Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Anfisa und Peter 18

Geschichte Info
Fm -- Der Ritt -- Strafe oder Hiebe aus Liebe? -- Am Pranger
4.6k Wörter
4.37
7.3k
1

Teil 18 der 57 teiligen Serie

Aktualisiert 04/17/2024
Erstellt 07/29/2021
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Der Ritt

Wow, es ist unglaublich, sicherlich bin ich gespreizt festgebunden, also ein Spreadeagle Bondage hätte ich Scarlet nie zugetraut.

Noch immer schmerzt mein Rücken und meine Oberarme, aber genau das erregt mich. Warum Scarlet kurz weg ist, ist mir nicht ganz klar.

Jetzt kommt sie so aufs Bett, gefesselt kann ich sie nicht sehen, obwohl ich meinen Kopf bewegen kann. Merke es nur am Swingen des Bettes.

Überhaupt, es ist ein neues Gefühl, in einem Bett mit Latexlaken, erregender als bislang.

Jetzt ist sie in dem Bereich, den ich sehen kann! Sie sieht geil aus -- ich jetzt krabbelt sie übers Bett, direkt über mich! Links und rechts sind ihre Schenkel -- ist aber alles egal, über mir ist der Body geöffnet! Unerreichbar, aber doch unendlich nah kann ich ihre Fotze sehen -- wie geil! Fotze, ein Wort, was ich besser nicht mehr verwende, schon als sie noch nicht meine Herrin war, hat sie mich dafür gerügt -- warum denke ich jetzt daran.

Also ihr Honigdöschen sehen, es ist feucht und riecht nach? Ihr! Vagina-Geruch zusammen mit Latex und vielleicht Schweiß, kein Parfüm könnte erregender riechen.

Sie ist so feucht, dass ich meine, einen Tropfen abzubekommen -- kein Urin -- aber was macht sie jetzt? Sie schiebt sich etwas nach hinten, beugt sich kurz vor, um meinen Penis mit dem Mund zu erreichen?

Soll ich ihre äh ihr Honigdöschen verwöhnen während sie ...? Viel zu kurz und zu weit weg!

Schon vorher hat sie meinen Penis bis fast zu Höhepunkt gereizt! Eine halbe Stunde aushalten und unbedingt nach ihrem Orgasmus!

Vor meinen Augen packt sie einen Pariser aus, so ein Ding mit Schokogeschmack, eklig!

Na ja, wenn sie es mag? Meinem Kleinen kanns jedenfalls nicht schaden.

Aber ich kann sehen, wie sie das ausgepackte Gummi zwischen die geöffneten Lippen nimmt, mit den Fingern zurechtrückt?

Sie atmet ein und der, äh das Reservoir wird nach innen gezogen? Jetzt drückt die Zunge etwas dagegen? Will sie mir damit einen Kuss geben -- komische Praktik, aber gut?

Nein -- sie beugt sich nach vorne und stülpt ihre Lippen über meine Eichel, die Gummiwulst ist außerhalb ihrer Lippen! Es fühlt sich geil an! Mit einer kräftigen Abwärtsbewegung rollt sie das Kondom auf meinen Schaft. Kein Mann kann so was aushalten, nicht bei der Frau, dabei schwebt noch ihr Honigdöschen über mir.

Fast ist es um mich geschehen, als sie mit ihrer Hand einfach noch einmal nach unten fährt und etwas den Pariser -- Scheiße mein Penis beginnt zu zucken, noch eine Bewegung und ... ich habe mir vier Stunden Folter eingehandelt. Mindestens!

Sie lässt ab und mein Orgasmus verhungert auch ein scheiß Gefühl aber besser als ... SIE geht vom Bett, lässt mich allein? Allein, ich kann nur noch an Scarlet denken. Nicht zu viel, ich muss mich ablenken, drei und drei macht sechs mal neun sind äh Scarlet -- mit Rechnen geht es also nicht!

Droben stehet die Kapelle -- Schauet still ins Tal hinab

Wie geht es weiter? Ich fange noch mal an.

Droben stehet Herrin Scarlet, man!!

Wenigstens habe ich nicht in Kondom gespritzt. Bisher!

Puh, da kommt die Herrin schon wieder? Vorsichtig setzt sie sich auf meinen Penis. Noch nie hat sich Sex so intensiv angefühlt. Obwohl sie noch ihren Latex-Palysuit anhat, sieht es unendlich geil aus, von hier.

Ich merke auch sie ist erregt und ich zittere vor Geilheit, will es zurückhalten, aber wie? -- sie krallt sich an mir fest -- und ihr Honigt... wird enger und enger -- ich weiß, sie ... ich kann nicht mehr, mein Penis katapultiert den Inhalt aus sich heraus.

Während ich schreie und Scarlet schreit, noch immer zerquetscht ihr Körper meinen Penis, während ich von Ihr durchgeschüttelt werde! Noch immer hat sie einen Orgasmus, während egal, es ist schon und toll und ganz langsam ebbt es ab, die Berührungen werden weicher, aber sie bleibt auf mir sitzen. Der Atem normalisiert sich und ...

SIE beugt sich zu mir und ich bekomme eine Ohrfeige, die extrem weh tut! Bevor ich mich versehe, folgt eine zweite. Noch während ich fühle, wie die Wangen anschwellen, sagt die HERRIN: »Zu schnell!«

Man ich konnte doch nicht anders, Tränen laufen über meine Wangen.

Wie zur Versöhnung streicht mir Scarlet über die Brust, noch immer ist mein Penis in Ihr, ich merke, wie er steifer werden will, aber aufgibt.

»Du magst das!«, säuselt SIE, »Schade, dass ich keine Nadeln hier habe! Das nächste Mal sorgst du dafür, dass sowas immer greifbar ist! Aber weißt du was, ich werde langsam den Druck erhöhen, solange bis rote Milch herausläuft! Du sollst mir in die Augen schauen!«

Mein Gott, allein durch diese Worte wird mein Schwanz wieder etwas steifer. Klar stelle ich mir vor, wie sich die Nadeln in meine Brüste beißen -- dann holt mich die Wirklichkeit ein, aus dem angenehmen Schmerz wird einer, der immer stärker und stärker wird, kaum auszuhalten!

Sie lässt los, noch viel schlimmer! Mein Gesicht wird von zwei gewaltigen Ohrfeigen getroffen, die geschwollenen Wangen -- kurz meine ich es wird mir übel aber das Feuer breitet sich weit über die Auftrefffläche hinaus aus.

»ANSCHAUEN!«, klar habe ich vorher den Augenkontakt für kurz verloren. Ich weiß nicht, ob ich wirklich so eine Behandlung mag, aber mein Penis sagt eindeutig ja!

IHRE Augen blitzen und sind gleichzeitig tiefe Seen, die alles verschlingen, meine Seele eintauchen lassen.

Aber was jetzt kommt ist -- immer fester werden die Nippel gequetscht -- ich beginne zu schreien, will ausweichen -- will, kann aber nicht -- lieber noch einmal Peitschenhiebe als die Tortur und immer noch versuche ich in Ihre Augen zu schauen!

Mein Penis ist wieder steif? Ja, jetzt lächelt SIE, während der Drück der Fingernägel langsam nachlässt.

Verrückt, ich sehne den Schmerz zurück, den ich soeben nicht mehr aushalten konnte. Aber die nächste Empfindung lasst auch das verblassen.

Ganz langsam lässt sie meinen Penis aus sich gleiten, tatsächlich er ist fest! Langsam, unendlich langsam setzt sie sich wieder auf meinen Schoß um dann -- mein Gott ist das erregend es ist ... noch nie war normaler Sex so lustvoll für mich! Aber wichtig ist doch nur, dass es IHR gefällt. Noch immer sehen wir uns in die Augen.

Sie ist schön, so unsagbar schön!

Ich merke, SIE ist bald wieder so weit -- ich fühle es, fühle Ihren Orgasmus. Sie fängt an mich zu boxen, zu schlagen, zu kratzen, während SIE sich vor Lust windet, zusammen mit Ihr -- mein Schwanz wird losgelassen, noch einmal schiebt sie den -- Schmerz -- und Lust, ich fühle meinen Orgasmus kommen -- Feuerwerk und Schmerz und ...

Es ist für mich vorbei -- nicht für SIE -- ihr Ritt geht weiter. Sie schlägt mich, mit ihren bloßen Händen -- ungezielt? Bloß stimmt nicht, Latex ummantelt passt -- kneift mich.

Und ich, ich will nur eines, dass sie glücklich ist. Irgendwann endet auch IHR Orgasmus, eine Zeit bleibt sie auf mir sitzen. Obwohl ich gefesselt bin, finde ich es schön!

Langsam schiebt SIE meinen Penis aus der warmen Höhle, er ist nur noch halb hart. SIE verschließt den Reißverschluss, dann wendet sie sich meinem Penis zu. Nimmt den Pariser und mir ist schon klar, was jetzt folgen wird. Aber besser als den Boden aufzulecken!

Ich öffne meinen Mund, anders, als erwartet fühle ich den Pariser auf der Zunge. Sie schiebt meinem Mund zu und als sie dann an dem Gummi zieht, begreife ich, presse meine Lippen zusammen und nehme den ganzen Inhalt auf einmal auf.

Es ist nicht so schlimm wie vom Boden, jedoch weit intensiver. Das Schlimmste ist der künstliche Schoko Geschmack, das schönste wohl IHR Geschmack, der sich an der Außenseite befinden muss.

Nie hätte ich gedacht, dass ich es liebe meinen eigenen Samen zu verzehren -- ich habe vieles nicht gewusst!

Ein paar Minuten bleibt SIE still neben wir liegen, ich bewundre ihren Körper und genieße trotz der Fesseln ihre zärtlichen Streicheleinheiten.

Dann löst sie meine Fesseln. Nur die von den Händen!

»Wisch das Bettlaken ab und schreibe dann auf, wie es dir gefallen hat, du beginnst bei heute Morgen!«

Darauf verschwindet sie im Bad, noch während ich das Latexlaken säubere, höre ich durch die offene Türe die Dusche plätschern.

Strafe oder Hiebe aus Liebe?

Ich fühle mich herrlich, noch nie hatte ich so einen intensiven Orgasmus wie heute und noch nie so viele und so viel Erregung.

Noch ist der Tag nicht zu Ende, zu Hause kann ich nicht mehr so mit Levi umgehen, eventuell ans Bett fesseln -- aber das genügt mir nicht mehr.

Ich muss das Zimmer auskosten -- klar wird sich mein Leben ändern, nach und nach, weder Levi noch ich haben eine eigene Wohnung und -- ach was heute ist heute und da führe ich meinen Plan einfach weiter!

Einen Mann schlagen, den man liebt -- vor zwei Tagen noch unmöglich und jetzt sehne ich mich richtig danach.

Nachdem die Spikes auf seinen Sohlen kaum oder nur wenig länger wirkende Spuren hinterlassen haben, habe ich mir gedacht, ich lege ihm sein neues Höschen auf den Stuhl, wenn er seinen kleinen Bericht an mich schreibt. Ich bin gespannt, ob er es angezogen hat.

Nachdem ich frisch geduscht habe, beginne ich den Playsuit auszuwaschen, zuerst will ich Levi damit beauftragen, dann fällt mir ein, dass er keine Ahnung hat, wie das geht, also übernehme ich letztmalig diesen Part.

Praktischerweise in der Dusche, da kann ich gleich mein Haarwaschmittel verwenden. Als ich mich abtrockne, fällt mir ein, dass das in Zukunft Levi erledigen soll.

Dinge, die nicht nur während einer Session stattfinden, sondern auch im normalen Leben. Doch ich mach mir schon Gedanken, wie unser nächstes Jahr aussehen wird.

Ich nehme noch ein weiters weiches, sauberes Handtuch, um damit den Playsuit abzutupfen, dann drehe ich ihn um und wiederhole das Ganze von außen, um auch da Wasserflecken zu vermeiden.

So, noch in den dunkeln Schrank damit.

Als ich ins Zimmer komme, dreht sich Levi zu mir um, »Wirst du wohl weiterschreiben, ich kümmere mich gleich um dich! Sklave!«

Natürlich hat er mich schon nackt gesehen -- heute bin ich aber seine Herrin und da -- aber vielleicht muss ich auch das überdenken!

Mein Spielanzug ist verstaut, ein Blick zu Levi zeigt, dass er die Hose nicht angezogen hat, ein Fehler wie er noch lernen wird.

Hatte ich die Strafhose doch extra auf den Stuhl gelegt, er musste sie in die Hand nehmen!

Als Nächstes ziehe ich meine Leggins erneut an, dazu meinen schwarzen Sport-BH, der Einzige, der nicht zu verspielt ist.

Bislang waren meine Büstenhalter die üblichen für Girls in meinem Alter, weiße Mädchen-BHs herrlich bequem! Feine, schwarze Pünktchen oder rote Herzchen als Muster -- oder das 5-er BH-Set, das ich mir extra für London gekauft habe, mit Reißverschluss in flieder, hellblau, mint, rose und weiß. Natürlich beste Baumwolle, zeitgemäß. Und vor 3 Tagen für mich noch richtig.

Bevor ich mich um Levi kümmere, schaue ich mir den Inhalt der beiden Tüten an.

Alles ist in solche Stoffbeutel mit Reißverschluss verstaut. Wenigstens gibt es jeweils die Aufschrift mit dem Inhalt. So finde ich recht schnell die Handschuhe. In der zweiten Tüte sind neben den gekauften Dingen für Levi auch noch die leeren Beutel der Kleidung drin, die ich von Anfisa sagen wir mal leihweise bekommen habe. Einen der Dinge sehe ich ein, sie als Geschenk zu erhalten, aber das alles ist zu viel, zumal ich erst jetzt weiß, wie teuer die Dinge sind.

Halt mal, da ist noch eine Schachtel? Mit einer Geschenkschleife -- nicht schon wieder! Ich brigs gleich runter! Halt, was ist das für ein Brief, das ist weder Anfisas noch Peters Handschrift: „Goddess Scarlett", und falsch geschrieben?! Und Göttin, pah, das wüsst ich aber!

Ich öffne den Umschlag: „Danke für Ihren Einkauf, wir freuen uns Ihnen, als neue Kundin, einen kleinen Willkommensgruß zu überreichen."

Darunter liegt eine der üblichen Taschen mit Reißverschluss mit dem Logo der Firma und der Bezeichnung:

„Cup sizes E-G

Your Goddess Latex Bra - made from thick 0.8mm thick latex with 1mm thick cup lining for extra support. Underwired cups, buckle at back. Shoulder straps and halter strap with 6 adjustable chest straps."

Die spinnen doch, Körbchengröße E-G, wenn ich C habe ist das schon recht viel! Klar habe ich mir den BH im Laden angeschaut, einfach, weil er mir gefallen hat.

Na ja, anprobieren kann ich ihn ja, aber nicht hier, im Bad, wenn Levi die zu großen Körbchen sieht, lacht er sich schief!

Also zurück ins Bad! Zuerst halte ich ihn vor den Sport-BH, mach aber wenig Sinn. Also ziehe ich mir den BH an -- wenn er nicht passt, bekommt ihn gleich Anfisa, die hat eh D oder sogar E Körbchen!

WOW, ist das Material dick und wenn ich die Riemen anpasse, passt er! Und mein Gott ich habe einen Busen wie eine -- keine Ahnung -- klar verdeckt er alles, man sieht weniger Busen als bei den meisten Kleidern oder Blusen und doch wirken die Riemen zusammen mit den flachen Nieten.

Mit meiner Hose stelle ich jede der Damen von Mistress Li in den Schatten! Klar, es gehören vielleicht noch Stiefel dazu -- Levi kann nicht alles haben (aber ich will!).

Ich gehe wieder ins Schlafzimmer, stelle mich hinter Levi und beuge mich über ihn herunter. Schaue, was er gerade schreibt, es muss schon die zweite oder 3. Seite sein, er beschreibt die Bastonade als unerträglich, aber schön. Welch eine Kombination, das wird vermutlich erst mein Lesestoff für die Rückfahrt sein.

Mit 2 Fingern halte ich seine Strafhose hoch, »Was meinst du, warum ich sie dir hingelegt habe?!«

»Zum Anziehen.«

»Und warum hast du sie dann nicht an?!«

»Ähm ich, dachte nicht, dass ähm ...«, stottert er und weiß nicht weiter.

»Anziehen!«, befehle ich und lasse sie fallen.

Während Levi die Hose anzieht, bekommt er mit der Peitsche diverse mittelschwere Hiebe auf alle möglichen Stellen des Körpers, nur sein Kopf bleib verschont. Erst als die Hose geschlossen ist und sein Penis samt Hoden den füllt, höre ich auf.

»Das hat noch weitere Konsequenzen! Vorerst aber darfst du deinen Hunger stillen! Du bist heute ja aus eigener Schuld „als Sklave" zu spät zum Essen gekommen.

Hol die beiden Näpfe aus dem Erziehungsraum!«

Auf allen vieren läuft Levi rüber. Eigentlich hatte ich nicht vor, sein Essen so zu verabreichen, doch ein klein wenig soll ihn die Hose noch zwicken!

»Bei meiner Female-led Relationship geht es nicht darum, dich jeden Tag aus einem Hundenapf essen zu lassen! Es ist wichtig, dass ich dich ab und zu an deinen Status erinnere! Heute, indem ich dich die Reste aus einem solchen Gefäß essen lasse. Das wird auch manchmal geschehen, wenn du nicht mein Sklave sein darfst -- du wolltest es so!«

Nicht mein Sklave sein darfst, ja es ist ein Privileg, weil ich mich in der Zeit um Levi kümmere. Längst habe ich begriffen, dass das öfter ist, als ursprünglich geplant. Es ist nicht wie normaler Sex, bei dem man nach Minuten, bestenfalls einer Stunde genug hat. Ich kann mir jetzt schon vorstellen, Stunden damit zu verbringen.

Während ich darüber nachdenke, krame ich in der Tasche, die geliefert wurde, in der auch die Tüte mit seinem Halsband und natürlich die kalten Essensreste von Chinesen sind.

Das Halsband fliegt ebenfalls auf den Boden: »Anlegen! Ring nach hinten!«, vom Bett hole ich die Fesseln und lasse sie ebenfalls wieder anziehen, während ich selbst die Reste in den Napf schütte und den zweiten mit klarem Wasser fülle. Ich will nicht, dass Levi mir austrocknet.

Schon warm ist das Zeug scharf und salzig! Dazu kam noch ein großer Löffel La Jiao Jiang, also Chilipaste nach Sichuan-Art aus dem Würzbehälter vom Tisch. Durch die kalte Teriyaki Sauce wirkt das Ganze eh nicht appetitlich.

»Es ist angerichtet! Zu mir!«, mit wenigen Handgriffen verbinde ich jeweils die Hand- und Fußfesseln überkreuzt.

»Du hast ... 5 Minuten, bis die Schüsseln sauber geleckt sind.«

Ich hoffe, es ist eine brauchbare Zeit, wenn ich sehe, dass er es leicht schafft, muss ich das Essen etwas verlängern.

Genaugenommen ist es ein Bild für Götter, was sich jetzt abspielt. Levi versucht mit dem Kopf nach unten zu dem Trog zu kommen -- kann ihn aber nicht wirklich erreichen, dass er dabei seinen halben Napf ausschüttet, mach es auch nicht einfacher für ihn -- ich habe etwas mit den Fesseln übertrieben. Zumal auch seine Strafhose immer wieder gequetscht wird.

Nach weniger als einer Minute habe ich ein Einsehen mit Levi, was ich jetzt gemacht habe, ist eine andre Art der Herabsetzung, ähnlich der beim Frühstück nur wesentlich intensiver und ich weiß nicht, ob er es mag!

Zudem habe ich Angst, dass er sich die scharfe Pampe in die Augen schmiert und sich ernsthaft verletzt.

»Levi zu mir! Du hast jetzt gesehen, was passieren kann, wenn ich es möchte! Ich bin jedoch so gnädig und gebe dir die Gelegenheit, durch ein weiteres Dutzend Rohrstockhieben deine Fesseln zu lösen!«

»Ja, bitte Herrin!«

Nichts ist leichter als die Fesseln zu lösen. Natürlich läuft der Timer weiter. Anhalten würde Schwäche bedeuten. Zumindest in den Augen von Levi.

Levi hält mir seinen Po hin, der immer noch in der Strafhose steckt.

Man bin ich blöd, darauf sind die Hiebe zu viel, ich müsste ihn weniger stark hauen, was mach ich also?

»Du erstellst eine Liste, wo du die Hiebe als offen einträgst!«, bestimme ich, »Heute sollst du nur die Strafhose spüren, weil ich es so möchte!«

»Danke Herrin!«, freut sich Levi und beginnt gleich den Napf auszuschlabbern, nach dem die Hände frei sind, kann er sich damit abstützen.

Der Timer zeigt die letzte Minute an!

»Noch 45 Sekunden!«

Schon jetzt ist abzusehen, dass es nicht reichen wird, beide Blechnäpfe sind zwar leer und sauber geleckt, aber den Boden, den er bei seiner ersten Aktion verschmiert hat, bekommt Levi nur oberflächlich sauber!

Das verhindert schon die Teriyaki Sauce, die vermutlich ohne Scheuerzeug nicht mehr aus den Fugen zu bekommen ist.

»Noch 30 Sekunden!«, die letzten Speisereste auf den Bodenplatten verschwinden.

»Noch 15 Sekunden!«, hastig entfernt Levis Zunge noch die angetrockneten Speisereste auf der Außenseite des Edelstahl-Napfes.

Ich bin sicher, dass so eine Essenszeremonie Ausnahme bleiben wird, selbst wenn Levi in seinem Bericht davon schwärmen sollte, allerdings die Kontrolle und die Macht so wie Levis Gefügigkeit gefallen mir.

Ich überprüfe Levis Näpfe und lasse ein verächtliches: »Na ja!« Dann zeige ich auf die Fugen mit dem von der Sauce verfärbten Gips oder wie sich das Zeugs nennt.

»Das nennst du also sauber, wenn du schon dein gutes Essen verschüttest, dann hat sowas Blitz-Blank zu sein!

Für heute lasse ich noch mal 5 gerade sein und du kommst mit einem weiteren Dutzend davon! Morgen fällt dein Frühstück flach, in der Zeit putzt du deiner Zahnbürste die Fugen sauber!

Alles ausziehen, bis auf die Strafhose!!«

Ich muss lächeln, alles sind gerade mal die Fesseln und das Hundehalsband.

Hätte ich vorher nicht nach den Befestigungs-Ösen für die Fesseln gesucht, wären mir die Pranger nicht mal aufgefallen. So aber entspanne ich die Führungsschienen auf und schiebe den Pranger nach oben, dessen Gewicht anscheinend durch Gegengewichte, die ich für Dekoration gehalten habe, auch für Mädels wie mich kein Problem darstellt.

So kann ich dirigieren, wie weit sich Levi bücken soll, der Fußpranger lässt sich ebenfalls verschieben und arretieren.

»Levi!«, ich deute auf den offenen Fußpranger. Als beide Beine an der richtigen Stelle sind, schiebe ich ihn zu. Selbstverständlich sind die Löcher gepolstert, aber nicht weit genug, dass Levi entkommen könnte.

Anschließend lasse ich Levis Kopf in den Pranger stecken und dem folgen dann die Hände.

Auch hier schiebe ich zu und verschließe. Bringe den Pranger in die richtige Höhe zumindest meine ich es ist die ideale Höhe bei der Levis Hintern optimal präsentiert wird.

Es werden die ersten „richtigen" Prügel sein, die er mit dem Rohrstock bekommt und ohne den heutigen Ausflug hätte ich mich das nie getraut, zwar habe ich treffen mit Äpfeln geübt, aber so einen Teiler- oder Zerstörerhieb hab ich nicht mal unter Anleitung von Anfisa ausgeführt.

12