Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Anfisa und Peter 10

Geschichte Info
Fm - Eine kleine Bitte und die Folgen.
7.3k Wörter
4.36
6.7k
1

Teil 10 der 57 teiligen Serie

Aktualisiert 04/17/2024
Erstellt 07/29/2021
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Eine kleine Bitte und die Folgen

»Für dich habe ich extra ein mildes Mittel herausgesucht, so jetzt entnadeln wir dich.«

Natürlich habe ich längst mitbekommen, dass Anfisa das alles nicht nur für meinen Sklaven erzählt, sondern insgeheim mir die Sache erleichtert.

Aber Levi schließt die Augen und krallt sich in das Leder der Liege.

Ich höre fast seine Zähne knirschen, längst hat Anfisa die kleine Kanüle in der Hand.

Ich glaube gar, er hält den Atem an.

Die Kanüle kommt in einen Abwurfbehälter, noch immer wartet Levie auf den Schmerz. Anfisa zeigt mir mit einer Geste an, dass ich die nächste Nadel ziehen kann.

Ich mache genau nach, was ich gesehen habe, aber bei mir entfährt meinem Verlobten ein kleines, fast sanftes: »Ahh!«

Während ich die Nadel auch in den Behälter werfe, erklärt Anfisa: »Levi, du kannst die Augen öffnen! Das war schon die Zweite, du machst das richtig gut Scarlet. Aber wenn du ihn richtig ärgern willst, verdreht du die Nadeln gegeneinander, bevor du jeweils nur eine ziehst.«

»Nein, nicht heute, aber mal sehen.«

Nacheinander entferne ich Kanüle um Kanüle, wobei es mir immer leichter fällt, das Schmerzfrei zu gestalten, bei der Letzten allerdings, verdrehe ich die Nadel leicht und erzeuge ein kleines protestierendes: »Au ah.«

Anfisa hat ein steriles Tuch vorbereitet, das drückt sie auf die Brüste und meint zu Levi: »Festhalten! Ein paar Minuten, dann sind die Blutungen gestillt.

Du kannst aufstehen, wenn es euch nichts ausmacht, dann können wir uns hinten am Tisch noch etwas unterhalten, nicht lange, wir haben morgen noch eine kleine, spezielle London-Tour vor.«

»Ja, gerne«, antworte ich für uns und merke, dass ich auch so die Führungsrolle übernommen habe. Deshalb füge ich hinzu: »Ist dir doch recht, Schatz.«

Keineswegs irritiert antwortet Levi: »Klar, machen wir.«

»Levi, wenn es aufgehört hat zu bluten, gehst du zu Bernd, der soll mit dir Duschen, du hast etwas transpiriert, danach bleibst du vorerst bitte nackt, kannst dich aber gerne an den Tisch setzen, Scarlet und ich müssen noch ein paar Kleinigkeiten besprechen und holen dabei auch deine Kleidung.

Was sollten wir zu besprechen haben, was Levi nicht wissen soll? Aber gut vielleicht habe ich ja als Herrin nicht alles richtig gemacht.

Als wir das Verlies verlassen haben, meint Anfisa zu mir: »Wenn ich das richtig mitbekommen habe, wollt ihr nur bei Sessions Herrin und Sklave sein, ich habe aber bemerkt, dass du auch im normalen Leben das Sagen hast. Zumindest glaube ich das. Natürlich habe ich bemerkt, wie viel Freude es dir macht, Herrin zu sein!«

Ich könnte mir vorstellen, dass ihr auch einen offiziellen Sklavenvertrag abschließt, der sichert dich rechtlich ab, dazu musst du natürlich seine Vorlieben und Abneigungen kennen, eigentlich wurde er bei uns in der EU zum Schutz des freiwilligen Sklaven eingeführt, damit skrupellose Herrinnen nicht das Vermögen an sich reißen können und dann den verarmten Sklaven verlassen.

Bei meinem Vertrag kann ich beispielsweise nur über die aktuellen Einnahmen nach Abzug sämtlicher Kosten verfügen. Aber das nur als Überlegung.

Ich denke, du willst dich auch frisch machen und nachher etwas Bequemes anziehen.«

»Über so einen Vertrag müsste ich erst mit Levi sprechen. Und über seine BDSM-Must-have und No-Gos weiß ich recht wenig!«, ich überlege eigentlich nicht oder vielleicht doch, »Klar, er hat mir den Body geschenkt und die unbequemen Stiefel, wobei klar du trägst, ja noch extremere!«

Wir sind bei unserem Appartement angekommen, eigentlich hat sie recht, Duschen wäre jetzt optimal, aber allein!

Anfisa lächelt: »Meine Stiefel sind weit bequemer als deine und ich habe schon weit extremere angehabt als ich noch Sklavin war. Ich weiß viel mehr über Levi, Peter hat ihn ausgefragt, deshalb habe ich auch erfahren, dass er die Turnschuhe nicht besonders mag, während du sie gerne anziehst. Sei bitte so nett und ziehe sie nachher auch an, wenn du runterkommst. Trage einfach, das, was dir gefällt, aber was du zu Hause auch tragen würdest.

Und bringe deine Stiefel mit! Bis gleich.«

»Bis nachher!«

Hm, komische Bitte, aber egal, ich schließe unsere Türe und begebe mich unter die Dusche. Es ist herrlich, wie das Wasser auf meinen Körper plätschert, zuerst passe ich auf, dass meine Haare trocken bleiben, aber dann entschließe ich mich auch sie zu waschen.

Es ist komisch, so vollkommen zufrieden wie heute war ich noch nie, aber es war auch anders, schöner, vielleicht weil es neu ist? Ein klein wenig fühle ich schon wieder den Drang etwas gemein zu Levi zu sein, zumal ich mir in den dämlichen Schuhen eine Blase geholt habe.

Wenn er hier wäre, würde ich ihn glatt dafür verprügeln, nee, das ist nur so daher gedacht -- was sollte er auch anders kaufen, wir haben nicht so viel Geld? Ich weiß nicht mal wie viel genau mein Verlobter verdient. Und ich glaube nicht, dass es gut ist aus Zorn einen - Sklaven? - zu verprügeln. Bei Anfisa ist das alles normal, aber Sklave ist so negativ besetzt? Vielleicht doch nicht?

Hat Anfisa recht, bin ich wirklich so dominant? Egal, ich benutze die bereitgelegten Handtücher, trockne Körper und Haare ab. Benutze ich den bereitgelegten Föhn, für heute belasse ich es bei offenen Haaren, es ist doch schon recht spät geworden.

Was hat sie gesagt? Ich kann doch nicht mein Lieblings-T-Shirt und die Leggings, die so kuschlig ist anziehen.

Natürlich kann ich und dazu meine schwarzen Converse Sneaker, eigentlich habe ich die in der Wohnung nie an, aber gut, zumindest sind die bequem, wenn auch etwas ausgelatscht, und das Weiß am Rand ist nicht mehr wirklich weiß. Ich brauch mal wieder neue! Wobei die Sohlen sind, noch brauchbar.

Trotzdem lasse ich sie an und springe die Treppe hinunter.

Wenig später läute ich an der Eingangstüre von Anfisa und ihrem Sklaven.

Etwas irritierend ist die Kleidung von Peter, der mir öffnet, er trägt nichts außer offene Kunstleder? Fesseln an den Gliedmaßen und einem entsprechenden Halsband.

Nicht einmal sein Penis ist verpackt.

»Hallo Scarlet, komm gleich mit, ich gehe vor«, werde ich empfangen.

»Hey Peter«, antworte ich nur, dass ich etwas sage.

Oh mein Gott, wie hat ihn Anfisa zugerichtet, überall Striemen und blaue Flecken -- das alles habe ich vorher nicht gesehen und hätte so auch kaum zugestimmt, dass mich Anfisa anleitet.

Noch schlimmer wird es als er sich umdreht, ein klein wenig ist es zwar schon verheilt, aber Blutergüsse bedecken seinen Hintern fast schwarz. Komisch ist, dass die eigentlichen Striemen von einer hellen Umrandung umgeben sind, dafür ist aber die Haut sicher zerstört worden und hat sich so halb neu gebildet.

Dagegen sind die anderen Striemen fast schon Kleinigkeiten, obwohl ich heute Morgen noch gesagt hätte, das kann keiner aushalten.

Ich gehe Peter hinterher, der mich in die Ecke mit dem Tisch und der ledernen Couch führt.

Anders als vorher sind die Gasfackeln in dem Bereich die einzige Beleuchtung, denn als wir am Tisch ankommen, schaltet Anfisa das restliche Licht aus.

Es wirkt schon irgendwie romantisch, aber auch geheimnisvoll, fast mystisch.

»Setz dich doch zu mir, Peter kann, wenn er mag auf dem freien Sessel Platz nehmen oder er darf sich neben mich knien, seine freie Entscheidung.

Zuerst solltest du wissen, dass Peter und ich erst sehr kurz zusammen sind, uns aber schon länger kennen. Ich war wie er damals noch Sklavin und habe erst später festgestellt, dass ich weit mehr dominant und sadistisch bin.

Nun, ich wurde seine Herrin, aber aus der Zeit, in der wir noch gleichgestellt waren, weiß ich sehr viel von dem, was er sich gewünscht hat. Du hast vorher seine Striemen gesehen, so oder so ähnlich werden und wurden in manchen Ländern Verbrecher bestraft. Sowohl Peter als auch ich wollten das einfach mal erleben.

Ich war jedoch damals schon seine Herrin und habe bei ihm so eine Strafe ausgeführt. Ich würde es nicht mehr tun, denn die Wartezeit bis so was verheilt ist viel zu lange. Richtig besehen hätte ich auch die vierfache Anzahl verabreichen können, ausgemacht waren ursprünglich sogar mindestens ein Dutzend.

Warum ich das erzähle, während einer Session bestimmst später nur du Scarlet! Was immer geschieht, normalerweise gibt es auch keine verfrühten Abbrüche, aber wenn du erkennst, dass es deinem Sklaven schlecht geht oder es sogar gefährdet ist, kannst du sofort abbrechen oder besser Gnade walten lassen.

Wir haben vorher mit Levi gesprochen, manchmal darf Peter mir zum Dank auch die Schuhe oder Füße küssen, es ist ein Privileg und keine Pflicht.

Peter ist auch zuständig, dass meine Schuhe alle in einwandfreiem Zustand sind. Das gilt für alle Schuhe, auch für meine Leinenturnschuhe.

Erzähl du einfach weiter Peter.«

»Hm, genaugenommen gibt es nicht viel zu sagen, solange das mit euerer Beziehung noch nicht ganz geklärt ist, wäre es von Vorteil, wenn du für kurze Zeit Levi gestatten würdest, noch einmal dein Sklave zu sein, da zurzeit außerhalb einer Session das Ganze nicht passen wird«, erklärt mir Anfisas Sklave.

»Warum nicht? Also gut, aber ich bin ja nicht richtig gekleidet«, antworte ich und stelle mir schon wieder vor, wie ich Levi quäle. Unmöglich, das Ganze SM-Dings muss verschüttet irgendwo in mir gewesen sein.

»Deine Kleidung spielt keine Rolle, es sind die Taten, die eine Sadistin ausmachen. Also Levi, wie besprochen!«

Levi steht aus seinem Sessel auf und kommt auf mich zu, genaugenommen kriecht er nicht, sondern er läuft auf seinen Schenkeln und hält etwas in den Händen, das sich als Peitsche erweist, als die Arme vom Fackellicht angestrahlt werden.

»Herrin, darf ich mich bei Dir bedanken?«, fragt mein Sklave, als er bei mir angekommen ist und immer noch die Peitsche flach auf seinen Handflächen präsentiert.

Nicht mal so einfach, denn er hat irgendein Ding genommen, das anscheinend aus einem Strang Leder besteht, der sich in viele geflochte relativ harte Lederteile verzweigt, die sich erneut in drei einzelnen Riemen mit Knoten am Ende aufsplitten.

Jetzt, da ich sie in der Hand halte, denke ich, die Peitsche ist etwa einen Meter lang, nach einem festen Griff folgt das geflochtene Leder, es muss echtes Leder sein, denn für PU-Leder ist sie viel zu schwer!

Was sage ich jetzt, ja scheint mir zu einfach und bedanken? Scheiße, nach dem heutigen Abend hätte ich genug Grund ihm zu danken. Und wozu brauch ich dabei eine Peitsche?!

»Ja, Sklave!«, stimme ich dennoch zu.

Etwas unsicher küsst Levi meinen rechten Schuh und stützt sich dabei so ab, dass ich ihn nicht mal sehen kann.

»Ich denke, das ist nicht demütig genug! Peter, wir müssen den beiden zeigen, wie so was korrekt geht, aber vorher soll Levi noch die Wonnen, die ein Sneaker bei ihm anrichten kann, erleben. Was meinst du Scarlet?«

Ich? Hm?

»Ja...?«, eigentlich sage ich Garnichts damit, wie denn auch.

»Peter meine Peitsche!«

Während Peter die Peitsche holt, zieht Anfisa ihren Bademantel aus.

Darunter hat sie zu meinem Erstaunen eine Latex-Hose so wie fast neue „All Stars" an, so wie ein Top, das leicht und luftig ihren Busen durchscheinen lässt, ohne ihn wirklich zu zeigen.

Den Morgenmantel lässt sie auf den Boden fallen, bevor sie sich wieder setzt.

Peter ist kniend zurückgeeilt und wartet in ähnlicher Position wie vorher mein Levi vor seiner Herrin. Die ihn offensichtlich nicht beachtet.

»An sich habe ich Peter versprochen, dass wir heute nicht mehr spielen. Aber als Herrin kann ich jederzeit, wann immer ich Lust habe auf ihn als Sklave zurückgreifen. Es gibt Ausnahmen, die jedoch nicht die Freizeit betreffen. Levi, ich glaube du magst das Outfit von Scarlet und auch das von mir nicht? Dennoch wirst du jetzt erleben und nachmachen, wie wir uns einen Dankeskuss vorstellen.«

Sie nimmt die Peitsche, die anscheinend anders als meine aus Gummi ist, von Peters Händen.

»Sklave du darfst dich bedanken!«

Peter kniet ähnlich wie Levi vor sie hin und nimmt die Hände auf den Rücken und beugt sich vor seiner Herrin hinunter.

Da Peter kein Schlangenmensch ist, gelingt es ihm nicht die Schuhspitze zu erreichen. Erst als Anfisa etwas ihren Fuß hebt, kann er sein Ziel erreichen.

»Wie gesagt, es ist ein Privileg und ich kann es Peter auch nicht gewähren, dennoch muss er versuchen und jederzeit bereit sein den erforderlichen Fußkuss zu geben! Jetzt ihr Scarlet«

»Sklave du darfst dich bedanken!«, blöder Spruch, finde ich als wir loslegen.

Na ja, noch ist es etwas krampfig, ich kann mir aber vorstellen, wenn ich aufgeheizt bin, dass ich Freude daran empfinden kann.

»Scarlet, wie ihr das anfängt ist eigentlich egal, du muss mich nicht genau nachmachen und Levi, du musst inniger wirken und darfst aber nur einen Hauch den Schuh berühren. Wie genau, müsst ihr für euch herausfinden.

Scarlet, wenn du nicht zufrieden bist, kannst du ruhig auch die Peitsche benutzen, glaub mir, bei der Peitsche wird sich der Sklave danach wirklich Mühe geben.

Ich weiß ihr seid noch ganz neu und ich denke ich mache euch beiden eine Freude, wenn ich zeige, wie schön man seinen Partner mit Schuhen, wie wir sie auch gerne trage, erregen kann.«

Anfisa macht eine Pause und ein Handzeichen, worauf Peter etwas zurückrutscht und die Beine spreizt, aber aufrecht knien bleibt, die Hände behält er hinter seinem Rücken.

»Ich denke du hast eine Belohnung verdient! Aber es ist dir Verboten deinen Samen zu vergeuden!

Bevor wir anfangen, meine Schuhe sind schon ein paar Jahre alt, Peter hat jedoch die Aufgabe übernommen alle meine Schuhe zu pflegen, würden sie Deinen gleichen Scarlet, hatte er sich eine drastische Strafe zu erwarten!«

Aber Levi ist doch nicht mein ... oder war nicht mein Sklave und schon gar nicht für die Schuhe zuständig!

Und doch, frage ich mich, ob ich träume, gestern noch war ich ein zwar selbstbewusstes Mädchen und hatte einen Verlobten, der mir zu der Verlobung die Reise nach London geschenkt hat, wie geil dachte ich, ich wollte schon immer mal nach London und vielleicht geht ja unsere Hochzeitsreise dann nach Paris. Und jetzt?

Als mein Verlobter mir gestand, dass er auf Domination von mir steht, war ich schockiert und dachte Levi ist doch krank. Seit wenigen Stunden, in dem ich mich etwas mit dem Thema beschäftige, musste ich feststellen, dass auch ich an dem Thema gefallen finde.

Mittlerweile finde ich es geil meine Dominanz über meinen Levi auszuüben.

Noch immer kniet er vor mir und ich bestimme, »Leck die Schuhe sauber!«

Anscheinend gefällt ihm mein Befehl auch ohne die Stimulation, die Anfisa ihrem Sklaven zukommen lässt bildet sich bei meinem ein Ständer.

Anfisa nimmt den Penis von Peter zwischen die Sohlen ihrer Schuhe und masturbiert damit die Peters Lustspender, Das geht so weit, dass sogar die Eichel freigelegt wird.

Peter stöhnt tatsächlich schon lustvoll, vorauf Anfisa kurz ihre Massage unterbricht und den Hodensack dieses Mal zwischen Sohle des oberen und der Gummikappe des unteren Schuhs nimmt und sie leicht drückend zu rollen beginnt.

Aus dem Lustgestöhne wird ein leises, schmerzhaftes Gestöhne, obwohl der Penis selbst fast noch an Steifheit gewinnt.

Levi hat aufgehört zu lecken, was bislang auch kaum säubernde Wirkung bei den Schuhen gezeigt hat, und schaut fasziniert zu den beiden.

Anfisa ist jetzt dazu übergegangen den Penis wieder selbst zu beglücken, masturbiert sie ihn unten fast am Ansatz so, dass oben die Haut immer wieder die Eichel freilegt, bis es so weit ist, dass die Glans immer offen bleibt, langsam wandern die bekleideten Füße Anfisas am Lustzapfen nach oben, nur mit beiden vorderen Gummirändern bearbeitet sie die Eichel und Bändchen.

Peter verdreht die Augen und beginnt zu zucken, sofort hört Anfisa auf, aber ein kleiner Schwall von seinem Samen spritzt heraus, worauf Anfisas Peitsche Millisekunden später den Übeltäter trifft, noch bevor Peter aufheult, peitscht ihn ein zweiter Hieb.

Nur kurz zucken seine Arme nach vorne, um dann wieder hinter seinen Rücken zu verschwinden.

Zu den vielen Striemen gesellen sich zwei oder mehr weitere hinzu, erst jetzt sehe ich, dass zwar sein Penis gestreift wurde, aber jeweils die eigentlichen Hiebe seine Oberschenkel von der Haut befreit haben.

Man, und so eine Aktion bringt mich an den Rand des Orgasmus, ja noch weiter - ich sehe Peters Angst und wünschte fast, ich wäre an Anfisas Stelle.

Die Herrin legt den Finger vor ihren Mund, worauf Peter selbst sein moderates Wimmern einstellt.

»Und, was hast du zu sagen!«

Es ist so still, dass man das Pochen des eigenen Herzens hört, selbst Levi scheint den Atem anzuhalten.

»Entschuldigung Herrin, danke Herrin! Ich bitte um eine drastische Strafe für meine Unzulänglichkeit!«

»Auflecken! Ferkel! Du weißt selbst, dass es dafür keine Entschuldigung geben kann! Aber ich bin gnädig gestimmt und du bekommst für heute, weil es so passend ist ein Ballbusting verpasst und morgen, bevor wir aufbrechen eine Falaka!

Scarlet, Falaka kennst du vielleicht als Bastonade?«, wendet sich Anfisa wieder an mich, weil ich vermutlich meine Unwissenheit durch eine Geste kundgetan habe.

»Weder Bastonade noch Ballbusting sagen mir etwas? Busting bedeutet wohl so was wie sprengen oder kaputtmachen!«

»Gar nicht so schlecht, sprengen, aber auch kaputtmachen, doch, das kannst du gleich erleben. Falaka sind nichts anders als Hiebe auf die Fußsohle, manche zählen auch andere Verletzungen der Sohle dazu.«

Wenn das der Preis für Peters nicht vollendeten Orgasmus ist, der wohl für ihn unvermeidlich war, erkenne ich, dass ich weit weniger sadistisch bin als Anfisa, im Augenblick lasse ich es sogar zu, dass mein Sklave mit großen Augen zusieht, was mit Peter geschieht, obwohl er eigentlich mit meinen Schuhen beschäftigt sein müsste.

Wenigstens einen kleinen Hieb mit der flachen Hand und ein Fingerzeig, dann beginnt er wieder mit der Zunge den weißen Gummi zu reinigen.

»Peter, da vor in den freien Raum, stehend, Beine breit, die Hände an dein Halsband gelegt!«

Kurz beugt sich die Herrin zum Boden, faltet ein weißes Taschentuch auseinander und überprüft damit die Sauberkeit des Bodens. Zufrieden zeigt sie uns das Ergebnis.

Tatsächlich ist das Tuch noch sauber! Ich frage mich, ob das gesund ist den Dreck, der sicherlich hier vorhanden war, aufzulecken!

Peter steht schon in der geforderten Stellung, die ich trotz der Dunkelheit bestens sehen kann, denn zwei der Fackeln beleuchten diesen Platz.

Noch immer sitzt Anfisa neben mir: »Sollte dein Sklave nicht deine Schuhe sauber lecken? Du solltest ihm nicht so viel Freiraum geben, egal was passiert er hat den Befehl auszuführen! Sonst wird er auch bei anderer Gelegenheit Wege suchen und finden, um deine Anordnungen zu hintergehen.«

Tatsächlich hat Levi schon wieder aufgehört und will schnell wieder anfangen - und das nach nur wenigen Sekunden, ich habe fast das Gefühl er will mich provozieren!

Ich erkenne, dass Anfisa recht hat, doch bis vor Stunden waren wir Partner und...

»Levi, Herrin Anfisa hat recht! Ich belasse es für jetzt bei dem Ohrfeigen, solltest du aber noch einmal meinem Befehl nicht gehorchen, dann ... wirst du morgen auch eine Bastonade erhalten!«

Ich Idiotin, ich weiß nicht mal genau wie das geht, hätte ich nicht irgendetwas anders tun sollen, denke ich und beginne mit den angekündigten Ohrfeigen, allerdings mache ich aus den zwei angedachten Ohrfeigen kurzerhand vier. Freue mich schon auf die Bastonade, selbst wenn ich Anfisa vorher endlos löchern muss.

»Ballbusting ist einfach zu erklären. Bei dieser Praktik wird dem Mann von der aktiven Partnerin in die schutz- und wehrlos präsentierten Hoden getreten.

Das klingt extrem schmerzvoll«, sie macht eine Pause, »und ist es auch, deshalb ist Ballbusting nur für masochistisch veranlagte Sklaven geeignet, ich denke auch dein Levi dürfte damit umgehen können.

Ich selbst empfinde Ballbusting als äußerst reizvoll und genieße die absolute Macht und Verantwortung für meinen Partner Aber es muss auch eine Ausnahme bleiben! Nicht jeden Tag, eben etwas Besonderes.