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Anfisa und Peter 33

Geschichte Info
F/m -- Bei Peters Eltern -- Gemeinsames Essen? --
5.3k Wörter
4
4.3k
2

Teil 33 der 57 teiligen Serie

Aktualisiert 04/17/2024
Erstellt 07/29/2021
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Gemeinsames Essen?

Tatsächlich ist es eine etwas ältere Ausgabe von Peter, aber weit sportlicher. Mit Sixpack und echten Muskeln. Er hat keine Falten, aber weil er absolut keine Haare hat, wirkt er auf den ersten Blick älter.

»Für Sie, Anfisa, habe ich eine Menükarte erstellt, darf ich Sie Ihnen reichen, damit Sie ein passendes Getränk wählen können.«

Welcher Aufwand, er überreicht mir die Karte, die angeketteten Hände reichen nicht zu mir, deshalb umrundet er den Tisch, die verwendete Spreizstange scheint ihn kaum zu behindern.

Selbstverständlich erhält auch Saskia eine Karte, dabei geht er vor ihr auf die Knie, da seine Handfesseln mit dem Halsband verbunden sind, ist es so fast leichter als bei mir.

AAL NACH SASKIAS ART

Spargel, Estragon, Brioche

Räucheraal, Topinambur, Macadamia und Apfel

Empfehlung: Dienheimer Schloß Chardonnay Auslese trocken-im Barrique gereift - Mathilde

ROUGET VERT

Rotbarbe, grüne Tomaten, Bohnen, Escabeche Sud

Empfehlung: Château Le Sèpe Entre Deux Mers Bordeaux Blanc

GÖTTINNEN SPEISE

Langostino, und Premium Kaviar

Empfehlung: De Moor Chablis 1er Cru Vau de Vey

BLUE EYE

Bio-Eigelb, Kräuter-Spinat und schwarzer Trüffel

Empfehlung: Dolcetto "Sorì Costafiore" Diano D'Alba

FEUER HEISS

Rehrücken, Sauce rouennaise und Blaubeeren

Empfehlung: Salwey Großes Gewächs Kirchberg Spätburgunder

GÂTEAU À L´ORANGE

Orange, Pistazie, Karamel-Passionsfruchteis

Schade, dass ich keinen Alkohol trinke, zu jedem Gericht ein extra Wein, undenkbar.

»Sklave, ich werde deine Empfehlungen überprüfen!«, befiehlt Saskia, während ihr Sklave noch wartet.

»Kann ich nur ein Mineralwasser bekommen? Classic.«

»Aber sicher! Soll Peter mit uns am Tisch essen?«

? Mir ist klar, was das bedeuten soll, aber ich denke, ich benötige seine Hilfe, wie behandle ich seinen Vater und wie die Stiefmutter.

»Ja!«

»Sklave nimm ein Gedeck weg! Peter soll die Getränke mitbringen!«

»Ja, gnädige Herrin!«

Zum ersten Mal sehe ich die Rückseite von Peters Vater und denke nicht mehr, anscheinend benutzt Saskia sowohl eine Single Tail als auch einen präzisen Stock. Der Rücken ist voller Peitschen-Striemen, während sein Hintern mit einem fast perfekten, frischen Rautenmuster gezeichnet ist. Allerdings scheint mir, die Hiebe sind verhältnismäßig sanft aufgetragen. Nach ein paar Stunden werden sie verblasst sein.

Also braucht mir Peters Zustand nicht peinlich zu sein.

»Der Wein ist für deine Stiefmutter, das Wasser für mich. Peter, bevor du dich zu uns setzt, holst du die ausgeknöpften Spikes aus dem Wagen.«

»Ja, gerne Anfisa.«

»Saskia, möchten sie mir alles erzählen oder soll ich nachher Peter fragen, es geht nicht an, dass er seiner Herrin etwas verschweigt!«

»Ich werde dich informieren. Ich dachte schon, dass Peter sich eine Herrin als Gefährtin sucht. Das macht das ganze aber auch einfacher.«

Mein Schwiegersklave serviert und den ersten Gang.

»Peter wird später essen - er hat mich verärgert. Lass den Teller aber da!

Guten Appetit.«

»Danke Anfisa, lassen Sie es sich munden.«

Zugegeben, das Gericht könnte von einem Sternekoch sein. Ich wüsste nicht, wann ich besser gegessen hätte.

Saskia hat nur wenige Bissen genommen, den Rest schmeißt sie auf den Boden und tritt mit ihren Heels auf das Essen.

Zwischenzeitlich steht Peter neben mir und hält mir die Latex-Spike-Träger hin.

»Peter, warte!«

Genüsslich speise ich weiter.

Saskia, die schon fertig mit dem Essen ist, beginnt zu erzählen: »Ich fange am besten mit Peters Mutter an. Schon vor Peters Geburt war Peters Vater ihr Sklave. Peter wusste nichts davon, vermute ich. Als sie dann plötzlich verstorben ist, fiel Peters Vater in ein Loch, schon damals gab er seine Posten in der Industrie auf. Peter war damals am Studieren.«

Ich bin mit meiner Vorspeise fertig - klar, es waren ja nur wenige Bissen.

Saskia stoppt mit Ihrer Erzählung und befiehlt: »Zweiter Gang!«

»Peter!«

Aufmerksam will mir Peter die Spikeplatten reichen, aber ich wehre ihn ab.

Öffne nur die beiden abgeschlossenen Reißverschlüsse, bevor ich befehle: »Einknöpfen und Anziehen!«

Beim Abtragen der Teller wird Saskias Sklave aufgehalten: »Probier!«, Saskia zeigt auf Ihr Weinglas.

Vorsichtig nippt er und schaut fragend zu seiner Frau.

»Du weißt schon, dass ich bei Chardonnay 14 Grad Celsius bevorzuge, das Gesöff ist eiskalt, vermutlich kaum 12 Grad. Wir gehen nachher in den Keller! Lass uns nicht warten!«

Hm?

Peter ist fertig mit dem Umziehen, ich zeige auf seinen Platz. Er setzt sich sehr vorsichtig auf den Stuhl.

Soeben serviert Saskias Sklave das Rotbarbenfilet zusammen mit einem neuen Getränk für uns.

Grüne Tomaten? Doch auch hier ist das Essen wirklich gut.

Saskia nimmt auch hier nur ein kleines Häppchen, dieses Mal landet nur der Fisch auf dem Boden.

»Damals wusste Peter noch nicht, dass seine Mutter auch die Herrin seines Vaters war. Ich hatte soeben mein kleines eigens Dominastudio hier in der Stadt eröffnet. Vermutlich war ich die jüngste Domina mit eigenem Studio und Peters Vater besuchte mich als Kunde. Ich war zugegeben begeistert, was ich alles mit ihm anfangen konnte. Klar musste ich ihn erst besser kennenlernen, dann, aber beim zweiten Besuch, erzählte er mir von seiner verstorbenen Herrin und wie sie ihn behandelt hat. Natürlich habe ich sie nicht kopiert, sondern meinem eigenen Sadismus freien Lauf gelassen. Er war zum ersten Mal wieder glücklich, seit ...

Eines Tages lud er mich dann ein, ihn bei sich zu dominieren - die Räume und alles sei vorhanden.«

Ich fische eine kleine Gräte aus meinem Mund, ist klar, dass so was vorkommen kann. Lege sie auf Peters Teller und sage: »Deine Vorspeise!«

»Warte Peter! SKLAVE!«, erwidert Saskia.

Überstürzt eilt mit klirrenden Ketten Saskias Mann zu seiner Herrin.

»Was soll das du erbärmlicher Koch!!«, weist Saskia ihn zurecht und zeigt auf die kaum sichtbare Gräte.

»Entschuldigung, gnädige Herrin! Entschuldigung Fräulein Anfisa!«

»Du weißt selbst, dass es dafür keine Entschuldigung geben kann. Ich denke, Anfisa wird uns in den Keller begleiten.

Trage unser Geschirr ab! Peter, du kannst jetzt essen, wenn es Anfisa erlaubt.«

Ich nicke zustimmend. So hatte ich mir meine Einführung in die Familie nicht vorgestellt. Zugegeben, ich bin fasziniert.

»Also weiter, klar nahm ich mein übliches Honorar für den Besuch, damals wusste ich noch nicht wie reich und mächtig mein Kunde ist.

Schon das Haus faszinierte mich, aber als ich dann den Keller sah, es gab nichts, was fehlte. Selbst meinen Utensilien-Koffer nebst Peitschen würde ich nicht brauchen.«

Peters Vater trägt die GÖTTINNEN SPEISE nebst Getränken auf.

Ich weiß nicht einmal, wie man das Ding isst und beobachte Saskia, die weitererzählt, während sie den Kopf der Garnele mit der linken Hand anfasst, und abtrennt. Sie löst den Panzer des Schwanzes ab. Lässt die Hülle auf den Boden fallen. Sie säubern Ihre Finger in der Fingerschale, die ich für eine Soßenschale hielt.

Dabei erzählt sie weiter: »Ich habe vieles probiert, einige der Geräte waren neu für mich, doch mein Sklave hat auch entsprechend gelitten. Nach etwa vier Stunden Folter und Peitschen war er völlig am Ende und eigentlich Wachs in meinen Händen. Halt, warte! Sie sollten den Kopf nicht an Peter verfüttern - der Rest ist okay!«

Verflucht, da bin ich in ein Fettnäpfchen getreten. »Oh, er schien mir nicht gefährlich!«

»Die Verdauungsdrüsen sind bei Garnelen am Kopf, es können sich daher viele Schadstoffe ansammeln. Das musste ich auch erst lernen, wer pflegt schon gerne seinen Sklaven?

Aber weiter: Er durfte sich in einem der Käfige erholen. Während ich den ganzen Keller erkundete.

Danach folgte der zweite Teil, dieses Mal brachte ich ihn in den Subspace, Sie wissen sicher, dass Sklaven unterschiedlich darauf reagieren.

Peters Vater, konnte alle trauernden Gedanken vergessen und das Glücksgefühl erleben.

Danach hat er mich gefragt, ob ich ihn heiraten wolle. Ich müsse allerdings mein Studio aufgeben.

Genaugenommen war ich mir nicht sicher, aber offiziell war ich seine Verlobte. Ich mochte ihn, aber Heiraten? Er war fast 3-mal so alt!

Damals gab es noch keine staatlichen Sklavenverträge und so bot ich ihm eine 3-monatige Probezeit an.

Natürlich zu meinen Bedingungen und gegen Tribut, das Tribut zahlt er heute noch, dafür haben wir einen Vertrag, dass ich im Falle der Scheidung leer ausgehe.

Sowohl meinem Sklaven als auch mir hat es in der Probezeit so sehr gefallen, dass ich mich auch in meinen Mann emotional verliebt habe. Wir haben einen nicht offiziellen Sklavenvertrag, der nur besagt, er gehört zu 100 % mir - ich bestimme alles, er nichts! Wir wollten das dann legalisieren lassen, aber keiner der offiziellen Verträge geht so weit. Der Besitz eines Menschen ist verboten, auch wenn er es will.

Es gab einen Riesenwirbel in der Presse, aber als wir dann tatsächlich heirateten und uns hierher zurückzogen wurden andere Zielscheibe dar Paparazzi.

SKLAVE!«

Ah, so also! Die Garnele war lecker, aber mit den Fischeiern habe ich Problem, also bekommt Peter auch die auf seinen Teller, der schon fast leer ist.

Nivo, ich nenne ihn mal so, denn seinen Namen weiß ich immer noch nicht, serviert den nächsten Gang

Spinat war noch nie mein Ding, doch so angerichtet und in der kleinen Menge, einfach fein.

Ich glaube, Peter bekommt sehr wenig zu essen heute, aber den letzten Bissen spucke ich auf seinen Teller.

»Peter weiß aber Bescheid?!«

»Klar, er soll es dir selbst erzählen.«

»Ich höre Peter!«

»Ich fange am besten ganz früh an. Also von meiner Mama habe ich als Kind schon Schläge bezogen! Papa war selten da und wenn, dann durfte ich meist zu meinem Opa, der damals im Westflügel gewohnt hat. Eines Tages Opa war im Krankenhaus und ich sollte auf meinem Zimmer bleiben. Ich wollte mir nur was zu essen holen, aber die Hausangestellten waren nicht in der Küche. Ich suchte im ganzen Haus und ging dabei auch in den Keller. Die Türe, die immer abgeschlossen war, ist offen gewesen. Licht brannte in dem Gang dahinter. Leise öffnete ich eine der Türen, ich sah, wie Mama Papa, der auf einer komischen Liege mit einem Stock verprügelte! Sie sah toll aus, trug schwarze glänzende Kleidung, ähnlich dem Teil, das sie zum Baden angezogen hat.

Papa muss sehr böse gewesen sein, dachte ich damals.

Papa begann zu komisch zu schreien. SSCHT machte Mama und sagte: »Für mich! Noch ein Dutzend!«

Ich wollte das nicht und stürmte in den Raum, schrie: »Lass Papa in Ruhe!«

»Peter! Warte ich mach Papa los, aber Papa mag das, manchmal sind Erwachsene so.«

Mama nahm ein komisches Ding aus Papas Mund und dann löste sie die Riemen, mit denen er gefesselt war.

»Mama macht das nur, weil sie mich liebhat!« Später küssten sich die beiden. Die Türe war nie mehr auf und Mama gab mir nicht einmal mehr einen Klaps, egal was ich anstellte.

Später war mir klar, was ich gesehen habe. Manchmal stellte ich mir Mama vor, wenn ich es mir selbst machte. Dann nahmen andere Ihren Platz ein, in meinen Gedanken.

Als mein Vater wieder heiratete, platze ich quasi in ihre spezielle Hochzeitsnacht, unten im Keller war die Tür offen.

Sie hatten mich nicht bemerkt. Natürlich störte ich nicht, aber am nächsten Tag unterhielten wir uns. Ich hatte auch damals schon festgestellt, dass ich in der Beziehung meinem Vater ähnlich bin.«

Nivo, bringt uns den Rehrücken, dieses Mal bekommt Saskia einen roten Wein, währen mein noch volles Glas nicht getauscht wird.

Ich habe noch nie so gut gegessen und bin begeistert. Es muss ein großartiger Caterer sein, der Peters Eltern beliefert. Die Soße ist ein Gedicht!

»Saskia, welcher Caterer kocht für euch? Die Soße ist sowas von köstlich!«

Ein langes herzliches Lachen und ein Grinsen von Peter, dann prustet Saskia: »Mein Sklave versorgt mich! Für das heutige Essen steht er seit gestern 22 Uhr am Herd. Ich weiß nicht genau, aber die Soße dauert mit der Vorbereitung bestimmt 6 Stunden.«

WOW!

Und wieder keine Reste für Peter, dem ich aber einen kleinen Löffel der Soße direkt zum Kosten gebe.

»Unglaublich, aber sag, behandelst du äh Sie ihren Sklaven immer so? Das scheint mir nicht machbar.«

»Jein, er gehört mir und auf sein Eigentum passt man auf! Er ist immer Sklave, hat aber auch viele Zeiten, in denen er fast normal behandelt wird. Hätten wir dich nicht eingeweiht, würde er am Tisch sitzen und du würdest nicht merken, was er besonderes mag. Natürlich ist er zu mir immer höflich und zuvorkommend.

Er gehört mir, deshalb habe ich ihm seine Haare genommen, genauso wie seinen Namen. Vor mir gehörte er seiner Frau, ich habe das geändert, jetzt gehört ausschließlich mir!«

Nach dem Nivo das letzte Geschirr von uns Herrinnen abgetragen hat, serviert er den unser Dessert, vielleicht habe ich schon einmal ein besseres gegessen, aber im Augenblick kann ich mich nicht erinnern.

Ich frage mich, ob Peter das Kochtalent von seinem Vater geerbt hat, wäre schön! Egal, den letzten Appetithappen bekommt er in Kuss Form in seinen Mund gedrückt.

Ob Saskia und Nivo auch mal richtig ineinander verliebt waren. Ich weiß, er liebt ihre Grausamkeit, aber das meine ich nicht. Ich muss auch noch akzeptieren, dass es bei Peter mehr ist als nur mein sadistisches Spiel.

»Meinst du, Peter kann in der Küche abspülen, dann kann Nivo sein Fressen zu sich nehmen!«

»Klar, er kennt sich ja hier aus, oder? Peter abspülen!«

»NIVO!«, Saskia zeigt auf den Boden, fesselt den herbeieilten, vor ihr liegenden Sklaven um. Die Hände sind jetzt innen an der Spreizstange befestigt. »Du hast 5 Minuten für dein Fressen! Dann hat der Boden picobello sauber zu sein!«

Dass das in der Zeit mit der Fesslung nicht möglich ist, stelle ich fest, als Nivo sich nur mit Mühe den zertretenen Speiseresten und den kleinen Seen nähert. ER beginnt mühsam die Brühe, die zertretenen Störeier und die Weinpfütze aufzuschürfen, das patt getretene Ei ist als Nächstes dran. Nur mühsam löst die Sklavenzunge das Geschmier vom Boden. Der Rehrücken ist so groß, dass er, obwohl mit dem Eis garniert, kaum vom Sklavenmund zerteilt, werden kann.

Nach den 5 Minuten ist zwar der Boden oberflächlich von den Speisen befreit, aber ...

»NIVO! Du bist zu nichts zu gebrauchen und da gönne ich dir das gute Essen und du lässt die Hälfte übrig!«

Saskia öffnet einen Schrank, holt Gummi-Fäustlinge und einen Eimer samt altem Putzlappen heraus. Letzteren schmeißt ihn vor Nivo auf den Boden, verändert seine Fesseln so, dass die Hände jetzt in den mitgebrachten Fäustlingen am Halsband befestigt werden.

»Ich mach es dir leichter! Zum Einweichen!«, die EX-Domina öffnet den Reißverschluss und pieselt über ihren Sklaven.

»Danke gnädige Herrin.«

»Du weißt, was mit dir passiert, wenn nachher noch ein Tröpfchen auf dem Boden ist.«

Ich glaube, von Saskia kann ich noch einiges lernen.

»Ich denke, ich zeige dir unseren Keller, solange Nivo beschäftigt ist. Peter kann mitkommen, wir haben auch Käfige und Isolationsboxen der ideale Aufenthalt für ihn, während wir etwas plaudern. Gell Peter.«

Peter nickt zustimmend. Ich frage mich, wie gut Saskia meinen Sklaven kennt. Saskia und Schwiegermutter sind Begriffe, die einfach nicht zusammenpassen. Das Mädel ist jünger als ihr Stiefsohn und sogar wie ich.

Als wir den Keller betreten, bin ich über dessen Größe erstaunt, natürlich ist es kein echtes Gewölbe, aber ordentlich nachgebaut. Neben der herkömmlichen Beleuchtung sind noch echte Fackeln vorhanden. Mehrere Feuerstellen (Kamine) sind in der Wand eingelassen und tatsächlich in einem offenen Kamin glüht noch das Feuer nach.

Hier gibt es die erste Isobox anders als die, die ich kenne, ist es aber ein kleiner Würfel, in den Peter, der von der Statur her seinem Vater ähnelt, unbequem zusammengefaltet genau passt.

Die Isolationsbox ist in Profiqualität für ein Domina-Studio gefertigt. Eine besonders hohe Schalldämmung auch ohne Elektronik wird durch eine dicke Innenpolsterung erreicht. So eine Box verstärkt das Gefühl der Isolation und Hilflosigkeit eines Sklaven ungemein. Auch wenn ich sie in der Form nicht kenne, bin ich davon überzeugt.

Dass Peters Kopf durch eine Öffnung außerhalb der Box befestigt wird, finde ich bei einer Isobox zuerst komisch? Als dann Saskia von einem Bord eine Disziplin-Latex-Maske herunterholt und mir reicht, verstehe ich den Sinn.

»Die sollte reichen, 2 mm Latex, für Nivo habe ich eine angepasste, mit Mundauskleidung und Nasenschläuchen aus 3 mm Material, natürlich ohne Augenöffnungen.«

Ich stülpe das dicke Material über Peters Kopf, schließe hinten den Reißverschluss und darauf die noch gesichtsoffene Haube mit dem zweiteiligen Gesichtsteil. Zuerst nehme ich ihm die Sicht, dann folgt der Nasen-Mund Teil.

Mit einem Spiegel überprüfe ich die Atmung, die nur noch durch die Nase möglich ist. Peters Chip übertragt nach wie vor Peters Vitalwerte, auf meinen Kommunikator, die Sauerstoffsättigung verringert sich zwar etwas, bleibt aber im unteren Toleranzbereich.

Das ändert sich auch nicht, als ich den Kasten aufsetze und verschließe, der Peter absolut abschottet. Jedes Licht, jede Temperaturveränderung und jedes Geräusch wird verhindert. Nachdem mir Saskia mir die Einstellungen erklärt. Lasse ich sowohl die Heizung als auch die Luftzufuhr auf normal.

Einzig die Latex-Innenverkleidung lasse ich aufpumpen, sodass Peter unbeweglich verschlossen ist.

Als Peter nichts mehr mitbekommt, spricht mich Saskia an: »Bevor wir weiter gehen, sollte Ihnen noch etwas sagen. Es ist eine von Nivos Vorstellungen, so vor seinem Sohn und seiner „Schwiegertochter" behandelt zu werden, ansonsten hätte ich nicht so extrem reagiert.

In der Vorstellung meines Mannes muss er gedemütigt werden, es ist der Kick, den er dabei fühlt, seine Art von Sexualität. In der Öffentlichkeit ist das so extrem nicht möglich, die Demütigung heute ist für ihn ein unglaublich tolles Erlebnis vor seinem Sohn, aber auch vor Ihnen so behandelt zu werden. Wir haben durchaus normale Momente zusammen, er kann ein guter Unterhalter sein und er ist überaus intelligent. Anders als Peter ist er nicht masochistisch veranlagt, natürlich gehören Hiebe und Schmerzen zu seiner Erziehung dazu, jedoch fürchtet er sie.

Das, was ich an Peter gesehen habe, übersteigt bei weitem Nivos Fähigkeit, mit dem Schmerz umzugehen.

Peters Mutter war zwar eine Sadistin, aber was Peter gesehen hat, war nur ein kleiner Teil dessen, was sie mit ihrem Mann gemacht hat. Dieser Keller stammt von ihr, nur einige Dinge der Einrichtung habe ich ergänzt.«

Langsam wandern wir durch den Folterkeller, der alles, was das Herz begehrt, enthält. Domina- und Sklavenstühle sowie Andreaskreuze. Alle Arten von Prangern und jede Menge sonstige SM-Möbel darunter Bondage Rahmen, ein großes Bett, Fickmaschinen und eine Melkmaschine.

Als ich stehen bleibe und mir die Melkmaschine genauer ansehe, meint Saskia zu mir: »Wenn du möchtest, oh Entschuldigung, wenn Sie möchten, dann können Sie Peter hier behandeln. Ich zeige Ihnen gerne die Funktion der Maschine.«

Ich hier? Wenn du wüstest?

»Bleiben wir doch beim du, ich bin Anfisa - soll ich dich Saskia nennen?«

»Gerne Anfisa. Also was ist? Interesse?«

»An der Maschine schon, ich kenne so ein Ding nicht - Am Behandeln von meinem Sklaven, hier eigentlich nicht, Deine Peitschen sind mir zu weich und dicke, scharfe Rohrstöcke verwendest Du anscheinend nicht.«

Ich weiß nicht, macht so eine Maschine nicht dem Sklaven Freude sowohl als Melk- als auch als Fickmaschine. Nicht einmal als Belohnung ist sowas für mich vorstellbar.

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