nicht auf den Fußbogen, sondern strahlt in den gesamten Körper aus. Nach dem ersten Hieb zucken meine Füße weg, da ich sie mit den auf dem Rücken gefesselten Händen nicht stützen kann. So folgt Hieb um Hieb. Meine Beine beginnen zu zittern, ja ich habe Angst vor dem nächsten Hieb. Nur nicht wegziehen! Ich höre das Pfeifen des Stockes, weiß, dass die nächste Schmerzwelle durch meinen Körper rollen wird.

Endlich habe ich es überstanden, anders als auf den Hintern oder den Rücken nimmt die Empfindlichkeit der Fußsohlen zu, die Hiebe werden noch intensiver.

Ich bin froh, dass die Herrin aufhört, bei den nächsten Hieben muss ich SIE bitten, mich festzubinden, jedenfalls bedanke ich mich bei IHR.

»Bring mir die nächsten Cupcakes!«

Wieder wurden Punkte vergeben, die dann zur Motivation in Hiebe umgewandelt wurden.

Und ich hatte mich getäuscht, nicht alle Hiebe landeten auf den Fußsohlen, ein paar an meiner Oberarmmuskulatur, natürlich nicht gefesselt.

Einige über die Brüste, und viele, viele auf meinen Sohlen, dabei wurden meine Füße aber fixiert.

Die schlimmsten bekam ich für die nicht fertiggestellten Schneewittchen-Cupcakes, da war nur der abgekühlte Teig fertig, das Topping hatte ich noch nicht einmal angefangen.

Ganze 2 Punkte! Die dann auch noch gestrichen wurden, brachten mir 40 Hiebe mit dem Gefängnisrohrstock ein, angeschnallt auf dem Prügelbock, den ich ins Wohnzimmer bringen durfte.

Wie immer bei solchen Hieben zog die Herrin ihre Stiefel aus, einfach um aus sicherem Stand mehr Kraft in die Schläge legen zu können.

Danach wurde mein Hintern mit irgendetwas behandelt und ich bekam eine kleine Ruhepause, bis sich mein Puls beruhigt hat und ich wieder einigermaßen klar denken konnte.

Anschließend durfte ich meine Kittelschürze wieder anziehen und das große Backen ging weiter, dieses Mal bekam ich sogar 180 Minuten als Vorgabe. Allerdings für die restlichen 9 Sorten!

Ich schaffte sogar, alle Küchlein fertig zu backen und zu verzieren, die, die noch abkühlen müssen präsentiere ich als letztes.

Obwohl ich alles gegeben habe, hat keiner der Kuchen mehr als 25 Punkte erreicht. Was das zur Folge hatte, kann man sich ja denken.

Weitere Motivationen wurden mir zuteil, allerdings von den richtig bösen Instrumenten blieb ich verschont. Die Cupcakes, die ich backen werde, sind ausgesucht, ich darf sie sogar hintereinander backen, wie ich will, sogar das Halsband wird durch mein herkömmliches ersetzt. Ich habe Zeit bis 19:00 Uhr, da müssen alle Kuchen komplett, die Verbesserungsvorschläge erfüllt sein und wie hat meine Herrin es so schön gesagt:

»Ich werde mir jeden der Kuchen anschauen und von jeder Sorte probieren, sollte auch nur einer der Cakes schlechter sein als dein Muster, werde ich alle Motivationen, die du heute bekommen hast, erneut und verdoppelt auftragen!

Die nächsten Stunden sind wunderschöne genau richtig gebackene Cupcakes entstanden, die mit viel Mühe und Herzblut gemacht und verziert wurden. Pünktlich um 18:59 Uhr, bin ich mit den letzten der Kuchen fertig.

Ja, genau so war es, und jetzt sollte die letzte große Verköstigung stattfinden, obwohl ich mein Bestes gegeben habe, bin ich nicht sicher, ob Gloria nicht den einen oder anderen Kuchen nicht doch besser findet.

Eigentlich müsste sie im Wohnzimmer sein, aber da ist sie nicht? Ich suche überall im Haus, schaue sogar, ob alle Autos da sind. Nur in IHREM Zimmer war ich noch nicht. Vorsichtig, etwas zaghaft klopfe ich an die Tür?

Ein leises, »Ja, komm rein«, hm, ohne jeden Befehlston?

Als ich die Tür öffne, liegt sie in ihrem Bett unter der Decke. Auf dem Boden liegen ihr lederner Body und ihre Stiefel.

»Du, Schatz, es tut mir leid, ich habe Fieber, hab sogar schon etwas dagegen genommen! Ich friere, meine Füße fühlen sich kalt an! Würdest du mir bitte ein heißes Bad einlassen. Ich komme gleich.«

Ich lasse das Badwasser für meine Herrin ein. Welche Temperatur soll ich wählen? Normalerweise sind es 34, 5°, da fühlt sie sich am wohlsten. Aber heute? Sie fröstelt, ist krank!

Ich erhöhe die Temperatur auf 37°, nehme von dem Erkältungsbad, drehe den Temperaturregler der Heizung bis zum Anschlag nach oben, hoffentlich hilft ihr das Bad etwas.

Sie kommt, soll ich ihr in die Wanne helfen? Ihre Haare sind verschwitzt, sie hat einen Morgenmantel angezogen.

»Hilf mir in die Wanne! Mir ist etwas schwindelig!«

Ich nehme ihr den Mantel ab, sie hat Gänsehaut, und doch ist ihr Haar ist verschwitzt. Ich bin etwas in Sorge. Normal dürfte ich sie nackt nicht einmal anschauen. Doch bis sie gesund ist, will ich nur für sie da sein, als Ehemann, Helfer, Geliebter und als Sklave, genau als das, was sie gerade braucht!

Als sie in die Wanne steigt, schimpft sie: »Ahh, ist das heiß!«

Noch bevor ich mich entschuldigen kann, fügt sie aber hinzu: »Ich weiß, es muss heiß sein, wenn es helfen soll!«

Sie setzt sich langsam in die Wanne, sie ist schön! Trotz Krankheit, warum muss ich jetzt daran denken. Aber es stimmt doch!

»Was schaust du?«

»Du bist schön! Ich weiß, ich soll dich nicht nackt sehen!«

Ertappt schaue ich auf den Boden, »Ach Tomas heute darfst du! Du wirst aber umgehend vergessen, wie ich aussehe, ich mag nicht, dass du mich so in Erinnerung behältst!«

»Lass mich jetzt allein! Ich werde dich rufen. Leg deinen Gürtel an!«

Der Gürtel ist ein umgebauter Ferntrainer für Hunde. Wichtig waren uns die 1.000 m Reichweite, damit ich im Haus überall arbeiten kann und sofort erreichbar bin. Meistens benutzt Gloria nur den Ton, wenn es aber zu lange dauert, kommt auch schon mal der eine oder andere Stromimpuls an, wobei er Gürtel auch wie einer getragen wird, also nicht wirklich was passieren kann. Die Elektroden wurden angepasst, ich bin schließlich nicht umsonst KFZ-Meister.

Kaum habe ich meinen Gürtel angelegt, kommt auch schon ein Ton an, eine Melodie ähnlich der von Handys.

Schnell eile ich zu Gloria, natürlich klopfe ich an der Tür: »Bleib draußen! Ich komme nicht mehr zur Kontrolle der Cupcakes, das machst du für mich!«

Tolle Aufgabe! Ich mich selber kontrollieren? Wenig später sitze ich im Wohnzimmer, probiere einen Kuchen nach dem anderen, brav zuerst immer den Musterkuchen, dann den neu gebackenen.

Einmal werde ich unterbrochen, Gloria mochte aus dem Wasser, ich darf ihr aus der Wanne helfen und sie mit den vorgewärmten Badetüchern abtrocknen.

Sie verlangt nach einem neuen Bademantel, den ich schnell aus dem Herrinnenzimmer hole. Ich hätte es vorhersehen müssen, doch Gloria bedankt sich.

Wie gerne würde ich ihr die Krankheit abnehmen, es ist zwar nur eine beginnende Erkältung, die hoffentlich gestoppt worden ist. Gloria geht alleine in ihr Zimmer, ich soll sie morgen früh um halb acht Uhr wecken.

Nachdem ich die Wanne und das Bad gesäubert habe, neue Handtücher und Badetücher auf die Handtuchwärmer gelegt habe, bringe ich noch die Schmutzwäsche zur Waschmaschine. Dann widme ich mich wieder der befohlenen Aufgabe.

Schaue mir jeweils alle 12 Kunstwerke an, und meistens ist alles in Ordnung, oft sind sie sogar besser als mein Probeküchlein, aber bei zwei Sorten und 5 der Dekorationen bin ich nicht zufrieden.

Natürlich schreibe ich es wahrheitsgemäß ohne Schummelei auf. Was hat SIE gesagt, zwei Mal die komplette Motivation vom Testbacken.

Ich glaube, ich werde morgen, nein heute (wie ich mit einem Blick auf die Uhr feststelle), kaum in der Lage sein, das Fest zu besuchen.

Natürlich korrigiere ich die nicht so tolle Ausführung bei den 5 Cupcakes, mein Fehler steht ja schon auf den Bewertungsausdrucken. Auf denen auch, wie ich erst bei der Kontrolle festgestellt habe, das komplette Rezept mit einem Bild abgedruckt ist, das muss Gloria gemacht haben, als ich mir die Rezepte ausgesucht habe. Was für eine großartige Frau und Herrin! Hoffentlich ist morgen wieder alles gut!

Eine Kontrolle der Küche, natürlich habe ich alles sauber gemacht, Gloria nimmt immer weiße Leinenhandschuhe, wenn sie kontrolliert, so was habe ich nicht, also muss das weiße Papierküchentuch reichen.

Ganz so sauber, wie ich gedacht hatte, ist es nicht, hinten am Ofen, wo der Ventilator ist und im Kühlschrank unten, wo das Wasser aufgefangen wird! Beim Biomülleimer, da habe ich vorher nicht richtig nachgetrocknet, mein Küchentuch ist nass!

War das jetzt ein Vergehen während eines Spiels oder war ich nur normal Sklave, dieses Mal ist es ja nicht so eindeutig, wie mein Hintern zweifelsohne zeigt. Die Kittelschürze klebt am Po, schlafen werde ich auf dem Bauch.

Insofern war es doch ein Spiel. Wie es sonst Gloria selbst tun würde, kontrolliere ich noch genauer. Auf dem Schrank hat sich etwas Fett angesammelt, nicht viel, aber genügend um das weiße Papiertuch, leicht zu verfärben. Die Kaffeemaschine, eine La Marzocco GS3 mit Glasseitenteilen, ja das Innenleben ist sauber aber auf der schrägen Edelstahlfläche sehe ich den Siebträger von hinten und da ist bei der schwarzen Unterseite, die den Edelstahlring umschließt, Staub zu sehen? Unterseite! Seit wann setzt sich denn da Staub ab?

Auch das kommt ohne Beschönigungen auf die Liste!

Bevor ich weitere Verunreinigungen finde, ruft mich der Gürtel zu Gloria.

Nach dem obligatorischen Anklopfe werde ich hereingebeten, noch an der Tür bekomme ich eine neue Aufgabe: »Tomas, machst du mir bitte einen Schwarztee mit Zitrone, Ingwer und Honig! Viel Honig! Und heiß!«

»Sofort Gloria«, bestätige ich und laufe zur Küche, ihr scheint es besser zu gehen. Schalte die La Marzocco an.

Presse eine Zitrone aus und zerreibe ein Stück Ingwer, siebe es und fülle das Kännchen mit dem Teewasser der La Marzocco auf. Jetzt noch ordentlich Honig unterrühren und probieren -- schmeckt etwas fade, eine zweite Zitrone bringt Abhilfe, zusammen mit etwas Ingwer und einer Prise Salz.

Teetasse und Honig zum Nachsüßen sowie eine Serviette auf das Serviertablett, wenig später klopfe ich erneut.

»Komm rein!«

»Zieh bitte die Schürze aus, du siehst darin wirklich lächerlich aus, die war nur zum Backen! Danke für den Tee!

Dreh dich um! Schön! Der braucht Behandlung!«

» Gloria, du weißt, ich trage gerne die Zeichen deiner Liebkosungen! Ich brauch nichts.«, ich bin ja glücklich und mag es, wenn der Hintern beim Sitzen mich an die Zuwendungen meiner Herrin erinnert.

»Was du brauchst bestimme ich! Wenn ich sage, der wird behandelt, dann WILL ICH das! Darüber reden wir noch!«, sagt SIE streng, es scheint IHR ein klein wenig besser zu gehen, freue ich mich!

»Hol mir die Tinktur, die ich immer nehme!«, befiehlt sie und ich laufe zum Medischrank, in dem sich auch die Tinktur befindet, neben vielen anderen Dingen, die ab und an sehr nützlich sind. In einem Haushalt wie unserem ist es schon angebracht, Diverses immer vorrätig und griffbereit zu haben.