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Als Masoschwein im Sklavenhimmel 15

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Ich bringe ihm die schönen Brötchen zum Tisch und stelle mich dann ungefragt in stand by Position neben ihn. Das scheint ihn zu freuen. Aus den Augenwinkeln sehe ich ihn lächeln. Er schmiert sich die Brötchen dick mit Butter ein, soweit ich das sehen kann.

„Mein Kaffee ist alle!" Sofort bin ich mit der Kanne am Tisch, gieße ihm ein, gebe Zucker und Milch hinein und rühre um.

„Bitteschön, Herr!", sage ich und will wieder in Position gehen.

Er sieht mich an. „Gut machst du das, Sklave, du kannst ja wenn du willst. Warte! Ich habe noch was für dich."

Er steht auf, geht aus der Küche und kommt mit einem Bündel unter dem Arm zurück. Eine Decke! Kuscheliger und nicht ganz so muffig wie die im Käfig.

„So mein Schweinchen! Jetzt bekommst du zur Belohnung deine eigene Decke. Und damit einen eigenen Platz."

Oh wie schön! Er hat mich wieder Schweinchen genannt! ... Er schiebt meine Näpfe mit dem Fuß beiseite, und legt die Decke neben seinem Stuhl auf den Boden.

„Komm her, hier ist dein Platz!"

Ich knie mich neben seinem Stuhl auf die Decke hin und schaue ihn mit großen Augen an. Er beginnt eines der Brötchen klein zu schneiden, tunkt es in seinen Kaffee und hält es mir vor die Nase. „Na, magst du ein Leckerchen?"

„Ja, Herr, Bitte Herr!"

„Fang!"

Er wirft mir das Bröckchen zu und ich versuche es mit dem Mund aufzufangen, was aber misslingt und das Leckerchen fällt auf die Decke.

„Friss!"

Ich beuge mich runter, klaube das Brötchenteil auf und kaue es mit Hochgenuss. So toll, wieder was Richtiges zu essen. Noch nie hat mir beim Frühstück was besser geschmeckt!

„Mehr?"

„Ja Herr, bitte Herr, danke Herr!"

Beim zweiten Versuch klappt es schon besser und ich fange das Futter geschickt auf. Ihm macht das offensichtlich auch Spaß! Er hält mir was über die Nase und lässt mich danach schnappen, oder tut nur so als ob er wirft. Er spielt mit mir wie mit einem Hund! Eijeijei, ... und mir macht das auch noch Freude. Wenn ich mit meinem Schwanz wedeln könnte, wäre das jetzt der Moment!

Schließlich habe ich auf diese Weise ein ganzes Brötchen verspeist und habe schon fast so was wie ein Sättigungsgefühl. Mir geht es richtig gut. Ich wage es meinen Kopf auf den Schoß meines Herrn zu legen -- und tatsächlich -- er streichelt mir über die Haarstoppeln. Ganz zärtlich, ganz liebevoll! Ach, ist das schön!

„Hast du noch Hunger?"

„Ja, Herr, ich könnte noch was vertragen!"

Er bestreicht eine Hälfte mit Marmelade und schneidet es klein. „Deinen Napf!", und streckt die Hand danach aus. Die Bröckchen kippt er hinein, gibt ihn mir zurück und ich stelle ihn wieder an seinen Platz. „Jetzt friss!" Gierig stürze ich mich auf das süße Marmeladenbrötchen, kaue, genieße, schlecke den Napf noch mit der Zunge aus und blicke meinen Herrn erdbeermarmeladenverschmiert an.

„Danke Herr! Danke! Du bist der beste Herr der Welt!"

Er grinst mich an. „Ja, ja, da kennst du dich ja auch so gut aus. Wie viele andere Herren kennst du denn noch zum Vergleich? Naja, ich werde dich bei Gelegenheit mal an den Spruch erinnern. Aber gut. Ich bin froh, wenn mein Schweinchen sich wohlfühlt. Vielleicht sollte ich dich ja doch behalten. Aber erst mal sehen wie sich das in den nächsten drei Tagen entwickelt. Und natürlich davon, ob du es lernst vernünftig zu blasen. Ohne das wird es nicht gehen. Apropos! Komm' unter den Tisch."

Er wischt mir den Mund ab und ich darf wieder seinen schönen Schwanz genießen. Einladend hängt er, noch schlaff, aus der Hose aber mit großer Zungenfertigkeit, sanftem Saugen und Lutschen, bringe ich ihn doch wieder zum Wachstum. Echt geil hier unter dem Tisch zu hocken und den Herren zu blasen. Ich gebe mir allergrößte Mühe, lasse den Kiefer ganz locker, unterdrücke tapfer den Würgereflex, und von oben höre ich ein zufriedenes Grunzen.

Er hat sich eine Zigarette angezündet, rührt in seinem Kaffee und genießt mein Maul auf seinem Schwanz. Er lässt mich lange blasen. Seine Zigarette ist schon längst aufgeraucht und ich hänge immer noch an seinem geilen Kolben. Langsam wird's anstrengend. Aber ohne Fleiß kein Preis. Von oben höre ich keine Klagen und sein Prügel steht wie eine Eins. Es kann also nicht so schlecht sein, denke ich und blase weiter. Schließlich reckt und streckt er sich und drückt meinen Kopf noch einmal tief auf seine dicke Latte.

„Gut Schweinchen! Das hast du gut gemacht. Das gibt ja Anlass zur Hoffnung. Aber du weißt ja, es gibt größere Schwänze als meinen, und die musst du auch richtig und ausdauernd bedienen können. Wir müssen noch viel üben bevor du perfekt bist. Und jetzt lass' ich dich alleine. Du kannst hier in Ruhe aufräumen und warten bis ich wiederkomme. Wir wollen ja heute die Liste abarbeiten. Da freue ich mich schon drauf. Da hab' ich was Schönes für uns vorbereitet, da werden wir beide viel Spaß haben! Ach ja, und ich denke zur Übung ist es ganz gut, wenn du bis dahin wieder die Kiefersperre von gestern trägst. Das weitet nach und nach die Sehnen. Tut zwar ein bisschen weh, aber hat bisher immer funktioniert."

Ich krieche also unter dem Tisch hervor, knie mich neben ihn, mache den Mund auf und zu und bewege die Kiefer hin und her. Dann öffne ich gehorsam mein Sklavenmaul weit, er legt mir die Maulsperre an und zurrt sie fest. Es tut wirklich weh, aber wenn's hilft. ... Es wird mich nicht umbringen!

Er steht auf, sagt: „Also dann bis später. Ich freu' mich drauf!", und geht.

Wo er wohl immer hin geht?

Wieder alleine. Das übliche Programm. Aufräumen und so weiter. Die Decke lege ich liebevoll auf ihren Platz kuschle mich drauf und warte. Ganz schön unbequem diese Kiefersperre. Es läuft immer mehr Spucke in meinem Mund zusammen und sabbert aus den Mundwinkeln. Unbequem, aber auszuhalten. Und ich habe Zeit über die Liste nachzudenken. Da komme ich mit meinen sechzig Schlägen bestimmt nicht weg. Wenn er schon was vorbereitet hat, wird das bestimmt eine größere Sache. Mein Wohlbefinden wandelt sich so langsam zu einem Unbehagen vor dem was mich erwartet. ... Aber 'Et kütt, wat kütt', wie der Kölner sagt, 'un et hätt noch immer joot jejange'.

Schließlich 'kütt' mein Herr zurück. Er sieht sich wohlgefällig um und klopft auf sein Knie. „Komm her Schweinchen. Begrüße mich!"

Ich krabbele schnell zu ihm hin und lecke seine Stiefel, was mit der Maulsperre nicht so leicht ist.

„Geht das noch mit der Sperre, Schweinchen?"

Ich nicke und antworte brav: "Aahhg"

„Gut, wo du sie grade trägst, kann ich sie ja auch mal nutzen! Komm hoch!"

Und wieder habe ich seinen Schwanz im Rachen. Geil wenn der durch den Metallring gleitet. Aber schon sehr anstrengend. Ich muss würgen. Da zieht er seinen Riemen raus.

„Das ist jetzt vielleicht doch ein bisschen viel für dich, ich will dich ja nicht zu sehr quälen. Es ist ja noch früh am Tage. ... Und? Freust du dich schon auf die Arbeit an der Liste? Hast du schön darüber nachgedacht?"

Ich nicke zögerlich. Er löst den Verschluss des Knebels und gibt meinen Mund endlich frei. Das ist eine wirkliche Erleichterung. Endlich kann ich durchatmen und die Mundwinkel etwas entlasten. Nach etwas Kiefergymnastik geht es einigermaßen, aber die Gelenke hinten, tun schon sehr weh! Aber das ist halt wie Muskelkater nach dem Sport. Ich weiß schon warum ich keinen Sport mag!

„Danke Herr", sage ich, „ich habe nachgedacht, und ich bitte um Bestrafung."

„Du bittest um Bestrafung? Die bekommst du so oder so! Welche Art von Bestrafung hältst du denn für angemessen?"

„Ich hatte an Schläge gedacht. Zehn pro Vergehen. Sechzig insgesamt!"

„Klare Antwort auf eine klare Frage. So mag ich das! Aber das müssen wir noch diskutieren, ob das so hinhaut. Freust du dich darauf?"

„Herr, ich weiß nicht ob Freude da der richtige Ausdruck für ist, aber ich bin froh, wenn ich es endlich hinter mir habe. Aber deine Liste geht mir nicht aus dem Kopf. Ich glaube die Angst davor ist fast so schlimm wie die Strafe selber. Also bitte ich untertänigst um Bestrafung Herr!", sage ich mit gesenktem Blick.

„Gut Schweinchen. Bitten kannst du ja. Aber wir machen einen kleinen Programmwechsel Ich habe einen Anruf bekommen und wir werden einen Besuch machen. Vielleicht kann ich dich da eine Zeit lang unterbringen, statt mich selber mit deiner Blasausbildung 'rum zu ärgern. Also mach' mir keine Schande, wenn wir da sind! Aber du musst keine Angst haben, die Liste läuft nicht weg! Und Lukas hat übrigens heute doch keine Zeit!"

Meine Güte, was hat er da wieder mit mir vor. Grade hab' ich mich auf schmerzhafte Bestrafung eingestellt, und jetzt doch was anderes. Aber Vorfreude ist ja die schönste Freude! Er wird schon wissen, was er tut! Ich vertraue ihm völlig!

„Ich habe verstanden Herr, ich höre und gehorche!"

„Was bleibt dir auch sonst schon übrig. Also los. Ich mach' dich mal ausgehfertig. Oder musst du nochmal pissen? Wenn ja, dann darfst du gehen. Wie ich es dir gezeigt habe. Kontrollieren muss ich das ja hoffentlich nicht."

Ich bin echt dankbar für die Chance meine Blase mal wieder entleeren zu dürfen. Ich hab' immer noch nicht geschnallt, wann ich Sklavenköter und wann Sklavensau bin, also geh' ich zur Vorsicht auf alle Viere und sage: „Danke Herr, ich mache es wie ich es gelernt habe", und krieche ins Bad, geh' an die Dusche, hebe das Bein, und pisse ohne meinen Schwanz anzufassen. Dann alles schnell weg gespritzt, und zurück. Nackt knie' ich jetzt vor ihm, beuge mich vor und lecke über seine Stiefel.

„Los, steh' auf! Komm' mit. Ich hab' schon alles bereit gelegt."

Er schnippt mit dem Finger, ich erhebe mich schnell und folge ihm. An dem Raum mit dem Bett vorbei, in das nächste Zimmer. Wie groß ist das denn alles hier? Ganz schön viele Zimmer. Muss 'ne große Wohnung sein, oder wahrscheinlich eher ein Haus. Aber ist ja auch egal!

Hier steht ein großer massiver Tisch in der Mitte. Ich sehe Haken und Ösen an den Beinen und den Seiten. Er sieht sehr stabil aus. An den Wänden und in der Decke sind überall Haken und Ringe eingelassen. An einigen hängen Seile, an anderen Ketten in verschiedenen Größen und Längen. Auf dem Tisch sehe ich meine Fesseln, das Halsband, einen Plug, ein paar Turnschuhe, eine Sonnenbrille und so eine Chlorschutzbrille für Schwimmer, noch irgendwas, das ich nicht erkenne, und einen Jogginganzug liegen.

Zuerst die Fesseln an Händen und Füssen, dann das Halsband. Jetzt greift er nach dem Plug. „Ich habe mal einen von den kleinen genommen. Der wird einige Zeit bei dir drin bleiben! Wir dürfen ja deine Votzenweitung nicht vergessen. Beug' dich vor!"

Er schmiert den Stöpsel etwas ein und schiebt ihn mir schön rein. Ein geiles Gefühl, das Teil durch den Schließmuskel gleiten zu spüren. Wohlig stöhne ich auf. Mein Schwanz fängt auch schon wieder an zu wachsen. „Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass er drin bleibt. Mal seh'n was ich da für dich habe." Er geht zu den Haken mit den Ketten, nimmt die eine oder andere prüfend in die Hand und entscheidet sich schließlich für eine mit ziemlich dicken, aber kleinen Gliedern. „Stell' dich wieder hin. Leicht vorgebeugt." Ich gehorche. Er nimmt die Ketten und legt sie mir um. Klimpernd gleiten die schweren, kalten Metallglieder über meinen Körper. Er spannt sie fest um meinen Schwanz und meine Eier, zieht sie über die Schultern, zwischen den Beinen durch, nochmal über die Schulter, ein zweites Mal kräftig durch den Schritt und danach quer über den Oberkörper. „Ausatmen!" Er zurrt es richtig fest, fixiert die Ketten mit Karabinern, und schließt das Ganze mit einem Vorhängeschloss ab, das nun über meinem Schwanz baumelt. Ganz schön schwer die Teile. Drei, vier Kilo sind das bestimmt. Aber das kalte Eisen auf der Haut und um den Schwanz 'rum, macht mich wieder völlig geil. Der Plug sitzt fest. Und ohne Schlüssel für die Ketten wird der auch nicht mehr raus gehen. Mein Schwanz steht nun grade in den Raum.

„Du denkst an das Wichs- und Abspritzverbot, Sklave?", fragt er mich mit einem Blick auf meinen Ständer.

„Natürlich Herr, ich bin ja nicht doof!"- Aua! Mist! Wieder was raus gerutscht. „Äh... ich meine, natürlich denke ich an das Verbot und werde mich daran halten."

„Glück gehabt, da hast du aber grade nochmal die Kurve gekriegt. Ich sag's dir nochmal: Sei nicht so vorlaut. Hier nicht und wo anders schon gar nicht. Klar?"

„Ja, Herr! Danke, Herr!"

Jetzt nimmt er wieder was vom Tisch runter. Ich muss zweimal hingucken, da erkenne ich Knieschützer, wie sie Handwerker oder Sportler tragen.

„Mir ist aufgefallen, dass deine Knie schon ganz schön rot sind. Ich will nicht, dass du sie wund kriechst. Mit den Protektoren hier wird das viel besser gehen. Auch das Knien beim Blasen wird da einfacher. Ich will keinen Ärger mit Verbänden und Pflastern haben. Das ist alles nur Wertminderung." Er legt sie mir an und sie sitzen bequem und fest. „Gut siehst du aus Sklave. ... Aber bevor ich dich ganz anziehe, beug' dich doch noch mal über den Tisch!"

Er steht jetzt hinter mir und ich höre wie er seinen Gürtel aus der Hose zieht.

Unvermittelt fragt er mich: „Wie viele Bundesländer hat Deutschland?"

Was??? ... Was will er jetzt von mir??? ... Bundesländer??? ... Aber gut! Zum Glück hat er nicht nach den EU Mitgliedsstaaten gefragt! Ich überlege kurz.

„Sechzehn, Herr!" Trivial Pursiut beim Sex. Was es alles so gibt!

„Richtig! Aufzählen! Von Norden nach Süden! Einen für jedes Bundesland! Und zehn extra, für jedes, dass du vergisst!"

Meine Güte, das bringt mich ja jetzt völlig aus dem Konzept. Gut dass ich in Geographie ganz fit bin, und nie ein Navi hatte!

„Schleswig-Holstein!" ZACK -- Der Sturmwind peitscht. „Aaaahhh ... Hamburg" ZACK -- Auf der Reeperbahn Nachts um halb Eins! „Aauahh ... Mecklenburg-Vorpommern" ZACK -- Größte Stadt: Rohrstock! „AAUuuhh ... Bremen!" ZACK -- Einen für das Haushaltsloch! „Aaahh ... Niedersachsen!" ZACK -- Nächste Ausfahrt: Peine! „AAAHHhh ..." Und weiter geht's! Der hessische Löwe gibt's mir noch mal besonders fest, und als ich endlich in Bayern angekommen bin habe ich das Gefühl, eine Schuhplattlergruppe hat sich meinen Arsch als Trainingsgerät ausgesucht. Holla, was glüht er geil! „Das waren fünfzehn. Eines fehlt noch!" ZACK -- Noch ein Einschlag! „I-ich weiß nicht welches Herr, waren das nicht alle?" ZACK -

„Nein! Das waren noch nicht alle. Aber wir können auch noch einmal von vorne anfangen. Vielleicht kommst du ja im zweiten Anlauf drauf!" ZACK- „Ich geb' dir einen Tipp: Klein und verfressen." ZACK -

„AAAHHhhh...!" Was meint er bloß? ZACK- „AAAhhh...!"

„Du kommst schon noch drauf. Nah bei Frankreich! Na, jetzt aber!"

ZACK- „Aahhh....!" Natürlich! Das Saarland. „Das Saarland, Herr, das Saarland!", schreie ich erleichtert und nehme den letzten Schlag ohne mit der Wimper zu zucken!

„Danke, Herr, Danke!", sage ich und reibe meinen glühenden Arsch. Die Erektion ist mir vergangen!

„Da kannst du mal sehen, wie wichtig Geographie ist. So, und jetzt noch einmal dasselbe mit den Hauptstädten und den Ministerpräsidenten. Politisches Wissen ist auch unverzichtbar. Ein guter Sklave sollte eine umfassende Bildung haben."

Er sieht wie ich blass werde und lacht.

„Spaaaß! ... Ist schon ok. Hauptsache, du kannst gut blasen. Aber das kleine Quiz musste jetzt noch sein, für die Durchblutung, das kognitive Denken und vor allem weil es mich amüsiert, du kleine geile Sau! Jetzt komm' hoch und zieh dir die Sachen an."

Ich nehme mir die ausgeleierte graue Jogginghose und das rote Sweatshirt mit einem verwaschenen Werbeaufdruck auf der Rückseite:

'Hofladen Niels L. Nielsen -- Frischfleisch -- Spanferkel -- Spezialschinken - Artgerechte Haltung - Geprüfte Qualität - Lieferung frei Haus', steht da zu lesen.

Die Telefonnummer ist nicht mehr zu entziffern. Wo er das wohl her hat. Es riecht so, als sei ich nicht der Erste, der es trägt. Verschwitzt, mit einem Hauch von Pisse! Ich schlüpfe hinein. Etwas Engeres wäre mit den Ketten auch schwierig. So sieht man sie nicht von außen. Jetzt noch die Turnschuhe, die passen einigermaßen, und fertig. Ich muss seltsam aussehen in diesem Schlabberlook und mit dem Hundehalsband am Hals. Er holt noch eine Hundeleine und macht sie an dem Halsband fest. Dann nimmt er die Chlorschutzbrille vom Tisch. Auf den ersten Blick sieht sie ganz normal aus, aber bei genauerem Hinsehen bemerke ich, dass die Innenseite geschwärzt ist.

„So, das ist das Wichtigste. Schließlich soll es ja eine Überraschung sein!", sagt er hämisch grinsend. „Wenn du die trägst, und ich die Sonnenbrille drüber setzte, fällt das überhaupt nicht auf, dass du nichts sehen kannst. Wenn wir dich mit einer Augenbinde 'rum laufen lassen, und dann noch mit dem Halsband, dann haben wir bestimmt gleich Amnesty am Hals. Deshalb fessle ich dir auch nicht die Hände zusammen, aber die bleiben später immer hinter dem Rücken. Außer ich sage etwas anderes. Also bist du bereit?"

„Allzeit bereit!"

„Du kannst es echt nicht lassen!", und gibt mir einen Klaps auf den Hinterkopf.

„Ich bin bereit, Herr! Alles was du willst!"

„Also dann erst mal die Verdunklung. Hier, zieh' die Brille über. So dass sie sich gut festsaugt. ... Ja, ich glaube so sitzt sie richtig! Jetzt ist dir ein Sinn genommen. Du wirst sehen, die anderen werden schärfer! Und jetzt auf!"

Er nimmt mich an der Schulter und dreht mich im Kreis. Immer rundherum, bis ich jede Orientierung verloren habe. Eigentlich ja egal, weil ja eh' nur die bekannte Tür nach draußen führt. Aber der Weg scheint mir sehr kurz gewesen zu sein, als ich das Rasseln des Schlüsselbundes höre. Auch die Tür hört sich anders an. Ein hallendes Geräusch liegt im Raum. Er nimmt mich jetzt kurz an die Leine.

„Du machst genau was ich dir sage. Hab' Vertrauen, ich passe auf dich auf! Jetzt komm, langsam vorwärts!" Ich spüre den Zug an der Leine und folge ihm vertrauensvoll. „Bleib!" Ich bleibe stehen und höre wie eine Metalltür aufgeschoben wird. Obwohl. ... Wie eine Tür klingt das nicht, eher wie ein Gitter! „Ab!" Wieder spüre ich den Zug an der Leine und folge. „Bleib!" Wieder das Geräusch. Diesmal scheint etwas einzurasten. Plötzlich sackt mir der Boden unter den Füßen weg, und ein lautes mahlendes Knirschen und Quietschen ist zu hören. Ein Aufzug! Wir sind in einem Aufzug. Langsam fährt er nach unten. Das wegsacken war nur der Schreck gewesen. Ein kurzer Ruck, und er hält an. Mit einem ungeölten Quietschen wird auch hier die Tür aufgeschoben, ich werde raus gezerrt und der Aufzug wieder verschlossen. „Ab!" Er zieht mich an der Leine hinter sich her. Die Schritte seiner Stiefel klingen hier anders als oben. Wir scheinen in einer Art Halle zu sein. Es riecht nach altem Metall, Rost und Öl. Betonboden! Durch die Blindheit bin ich völlig verunsichert und mache vorsichtig einen Schritt vor dem andern. „Du vertraust mir wohl nicht! Du kannst ganz normal gehen. Ich sage dir schon, wenn da ein Schacht kommt." Also gehe ich tapfer im Normalschritt hinter ihm her. Nach dreißig, vierzig Schritten, höre ich wieder: „Bleib!"

Er lässt die Leine an meinem Hals herunter hängen und scheint in seinen Taschen zu wühlen. Ich höre das Knarzen des Leders. Dann wieder Schlüsselgeräusche. Ein leises Quietschen und ein leises 'Plock' nehme ich war. Er nimmt die Hundeleine ganz kurz, führt mich ein paar Schritte vor, nimmt meine Hände und legt sie auf eine Kante. Meinen Kopf drückt er runter.

„Pass auf, stoß' dich nicht! ... Und jetzt hoch das Bein, ja genau so, und jetzt klettere hier hinein!" Es riecht nach Auto. ... Kofferraum! „Los rein da, hopp, hopp! Den Kopf runter. Ja gut so!" Er drückt mich nach unten. „Natürlich könnte ich dich auch auf dem Beifahrersitz mit Sonnenbrille sitzen lassen, aber Gepäck gehört nun mal in den Kofferraum. Also mach's dir gemütlich. Hoffentlich hast du genug Luft, aber wir haben es nicht so sehr weit, zumindest wenn wir in keinen Stau kommen!"

Mit diesen Worten schlägt er den Deckel zu, und auch wenn es nicht sein kann, habe ich trotzdem das Gefühl, dass es noch dunkler wird. Ich taste um mich herum. Unter mir spüre ich das Reserverad. Eine kleine Schachtel, wahrscheinlich der Verbandskasten, ein leerer Benzinkanister und ein paar Decken liegen um mich herum. Aber es riecht nicht nur nach Auto. Irgendwie riecht es nach Angstschweiß.