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Anfisa und Peter 46

Geschichte Info
F/m -- Hochzeit Standesamt und Geschäft, Fahrt zur Feier.
5.4k Wörter
3.77
3.1k
1

Teil 46 der 57 teiligen Serie

Aktualisiert 04/17/2024
Erstellt 07/29/2021
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Vorberatungen zur Hochzeit

Die letzten Wochen waren voller Arbeit und sowohl Anfisa als auch Peter hatten wenig Zeit sich um die Vorbereitungen zu kümmern.

Einen Teil davon übernahm Saskia, die Trauzeugin von Anfisa und Peters Vater Nivo, meist ging es darum aber um die Absicherung im Falle eines Rückzugs von Peter, der wiederum wusste genauso wie Nivo nichts über die den Zusatz, dass Anfisa über die normale Versorgung hinaus keine monetären Vorteile aus der Beziehung schöpfen möchte.

Die vertraglichen Dinge sind geregelt und nur Saskia hat die Zusatzurkunde in der Anfisa weitgehend auf das Vermögen verzichtet, und kann es im Falle der Trennung nach eigenem Ermessen nach einem Jahr einsetzen.

Einen weiteren Teil der Vorbereitungen trifft die zweite Trauzeugin, die Sahibe Leyla, die Herrin, die, die beiden zusammengebracht hat. Zuerst sollte die Feierlichkeit auf ihrem Anwesen stattfinden, jedoch beim Treffen der gemeinsamen Bekannten Madame LI entstand der Plan, deren Anwesen für die Feierlichkeit zu nutzen. Damit entfallen auch sicher Reporter oder Paparazzi für diesen Teil der Feier.

Außerdem wäre ein Rahmen gewährt, der allen unendlich viele Spielmöglichkeiten bietet.

Die Feierlichkeiten sind dann am Freitag bis Montag geplant, vorher am Mittwoch ist die standesamtliche Trauung und eine firmeninterne kleine Feier.

Direkt vor der Hochzeit begleiten die beiden Trauzeugen das Paar ins Loft, in den Bunker und dort ins Verhörzimmer. In dem eine Zeremonie abgehandelt wird, in der Peter auf seine Rechte verzichtet:

Der kniende Peter bittet seine Herrin: »Verehrte Herrin Anfisa, erweist mir die Gnade, mich von der bislang einvernehmlichen Versklavung in die nicht einvernehmliche Versklavung überzuführen.

Mir ist bewusst, dass ich auf alle Rechte verzichte, kein Veto mehr einlegen kann. Diese Entscheidung ist von mir nicht zu widerrufen.«

»Dir ist bewusst, dass wenn ich zustimme, du in meinen Besitz übergehst, ich also voll und ganz über dich verfügen kann. Du wirst ein echter Sklave sein, und ich kann vollkommen über dich bestimmen, jederzeit und überall. Ich gestatte Dir jedoch deine Arbeit auszuführen und dort ohne meine Beeinflussung Entscheidungen zum Wohl der Firma zu treffen. Du wirst all dein Besitz verlieren, wenn du dich von mir trennen willst. Allerdings werde ich dann deinen Unterhalt finanzieren, soweit er Überlebensnotwendig ist! Wenn du immer noch einverstanden bist, so bitte mich erneut darum, nachdem du die vorbereiteten Dokumente unterschrieben hast! Du wirst gleichzeitig die nordkoreanische Staatsbürgerschaft erhalten, der einzige Staat, der echte Sklaverei duldet und in dem die Verträge rechtsgültig sind.«

Ohne jeden Zweifel hat Peter schon im Vorfeld darüber nachgedacht und so ist seine Zusage eine reine Formsache, auch wenn er sich ärgert, dass durch seine Sonderwünsche eine völlig neue Situation entstanden ist.

Dass Saskia, seine Stiefmutter, ausgerechnet Fan von Ingrid Bellemare und deren Thesen ist, war im bislang nicht bekannt. Wie auch, denn er kennt nicht einmal die Autorin und EX-Domina und deren Buch.

Aber auch Anfisa hat noch keine Ahnung, wie viel Macht sie tatsächlich erlangt.

Doch bleiben wir bei ihr, sie wartet augenblicklich auf die Bestätigung von Peter.

Tatsächlich unterschreibt Peter alle benötigten Unterlagen, obwohl er genau weiß, dass es für ihn kein Zurück mehr geben wird.

Bei den schriftlichen Unterlagen bestätigen sogar der Notar, so wie die beiden Trauzeugen und Peters Vater deren Richtigkeit und bestätigen die Freiwilligkeit.

Während der Hochzeit ist der staatliche Sklavenvertrag sowieso ausgesetzt, damit die Handlung frei bleiben kann.

Nach seiner Unterschriftenaktion, die einige Unterschriften und mehrere buchdicke Verträge umfasst, kniet sich Peter erneut vor mich und bestätigt: »Verehrte Herrin Anfisa, erweist mir die Gnade, mich von der bislang einvernehmlichen Versklavung in eine nicht einvernehmliche Versklavung überzuführen.

Mir ist bewusst, dass ich auf alle Rechte verzichte, kein Veto mehr einlegen kann.«

Gut, Sklave, ich nehme deine Bitte an, du darfst den Vertrag unterschreiben!

...

Der Sklave Peter Lindenbaum stimmt vollständig und bedingungslos der

nicht einvernehmlichen Sklaverei zu und ist Eigentum seiner Herrin Anfisa Morosowa

Der Sklave stimmt dieser Statusänderung aus freien Stücken ohne Zwang zu, er ist

sich der mit dieser Änderung verbundenen Bedingungen voll bewusst.

Der Sklave versteht, dass diese Statusänderung unwiderruflich ist.

Sklave Herrin Zeuge Zeuge Beglaubigung

Datum 25.06.2041

Tatsächlich unterschreibt Peter diesen Vertrag, der ohne die in verschiedenen Ländern abgeschlossenen Vereinbarungen nutzlos wäre. Dennoch glaube ich, dass er sich mir damit auch glaubhaft in meine Hände begibt.

Sofort wird auch der in Nordkorea geschlossene Sklavenvertrag gültig, der mich als seine Besitzerin ausweist. Was nur durch seine nordkoreanische Staatsangehörigkeit möglich ist.

Seit die Tochter von Kim Jong-un die Macht übernommen hat, stehen die Frauen dort über den Männern. Kim Ju-ae ist ähnlich ihrem Vater eine Despotin und bevorzugt in allen Ämtern Frauen in Führungsposition.

Der Notarsklave von Saskia, hat das alles in die Wege geleitet, ich vermute, mein Schwiegerpapa hat einen ähnlichen Vertrag.

»Ich danke dir, Sklave, du kannst nun weder ein Veto einlegen noch, es konnte ja nicht sein, dass dein Wort, über dem deiner Herrin stand. Jetzt sind die Fronten zurechtgerückt und es wird eine echte wirkliche Sklaverei!

Du wirst bald den Unterschied merken!

Wir machen uns fertig für die Trauung, da möchte ich, dass du dich wie ein normaler Bräutigam verhältst. Du darfst mich sogar küssen. Und so tun, als könntest du mir Anweisungen geben oder meine Handlungen beeinflussen.

Und jetzt zieh dich an! In 5 Minuten ist Abfahrt zum Standesamt, Sklave!«

Während mein Eigentum schnell den Verhörraum verlässt, die Zeit reicht tatsächlich kaum, um bis zum Ladeplatz des Autos zu gehen, hilft mir Saskia in mein Hochzeitskleid, ein echtes Prinzessinnenkleid in Schwarz.

Ich fand das spitzenbestickte Oberteil und die edlen Volant - Ärmel geben mir etwas Pompöses. Der Schnitt bildet ein Herz - Dekolleté, dass meinem Busen optimal in Szene setzt. Der lange Rock aus Satin legt sich in wundervolle weiche Falten, er verdeckt meine rot schwarzen Domina-Stiefel, die ich einfach tragen wollte.

Mit unserem Selbstfahrer, die Käfige sind einer weiteren Sitzbank gewichen, fahren wir zusammen mit unseren Trauzeugen zum Standesamt.

Wie nicht anders zu erwarten, ist trotz der Geheimhaltung die Presse zugegen, so wie ein Gedränge aus mir unbekannten Gästen. Durch das Gedränge bahnen wir uns den Weg, wobei einige besonders störrische Exemplare meine Stilettos zu spüren bekommen, mit Erstaunen wird die Sahibe wahrgenommen, die wie so oft in der Öffentlichkeit den Hidschāb trägt. Am Eingang zum Standesamt werden aber alle nicht eingeladenen Besucher abgewiesen, sodass nur noch die Familie bleibt.

Die Zeremonie wird durch einen eingeweihten Standesbeamten vorgenommen, der hin und wieder seine Rede anpasst. ... „Die beiden haben sich als Sklaven gefunden, doch aus ihr ist eine Herrin erwachsen ... ihn mit starker Hand führt. Hiebe aus Liebe sollen ..." und vieles mehr.

Bevor wir die Ringe tauschen, habe ich noch meine Rede vorbereitet:

»Liebe Hochzeitsgäste!

Mütter haben meist und Herrinnen haben immer recht.

So behaupten diese zumindest gerne.

Doch dem muss ich zustimmen. Denn ich habe es selbst erlebt.

Denn schließlich hat meine Herrin, die Sahibe zu mir gesagt - ich zitiere: „Ich habe festgestellt, dass in dir eine Herrin schlummert!" Und recht hatte sie.

„Du liebst ihn, ich werde Peterle für dich freigeben!"

Damals wusste ich es noch nicht, nicht mit der Liebe!

Danke dafür, werte Sahibe!

Aber auch meine demnächst Schwiegermama. Hat mir einen Weg gezeigt, ihren Stiefsohn an mich zu binden.

Er hatte sich aufgelehnt, sich fast als mein Herr aufgespielt - Nein, es ist nicht gut, wenn ein Sklave Besitzansprüche anmeldet! Forderungen stellt.

Dem kann nicht mehr so sein, werte Hochzeitsgäste.

Deshalb auch meinen lieben Dank an Saskia, meine künftige Schwiegermutter.

Mein Schatz, ich bin süchtig nach dir, ich liebe den Schmerz, den du für mich erträgst, aber ich will dir auch alles geben, was du dir von deiner Frau und Herrin erwünscht hast. Das reale Erlebnis, mein echter Sklave zu sein. Kein Einspruch mehr verwenden zu können, vollkommen mir ausgeliefert zu sein. Aber ich verspreche Dir, ich werde die Macht über Dich nicht ausnutzen.

Zur Ringübergabe bitte ich dich, vor mir hinzuknien, es ist eine Überraschung.

Eine Hochzeitsrede als Braut gab es früher gar nicht! Solch eine schon gar nicht, aber wir sind unter uns.

Deine Eltern, und meine Trauzeugen, hör genau zu, was der Standesbeamte fragt und antworte, mit "Ja, ich will. oder Nein, ich will nicht!"

Sagst Du ja, dann gehörst du mir, vom heutigen Tag an, nicht nur die 365 Tage, es ist für alle Ewigkeit.

Und denk daran, es ist so, weil ich dich von Herzen liebe, mein Schatz, mein Mann, mein Sklave.

Wenig später ist es dann so weit:

»Wollen Sie Peter Lindenbaum, die hier anwesende Anfisa Morosowa als Ihre Frau und damit als Herrin anerkennen, ihr voll und ganz zu gehören, so antworte mit: "Ja, ich will."«

»Ja, ich will!«

Ich denke, das ist wohl sehr weit gedehnt, aber Saskia hat ihre Leute wohl im Griff und der Standesbeamte gehört dazu.

»Wollen Sie Anfisa, den hier anwesenden Peter Morosowa, geborener Lindenbaum, zum Mann und Sklaven nehmen, ihn nach bestem Wissen erziehen und bestrafen, so antworten Sie mit: "Ja, ich will."«

»Ja, ich will!«

Bitte hier die Unterschrift Frau Anfisa Morosowa ... und ... hier Ihre, Herr Peter Morosowa!

Damit sind sie offiziell verheiratet und dürfen ihre Ringe tauschen.

Während Peter mir meinen Herrinnen Ring ansteckt, der sowohl das heutige Datum als auch seinen Vornamen enthält, bekommt er von mir den stählernen Sklavenring umgelegt, mit der Aufschrift außen: „Für immer Eigentum von Herrin Anfisa". Auf der Innenseite ist das heutige Datum und unser beider Name eingraviert.

Schade, dass der Ring durch sein Hemd verdeckt wird, leider hier verdeckt werden muss!

»Sie dürfen sich jetzt küssen!«

Ich habe mir lange überlegt, ob es ein Zungenkuss werden soll, aber mit unseren Trauzeugen und Peters Vater finde ich ein Dominakuss angebrachter!

»Maul auf, Sklave!«

Langsam lasse ich meine Spucke hineintropfen und beende den Kuss mit einer leichten angedeuteten Ohrfeige.

»Danke Herrin!«

Ich deute noch mit dem Finger auf meine Schuhe und Peter versteht den Wink und erwidert meinen Kuss entsprechend seiner Stellung.

»Damit ist der offizielle Teil erledigt. Sie können jetzt die Gratulationen entgegennehmen und Fotos machen! Bitte lassen Sie das Hemd nachher zu, ich möchte, der Presse, keine Rückschlüsse auf die Art der Vermählung bieten.«

Tatsächlich gibt es einige weitere Aufnahmen, zusätzlich zu der Aufzeichnung. Anschließend begleitet uns der Standesbeamte hinaus und schleust uns durch den Rathauskeller an der Meute vorbei.

Die letzten Wochen und Tage vergingen, wie im Flug und ich hatte bis heute keinen Sex mit Peter, es war meine Entscheidung - Ich habe beschlossen das Angebot von meiner englischen Freundin anzunehmen. Die eigentliche Hochzeitsfeier wird im allerengsten Familien- und Freundeskreis stattfinden. Hoffentlich unmerklich für die Öffentlichkeit.

Jeder unserer Gäste hat die Möglichkeit nach Belieben seinen Neigungen nachzugehen und sie einmal in einem anderen Rahmen erleben.

Heute steht noch ein weiterer Termin fest, ich werde dem Vorstand und der Geschäftsführung als Gattin von Peter vorgestellt.

Tatsächlich verdrehen die alten Knöpfe das Gesicht nach mir, und meinen, ich könnte es nicht sehen. Die meist jüngeren Frauen schießen teils funkelnde Blitze aus ihren Augen.

Wenn die wüssten, wie es ihren Männern mit mir ergehen würde, die einzige Frau im Vorstand ist mit einem Vorzeigemuskelmännchen verheiratet, das es nicht wagen würde, aufmüpfig und patriarchisch zu sein. Sie würde ihm den Geldhahn zudrehen.

Mich mit den von den vielen Korrekturen verschandelten Schönheiten zu unterhalten ist fast nicht möglich, es geht meist um Influencer oder Influencerinnen, Schönheit-OPs, die schiefgegangen sind oder aber auch besonders gut waren. Ärzte, die so unheimlich großartig sind und die ich nicht einmal kenne. Ober eben um Mode und angesagte Designer. Aufgepumpte Busen oder ... und mehr. Egal,es ist nun mal nichts für mich. Das, was mir die Natur mitgegeben hat, reicht völlig, sogar um die anwesenden Damen in den Schatten zu stellen. Riesentitten müssen nicht sein und Schlauchmünder schon gar nicht sein.

Ich langweile mich. Während Peter mit seinen Kollegen über Wirtschaft, aber auch Politik fachsimpelt.

Natürlich sind wir die Gastgeber, beziehungsweise anscheinend die AG, die das aus welchem Grund auch immer bezahlt. Ich frage mich einfach müssen wir bis zum Schluss bleiben.

Weißer Almas-Kaviar und Weißer Alba Trüffel und Kobe-Rindfleisch sowie einem Wein oder Champagner werden uns in dem kleinen, aber feinen Restaurant serviert.

Ich gebe zu, ich probiere sowohl den Kaviar als auch den Pilz und empfinde es als nicht wohlschmeckend. Bei dem Rind bin ich nur über den Preis entsetzt.

Mit dem Preis, was eines der Essen kostetet, könnte man sicher eine Familie wie die Edel-Ganters ein Jahr lang ernähren.

»Anfisa, ich darf sie doch Anfisa nennen, finden Sie nicht auch, dass der Champagner ausgezeichnet ist. Er ist so frisch, voller Spannung, aber auch mineralisch, mit seinen üppigen Chardonnay-Noten. Begleitet von weißem Pfirsich, Zitrone so wie gelber Grapefruit. Der Hefe-Charakter ist zudem superfrisch, es gibt subtile holzige Noten, mit einem Hauch von Vanilleschote und blumigen Gewürzen. Beeindruckend«, erklärt meine Tischnachbarin, die so etwas von dekadent zu sein scheint, dass es schon wieder lustig ist.

Ich stelle mir vor, ich würde ihnen meinen Kaviar servieren und dazu den frischen Champagner ...

»Ah, ja? Mein Mann zieht die würzigeren vor. Gell, Schatz!« rufe ich überlaut und hoffe, dass er meinen Wink verstanden hat! Er sitzt ja neben mir und hat die Tussi auch gehört?

»Was bitte Schatz? Würziger? Ja, sicher!«

Grummel, das wird er mir büßen! Du hast mir zuzuhören. - Gut, ich verzeihe ihm. Auch wenn das geschäftlich ist, wenn ich dabei bin, hat er mir zuzuhören! Ich werde ihm das klarmachen! Keine Prügel, die würde er sowieso mögen! Ich lächle, zuerst kommen noch die Flitterwochen und wenn ich ihn danach geschäftlich begleite, hat er gelernt sich anders zu benehmen.

Wenigstens ist das Essen beendet, alle bilden Grüppchen und natürlich gehören wir immer wieder zu einer, lassen uns gratulieren und reden X Mal dasselbe. In der Zwischenzeit wird im Saal alles, für ein nachmittags Kaffee vorbereitet wird.

Als es zu öde wird und nur noch wenige Grüppchen unbesucht sind, frage ich: »Du, wir haben noch einen Termin wegen der Feier, ich hoffe, wirkönnen uns hier loseisen, sonst müsste ich allein gehen! Also Kuchen, so gut er sein mag, muss nicht sein.«

»Es sind nur noch die beiden Paare aus dem Vorstand. Dann verabschieden wir uns. Meine Schwiegereltern und die Sahibe nebst Atila haben sich ja gleich nach dem Essen verabschiedet.Anscheinend haben sie sich zwischenzeitlich gut unterhalten und sind zu Freundinnen geworden«

Wir gehen gemeinsam zu den beiden letzten Paaren, die sind nicht ganz so schräg drauf wie die anderen -

Letztendlich merke ich an der Reaktion und der Verhaltensweise eines Vorständlers, dass auch seine Frau die Zügel in der Hand hält, so könnte sich doch noch Gesprächsstoff, der einigermaßen interessant sein würde entwickeln. Doch hier ist eh der falsche Ort.

»Du Schatz, auch wenn ich dir weh tun muss, aber ich habe soeben Anyamanee kennengelernt, die ist die Frau von Hauke, Hauke Pannkok.«

Hauke gehört meines Wissens nach dem Aufsichtsrat an und ist somit kein Großverdiener wie die Vorstände, aber sicherlich auch kein armer Mann.

»Ich möchte mich vor unserem Termin noch etwas mit ihr über Thailand unterhalten! Deshalb dachte ich, ich lade Anyamanee und Hauke einfach zu uns ein!«

Peter ist sowieso handzahm und muss hier nur sein Gesicht waren, so ist logisch, dass er allem zustimmen wird. Genau betrachtet könnte er auch nicht ablehnen, auch wenn er sich selbst noch nicht im Klaren ist, was sein Sklavenvertrag bedeutet. Der jetzt auch sein gesamtes Leben mit einschließt, bislang, wer die Firma ja ganz außen vor. Jetzt ist es nur noch der geschäftliche Teil, wo er das Sagen hat.

Auch wenn Anyamanee sich normal gekleidet hat, meine ich doch bei dem Umgang mit ihrem Mann im Hintergrund ein dominantes Verhalten bemerkt zu haben.

Auf meine Frage: »Ich würde euch gerne bei uns einladen, um einiges über Ihr Land zu erfahren, muss ich da Ihren Mann fragen oder bestimmen Sie das?«

Ernte ich ein selbstsicheres Lächeln und ihre Zustimmung.

Ich denke, das ist nicht nur der Position von Peter zu verdanken.

Wir verabschieden uns von allen Paaren und den wenigen ohne Partner, kassieren hier und da noch die besten Wünsche für unsere Flitterwochen und das Bedauern, dass Peter in der Zeit nicht erreichbar sein wird.

Gemeinsam lassen wir uns in einem Selbstfahrer der Firma zu uns fahren, schon dabei erkenne ich, dass auch hier Hauke kein Imponiergehabe an den Tisch legt und durchaus auf jedes Wort seiner Frau hört. Das könnte zwar auch herkömmliche Liebe sein, ich glaube aber, es ist mehr.

Eigentlich bin ich ja blöd, wir haben eh kaum mehr Zeit, aber die, wie ich weiß 40-Jährige mit der dunklen Hautfarbe, der breiten, flachen Nase, den schulterlangen, schwarzen Haaren, die einen Pferdeschwanz bilden und den sehr gepflegten Händen, ist auch nicht das Püppchen, das sich ein betuchter deutscher nach Hause holt. Zumal er, vermute ich, sogar etwas jünger als sie ist.

Zu Hause werden wir von einem der Sklaven abgeholt, der aber für die Pannkoks wie ein Angestellter aussehen muss.

Er begleitet uns zu einer der Sitzinseln in unserem Loft und wird dann durch einen der Haussklaven abgelöst, der sich um die Getränke kümmert.

»Darf ich Ihnen das Du anbieten, Frau Pannkok?«

»Gerne - Anyamanee, heiße ich.«

»Anfisa, wie du schon weißt. Anyamanee ist ein schöner Name.« Wir lassen die beiden Getränkegläser klingen, um das Du zu besiegeln. »Der Grund meiner heutigen Einladung ist, ich denke, wir haben etwas gemeinsam! Dein Mann trägt unter seinem Hemd ein Halsband, ich glaube, es ist nicht nur ein Schmuckstück? Auch dein Verhalten lässt darauf schließen, dass, ich möchte es mal so ausdrücken, er dir gehorcht.« Eine Uneingeweihte hätte es wohl nicht gesehen, die Art des Schmuckes deutet auf ein Sklavenhalsband für die Öffentlichkeit hin.

An ihrer Stelle wird Hauke etwas rot und versucht das Halsband zu verbergen.

»Ja, du hast recht, auch mit dem, was er für mich ist.«

»Ich möchte deshalb die Gelegenheit nutzen, dich mit deinem Sklaven zu unserer Hochzeit einzuladen. Sie wird in England stattfinden, wir haben von meiner dortigen Freundin Madame Li eine Einladung bekommen und dürfen gleichzeitig deren Gebäude und Grundstück für alle Spiele benutzen.

Meines Wissens gibt es dort für jede Art der BDSM Spiele einen privaten Raum, jedoch kann auch offen vor den anderen agiert werden.

Selbstverständlich bleiben die Sklaven oder Spielgefährten bei ihrer Herrin während der eigentlichen Feier. Jeder darf sich kleiden, wie er möchte, nur nicht in normaler Straßenkleidung. Ein Tausch von Sklaven ist öffentlich nicht vorgesehen.

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