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Anfisa und Peter 19

Geschichte Info
Fm -- Pegging oder doch mehr?
5.2k Wörter
4.07
7.4k
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Teil 19 der 57 teiligen Serie

Aktualisiert 04/17/2024
Erstellt 07/29/2021
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Pegging oder doch mehr?

Erstaunlich, ich wusste nicht einmal, dass hier eine Managerin vor Ort ist, klar muss man nach dem Verlassen der Zimmer alles kontrollieren und herrichten. Aber dass die Besitzerin Madame Li extra eine ihrer Damen dafür abgestellt hat, verwundert mich doch sehr, normalerweise wäre das doch etwas für Sklaven.

Auch wenn ich es nicht erwähnt habe, war dieses Haus vor dem Umzug ins Stadthaus das Domizil von Li.

Gemeinsam mit Peter gehe ich die Treppe hinunter, da er momentan nicht mein Sklave ist, bleiben wir auf derselben Höhe.

Noch immer habe ich Probleme zu wechseln, er hat mir auch so zu gehorchen - und doch will ich ihm die Freiheit gönnen, eine eigene Meinung zu haben. Ich brauche ihn auch so - damals, als wir noch beide Sklaven waren, konnte ich mich mit Peter normal unterhalten. Ich habe zu schätzen gelernt, dass er intelligent und eloquent ist.

»Habe ich wirklich so viel eingekauft? Weißt du Peter, ich liebe einfach solche Kleidung, das kommt wohl noch von der Zeit, als ich Sklavin war. Und ich damals meine Herrinnen bewundert habe. Selbst die Sahibe hatte dann einige sehr schöne Sachen neben dem Muslima-Outfit, das sie so gerne für ihren Mann getragen hat. Ich weiß, dass dir so was gefällt, aber wie ist das mit normaler, sagen wir mal Reizwäsche? «

»Äh, es steht mir nicht zu, für meine Herrin etwas auszusuchen und ich bin froh, dass es mir keine Mühe bereitet, dir deine Wünsche zu erfüllen.«

Peter! Ich muss ich eine kleine Ohrfeige geben. Erschrocken zuckt er zusammen: »Ich habe dich gefragt, wie würde es dir gefallen! Dann möchte ich auch eine Antwort von dir bekommen und nicht so einen Satz!«

Ich bin mir immer noch nicht klar, wie wir unser Verhältnis besser anpassen können, ich will Peter und nicht meinen Sklaven. Peter ist intelligent genug, um das zu begreifen.

»Ich weiß nicht. Ich glaube schon, obwohl mir Latex, aber auch Leder gut gefällt, sehr gut gefällt.

Ich habe bei der Führung einige Bilder gesehen, auf denen die Damen Seidenunterwäsche anhatten, ich fühlte, das wäre auch was. Solche Dinge wie meine Mutter anhatte, gibt es nicht mehr, seit Kunststoff verpönt ist.

Aber wenn du willst, kann ich aber sagen, welche Kleidung mir besonders an Dir gefällt - oder sogar Vorschläge unterbreiten. Insbesondere aber bei der Businesskleidung hätte ich noch ein paar Empfehlungen für Dich.

Etwas anderes Anfisa, ich denke, wir haben Scarlet zu sehr in unsere Richtung gedrängt, vielleicht hat das auch etwas mit Levi zu tun, der von Latex schwärmt und mir das gebeichtet hat. Du weißt, selbst für Arbeitslose und Studenten ist so ein Catsuit auf Maß kaum zu bezahlen. Scarlet hat deutlich gemacht, dass sie keine „Geschenke" von uns möchte. Was ich verstehen kann.«

Unten angekommen, finden wir, den kleinen Raum schnell. Nach dem Aufschließen verstehe ich, warum das ganze Zeug nicht im Flur bleiben konnte.

»Bring das rüber ins Schlafzimmer, das meiste sind doch eh Verpackungen.

Halt warte, da ist was von Mistress Li - komisch, das nehme ich gleich mit.«

Auf dem Weg zu uns überlege ich, ob Peter nicht dafür sorgen kann, dass Levi in seiner Firma einen Job bekommt. Muss ihn später mal darauf ansprechen, am besten Morgen, wir haben ja noch was vor?

Ich setze mich aufs Bett und entledige mich meiner Schuhe. Selbst wenn wir große Teile der Strecke nicht gelaufen sind, ist es doch eine Wohltat, sie auszuziehen. Ich denke, eine Fußmassage ziehe ich in die Session mit ein - ein guter Anfang.

Was kann das sein? Schnell öffne ich das Paket von Mistress Li.

Obenauf liegt ein Kuvert, als ich es öffne, sehe ich eine Karte: „Für Dich, ich habe Deine Augen gesehen, deshalb liegt ein Gutschein bei. Li"

Ich schaue mir den Schein an: Eine exklusive Stunde mit Mistress Li, gnadenlos, voller Schmerz und Blut.

Nein, nicht mehr - ich gebe zu, einen Augenblick daran gedacht zu haben - nur einen Teil der Schmerzen zu spüren - aber das war nur ein Moment in der Zeit. Viel lieber wäre ich gerne der sadistische Part gewesen.

Unter dem Seidenpapier kommt der Schlauch zum Vorschein, genau der, der die Brust der Sklavin so zugesetzt hat.

Ich nehme ihn in die Hand, er ist schwerer, als erwartet und der Griff ist ein Holzstiel, der mit einer Schlauchschelle zusätzlich gehalten wird. Vom Gebrauch ist das Holz etwas speckig geworden, am Ende ist ein Aufhängering mit Anhänger, auf welchem chinesische Schriftzeichen sind: „攜帶或使用", als ich ihn drehe, sehe ich: „bring or use!"

Mit größter Wahrscheinlichkeit wird es das letztere werden, zu passender Gelegenheit werde ich den Schlauch benutzen.

Peter hat zwischenzeitlich alle Taschen, Tüten und Päckchen rübergetragen, tatsächlich ein kleiner Berg. Das meiste sind Dinge für mich, aber auch für Peter gibts ein paar Sachen.

Ich befürchte, für die Fahrt zum Flughafen brauchen wir ein Taxi, besser noch ein Kleinbus.

»Mach dich fertig, Sklave - und bereite mir ein Fußbad vor!«

Noch immer bereitet mir der Übergang zu einer Session gewisse Schwierigkeiten, ich war es gewohnt, zwar Sklaven zu beaufsichtigen und zu bestrafen. Nicht aber mit ihnen zusammenzuleben und Gefühle zu haben, das muss ich lernen.

Wir sind übereingekommen, dass wenn ich ihn mit Peter anspreche, die normale FLR Beziehung gilt und wenn ich ihn Sklave nenne, es Teil einer Session ist.

Während sich Peter auszieht und duscht, um mich dann nackt zu bedienen, denke ich zurück an die Erneuerung unseres Vertrages, ich kann, wenn ich möchte, Kinder mit Peter bekommen, etwas, was ich mir so schnell nicht vorstellen konnte.

Und selbst wenn, wie würde sich unsere Beziehung entwickeln? Das alles ist noch viel zu kurz und neu.

Schließlich habe ich unser Heim so gewählt, dass jeder Normalo es gut findet und selbst eingeweihte nicht die verschiedenen Spielmöglichkeiten entdecken. Aber eigne Kinder? Sollen die überhaupt bei uns leben - ach was, alles Zukunftsmusik?

Was um Himmelswillen ist den in Peter gefahren, als ich ihm gesagt habe, er hätte einen Wunsch frei? Musste es unbedingt Pegging sein, etwas, was ich noch nie gemacht habe? Nicht so. Zwischen zwei Frauen, also einer Herrin und einer Sklavin ist der Strapon so etwas wie ein zusätzlicher Lustbringer, selbst beim Hintertürchen.

Ich hatte aber nie Ambitionen, Männer nachzuahmen, in der Hierarchie waren sie immer weniger wert als weibliche Sklaven.

Bei meiner ersten Herrin habe ich sie sogar zusammen mit ihr gefoltert, obwohl ich nur Sklavin war.

Sicherlich weiß ich, dass Peter Pegging mag, die Sahibe hat ihn ab und an so nehmen lassen, von Männern oder aber selbst mal den Ersatzpenis angelegt - so genau weiß ich das nicht. Es ging mich damals nichts an.

Beim BDSM haben die künstlichen Penisse durchweg größer zu sein als das Original, so weit habe ich das in Erfahrung gebracht. Noch weiß ich nicht, wie gedehnt Peter wirklich ist, wenn er den kleinsten Dildo ohne einreißen übersteht, benutze ich nächstes Mal den größeren.

Ich werde abgelenkt, denn Peter kommt auf allen Vieren auf mich zu, dabei schiebt er einen Zuber vor sich her, der hier zum Raum gehört dabei.

Das große Holzgefäß ist noch ohne Wasser und pflegenden Substanzen:

»Was ist Sklave! Muss ich dich erst antreiben? Wo bleibt das Wasser? Vit Vit! «, sage ich, obwohl ich weiß, dass er sich bemüht.

Sofort kriecht er zurück und kommt mit einem Eimer, den er vorbereitet haben muss, zurück, schüttet das dampfende Wasser in den Bottich.

In dem Wasser müssen auch einige Tropfen Lavendelöl sein, das Öl beruhigt und entspannt die Haut und hält sie geschmeidig. Gar nicht so schlecht für die Verhältnisse hier, ich bin stolz auf meinen Sklaven.

Ich berühre die Oberfläche und stelle ihn zur Rede: »Soll ich etwa ein Wechsel-Kneippbad machen? Willst du, dass ich mich erkälte? Hier her!«

Die beiden Ohrfeigen, die Peter erhält, haben sich gewaschen, er wird morgen noch als Rotbäckchen herumlaufen.

»Bring sofort heißes Wasser!«

Selbstverständlich wäre das nicht nötig, das Badewasser ist nicht zu kalt, aber es ist ein schöner Grund, ihn zum Sklaven zurückzustufen. Ab jetzt wird er wieder als Sklave fühlen und handeln.

Ich stelle meine Füße in den Bottich. Währenddessen kommt Peter schon mit heißem Wasser angeschossen.

»Darf ich zugießen, Herrin?«

Ich nicke. Lasse ihn nur ein wenig heißes Wasser nachfüllen und beende es mit: »Stopp!«

Ich warte einen Augenblick, bis er den Eimer abgestellt hat.

»Nach dem Bad wirst du meine Füße massieren, bereite alles vor! Aber leise! Sonst müsste ich sonst den Schlauch benutzen!«

Dabei spiele ich mit dem grausamen Schlagwerkzeug, das mir Mistress Li geschenkt hat.

Nach dem Bad trocknet Peter gründlich meine Beine und Füße und beginnt mit der speziellen Massage, die wir bei der Sahibe gelernt haben. Sie verhindert schon im Vorfeld Hallux Valgus oder andere Fußprobleme.

Anschließend bekomme ich eine Entspannungsmassage an meinen Füßen, es fühlt sich herrlich an.

Es ist Zeit, Peter ins Spielzimmer zu bringen, ich fessle ihn auf den Bock, um ihm dann einen Buttplug einzuführen. Eigentlich nichts Neues, wenn er Prügel auf seinen Hintern bekommt. Heute benutze ich den 570 g schweren Plug, den ich vorher in den Kühlschrank gelegt habe.

Ich denke, als Einführung und zum Dehnen ist das nicht schlecht, natürlich steht Peter auch eine kleine Gemeinheit bevor: Während sich das Teil sich an seine Temperatur anpasst, wird es von einem E-Stim Gerät gespeist. Als Einstellung habe ich bestimmt, dass sich die prickelnden, elektrische mit harten, schmerzhaften Impulsen zufällig abwechseln.

Wie immer stelle ich den Schwellwert anhand Peters Reaktion ein. Ich warte ab, bis das Reizstromgerät den Strafmodus benutzt und kann ich das Zucken des Hintern beobachten, und höre ein unterdrücktes Stöhnen von Peter.

Prächtig, so wird er optimal vorbereitet.

Zurück im Schlafzimmer ziehe ich mich um. Peter bekommt seine Belohnung und so soll er sich auch fühlen, aber auch mich erleben.

Also ziehe ich nur den neuen Latex-Neckholder-BH an, der ganz ohne Schnallen oder Knöpfe auskommt. Dazu den Latex Tanga, der bis zur Taille reicht und meinen Hintern optimal betont, auch er ist ohne jeglichen Verschluss und sitzt super eng, was ich Peter also biete, ist Anfisa pur, aber die wichtigen Dinge unnahbar in Latex verpackt.

Dazu kommt jetzt noch das Strap-On Geschirr mit dem kleinsten neu gekauften Dildo. Komisches Gefühl mit so einem Riesenteil. Aber weniger übel, als ich dachte.

Was ist jetzt, der VA fragt, ob er mich mit Scarlet verbinden darf? Klar stimme ich zu, frage mich aber, was los ist: »Kann ich noch kurz runter kommen oder ... «

»Klar, noch sind wir bei den Vorbereitungen ... «

Kurz darauf läutet es und ich lasse die Tür öffnen.

»Komm rein!«

Scarlet schaut mich mit großen Augen an und ich muss lachen, »Würdest du gerne so was mal erleben, der ist fast 10 cm langer und viel dicker als der von Peter! Und bei Bedarf schießt er Spermaersatz ab. Ich habe Peter versprochen, seinen Fetisch wieder einmal erleben zu dürfen.«

»Steht er auf so dicke Dinger?«

»Nee, aber beim Arschfick als Herrin nimmt man immer einen größeren als den, den der Sklave vorzuweisen hat! Aber sag, was magst du? Peters Arsch wird gerade von einem Plug vorgedehnt.«

Klar doch, das weiß ich auch erst seit heute und dabei bin ich wirklich alles andere als sicher, so wies, aussieht, merkt Scarlet nichts von meiner Unsicherheit.

»Ich brauch so eine Art Katze, der Flogger, den du mir mitgegeben hast, scheint mir zu weich, ich will ... nicht so wie heute der Sklave, aber so, dass Levi auch noch die nächsten Tage an mich denkt, an heute denken muss!«

Klar verstehe ich, was Scarlet mir sagen will. Ich vermute, auch Levi weiß nicht genau, was es heißt, mit so einer Peitsche geschlagen zu werden! Nicht nur deshalb gebe ich Scarlet einer meiner Peitschen, die längst keine gemeine Katze ist, aber dennoch einigermaßen hart sein kann. Das Leder ist, denke ich, die richtige Mischung für die beiden.

»Ich habe eine passende Peitsche aus Leder, meist nehm ich sie zum Aufwärmen, du kannst in die Riemen Knoten machen, dann erfüllt sie ganz deinen Wunsch, aber sei vorsichtig!«

Ich hole die Peitsche aus unserer Tasche und gebe sie Scarlet.

»Danke! Bis morgen und viel Spaß!«, sie kommt erst auf mich zu und sieht dann den Strap-on, lächelt unsicher und geht schnell zur Tür, um dann eilig weiter zu hetzen, bevor die Tür zufällt.

Mein schmunzelndes: »Tschau!«, ist fast schon zu spät.

Jetzt wird es aber Zeit für Peter, noch ein Blick in den Spiegel. Ungewohnt mit so einem Ding, aber gut, ich erinnre mich an mein erstes Mal, damals war ich das Opfer. Gerne das Opfer! Und es war meine Vorderseite - schmerzhaft, aber bald wurde Lust daraus, auch wenn der Kunstpimmel riesig war.

Aber zurück in die Gegenwart, noch lasse ich die Dehnfüllung in Peters Podex, schalte aber die Stimulation aus.

Peter ist verschwitzt und ich flüstere leise zu: »Du armer, du magst den Strom nicht sonderlich? Aber als kleine Vorbereitung für mein kleines Geschenk an dich war er einfach unerlässlich!«, beende ich lächelnd, fast gehaucht den Satz.

Ohne jegliche Stimulation, sieht man von dem Analplug ab, lasse ich Peter auf dem Bock liegen, ziehe die Fesselriemen nach.

Er bekommt noch die neue, schwarze Kopfmaske mit Schlauchöffnung angelegt. Sie besitzt keinerlei Öffnungen, bis auf den Schlauch, der in den Mund eingeführt wird. Bis auf die Spannriemen, die ähnlich einem Korsett die zweiteilige Maske auf das Gesicht drücken, ist sie aus Gummi.

Sie lässt sich erstaunlich gut anlegen und mit dem integrierten Halsband zusätzlich verschließen.

Ich überprüfe den dünnen Schlauch, tatsächlich atmet Peter damit gut ein und aus.

Ich könnte mit der Maske auch wunderbar Atemkontrolle ausüben, aber heute ist kein Tag für Asphyxiophilie - deshalb lasse ich den Schlauch frei hängen, sodass er keinesfalls geknickt wird.

Klar würde es Alarm geben, da ich Peter allein lasse, also nicht sofort zur Stelle bin, muss ich auf Gefahren genau achten.

Sie sind noch immer nicht ganz sauber, was keinen Einfluss auf die Begrüßung hat, deshalb drückt mein Sklave jeweils seinen Begrüßungskuss auf die Gummikappe der Chucks.

Als er mir nicht schnell genug Platz macht, trifft ihn ein Hieb mit dem Stock, ich umarme Scarlet und frage: »Du bist allein?«

»Levi schläft oben - war ein toller Abend, aber ich - bin immer noch so unsicher«, erzählt sie, während ich sie zu der Sitzecke im Dungeon führe.

»Willst du was trinken oder essen?«

»Eine Brause vielleicht? Äh, ne Limo!«

Ich pruste mich vor Lachen, den Grund, kann Peter nicht wissen, und schaut irritiert zu mir. Ja, ja, Brause zu verlangen könnte auch hier schmerzhaft werden, da Peter nach wie vor Sklave sein muss!

»Mir auch!«

Die Erziehung von Peter ist weit genug fortgeschritten, dass er sich sofort auf den Weg macht und das geforderte Getränk aus dem Kühlschrank holt.

Wenig später serviert er die gekühlte Limo.

»Danke Peter«, bedankt sich Scarlet, als sie Ihr Getränk frisch eingeschenkt bekommt.

Während Peter auch mein Glas mit der „Schweppes Lemonade" füllt, antwortet er: »Gerne, Herrin Scarlet.« - »Bitte, Herrin.«

»Säubern! Du bist schon 3 Minuten über der Zeit Sklave! So deine Aufgaben abgeschlossen sind, komm zu uns.«

Während Peter zum Bock eilt, um die restliche Samenflüssigkeit aufzulecken, erkläre ich Scarlet, dass sie sich bei einem Sklaven nicht zu bedanken brauch, aber natürlich kann.

Kaum bin ich damit fertig, ist auch Peter schon wieder da und meldet den Vollzug - ohne Überprüfung lasse ich ihn warten und frage Scarlet: »Hast du etwas dagegen, wenn mein Sklave deine Schuhe ordentlich reinigt - klar, sie sehen etwas besser aus, aber da geht noch was! Dann hat er auch eine sinnvolle Arbeit, während wir etwas klönen. Dir ist ja danach!«

»Die sind doch sauber - aber gut, wenn du meinst.«

Sauber? Ich lasse Peter zuerst nur den rechten reinigen, damit Scarlet den Unterschied sieht.

»Sklave!«, da Peter mitgehört hat, reicht das, er flitzt, die Latschen holen, die hier vom Haus gestellt werden.

Wenig später ist er Scarlet beim Schuhwechsel behilflich, sicherlich ist er nicht ganz perfekt und hätte eine Rüge verdient! In Anbetracht der Zufriedenheit von Scarlet verzichte ich darauf.

Sie ist den Komfort, einen eigenen Sklaven zu haben, noch nicht gewohnt.

»Den Rechten, 10 Minuten!«

Zehn Minuten sind eine unfassbar lange Zeit für einen Schuh, deshalb erwarte ich größte Sauberkeit.

»Also, was ist mit dir?«

»Ich habe Angst. Furcht davor, dass ich werden könnte wie die Domina von heute, während dem Spiel mit Levi, bin ich weiter gegangen, als ich wollte. Vielleicht sogar viel weiter! Und ich weiß nicht, was ich nach dem Spiel tun soll? Wann und wie höre ich auf und wann und wie beginne ich?«

»Stopp, viel zu viel auf einmal!

Ich denke nicht, dass du so wirst wie Mistress Li, und wenn es Levi mögen würde, was wäre dabei?«

»Dabei? Ich habe sie fast gehasst für das, was sie der Sklavin angetan hat! Und dann ertappe ich mich, wie es mich befriedigt, wen Levi vor Schmerz schreit.«

Mann, o Mann, das sind Probleme: »Sei doch froh, dass ihr euch ergänzt und glaub mir, ein Sub merkt es, wenn man ihn ohne sadistische Gefühle behandelt. Du musst gemein sein! Grausam und Freude daran haben. Aber ihn nicht überfordern, bislang schien es mir eher ein Unterfordern zu sein.«

»Aber ich? Empfinde Lust dabei! Erschreckend!«

»Komm wieder runter! Einer, der mit SM nichts anfangen kann, sieht es so, er denkt: „Levi sei ein Idiot und sollte zum Therapeuten und du wärst eine geistig nicht intakte Frau!"

Dem ist nicht so, es gehört unheimlich viel Empathie dazu einen Sklaven richtig zu behandeln. Und es ist schön!«

»So? Schön! Bis auf den Hintern habe ich versucht, Striemen zu vermeiden. Es ist nicht ganz gelungen. Und wenn ich getan hätte wie ich wollte, dann ...«

»Was dann? Empfinde Lust dabei! Nimmst du auf seine Freundin Rücksicht, die Striemen nicht sehen soll? Das bist du und gefällt es dir nicht, wenn du ihn zeichnest? Aber was ist mit der Peitsche, du hast sie extra geholt?«

»Es gab schon rote Punkte und seine Haut ist zumindest gereizt - aber hätte ich gehauen, wie ich wollte, dann könnte er morgen oder ist es schon heute? - Beim nach Hause fahren im Bus kaum richtig anlehnen.«

Nicht zu glauben, das ist ja - ich bin einen Moment sprachlos.

»Also ich fasse zusammen! Dir würde es gefallen, Levi mehr Schmerz zuzufügen. Machst es aber nicht, weil du glaubst, ihm wäre es zu viel. Weil du ihn liebst. Aber er merkt es sicher und so, wie ich ihn kennengelernt habe, braucht er eine strenge Hand, die ihn an seine bisherigen Grenzen führt und sogar darüber hinaus.«

»Na ja, wenn du meinst!«, Scarlet macht eine Gedankenpause, »Ich glaube schon, es ist ja auch schön und ich weiß, Levi macht es auch Freude - Hoffentlich!«

»Sicher, er hätte sonst niemals den Vertrag in der Form gemacht!«

»Ja und genau das ist mein größtes Problem! Weder will noch kann ich ihn 24 Stunden ein Leben lang als Sklave ansehen.«

»Musst du auch nicht, aber du könntest!«

»Aber wie? Er geht nicht mal arbeiten! Nicht dass er nicht wollte, aber du weißt ja.«

Nee, eigentlich weiß ich es nicht, ist aber egal!

»Ab heute bist du dafür zuständig, dass er arbeitet und was er arbeitet! Faul auf der Haut liegen - ist definitiv vorbei.«

Klar hatte ich viel Glück bei Peter, vermutlich könnte er jeden geeigneten Job für Levi finden.

»Ich kann doch nicht, er ist ja kein Leibeigener, den - doch ich könnte, weiß aber nicht wie.«

Sie hat gemerkt, dass er genau dem zugestimmt hat. Vielleicht sollte ich wirklich Peter fragen, er hätte sicher einen passenden Job, auch wenn das der einzige Bereich ist, in dem er volle Handlungsfähigkeit hat.

»Wie gesagt, 24/7 ist nichts für mich! Ich will auch den Menschen!«

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